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petrus57
Bin zum Glück schon in rente. Tabletten nehme ich ja schon zur Genüge. Komme damit gut über die runden. Aber gut geht es mir damit nicht. Eher nur halb schlecht.

09.12.2020 09:18 • x 2 #21


Sydaemeni
Also die Wahrscheinlichkeit das es im Leben wieder auftritt is bei sowas immer da.
Ich hab es vor 15 Jahren dad erste mal gehabt. Seit dem 3 episoden in unterschiedlichen längen.
Aktuell befinde ich mich seit sommer 2019 in einer. Ist für meine Verhältnisse sehr lang.
Hat aber seine Gründe diesmal.

Medis hatte ich sowohl in der ersten phase die ganze zeit als auch diesmal im sommer (aber nicht lang).

Gegen Blutdruck muss ich aktuell noch arbeiten aber erstmal ohne medis.
Ist auch mit der Ärztin so angesprochen.

Aber seit einem monat nehme ich wieder ne progesteron dauerpille, da ich seit der Schwangerschaft extrem pms habe vor allem psychisch und damit verbunden auch stolperer.

Ich für meinen teil kann nur empfehlen die medis nicht zu verteufeln. Wenn man das richtige gefunden hat kann es einem den gröbsten Druck erstmal nehmen. Für eine sinnvolle Bearbeitung ist das auch wichtig.

Wie auch immer jeder muss seinen weg finden, es ist nie der selbe.

09.12.2020 09:37 • x 1 #22


A


Panikstörung und Bluthochdruck mit Paroxetin 10 mg schlimmer

x 3


miriam0707
Zitat von petrus57:
Bei mir war es zwischenzeitlich immer für Jahre verschwunden. Hatte das früher auch meist nur für ein halbes Jahr, dann ging es meist wieder. Jetzt scheint es bei mir chronisch zu sein. Jetzt habe ich den Mist schon gut 7 Jahre.


Genauso ist es bei mir auch, ich leide jetzt 13 Jahre darunter. Zwischenzeitlich war es auch komplett weg, sogar auch ohne Paroxetin.
Bei mir ist es immer wenn ich das Medikament eingeschlichen habe komplett weg, aber ich muss auch sagen das ich dann unbewusster lebe, weil es geht mir ja dann richtig gut.
Im Moment nehme ich kein Medikament, die Panikattacken sind zum Glück nicht da, aber diese Angstgedanken leider...
Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?

09.12.2020 09:55 • #23


petrus57
Zitat von miriam0707:
Wie sieht es bei dir mit Therapie aus?


Ich halte von Therapien nichts. Ich hatte mal eine für ein paar Wochen als ich in der Klinik war. Die hat mich eher noch getriggert. Ich litt ja damals an massiven aggressiven Zwangsgedanken, die ich so aber erst in der Klinik bekam. Dort fragte mich dann die Ärztin ob ich schon mal überlegt hätte jemanden vor die S- Bahn etc. zu schubsen. Der Mist hat sich dann so bei mir eingebrannt, dass ich mich immer weit weg von der Bahnsteigkante hinstellte. Jetzt gehe ich außer zum Arzt gar nicht mehr raus.

09.12.2020 10:05 • x 1 #24


miriam0707
Zitat von petrus57:
Ich halte von Therapien nichts. Ich hatte mal eine für ein paar Wochen als ich in der Klinik war. Die hat mich eher noch getriggert. Ich litt ja damals an massiven aggressiven Zwangsgedanken, die ich so aber erst in der Klinik bekam. Dort fragte mich dann die Ärztin ob ich schon mal überlegt hätte jemanden vor die S- Bahn etc. zu schubsen. Der Mist hat sich dann so bei mir eingebrannt, dass ich mich immer weit weg von der Bahnsteigkante hinstellte. Jetzt gehe ich außer zum Arzt gar nicht mehr raus.


Das hört sich ja nicht so gut an...
Aber ich muss sagen als ich mal Stationär in einer Klinik war hat mir das auch nicht wirklich etwas gebracht, habe dann zwei Therapien bei einem Psychologen gemacht, das war viel besser.
Aber wird das nicht nur schlimmer wenn du nur Zuhause bist? Bei mir ist das zumindest so, dann hab ich einfach zu viel Zeit zum Nachdenken

09.12.2020 11:28 • #25


petrus57
Zitat von miriam0707:
Aber wird das nicht nur schlimmer wenn du nur Zuhause bist? Bei mir ist das zumindest so, dann hab ich einfach zu viel Zeit zum Nachdenken


Eigentlich nicht. Ich versuche nicht zu viel darüber nachzudenken. Darum bin ich meist den halben Tag im Internet und die andere Hälfte sehe ich fern. Da habe ich dann wenig Zeit zum Nachdenken.

09.12.2020 11:31 • #26


Sonja77
Zitat von petrus57:
Eigentlich nicht. Ich versuche nicht zu viel darüber nachzudenken. Darum bin ich meist den halben Tag im Internet und die andere Hälfte sehe ich fern. Da habe ich dann wenig Zeit zum Nachdenken.

Gehst du jetzt gar nicht mehr raus auch nicht um zu spazieren?
Seit wie lange den schon?
Ich drück dich

09.12.2020 11:46 • #27


petrus57
Zitat von NIEaufgeben:
Gehst du jetzt gar nicht mehr raus auch nicht um zu spazieren?


Nein, gehe nicht mehr raus. Das seit Ende Oktober. Ich habe bemerkt, dass es nicht so gut für den rücken ist. Es läuft sich nicht gut, wenn man immer nach vorne abklappt.

09.12.2020 11:54 • x 1 #28


Calima
Zitat von petrus57:
Es läuft sich nicht gut, wenn man immer nach vorne abklappt.


Warum schnappst du dir nicht Trekkingstöcke? Dich zuhause aufzugeben kann nicht der Weg sein, den du wählst.

09.12.2020 12:19 • x 1 #29


petrus57
Zitat von Calima:
Warum schnappst du dir nicht Trekkingstöcke?


Bin ja Jahrelang mit einem Treckingstock gelaufen. Mache jetzt mal eine Pause.

09.12.2020 12:24 • #30


S
Zur Therapie möchte ich sagen, daß sie schon was bringt, allerdings mit richtigem Therapeut/in die zu einem passt. Meine Therapie die letzten Jahre hat einiges verschlimmert. Einiges verbessert. Ich habe mich in meiner Persönlichkeit sehr stark zum positiven entwickelt.
Die Ängste und jetzt seit diesem Jahr Panikstörung sind eine Herausforderung. Ich komme da kein Stück weiter. Ich weiß manchmal nicht was an meinem Denken nicht stimmt. Löse ich das alles tatsächlich durch Gedanken und falschen Interpretationen von Körpersymptomen oder stimmt da was im Gehirn nicht?!?!?

Habt ihr Strategien die helfen?

Heute habe ich erfahren, dass gelästert wurde auf, weil ich wieder krank bin seit einem Monat. Das macht mich schon traurig.

09.12.2020 12:47 • #31


miriam0707
Zitat von Summer18:
Zur Therapie möchte ich sagen, daß sie schon was bringt, allerdings mit richtigem Therapeut/in die zu einem passt. Meine Therapie die letzten Jahre hat einiges verschlimmert. Einiges verbessert. Ich habe mich in meiner Persönlichkeit sehr stark zum positiven entwickelt.Die Ängste und jetzt seit diesem Jahr Panikstörung sind eine Herausforderung. Ich komme da kein Stück weiter. Ich weiß manchmal nicht was an meinem Denken nicht stimmt. Löse ich das alles tatsächlich durch Gedanken und falschen Interpretationen von Körpersymptomen oder stimmt da was im Gehirn nicht?!?!?Habt ihr Strategien die helfen? Heute habe ich erfahren, dass gelästert wurde auf, weil ich wieder krank bin seit einem Monat. Das macht mich schon traurig.


Das stimmt, der richtige Therapeut ist sehr wichtig!
Mir hat die Therapie ja auch geholfen, trotzdem gibt es schwierige Zeiten...
Ich frage mich auch hin und wieder ob das wirklich nur diese Gedanken sind oder wirklich etwas nicht stimmt... ich versuche mir dann immer logisch zu erklären woher diese Symptome grade kommen können, außerdem versuche ich mich abzulenken, mit Dingen die mir Spaß machen.
Lästereien sind natürlich immer richtig ärgerlich und ziehen einen runter, aber versuch darüber zu stehen. Die wissen ja anscheinend nicht wie schlimm sowas sein kann....

09.12.2020 17:52 • x 1 #32


S
Hallo Miriam
Hast du auch Symptome wie Brustschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, starke Unruhe?
Kannst du so arbeiten gehen?
Fragen über Fragen. Ich kenne keine Leute mit gleichem Problem, daher tut mir der Austausch auch gerade gut.
Ich denke ich bin nicht alleine mit.
Andere kennen sowas auch.
Ich habe in den letzten Jahren so oft herzrasen und bestimmt auch unentdeckt Bluthochdruck, dass ich mir Sorgen mache, um Langzeitschäden am Körper z. B. Dass meine herkranzgefässe kaputt sind etc. Bringt aber auch nix so zu denken.
Heute lenke ich mich mal mit Plätzchen backen ab.

Lieben Gruß

10.12.2020 13:04 • x 1 #33


miriam0707
Zitat von Summer18:
Hallo MiriamHast du auch Symptome wie Brustschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, starke Unruhe?Kannst du so arbeiten gehen?Fragen über Fragen. Ich kenne keine Leute mit gleichem Problem, daher tut mir der Austausch auch gerade gut.Ich denke ich bin nicht alleine mit.Andere kennen sowas auch. Ich habe in den letzten Jahren so oft herzrasen und bestimmt auch unentdeckt Bluthochdruck, dass ich mir Sorgen mache, um Langzeitschäden am Körper z. B. Dass meine herkranzgefässe kaputt sind etc. Bringt aber auch nix so zu denken. Heute lenke ich mich mal mit Plätzchen backen ab. Lieben Gruß



Hey, ja ich habe auch diese Symptome und noch viele mehr, aber das würde den Rahmen sprengen die alle aufzuzählen .
Mir tut ein Austausch auch immer sehr gut, ich glaube es ist auch wichtig und man fühlt sich nicht so alleine.
Ja ich gehe arbeiten, ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ich versuche mein Leben nicht ganz so einzuschränken und die Angst nicht mein Leben bestimmen zu lassen. Aber natürlich gibt es mal bessere und auch mal schlechtere Tage... zur Arbeit schaffe ich es aber irgendwie immer und ich muss sagen es tut mir wirklich gut, lenkt halt ab und ich habe nicht mehr so viel Zeit zum grübeln.
Gehst du arbeiten?
Ablenkung ist wichtig, einfach etwas haben was einem Spaß macht und auf das man sich freut

10.12.2020 22:13 • #34


S
Zitat von miriam0707:
Hey, ja ich habe auch diese Symptome und noch viele mehr, aber das würde den Rahmen sprengen die alle aufzuzählen . Mir tut ein Austausch auch immer sehr gut, ich glaube es ist auch wichtig und man fühlt sich nicht so alleine.Ja ich gehe arbeiten, ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ich versuche mein Leben nicht ganz so einzuschränken und die Angst nicht mein Leben bestimmen zu lassen. Aber natürlich gibt es mal bessere und auch mal schlechtere Tage... zur Arbeit schaffe ich es aber irgendwie immer und ich muss sagen es tut mir wirklich gut, lenkt halt ab und ich habe nicht mehr so viel Zeit zum grübeln. Gehst du arbeiten?Ablenkung ist wichtig, einfach etwas haben was einem Spaß macht und auf das man sich freut



Hallo Miriam,

Sorry, ich antworte erst jetzt.
Gestern habe ich mir eine Auszeit von meiner panikstörung genommen. War einkaufen, kochen, spazieren. Hatte eine schlaflose Nacht, bestimmt weil ich alleine war. Nun habe ich wieder Sorge, dass der Blutdruck steigt oder sonst was passieren kann, weil meinem Körper der Schlaf und die Regeneration fehlt. Und Erwartungsangst, dass ich vielleicht heute wieder nicht schlafe. Ich muss sagen die gestrige nacht hab ich ohne Angst und alleine gut gemeistert. Darauf bin ich erstmal stolz.
Kennst du das auch?
Ich habe mit dem paroxetin einschleichen angefangen. Traue mich zum Schlafen nicht mehr mirtazapin zu nehmen.
Kennst du die Kombination paroxetin und mirtazapin?

Wünsche ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße

12.12.2020 12:44 • #35


miriam0707
Zitat von Summer18:
Hallo Miriam, Sorry, ich antworte erst jetzt. Gestern habe ich mir eine Auszeit von meiner panikstörung genommen. War einkaufen, kochen, spazieren. Hatte eine schlaflose Nacht, bestimmt weil ich alleine war. Nun habe ich wieder Sorge, dass der Blutdruck steigt oder sonst was passieren kann, weil meinem Körper der Schlaf und die Regeneration fehlt. Und Erwartungsangst, dass ich vielleicht heute wieder nicht schlafe. Ich muss sagen die gestrige nacht hab ich ohne Angst und alleine gut gemeistert. Darauf bin ich erstmal stolz. Kennst du das auch? Ich habe mit dem paroxetin einschleichen angefangen. Traue mich zum Schlafen nicht mehr mirtazapin zu nehmen. Kennst du die Kombination paroxetin und mirtazapin? Wünsche ein schönes Wochenende! Liebe Grüße


Hey, na das hört sich ja ganz gut an.
Natürlich kenne ich das, ich glaube das kennt jeder, die Angst vor der Angst... wirst du schlafen können, wie wird der Tag, kann ich heute mal etwas anschalten und an etwas anderes denken.... usw
Nein, da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Ich habe nur Erfahrungen mit Paroxetin, andere Medikamente habe ich bis jetzt nicht genommen.
Liebe Grüße und ein Schönes Wochenende

12.12.2020 18:15 • #36


S
Hallo
Diese Gedanken wie wird der Tag, werde ich wieder herzrasen haben, brustschmerzen, Blutdruckanstieg etc.
Ich versuche es dann mit dem hier und jetzt achtsamkeitsübungen.
Ich weiß nur nicht wie ich wieder zur Arbeit schaffen soll. Mir der Angst und den ganzen Symptomen dann auf Arbeit.
Kennst du Panik und herzrasen bei der Arbeit?
Das paroxetin hat dir ja geholfen?!? Hast es aber wieder abgesetzt oder?

Ich versuche grad jede negative Überzeugung mit einer positiven zu ersetzen und das ist sehr schwer. Insgesamt fühl ich burned out.

12.12.2020 18:58 • #37

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miriam0707
Zitat von Summer18:
HalloDiese Gedanken wie wird der Tag, werde ich wieder herzrasen haben, brustschmerzen, Blutdruckanstieg etc. Ich versuche es dann mit dem hier und jetzt achtsamkeitsübungen.Ich weiß nur nicht wie ich wieder zur Arbeit schaffen soll. Mir der Angst und den ganzen Symptomen dann auf Arbeit. Kennst du Panik und herzrasen bei der Arbeit?Das paroxetin hat dir ja geholfen?!? Hast es aber wieder abgesetzt oder? Ich versuche grad jede negative Überzeugung mit einer positiven zu ersetzen und das ist sehr schwer. Insgesamt fühl ich burned out.



Ja, mir ging es auch mal so, Symptome und Angst auf der Arbeit. Aber im Allgemeinen ging es mir auf der Arbeit immer besser als Zuhause, da hatte ich wohl zu wenig Zeit darüber nachzudenken und hatte auch weniger Symptome, bzw. habe ich die nicht so wahrgenommen.
Seit über einem Jahr bin ich auf der Arbeit so gut wie Symptomfrei, bei mir kommt das erst immer Zuhause wenn ich zur Ruhe komme.
Was machst du denn beruflich?
Das Paroxetin hat mir wirklich sehr gut geholfen, ich war komplett Angstfrei und konnte so leben wie früher.
Ja, jetzt nehme ich es seit Wochen nicht mehr. Die Angst ist etwas zurück, im Moment denke ich das es mehr an dem Stress liegt den ich im Moment habe.
Ich kann mich noch ganz gut ablenken und ähnlich wie du die negativen in positive Gedanken zu lenken.
Ja, das kann einen total fertig machen und man fühlt sich einfach nur erschöpft und ausgelaugt.
Aber es ist einfach sehr wichtig weiter dran zu bleiben und nicht aufzugeben

12.12.2020 19:08 • #38


S
Zitat von miriam0707:
Ja, mir ging es auch mal so, Symptome und Angst auf der Arbeit. Aber im Allgemeinen ging es mir auf der Arbeit immer besser als Zuhause, da hatte ich wohl zu wenig Zeit darüber nachzudenken und hatte auch weniger Symptome, bzw. habe ich die nicht so wahrgenommen. Seit über einem Jahr bin ich auf der Arbeit so gut wie Symptomfrei, bei mir kommt das erst immer Zuhause wenn ich zur Ruhe komme. Was machst du denn beruflich?Das Paroxetin hat mir wirklich sehr gut geholfen, ich war komplett Angstfrei und konnte so leben wie früher. Ja, jetzt nehme ich es seit Wochen nicht mehr. Die Angst ist etwas zurück, im Moment denke ich das es mehr an dem Stress liegt den ich im Moment habe.Ich kann mich noch ganz gut ablenken und ähnlich wie du die negativen in positive Gedanken zu lenken. Ja, das kann einen total fertig machen und man fühlt sich einfach nur erschöpft und ausgelaugt. Aber es ist einfach sehr wichtig weiter dran zu bleiben und nicht aufzugeben


Hallo Miriam

Bürojob. Hoffentlich schaffe ich es bald wieder.
Mir ging es bis jetzt so lala habe mich mit viel Bewegung, Haushalt und backen abgelenkt übers Wochenende. Jetzt merke ich wieder aufkommende Angst.
Druck in der Brust.
Bin wieder bei meiner Familie, weil durch die Ausgangsbeschränkung denke ich wenn nach 20 Uhr was sein sollte, mir es nicht gut geht, dann kann ich nicht einfach losfahren zu meiner family.
Also bleib ich evtl. hier was kontraproduktiv ist, weil ich das allein sein weiter Proben sollte.
Aber diese Ausgangsbeschränkung macht mir Angst. Es ist wieder alles in meinem Kopf und Gedanken über Gedanken, aber trotzdem das Gefühl allein eingesperrt zu sein.

Frag mich wem es überhaupt noch so geht.

Lieben Gruß

14.12.2020 16:10 • #39


squashplayer
Zitat von Summer18:
HalloIch weiß nicht mehr weiter ich hoffe ihr könnt mir etwas helfen.Ich habe seit Anfang diesen Jahres eine panikstörung und Bluthochdruck. Tagesklinik und Therapie haben im Sommer eine Besserung gebracht. Ich konnte wieder arbeiten.Seit ein paar Wochen ist es gekippt. Hatte immer wieder bluthochdruck (das spüre ich in der Brust) der diastolische Wert ist dabei sehr hoch. Habe den Fehler gemacht in der Aufregung zu messen und bin seither wieder in der Angst Panik Spirale gefangen und arbeitsunfähig.Psychiater hat einen Start gemacht mit paroxetin 10 mg. Es war noch schlimmer. Verstärkte Unruhe ...


Hallo Summer,

ich bin zwar etwas spät an der Reihe, wollte aber auch nochmal was zu dem Paroxetin schreiben.

Ich hatte es in einer starken Angstphase auch mal versucht. Mein Blutdruck war eh schon erhöht in Ruhe (145/100). Mit dem Paroxetin wurde der Blutdruck noch höher und ich hatte eine extreme Unruhe, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Ich habe es dann gelassen, auch, weil ich nicht an die Wirksamkeit von SSRI glaube.

Ich könnte mir vorstellen, dass dich eine Kombination aus einem beruhigenden Antidepressivum (Opipramol z.B.) und einem leichten Blutdrucksenker und/oder Betablocker ganz gut stabilisieren könnte, dass diese Spitzen nicht mehr so extrem sind.

Ich nehme z.B. bei Bedarf Metoprolol (Betablocker) und es unterdrückt schlimmes Herzrasen. Kannst ja mal deinen Arzt fragen.

VG

15.12.2020 11:32 • x 1 #40


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