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Hallo, seit Mittwoch ist es wieder extrem schlimm, sodass ich gestern von meiner Hausärztin ins Krankenhaus überwiesen wurde, damit ich das Wochenende möglichst angstfrei überstehen kann.
Mittwoch während der Arbeit plötzlich Schwankschwindel, Übelkeit und extremes zittern, am Abend, beim schlafen gehen, das Gefühl keine Luft zu bekommen.
Donnerstag kam meine Schwester mit meiner Nichte vorbei, das hat mich abgelenkt.
Freitag wieder extrem, Zittern, Schwindel. Ab zum Arzt, Blutdruck 150/90, Krankenhaus, kein ersichtlicher körperlicher Grund, Herz, Blut sind in Ordnung.
Panikattacke, dazu noch unbeständiges Wetter, Menstruation und meine Tochter mit den Großeltern auf Urlaub, also mit den Gedanken und Ängsten allein, ohne Ablenkung, Horror. Bewegung im Freien hilft, aber Angst ist immer Begleiter, den ganzen Tag.
Stich in der Brust, Herzinfarkt. Verspannung im Nacken, Hirnblutung, die Gedanken kreisen nur um Anfälle und tödliche Krankheiten.
Was macht ihr, um euch zu beruhigen?

30.07.2022 17:02 • 31.07.2022 #1


9 Antworten ↓


Sogno
Ich versuche meistens ruhige, meditative Musik oder Entspannungsübungen, gehe sparzieren, spreche mit Freunden oder Bekannten, um mich abzulenken. Funktioniert mal mehr, mal weniger.

30.07.2022 17:20 • #2


A


Panikattacken und alleine sein

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V
@Sogno wie fühlen sich deine Attacken an? Wie lange hast du diese schon und wie gehst du im alltäglichen Leben damit um?

30.07.2022 17:48 • #3


A
Mir hilft immer Hörbuch hören, oder ganz seichte Filme...

30.07.2022 18:26 • x 2 #4


A
Ich kenne diese durchgehende Angst auch sehr gut. Habe selbst gerade wiedermal eine Episode und habe in den letzten 14 Tagen 7 Kilo abgenommen, weil Depri und Angst mich fest im Griff haben... habe jetzt mein Medikament erhöht und hoffe auf Wirkung...

30.07.2022 18:55 • #5


V
@Annalogie oje.... Wie lange dauern deine Episoden und wie fühlen sie sich an? Bist du in Behandlung und wenn ja, hilft sie dir?

30.07.2022 19:15 • #6


A
Ach, ich hatte seit 6 Jahren keine Psychotherapie mehr, jetzt ist alles zusammen gekommen und wächst mir über den Kopf. Ich bin ja schon seit Jahren medikamentös eingestellt und jetzt hat mir die Ärztin geraten die Dosis zu erhöhen. Aber langsam verliere ich die Zuversicht das ich es wieder raus schaffe, obwohl ich es bisher immer noch geschafft habe...
Ach und puzzeln hilft mir auch manchmal, da schaltet das Hirn irgendwie um, weil es sich konzentrieren muss... wie lange hast Du Deine Angstzustände schon? Wie viele Tage schon, oder auch seit wie vielen Jahren?

30.07.2022 19:21 • #7


V
Die ersten Attacken hatte ich nach dem Tod des Vaters meiner Tochter. Wir waren da zwar nicht mehr zusammen, dennoch hat mich das sehr belastet. Dort war es ganz schlimm, ich konnte Wochen nicht arbeiten, da ich immer Angst hatte, ich würde plötzlich umkippen oder schlimmer.
Nach dieser Phase war aber jahrelang Ruhe.
Letztes Jahr dann wieder jobbedingt, aber nur kurz, da ich dann gekündigt und mir einen ruhigen Job gesucht habe.
Und nun wieder seit ein paar Tagen und das extrem.
Meine Tochter ist mit meinen Eltern auf Urlaub und ich bin in dieser Woche, wegen ihrem Hund, bei ihnen im Haus und anscheinend belastet mich das alleine und in einer fremden Umgebung zu sein doch sehr.

31.07.2022 08:15 • #8


H
Mir geht es oft ähnlich. Ich horche in mich hinein und glaube alles ist möglich, Herzinfarkt Schlaganfall usw. Dazu die passenden Symtome wie Herzrasen, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen. Meistens nach einer Stunde erst mal wieder vorbei, kommt aber immer wieder. Habe aus Unwissenheit einige Zeit Tavor genommen, hat gut geholfen und tut es noch immer. Aber es kann nicht die Lösung sein. In den nächsten Tagen habe ich einen Termin bei dem Kardiologen. Alles Gute für euch alle, werdet gesund.

31.07.2022 09:10 • #9


V
@helgihelgi31 danke für die Antwort, ich hoffe, der Termin beim Kardiologen hilft dir.

31.07.2022 18:57 • #10


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