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Hallo gibt es hier Leute die es geschafft haben von Angst und Panikattacken zu bekämpfen und endlich frei sind davon

10.05.2015 20:45 • 12.05.2015 #1


15 Antworten ↓


Besserung auf jeden Fall. Ich denke die meisten die es geschafft haben werden nicht mehr so sehr aktiv sein hier. Aber es gibt einen thread über ErfolgsErlebnisse. Schau doch mal dort.
Icefalki hat super viel Erfahrung

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Panikattacken bekämpfen - wer hat es geschafft?

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Hallo Simone29,

als erstes Mal ein herzliches Willkommen hier im Forum. Es sind viele hier unterwegs die sich mit den gleichen Problemen herumschlagen wie Du.

Welche Formen von Angst quälen Dich denn? Erzähl doch einfach mal ein wenig mehr von Dir, dann können wir Dir am besten hier weiterhelfen.

Bist Du in Therapie?

LG
Mary45

Super danke muss ich mal schauen bin schon gespannt ob es hier Ratschläge gibt die mir helfen können. Danke nochmal lg

Dank Medikamente bin ich frei davon

Also ich bin 33 und hab das Problem seit 4 Jahren ich hatte eine Fehlgeburt im 6 Monat und ein halbes Jahr später hatte ich meine erste Panikattacke die sich mit Bauchweh Kreislaufproblemen Schlecht sein und erbrechen kennzeichnete bishin zu den Gedanken das ich mein Bewußtsein verliere und meinem damals 5 Jährigen Sohn was antue . Auf das hinauf brachte ich meinen Sohn mitten in der Nacht zu meiner Exschwiegermutter und fuhr ins Krankenhaus mit letzter Kraft. Ich hab zu der Zeit also 4 Tage vorher erfahren das ich wieder schwanger bin . Ab da ging es dann los mit nicht mehr vor die Tür gehen im Geschäft Panikattacken zu bekommen nicht mehr auf der Autobahn fahren zu können und so weiter. Als die kleine Dan da war konnte ich sie nicht mal eine Sekunde aus den Augen lassen da ich dachte ihr passiert was , was bis jetzt anhielt . Meinen Sohn konnte ich sehr lange nicht mehr zu mir heran lassen was Gott sei dank schon besser ist aber es ist noch immer so das ich einmal einen guten Tag hab und dan wieder einen Angsttag hab .
In Theraphie bin ich zur Zeit nur mit meiner Familientherapeutin die ich mir vor zwei Jahren geholt habe die mittlerweile eine Freundin ist . Leider sind die auf und abs trotzdem da .
lg

Medikamente hab ich auch aber ich nehme sie absolut nicht gerne

Aber sie helfen dir?

Hallo, herzlich willkommen in diesem Forum!

Panikattacken zu bekämpfen ist vermutlich nicht der Weg, auf dem man tatsächlich zu einer Dauerhaften Verbesserung gelangen kann. Zumindest meiner Erfahrung nach.

Ich habe für mich festgestellt, dass ein Kampf gegen die Panik nur dazu führt, dass ich die Panik immer mehr von mir abgegrenzt und als etwas Feindliches definiert habe. Auf diesem Wege habe ich dann immer mehr Angst vor ihr bekommen. Der vielbeschriebene Teufelskreis. Angst vor der Angst, weglaufen vor sich selbst, vermeidende Zwangshandlungen etc. Nicht so schön.

Besser geworden ist es erst, als ich verstanden habe, dass die Angst zu mir gehört und mir etwas mitteilen will. Je mehr ich mich ihr geöffnet habe, desto weniger fühlte ich mich von ihr bedroht. Oft sind Angst und Panik nur die Spitze des Eisbergs. Es nützt nichts, diese Spitze ins Wasser zurück zu drücken, denn dann taucht anderswo eine neue Spitze auf.
Hilfreicher ist es, den Eisberg zu berühren und ihn damit langsam aufzutauen.

Allerdings sieht der Eisberg bei jedem anders aus, glaube ich. Wichtig ist es zu erkennen, dass er zu uns gehört, dass er kein Feind ist, sondern etwas, das unsere Aufmerksamkeit braucht.

Liebe Grüße!

Naja nicht so wie ich es gehofft hätte da ich trotzdem noch ab and douns hab

Wie lange nimmst du die Ad?

Ab und zu ist normal.. sie sind eine Stütze! Damit man es leichter schafft! So hab ich die meiste Angst verloren ! Irgendwann verschwindet sie dann

Liebe oder er Sevens ja wen ich wissen würde wie man ihn zum schmelzen bringen kann wär es schön. Es ist jeder Tag eine neue Herausforderung bzw Qual . Es ist wie ein Glücksrad entweder ist es rot oder grün und man weiß es erst in den ersten Momenten . Es ist schon so anstrengend das ganze aber man schaut das man den Tag irgendwie hinüber bringt . Darum hab ich mir gedacht es ist ganz gut wen man Personen findet die das ganze kennen und wissen wie das so ist . Lg

Ja ich hab sie jetzt seit ca 2 Monaten wieder da ich keine Medikamente mag gab es immer wieder Pausen da es mir auch ganz gut ging jedoch hatte ich Ende Jänner eine Op und da hatte ich dan so nach ca 1 Monat wieder eine heftige Panikattacke daher hab ich wieder angefangen was mir nicht leicht fällt da ich Wie gesagt keine Medikamente mag aber hilft ja nix . Das schlimmste ist das ich vor dem ganze ein Lebemensch war und es jetzt nicht mehr bin und das fehlt mir sehr

Hallo simone29,
Zitat:
Also ich bin 33 und hab das Problem seit 4 Jahren ich hatte eine Fehlgeburt im 6 Monat und ein halbes
Jahr später hatte ich meine erste Panikattacke die sich mit Bauchweh Kreislaufproblemen Schlecht
sein und erbrechen kennzeichnete bis hin zu den Gedanken das ich mein Bewußtsein verliere und
meinem damals 5 Jährigen Sohn was antue .


Wie viel hat Deine Angst mit folgender Einstellung zu tun?
Kann es sein, das Du früher immer gedacht hast, Du kannst alles erreichen, wenn Du das willst?
Und jetzt musst Du erkennen, das Du auf einiges keinen Einfluss hast.
Hattest Du genug Zeit und Möglichkeit Deine Fehlgeburt innerlich zu
verarbeiten und ist Dir das Deiner Meinung nach gelungen?

Viele Grüße

Hotin

In meiner Familie hatten viele Panikattacken und angstzustände.
Mutter, Oma, zwei Tanten Opa usw auf beiden Familienseiten. Hat sich bei allen mit der Zeit weck gebildet ohne Medikamente. Wurde weniger und später weck muss natürlich nicht die Regel sein ! Ich hoffe natürlich drauf

A


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Dr. Reinhard Pichler
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