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Hallo zusammen,
ich bin Loris, 23 Jahre alt, und ich wollte mal etwas fragen. Leider kenne ich mich nicht so gut aus. Genau vor 3 Wochen habe ich meine erste richtige, starke Panikattacke erlitten und war deswegen auch im Krankenhaus. Es wurden alle möglichen Tests durchgeführt, und alles war in Ordnung: Blutwerte, EKG und so weiter. Trotzdem mache ich mir große Sorgen, da ich mich seit 3 Wochen schlapp fühle, ständig müde bin und mir sehr viele Gedanken mache. Ich habe Angst, dass die Panikattacke wieder auftritt. Derzeit werde ich von vielen Ärzten untersucht, weil ich auch Angst habe, dass es mit meinem Herz, meinen Lungen oder meinem Magen zu tun hat. Ich habe auch Beschwerden in der Brust, immer ein komisches Gefühl, manchmal besser, manchmal schlechter. Vor 3 Wochen war ich auch beim Neurologen, und er hat mir Opipramol verschrieben, was irgendwie nicht so gut für mich war. Trotzdem hatte ich leichte Attacken, und es ging mir jeden Tag nicht besonders gut. Daher würde ich gerne wissen, in welche Richtung es bei mir geht. Ich weine jeden Tag öfter und weiß nicht mehr weiter.

Danke für die Hilfe

17.03.2024 19:00 • 18.03.2024 x 1 #1


7 Antworten ↓


rednaxela
Hallo.
Wobei sollen wir denn helfen?
Wie lautet die Frage?

17.03.2024 23:09 • #2


A


Erste Panikattacke mit 23 Jahren - bin sehr traurig

x 3


L
@rednaxela ob es normal ich das ich so welche Symptome habe seit 3 Wochen Brust Druck schmerzen manchmal aus dem nichts wenn ich aufwache fängt das immer wieder an manchmal besser manchmal schlechter

18.03.2024 08:09 • #3


Faultier81
Hallo, ich habe auch immer wieder Brustschmerzen seit Monaten. Bin komplett durchgecheckt worden. Bei mir kommt das wohl von der Psyche wurde mir gesagt. Opipramol hat mir auch nicht geholfen. Mir ging es sehr schlecht damit. War dann fünf Wochen in einer Klinik. Nehme jetzt Sertralin wegen meiner Angst und Panikstörung und das hilft mir sehr gut. Mache auch noch eine Verhaltentherapie. Ich bin kein Arzt, aber vielleicht kommt das bei dir ja auch von der Psyche wenn sonst alles ok ist?!

18.03.2024 10:01 • #4


rednaxela
@L0R1S hallo du wurdest ja bereits körperlich untersucht von verschiedenen Ärzten wenn körperlich nichts feststellbar ist liegt es nahe das es was psychisches ist deshalb hast du opipram bekommen opipram hilft dir dabei ein wenig ruhiger zu werden natürlich ist es kein Allheilmittel das du gar nix mehr hast es sollte aber helfen ein wenig ruhiger zu werden hat dir sein Arzt denn schon zu einer Therapie geraten

18.03.2024 10:12 • x 1 #5


B
@L0R1S wie lange hast du das Opipramol denn genommen und in welcher Dosierung?

18.03.2024 13:34 • #6


squashplayer
Zitat von L0R1S:
Hallo zusammen, ich bin Loris, 23 Jahre alt, und ich wollte mal etwas fragen. Leider kenne ich mich nicht so gut aus. Genau vor 3 Wochen habe ich meine erste richtige, starke Panikattacke erlitten und war deswegen auch im Krankenhaus. Es wurden alle möglichen Tests durchgeführt, und alles war in Ordnung: Blutwerte, ...

Wie du hatte ich auch die erste Panikattacke mit 22, jetzt bin ich 45. Es gab Zeiten, wo es weg war und Zeiten, wo es wieder da war. Ich kann dir nur raten, den Ärzten zu vertrauen und (wichtig): kein Vermeidungsverhalten aufbauen. Ja, es wird Attacken geben, aber du wirst nicht daran sterben. Nimm es als Möglichkeit an, dass eine PA kommen könnte, aber vielleicht auch nicht. So oder so wird dir aber nichts passieren. Klar, es ist unangenehm, aber meist nur für 5-10 Minuten, dann klingt es ab Sei nicht traurig, das haben ganz viele Leute, die ich kenne!

18.03.2024 21:23 • #7


F
Die erste Panikattacke hatte ich an meinem 32 Geburtstag. Ich hatte mit in einer extrem stressigen Phase eingebildet, einen Tag Auszeit nehmen zu müssen und bin früh nach London geflogen. Abends ging es wieder zurück. Und in London ist es dann passiert. So ein Erlebnis verändert das ganze Leben, denn nach der Panikattacke hat man plötzlich Angst vor der Angst, ein ganz neues Gefühl. Das ist alles andere als angenehm, aber es ist völlig üblich. Was ich damit sagen will: Du bist nicht alleine @L0R1S und gegen Deinen Zustand kann man definitiv etwas machen. Es gibt Gute Medikamente, die Dir helfen werden, auch wenn Du sie noch nicht gefunden hast. Ich selbst hatte Glück, weil bei mir Venlafaxin gut geholfen hat, auch wenn die ersten zwei Wochen nicht schön waren.
Halte auf jeden Fall durch, hörst Du! Es kommen wieder bessere Tage. Garantiert!

18.03.2024 21:37 • #8





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