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Habibi2004
Hallo
Ich habe mich hier neu angemeldet.
Vieleicht findet sich ja jemand der sich austauschen mag.
Ich bin 28 Jahre verheiratet und hab 2 Mädels 4 und 7 Jahre.
Seit 14 Jahren leide ich an Emotophobie die Angst vor dem erbrechen.
Mittlerweile auch an Agoraphobie.
Heute ist einer meiner schlimmsten Tage mein Schwiegerpapa liegt im sterben im Libanon.
Mein Mann sein Flug geht um 14 Uhr .
Wir konnten nicht mit.
Wir sind nun im April 12 Jahre zusammen und waren noch nie getrennt.
Die Nächte sind immer am schlimmsten.
Die Angst jemand bekommt zb Magen Darm und er ist nicht da ist furchbar.
Zu meinen Eltern brauche ich nicht gehen unser Verhältnis ist schlecht.
Freunde hab ich hier keine.
Jetzt sitze ich und hab einfach nur Panik.
Am 15 kommt er wieder.
EigentlIch nur ein paar tage die für mich wie Jahre sind.

06.01.2016 14:30 • 06.01.2016 #1


4 Antworten ↓


alice01
Hallo Habibi,

herzlich Willkommen hier im Forum!
Toller Profilname , war dieses Jahr zum ersten Mal in einem arabisch sprechendem Land, seither kenne ich dieses Wort!
Du leidest ja schon sehr lange. Bist oder warst du schon in Behandlung?
Was hast du schon gelernt im Umgang mit Ängsten? Konntest du schon Methoden entwickeln, die dir helfen, die dich beruhigen?

06.01.2016 14:46 • #2


A


Panik und kein Ausweg

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Habibi2004
Ich mache im Moment eine Verhaltenstherapie die mir bisher überhaupt nicht hilft.
Medikamente nehm ich nur für Magen weil ich auch Phasen hab wo es mir gut geht und ich relativ normal leben kann.
Jetzt ist es halt das mein Mann auch weg ist wir sind 12 Jahre zusammen und waren nie getrennt.

06.01.2016 19:48 • #3


alice01
Wie lange machst du die Therapie schon?
Ich kann gut nachfühlen, dass es dich ängstigt alleine zu sein, wenn du solange nicht alleine warst. War bei mir auch so. Versuche dich abzulenken, mach Dinge die du gerne machst, lass dich von deinen beiden Mädels ablenken. Und wenn das alles nicht hilft, hier ist immer jemand da mit einem offenen Ohr! Das Schreiben hier hat schon vielen in akuten Situationen geholfen.

06.01.2016 20:04 • #4


Vergissmeinicht
Hey Bibi,

begrüße Dich erstmal ganz lieb bei uns und kann verstehen, wie Dir zumute ist. Dennoch bist Du durch die Kinder nicht ganz alleine. Sehe es als Schicksal. So kannst Du Dir beweisen, das Du es auch alleine schaffst und Dich auf Deinen Körper verlassen kannst.

Hast Du vor Angst schonmal erbrochen?

06.01.2016 20:08 • #5





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