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Groovecity
hallo ich hatte mich ja schon vor ca 3 wochen vorgestellt, da fing es auch an das meine angst wieder zunahm,
was sich so gesteigert hat das ich seit 6 tagen in der psychatrie bin )-:

aber selbst dort fühle ich mich oft unsicher, egal wo ich bin ist ein unangenehmes gefühl (fast immer) mein begleiter,
weiss gar nicht womit ich anfangen soll, aber ich habe die hoffnung das die eine oder der andere sowas auch kennt,

zur zeit weiß ich einfach nicht wie ich den tag überstehen soll, irgendwie stelle ich alles in frage, wenn ich morgens aufwache denke ich nur oh bitte lass es noch nicht 7 uhr sein ,will einfach nur schlafen aber zu lange im bett kann ich auch nicht bleiben weil ich dann total unruhig werde, dann kommen so gedanke wie :du kannst ja nicht den ganzen tag schlafen...du musst irgendetwas machen.

dann kommen auch schon meine gefühle hoch entweder äussert sich das in angst zb, druckgefühl am hals, die angst zu ersticken, manchmal habe ich das gefühl ich werde verrückt oder bekomme eine psychose, dann denke ich gleich ist alles vorbei dein leben ist zu ende.....
ich habe die gelassenheit die ich mal hatte zur zeit absolut verloren,
dass komische ist aber das ich jeden 2 tag laufen gehe, natürlich nicht angstfrei, aber es klappt gut und ich bin relativ fit,
auch kann ich längere spaziergänge machen oder zum beipiel wie heute nach hause gehen, was ich damit sagen will ich kann fast alles machen aber fühle mich total unsicher, heute nacht bin ich kurz nach dem einschlafen wach geworden und hatte panik, einfach so , habe nicht mal hyperventieliert oder schmerzen oder sympthome es war einfach nur eine angst da das gleich etwas schlimmes passiert.
nach 5 minuten konnte ich aber wieder einschlafen,
so das soll es erst mal gewesen sein würde mich über nachrichten freuen,
ps medikamente bekomme ich noch nicht soll am montag losgehen habe nur atosil 10 mg zum bedarf, bin aber ziehmlich unendschlossen und unsicher welches medikament ich nehmen könnte.

lg

25.12.2015 14:13 • 30.12.2015 #1


3 Antworten ↓


Icefalki
Hallo, also du bist jetzt in Behandlung. Also lasse dir mal Zeit. Medis werden verordnet werden, Gespräche geführt, Behandlungsplan erstellt usw.

Die Tatsache, in einer Klinik zu sein, bedeutet erstmals Sicherheit und eine Heilung oder Linderung der Problematik dauert eben leider seine Zeit.

Du kannst rausgehen und laufen..ist doch schon ein Erfolg. Schaue auf die kleinen Erfolge, und sei nicht ungeduldig. Such dir dort Bekannte, Tausch dich aus.

Und wenn nachts Probleme auftauchen, Hey, du bist in einer Klinik. Geh raus und such dir jemanden zum reden. Zumindest würde ich das machen.

25.12.2015 15:35 • x 1 #2


A


Panik in der nacht , druckgefühl am hals, hilflos

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Groovecity
Danke für die Anregungen. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist selbst im kh fühle ich mich ängstlich total grausam . Manchmal muss ich einfach so weinen und dann geht's für ein paar Minuten aber es kommt dann wieder dieses Gefühl gleich ist alles vorbei gleich sterbe ich. War jetzt für etwas mehr als 5 Stunden Zuhause habe es dann aber einfach nicht mehr ausgehalten zu viel druck und angst jetzt bin ich hier und fühle mich auch verloren . ...denke oft ich bin der einzige mit so mega ängsten. .

25.12.2015 18:29 • #3


Sondermüll
Hallo Groovecity.
Ich kenne das mit dem Halszusyndrom.
Hatte es bereits vor 20 Jahren ca. Jeden Abend beim Schlafengehen. Legte mir nasse Waschlappen ins Gesicht in der Hoffnung, ich könnte besser atmen.
Eines Nachts dann bin ich ins Krankenhaus, ich dachte, ich müßte sterben.
Die Ärzte untersuchten mich flüchtig, fanden nix und stempelten mich mehr oder weniger als Simulant an. Ich fragte sie auch, wie würden sie sich fühlen, wenn sie denken, sie ersticken gleich....Antwort bekam ich natürlich nicht, nur ein Inhalationsspray und Beruhigungstabletten und und den Tipp, morgen meinen Hausarzt aufzusuchen. Das tat ich und der stellte nach umfangreichen Untersuchungen eine Schilddrüsenunterfunktion statt.
Dazu bekam ich Medikamente und alles war gut.
Mittlerweile sind die Schilddrüsenwerte okay und ich muss keine Medikamente mehr nehmen.
Dann aber, nach Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Hypnose und versuchte Geisterheilung, ja, so verzweifelt bin ich mittlerweile, Emdr Therapie sollte ich endlich vom Lorazepam bzw Tavor loskommen, da mir das kein Arzt mehr verschreiben will, obwohl es das einzige Medi ist, was mich meinen Alltag meistern lässt. Zum Neurologen, erneut auf den Kopf gestellt und auf Venlafaxin umgestellt, da keine körperlichen Beschwerden festgestellt wurden.... Als ich mit der Einnahme begann, begann der Horror 3 Tage lang.... Schwindel, Kreislauf, zugedrückten Hals, schluckbeschwerden, Übelkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit, zittern, unkontrolliertes körperlpappern zum Beispiel Kieferklappern, zucken an verschiedenen Körperteilen usw.also Todesangst... Bin jetzt wieder bei Lorazepam, rausgehen auch nur noch bei Bedarf.

Hast Du denn mal Deine Schilddrüse checken lassen?

Lg. Sondermüll

30.12.2015 17:27 • #4





Dr. Reinhard Pichler