Zitat von Julischka85:lch (34 Jahre) leide seit 4 Jahren unter Panikattacken. Ich habe das Symptom mit der Atemnot jetzt sehr intensiv seit elnem Jahr. Dazu kommt der Klassiker des vermuteten Herzversagens. Jetzt gerade liege ich zum Beispiel wach in meinem Bett, weil ich gerade hochgeschreckt bin. Ich weiß leider nicht warum. sofort schoss der Gedanke in meinen Kopf, wenn du jetzt stirbst, lässt du deine Tochter allein. Sie wird wach und ihre Mami ist tot. Und logischerweise renne ich somit in den Kreislauf: Panik pusht Herzschlag, dieser füttert Panik mit dem Gefühl des Herzversagens. Also liege ich hier und habe Angst vor dem wieder einschlafen. Gerade weiß ich nich wie ich die Nacht überstehen soll. Ich bin allein und niemand kann das gerade mit mir teilen oder beruhigen. Ich habe mein Herz durchchecken lassen, vor 3 Jahren. War alles top. Lungenfunktionstest vor noch nicht ganz 1 Jahr. Alles top. Blutwerte top. war beim HNO. Alles top. Osteophate sagt auch es gibt keine gravierenden Verspannungen oder Verklemmungen. Es ist ja großartig und gleichzeitig sooo unverständlich.
Kannst Du dich noch an die erste Panikattacken erinnern?
Häufig kommen nicht aus dem nichts.
Es kann eine Überlastung sein dann reagiert der Körper zB. Mal mit Schwindel oder so und weil unterschwellig immer schon eine Angst mit läuft kann das zB. eine Panikattacke auslösen.
Das Problem ist das dann meist eine Fehlinterpretationen sich festsetzt.
Statt wirklich mal über die Ursachen eine Überlastung nach zudenken und diese Abzustellen wird nun die Panik zum Mittelpunkt.
Die Ursachen sind so vielfältig wie die Persönlichkeiten.
Wenn nichts körperliches gefunden wird schaue ich immer auf einen Lebendwandel gegen den das Unterbewustsein eine Aufmerksamkeit startet.
Denn wenn alles soweit gut ist braucht das Unterbewusstsein keine Angst auslösen. Es gibt also etwas ... Zb.
Wenn das so weiter geht schaffe ich das nicht mehr oder es wächst mir alkes über den Kopf und und und.
34 ist nicht das alter in dem man einfach stirbt. Aber 34 ist ein Alter in dem man Resümee zieht und sich schon mal fragt on das so ok ist was man da so treibt.
Die Angst das Kind zurück zu lassen ist normal und ok. Aber auch ein Zeichen das etwas nicht stimmt im lebenswandel.
Ich habe um diese Angst etwas zu mildern ein Testament gemacht und Meinen Lieben davon erzählt das ich diese Angst habe bzw. hatte den danach wurde diese schon mal weniger. Heute hat mein Sohn 18 alles was er braucht wir haben darüber gesprochen was wäre wenn mir was passiert. Das hat mich und ihn sehr beruigt und unsere Beziehung noch verbessert.
Wie sieht es aus mit Überforderung?
Wie siehte es aus mit der Seelischen Situation außer der Angst und Panik?
Hast du dir so dein Leben vorgestellt?
Auch wenn das keine kurze einfache Antwort ist hoffe ich du kannst damit was anfangen.
Lieben Gruß und gute Nacht.
Ps. Wenn ich nicht schafen kann stehe ich auf mache mir ein Tee und dann im Bett Meditationsmusik konzentriere mich auf das was ich höre und dann schlafe ich meist ein.