Pfeil rechts
4

S
Hallo


Also erstmal zu mir ich heiße Nadine und bin 24 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter sie ist 2 Jahre alt.


So nun meine Geschichte:

Ich habe 2012 ein Baby verloren im 4 Monat danach brach für mich eine Welt zusammen ich war unendlich traurig und hatte dann auch zum ersten mal Panikattacken. Das zog sich über einige Wochen und war fast jeden Abend mir wurde schlecht ich zitterte bekam Hitzewallungen u Herzrasen. 

Damals ging das irgendwann wieder weg ich war auch nie beim Arzt u brauchte auch keine Medikamente.

Soweit so gut. Ich wurde nach 3 Monaten wieder schwanger und ich war der Glücklicheste Mensch überhaupt alles lief wunderbar.

Doch dann kam der August 2014. Ich stand in der früh auf war dann bei der Krankengymnastik wg dauer Kopfweh u Verspannungen. U als ich heim kam hatte ich plötzlich eine Sehstörung konnte nicht mehr gut sehen alles wae total unscharf. Wir wollten an dem Tag zu meinen Eltern zu besuch das machten wir auch. Dort angekommen wurde es mir Schwindelig u schlecht ich legte mich aufs Sofa. Dann konnte ich plötzlich nicht mehr reden ich brabbelte nur noch wirres Zeug es ergab gar keinen Sinn mehr. Ich stand auf u wollte an die frische Luft plötzlich schlief mir meine komplette rechte Körperhalfte ein. Es war richtig gelähmt ich konnte meinen Arm nicht mehr heben mein Bein funktionierte nicht mehr meine rechte Gesichtshälfte hing herunter. Darauf hin sind wir sofort ins Krankenhaus gefahren der Notarzt kam und dann entgegen. Die untersuchten mich u sagten ich hätte eine Panikattacke u solle eine Diazepam nehmen u ins Bett. Das machte ich dann auch.

Für mich war der tag die Hölle ich dachte ich muss sterben!

Am nächsten Tag wollte ich mit dem Auto fahren und bekam das gleiche nochmal nur nicht mehr ganz so ausgeprägt. Dann zwei weitere Tage u es kam wieder. 

Dann hatte ich endlich einen Termin beim Neurologen. Der stellte mich auf Sertralin u Opipramol ein. Und ich fing an mit einer Tiefenpsychologie.

So seit dem Tag im August ist mein ganzen Leben anders. Ich trau mich nicht mehr Auto fahren einkaufen ausgehen usw. 

Erst November letzten Jahres kam langsam Besserung auf. Sodass wir uns entschlossen die Medikamente abzusetzen. 

Die Tiefenpsychologie wurde auch nach 5 Sitzungen beendet da ich eine Verhaltenstherapie machen solle das würde mir mehr bringen.

So wir wollten eigentlich im Januar dann mit Kind nr. 2 beginnen u es war auch alles super. Ich dachte ich habs geschafft. Mein Leben war wie früher. 

Leider hatte ich mich zu früh gefreut ich hatte jetzt im Februar wieder einen Rückfall. Wieder 4 Tage starke Panikattacken. Ich ging wieder zum Neurologen u wurde desmal auf Pregabalin eingestellt. Es ging mir diesesmal schneller wieder besser. Da ich lerne immer besser mit umzugehen. Ich hatte auch schon stärkere PAs wo ich es ohne Notfallmedikament geschafft habe also es wird besser. Aber bis ich es wohl komplett geschafft habe wird noch ein langer Weg. 

Ich mache jetzt seit kurzem die Verhaltenstherapie u gehe im Juni auf Kur.

Ich stelle mich meiner Angst auch immer mehr gehe aus fahre wieder Auto allerdings noch keinen zu langen Strecken u nicht schneller als 120 aber es wird besser.


So jetzt meine Frage das mit Kind nr. 2 werden wir nochmal verschieben ich denke es ist noch zu früh ich muss erst fitter sein u es besser unter Kontrolle haben.

Jetzt überlegen mein Mann u ich ob wir uns evtl einen kleinen Hund holen. Ich denke mir würde es gut tun. Zumal Tiere meiner Meinung nach immer Gut für die Seele u Psycge sind. Auderdem kann er mir evtl auch helfem in dem ich einfach raus muss ob ich will oder nicht. 

Wir hättem schon immer gerne einen Hund allerdings war der Pkan erst zwei Kinder dann ein Hund. Doch meine Psyche hat uns den Plan etwas verworfen.


Was sagt ihr nun dazu? Wie simd eure Meinungen und evtl auch Erfahrungen?


Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten 


GLG Nadine

03.05.2015 14:39 • 03.05.2015 #1


11 Antworten ↓


Adea
Hallo Nadine,

habe deine Geschichte durchgelesen. Ich würde dir im Moment von einem Hund abraten. Ich habe seit vielen Jahren Erfahrungen mit verschiedenen Hunden. Ein neuer Hund ist anstrengend. Ein Welpe ist sogar fast so anstrengend wie ein Baby. Man muss dauernd nachts raus und man muss den Hund erziehen. Da du uns um Rat nach einem Hund fragst, denke ich, dass du keine Erfahrungen mit Hunden hast? Sonst wüsstest du, dass ein neuer Hund sehr viel Aufmerksamkeit, Kraft und Zeit verlangt. Und wenn du keine Erfahrungen mit Hunden hast, ist es umso anstrengender, denn man muss den Umgang und die Erziehung eines Hundes auch selbst lernen.

In deiner jetzigen Situation wäre das eine zusätzliche Belastung. Der Hund ist nicht einfach da und tröstet. Das geschieht erst nach einer Weile, wenn sich alles eingespielt hat. Das kann bei einem Welpen schon mal ein paar Jahre dauern. Bei einem älteren Hund geht es eventuell schneller, aber auch für einen älteren Hund braucht man viel Zeit und Kraft und am besten Erfahrung.

Natürlich ist es wunderschön, einen Hund zu haben. Aber ich rate dir, erstmal wieder ins Gleichgewicht zu kommen und dann neu darüber nachzudenken, ob Kind oder Hund und in welcher Reihenfolge.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung!

Liebe Grüße, Adea

03.05.2015 15:07 • x 1 #2


A


Meine Geschichte und evtl ein Hund!?

x 3


N
Zitat von siam13:
Hallo


Also erstmal zu mir ich heiße Nadine und bin 24 Jahre alt. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter sie ist 2 Jahre alt.


So nun meine Geschichte:

Ich habe 2012 ein Baby verloren im 4 Monat danach brach für mich eine Welt zusammen ich war unendlich traurig und hatte dann auch zum ersten mal Panikattacken. Das zog sich über einige Wochen und war fast jeden Abend mir wurde schlecht ich zitterte bekam Hitzewallungen u Herzrasen. 

Damals ging das irgendwann wieder weg ich war auch nie beim Arzt u brauchte auch keine Medikamente.

Soweit so gut. Ich wurde nach 3 Monaten wieder schwanger und ich war der Glücklicheste Mensch überhaupt alles lief wunderbar.

Doch dann kam der August 2014. Ich stand in der früh auf war dann bei der Krankengymnastik wg dauer Kopfweh u Verspannungen. U als ich heim kam hatte ich plötzlich eine Sehstörung konnte nicht mehr gut sehen alles wae total unscharf. Wir wollten an dem Tag zu meinen Eltern zu besuch das machten wir auch. Dort angekommen wurde es mir Schwindelig u schlecht ich legte mich aufs Sofa. Dann konnte ich plötzlich nicht mehr reden ich brabbelte nur noch wirres Zeug es ergab gar keinen Sinn mehr. Ich stand auf u wollte an die frische Luft plötzlich schlief mir meine komplette rechte Körperhalfte ein. Es war richtig gelähmt ich konnte meinen Arm nicht mehr heben mein Bein funktionierte nicht mehr meine rechte Gesichtshälfte hing herunter. Darauf hin sind wir sofort ins Krankenhaus gefahren der Notarzt kam und dann entgegen. Die untersuchten mich u sagten ich hätte eine Panikattacke u solle eine Diazepam nehmen u ins Bett. Das machte ich dann auch.

Für mich war der tag die Hölle ich dachte ich muss sterben!

Am nächsten Tag wollte ich mit dem Auto fahren und bekam das gleiche nochmal nur nicht mehr ganz so ausgeprägt. Dann zwei weitere Tage u es kam wieder. 

Dann hatte ich endlich einen Termin beim Neurologen. Der stellte mich auf Sertralin u Opipramol ein. Und ich fing an mit einer Tiefenpsychologie.

So seit dem Tag im August ist mein ganzen Leben anders. Ich trau mich nicht mehr Auto fahren einkaufen ausgehen usw. 

Erst November letzten Jahres kam langsam Besserung auf. Sodass wir uns entschlossen die Medikamente abzusetzen. 

Die Tiefenpsychologie wurde auch nach 5 Sitzungen beendet da ich eine Verhaltenstherapie machen solle das würde mir mehr bringen.

So wir wollten eigentlich im Januar dann mit Kind nr. 2 beginnen u es war auch alles super. Ich dachte ich habs geschafft. Mein Leben war wie früher. 

Leider hatte ich mich zu früh gefreut ich hatte jetzt im Februar wieder einen Rückfall. Wieder 4 Tage starke Panikattacken. Ich ging wieder zum Neurologen u wurde desmal auf Pregabalin eingestellt. Es ging mir diesesmal schneller wieder besser. Da ich lerne immer besser mit umzugehen. Ich hatte auch schon stärkere PAs wo ich es ohne Notfallmedikament geschafft habe also es wird besser. Aber bis ich es wohl komplett geschafft habe wird noch ein langer Weg. 

Ich mache jetzt seit kurzem die Verhaltenstherapie u gehe im Juni auf Kur.

Ich stelle mich meiner Angst auch immer mehr gehe aus fahre wieder Auto allerdings noch keinen zu langen Strecken u nicht schneller als 120 aber es wird besser.


So jetzt meine Frage das mit Kind nr. 2 werden wir nochmal verschieben ich denke es ist noch zu früh ich muss erst *beep* sein u es besser unter Kontrolle haben.

Jetzt überlegen mein Mann u ich ob wir uns evtl einen kleinen Hund holen. Ich denke mir würde es gut tun. Zumal Tiere meiner Meinung nach immer Gut für die Seele u Psycge sind. Auderdem kann er mir evtl auch helfem in dem ich einfach raus muss ob ich will oder nicht. 

Wir hättem schon immer gerne einen Hund allerdings war der Pkan erst zwei Kinder dann ein Hund. Doch meine Psyche hat uns den Plan etwas verworfen.


Was sagt ihr nun dazu? Wie simd eure Meinungen und evtl auch Erfahrungen?


Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten 


GLG Nadine


Du hast doch ein Kind, das fordert doch auch will raus und beschäftigt werden.
Und nein Hunde sind nicht immer gut für Seele und Psyche. Ein Hund muss ausgebildet werden, muss raus, braucht Aufmerksamkeit und Erziehung jeden Tag egal wie es dir geht. Deinem Kind kannst du notfalls noch erklären, dass du an einem Tag nicht gut bist einem Hund ( und erst recht einem jungen Hund ) kannst du das nicht klar machen.
Hast du momentan noch recourcen frei um jeden Tag 2-3 Stunden unterwegs zu sein, täglich zu trainieren, zusätzlichen Dreck ( und auch kleine Hunde machen Dreck ) zu beseitigen, deinem Kind den richtigen Umgang mit dem Tier beizubringen selbst den Richtigen Umgang zu lernen ?

03.05.2015 15:21 • x 1 #3


N
Hallo siam,

jetzt möchte ich dir meine Meinung zum Thema Hund etwas sagen...

Ich habe komischerweise heute Nacht noch von meinem, vor 4 Jahren verstorbenen Hund geträumt..Ich habe ihn ( wie sehr oft im Traum) gesucht. Er hat sich verlaufen und ich habe ihn nicht mehr gefunden. Bin dann heute Nacht heulend aufgewacht( wie auch sehr oft)!

Leider kann ich aus verschiedenen Gründen keinen Hund mehr halten.
Aber ich weiss, wenn ich einen Hund hätte, würde es mir viel besser gehen.

Wenn es auch eine große Verantwortung ist, ist es auch gleichzeitig eine Ablenkung und man bekommt so viel zurück!
Das kann der Seele nur gut tun!

Für mich war es die schönste und beschwerdefreiste Zeit in meinem Leben!

Gruß. NoraMarie

03.05.2015 15:39 • #4


S
Hallo

@NoraMarie das tut mir sehr sehr leid für dich mit deinem Wauzi. Wieso kannst du dir den keinen Hund mehr holen? Zumal es dir ja damit besser gehen würde?
Ich selber hatte noch keinen Hund hab allerdings bei meinen Eltern zuhause 4 Hund mit bekommen.
Der Dreck würde mich nicht stören zumal ich sowieso jeden Tag saugen muss weil ich noch zwei Katzen habe! (Gott sei Dank die beiden helfen mir ofz sehr wenn es mir mal nicht gut geht!)
Meiner Tochter muss ich somit den Umgang mit Katze oder Hund nicht mehr bei bringen sie weis was sie darf u wann Schluss ist. Azäufpassen muss man natürlich trotzdem immer.
U dass ich mit meiner Tochter natürlich viel zu tun hab mir ihr täglich raus geh ist für mich selbstverständlich dass hintert mich jetzt nicht an einem Hund.
Und die Welpenphase (sauber werden erziehen usw.) Ist ja auch eine absehbare Zeit.
Aber ihr habt recht dass es in der Momentanen Situation schon seeeeehr viel mehr arbeit zeit u Nerv beanspruchen würde.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt den Hund zum Therapiehund für Menschen mit Psychischen Problemen ausbiöden zu lassen. Und hab mich mal darüber etwas schlau gemacht evtl kann mir dass zusätzlich noch helfen.

03.05.2015 16:48 • #5


F
Ein Hund braucht vor allem einen ruhenden Pol. Ein Frauchen/Herrchen, das ihm vermittelt es ist alles OK, ich sorge für dich.

Frage dich, ob du genau das dem Hund bieten kannst. Vor allem, wenn er als Welpe käme! Oder hast du regelmäßig PA und dies bekäme der Hund mit? Ist es ein Tier das sich nur einfügen möchte in die bestehende Hierarchie, bekommt der Hund den Eindruck Führen zu müssen und wird überfordert sein.
Ist es ein Alpha-Tier, wird er sich über dich und Anhang stellen und nicht wirklich erziehbar sein.

03.05.2015 16:59 • x 1 #6


Mondkatze
Hallo Siam 13

meine Meinung ist folgende,

ein Hund ist ein 24 Stunden Job.
Den kannst Du nicht einfach in eine Ecke stellen, wenn Du keinen Bock hast oder es Dir nicht gut geht.
Auch ein Hund braucht eine Regelmäßigkeit und eine feste Struktur.

Wenn er krank wird, braucht er Deine volle Aufmerksamkeit und ... es kostet Geld, wenn du Pech hast viel Geld.

Er ist auch kein Tröster in der Not, sondern er leidet mit, wenn es Frauchen nicht gut geht.

Ich sage das aus einer 30 jährigen Hundeerfahrung heraus.

Ich habe verschiedene Hunderassen kennengelernt und weiß eins bestimmt: alle sind gleich -weil
alle haben eine Seele und fühlen mit seinem Menschen.

Hinzu kommt, dass Du nicht weißt, wie ein Hund auf Kinder reagiert. Was machst Du, wenn Dein Hund eifersüchtig ist und Du es mit der Erziehung nicht schaffst?
Wenn du mit allen Problemen, die so ein Tier mit sich bringen kann, überfordert bist.

Muß der Hund dann abgegeben werden ?
Ich weiß, wie ein Hund leidet, wenn er abgegeben wird. Unser Schäferhund, den wir aus dem Tierheim gerettet hatten, wurde einfach dort abgegeben. Es ging ihm soooo schlecht, er hatte nur Durchfall, war so dünn, dass ich seine Hüfte mit meinen Händen umfassen konnte.

Der zweite Hund, den wir aus dem Tierheim haben, hatte ebenfalls nur Durchfall dort im Tierheim. Da soll noch mal einer sagen, Tiere hätten keine Seele / Psyche.

bitte verstehe mich nicht falsch. Ich hoffe, meine Stellungnahme kommt nicht zu grob rüber.

Ich möchte nur, dass Du darüber nachdenkst, ob es wirklich der richtige Zeitpunkt ist.

Natürlich geben Tiere einem sehr viel. Aber alles hat seine Zeit. Und ein Tier nur zu holen, damit es mir dann bestimmt besser geht... ?

Versuch doch zunächst mal die Zeit, die Du am Tag frei hast, nur für Dich zu nutzen.
Erhole Dich, werde gesund, und wenn Du dann immer noch einen Hund möchtest, dann hole Dir ein neues Familienmitglied nach Hause.

Dann hat der Hund auch seinen Platz in Eurem Rudel.

Liebe Grüße
Mondkatze

03.05.2015 17:29 • x 1 #7


N
Zitat von siam13:
Hallo

@NoraMarie das tut mir sehr sehr leid für dich mit deinem Wauzi. Wieso kannst du dir den keinen Hund mehr holen? Zumal es dir ja damit besser gehen würde?
Ich selber hatte noch keinen Hund hab allerdings bei meinen Eltern zuhause 4 Hund mit bekommen.
Der Dreck würde mich nicht stören zumal ich sowieso jeden Tag saugen muss weil ich noch zwei Katzen habe! (Gott sei Dank die beiden helfen mir ofz sehr wenn es mir mal nicht gut geht!)
Meiner Tochter muss ich somit den Umgang mit Katze oder Hund nicht mehr bei bringen sie weis was sie darf u wann Schluss ist. Azäufpassen muss man natürlich trotzdem immer.
U dass ich mit meiner Tochter natürlich viel zu tun hab mir ihr täglich raus geh ist für mich selbstverständlich dass hintert mich jetzt nicht an einem Hund.
Und die Welpenphase (sauber werden erziehen usw.) Ist ja auch eine absehbare Zeit.
Aber ihr habt recht dass es in der Momentanen Situation schon seeeeehr viel mehr arbeit zeit u Nerv beanspruchen würde.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt den Hund zum Therapiehund für Menschen mit Psychischen Problemen ausbiöden zu lassen. Und hab mich mal darüber etwas schlau gemacht evtl kann mir dass zusätzlich noch helfen.


Klar ist es eine absehbare Zeit allein die Grundausbildung dauert ca. 1 Jahr. Ein Hund ist etwas völlig anderes bei Kindern als Katzen. Eine Katze fegt dir vielleicht eine wenn ihr was nicht passt ein Hund macht dir, wenn du Pech hast dauerhaft Probleme wenn du dich nicht auskennst.
Was Flocke anspricht ist tatsächlich auch ein wesentlicher Faktor bist du stabil genug um Rudelführer zu sein ? Und zwar dauerhaft, jeden Tag und immer ? Denn diese Position musst du immer wieder beweisen . Grade Hunde spüren wenn du unsicher bist und Angst hast, allerdings wissen sie natürlich nicht dass deine Angst einer Krankheit entspringt sondern für sie bedeutet es Gefahr hier bist du megagefordert dem Hund die Sicherheit zu geben die er braucht um klar zu kommen und zwar egal ob zu Hause oder Unterwegs. Ich merke es bei unserem Hund auch immer bin ich unsicher ( aber aus tatsächlichen Situationen heraus ) unsicher ist es der Hund auch und reagiert entsprechend. Habe ich kein Problem hat der Hund auch keins. Meinen Sohn kann ich z.B. nicht mit dem Hund losschicken da er wegen ADHS und Aspergerzügen ständig unter Dauerstrom steht da dreht der Hund regelmäßig rund und kommt nicht klar.

03.05.2015 17:36 • #8


S
Ich hab PAS nich regelmäßig. Ich hatte im August 4 u im Februar 4. Mehr bisher Gott sei Dank nicht.
Ich denke Die Zeit habe ich für einen Hund zumal ich auch nicht arbeiten geh. (Elternzeit)
Und natürlich bekommen Hunde die Pas mit.
Aber was ist wenn ich einige Jahre stabil bin u dann wieder nen Rückfall habe? Kann ja bei der 'Krankheit' auch passieren.
Genauso kann sich ein Hund jezzt u in einigen Jahren mit Kind oder Katzen nicht vertragen.
Aber trotzdem danke für eure Tipps u Erfahrungen.
Ich würde einfach so gerne endlich mein Leben weiter Leben sowie ich es möchte nicht so wie es mir die Angst vorgibt! Das nervt.

03.05.2015 18:25 • #9


Icefalki
Siam, ich möchte auch noch eine Sichtweise in die Runde werfen.

KÖnnte dieses etwas verändern wollen, nicht auch ein Ausdruck sein, mit Beschäftigung sei der Gedanken an Kind oder aktuell Gedanke an einen Hund eine Art Flucht sein?

Ich weiß noch, ganz kurz nach Beginn meiner therapie, also krankgeschrieben, total am Ende war der einzige Gedanke, jetzt gründe ich eine Selbsthilfegruppe in unserer Gegend.

Damals habe ich nicht begriffen, warum ich meine erkrankung hatte.

Ich war so auf das funktionieren geprägt, dass Selbstwertgefühl und arbeit und Erfolg Hand in Hand ging.

Und auch ich hatte eine Fehlgeburt im 3. Monat. Mit der ich mich , erst im Nachhinein erkennend, innerlich als Versager abgestempelt habe. (Damit hatte ich zu kämpfen, verlieren war ich nicht gewohnt, denn nur Leistung bringt Anerkennung, so war ich erzogen).

Der Gedanke, könnte bei dir in die Richtung gehen, vielleicht auch ein Leben mit einem Tierleben ersetzen zu wollen.

Es hört sich jetzt irgendwie etwas komisch an, vielleicht liege ich da auch völlig daneben,
Aber unsere panikattacken wollen uns was sagen.

Und nicht der Gedanke an einen Hund sind das Thema, sondern dein Wunsch, sich um jemanden zu kümmern zu wollen, zu müssen?

03.05.2015 19:09 • #10


S
Liebe Icefalki

Du könntest schon recht haben. Ich war und bin schon immer ein Mensch der sich gerne um vieles kümmert egal ob Job Familie Freunde oder andere Dinge. Mir macht das Spaß und ich war stolz drauf immer für jeden da zu sein helfen zu können.
Und die Fehlgeburt hatte ich damals nicht in der Hand ich konnte nichts machen sie nicht festhalten mich nicht um sie kümmern. Und es zog mir damals den Boden unter den Füßen weg. Und auch heut wenn ich dran denke ist es die Hölle für mich.
Ich hab wahrscheinlich auch ein Problem immer die Kontrolle über alles haben zu wollen docj meine Angst lässt mich nicht. Das hat bestimmt auch gutes dass ich einfach mehr auf mich meine Familie mein Leben achten soll u nicht so viel auf andre. Aber das muss ich erst noch lernen.
Aber gerade die letzten zwei Wochen werde ich zunehmend stärker zuversichtlicher auch wenn es noch ein weiter Weg ist. Aber ich lerne damit umzugehen es zu verstehen und auch zu Hand haben.
Und Tiere sind für mich schon meon ganzes Leben ein Teil davon ohne geht nicht.

03.05.2015 19:54 • #11


Icefalki
Siam, das ist toll. Und vergiss dich selbst nicht. Und das Thema Kontrolle, ich denke, damit müssen viele mit umgehen. Die Frage ist, warum brauchen wir diese Kontrolle um uns wohl zu fühlen.

Aber darum ist die Angst ja gekommen, damit wir lernen, uns zu verstehen. Und letztlich bringt uns das unendlich weiter.

Viel Erfolg auf deinen Weg

03.05.2015 20:01 • #12


A


x 4





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler