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Blackwolf20
Könnt ihr mir Yoga Übungen oder Meditieren - Arten sagen die mir bei meiner Depression und Angstörung helfen könnten ?
Mache die 2 Sachen sehr gerne aber vielleicht kann mir wer da weiter helfen das ich besser mit den 2 Krankheiten auskommen kann .
Auch gerne mit YouTube Tipps oder Websiten.

05.02.2023 20:21 • 06.02.2023 #1


11 Antworten ↓


Roman87
Hallo Blackwolf,
meditatives Spazieren ist wohltuend für mich, das geht aber in eine ähnliche Richtung, wie manche Achtsamkeits-Praktiken. Gegen Anspannung hilft mir die Atemmeditation.
Viele Grüße

05.02.2023 20:57 • #2


A


Meditieren gegen Depression und Angststörung

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Blackwolf20
@Roman87 Dankeschön für den Tipp .

05.02.2023 23:17 • #3


Kruemel_68
Zitat von Blackwolf20:
Könnt ihr mir Yoga Übungen oder Meditieren - Arten sagen die mir bei meiner Depression und Angstörung helfen könnten ? Mache die 2 Sachen sehr gerne aber vielleicht kann mir wer da weiter helfen das ich besser mit den 2 Krankheiten auskommen kann . Auch gerne mit YouTube Tipps oder Websiten.

Ich arbeite mit einem Körperpsychotherapeuten zusammen, der hilft mir, meine ganz persönliche Meditation zu entwickeln. Aktuell sieht es bei mir so aus:

Ich streiche meine Arme und Hände aus, reibe die Hände um meinen Fokus dort hin zu legen und die Hände zu energetisieren. Dann führe ich die Hande von außen (mit den Handflächen zueinander) langsam zusammen und erspüre die Energie zwischen den Händen (die Übung kommt aus dem Chi Gong). Das fühlt sich kribbelig an und als hätte man zwei Magnete zwischen den Händen, die sich abstoßen. Ich bleibe dann ein paar Minuten in dieser Energie und beobachte, was sich dabei so in meinem Körper tut (Atmung beruhigt sich, Spannungen lassen nach). Da der Kopf / der Verstand in diesem Moment mit dem Spüren der Energie beschäftigt ist, kann er parallel keine Angstgedanken produzieren. Das bringt Entspannung ins System.

Nach ein paar Minuten lege ich dann die Hände auf den Bauch (eine auf den Solarplexus, eine auf den Darm - die ist bei mir die Schwachstelle) und lasse die Energie nach innen fließen. Wenn man das erst mal raus hat, setzt in diesem Moment eine unglaubliche Entspannung ein. Währenddessen sage ich mir immer wieder das selbe Mantra auf (das habe ich mit meinen Therapeuten zusammen erarbeitet) - ich stelle mir ein Dreieck vor und fahre die drei Seiten gedanklich mit Körper, Seele, Geist ab. Wenn mein Kopf komplett zur Ruhe gekommen ist, bleibe ich mit meiner Aufmerksamkeit und wachem, aber ruhigem Geist komplett in meinem Körper. Das ist dann der Moment in dem der Körper merkt: Oh, es ist kein Alarm mehr, dann kann ich mich ja mal um andere Dingen kümmern. Er schiebt dann Stoffwechsel- und Hormonprozesse an, die sonst aufgrund des Alarmzustands im Körper liegen bleiben. Ich bleibe so lange in der Meditation, bis der Körper mir signalisiert, dass er jetzt genug Energie getankt hat.

Nachdem ich das Mantra lang genug in die Meditation eingebunden hatte, habe ich angefangen, es in Angstsituationen zur Beruhigung zu nutzen. Es ist mit Wohlgefühl verbunden, sowie mit dem Tanken der heilsamen Energie. Wenn ich im Alltag merke, dass die Angst hochkommt, visualisiere ich das Dreieck und sage mein Mantra auf. So nach und nach schaffe ich es damit immer öfter, die Angst zu durchbrechen und den Körper wieder runterzufahren, auch wenn ich nebenher noch andere Dinge mache (z.B. Auto fahren oder bei der Arbeit am Schreibtisch).

Vielleicht nutzen Dir meine Ausführungen ja, auch einmal ein wenig in diese Richtung zu experementieren.

06.02.2023 10:18 • #4


mbraduldo
Ich kann sehr gut bei Mojo Di abschalten. Sie gibt gute Anleitungen und ich finde ihre Stimme sehr beruhigend. Ist aber bei jedem anders.
Einfach Mal googeln oder in YouTube suchen

06.02.2023 10:28 • x 1 #5


kleiner
Hallo,
ich bin noch Recht neu bei dem Thema.
Habe eine akute Phase und habe mich mehr damit auseinander gesetzt, zwangsweise.

Habe mir verschieden Apps runtergeladen und getestet.
Ich fand die App meditopia am besten von der Stimme her.
Habe mir dort jetzt ein Abo gekauft.
VLG

06.02.2023 12:51 • #6


S
Dr. Joe Dispenza kann ich sehr empfehlen. Das Buch, „Du bist das Placebo“ ist eine wahre Erkenntnis. Seine Meditationen kann man als Audio kaufen. Aber besser die Original Version von ihm gelesen, als Meditation nutzen. Die deutsche Version gefällt mir persönlich gar nicht.

Für Yoga schau mal bei YouTube nach Mady Morrison. Ich liebe ihre YinYoga Einheiten, es gibt aber alles, auch Hatha oder PowerYoga, je nachdem was Dir gefällt.

Viele Grüße

06.02.2023 15:25 • #7


Blackwolf20
@Kruemel_68 dankeschön für deine Antwort und Tipps.

06.02.2023 16:20 • #8


Blackwolf20
@mbraduldo Mache ich dankeschön

06.02.2023 16:21 • x 1 #9


Blackwolf20
@Sarahtralala Dankeschön für deine hilfreichen tipps

06.02.2023 16:22 • #10


Flame
Da hast Du ja schon gute Sachen an der Hand.

Grundsätzlich kommt es auf das Anspannungslevel an.

Also bei Hochanspannung /Angstzuständen machen Meditation oder auch Yoga wenig Sinn obwohl das tolle und hilfreiche Strategien sind.

Bei dem Thema wird deutlich,dass man zunächst einschätzen lernt,wie hoch das innere Anspannungslevel überhaupt ist.


Ich selbst mag geführte Meditationen wie diese:

06.02.2023 16:36 • x 1 #11


Grashüpfer
Ich mag auch die Beiträge von Mojo Di sehr gern. Sie ist empathisch und ihre wohltuende Stimme beruhigt.

Was mir auch hilft, ist Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jacobson. Sehr angenehm sind z. B. Die Übungen von BodyMindPower. Gibt es auch bei Youtube.

Wenn die Anspannung aber sehr hoch und man völlig gestresst, starr und verkrampft ist, helfen diese Techniken nicht mehr. Dann am besten rausgehen, stramm spazieren oder Sport machen.

Leider bin ich kein guter Ratgeber in diesen Dingen, weil ich sie selbst viel zu wenig praktiziere. Im Moment wäre es unbedingt nötig, der Stresslevel ist enorm hoch.

06.02.2023 16:49 • x 1 #12


A


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