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Hallo zusammen,
ich bin gerade total durch den Wind und hoffe, jemand kennt sowas.

Ich war mehrere Wochen stationär in einer Klinik und bin jetzt teilstationär. Heute gab es eine Situation, bei der ich eine Rückmeldung/ Beschwerde an die Klinik geschickt habe, weil mir etwas ungerecht vorkam. Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass mich das total überfordert hat. Als ich darauf angesprochen wurde, habe ich aus Angst erst abgestritten, dass die Nachricht von mir war. Später habe ich aber die Wahrheit gesagt.

Jetzt fühle ich mich wahnsinnig schlecht. Ich habe Schuldgefühle, Panikattacken, konnte kaum essen und hatte sogar Erbrechen. Und ich habe extreme Angst vor dem Gespräch morgen in der Klinik – dass man mich verurteilt, beschuldigt oder nicht mehr ernst nimmt.

Ich habe niemandem schaden wollen. Ich wollte einfach nur etwas ansprechen, was mich belastet hat. Der Oberarzt war auch sauer. Aber jetzt habe ich das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben.

Meine Fragen:

Hattet ihr sowas auch schon?

Ist es normal, dass einen sowas so fertig macht?

Wie seid ihr mit Angst vor solchen Gesprächen umgegangen?

Wie kann man wieder Vertrauen aufbauen?


Ich fühle mich gerade sehr allein und könnte ein paar Erfahrungen oder beruhigende Worte gut gebrauchen.
Es geht mir gerade sehr schlecht und möchte mich am liebsten wieder einweisen

Danke fürs Lesen.

Heute 20:37 • 26.11.2025 x 1 #1


5 Antworten ↓


@Sang-woo-Han du warst ja mit der Klinik eh nicht zufrieden und wolltest immer nach Hause. Also so what, klar kann man Rückmeldungen geben aber das sehen die halt nicht gern. Such dir ne ambulante Versorgung auf so Gespräche würde ich mich gar nicht erst einlassen. Und schau dass du da so bald als möglich das Teil stationäre verlässt.

A


Klinik-Stress nach Entlassung Zustand verschlechtert si

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@Sonnenzauber danke. Aber nach einigen Tagen habe ich mich gut eingelebt. Gestern wurde ich entlassen und bin jetzt teilstationär

@Sang-woo-Han und warum beschwert man sich dann wenn man die Klinik gut findet? Ergibt dann wiederum keinen Sinn. Hab deine alten Beiträge dazu gelesen und da wolltest du eigentlich immer nach Hause oder fühltest dich dort unwohl/ungerecht behandelt. Außerdem schreibst du was von Zustands Verschlechterung widerspricht sich alles etwas. Lies dir deine Beiträge gerne nochmal durch dann wirst du sehen dass das ganze sehr verwirrend ist. Hast dich halt beschwert über etwas und dem musst du dich halt jetzt stellen wenn du dich dort so gut aufgehoben fühlst. Aber macht wenig Sinn hier ständig einen neuen Post aufzumachen wegen der Klinik. Das verwirrt hier jeden.

Naja man macht oder sagt manchmal etwas ohne groß vorher darüber nachzudenken.
Ich habe mich auch vor einer Woche bei zwei verschiedenen Anbietern für eine Maßnahme angemeldet und musste mir jetzt eine Ausrede einfallen lassen.
Überhaupt verursache ich immer wieder Mist den ich später wieder wegschaufeln muss.
Solche *Kurzschlüsse* hängen oft auch mit der Grunderkrankung zusammen und nachher ärgert man sich überhaupt etwas gesagt zu haben.
Was gesagt wurde kann man nicht rückgängig machen und wenn der Oberarzt beleidigt ist kann man sich nicht mehr als bei ihm entschuldigen.
Ein fader Nachgeschmack bleibt leider immer und ehrlich gesagt ist es oft besser sich eine neue Klinik zu suchen.
Der Flurfunk funktioniert oft leider sehr gut und am Ende weiß es die ganze Station auf der du warst oder noch schlimmer die ganze Klinik.
Ob das einen fertig macht oder nicht ist eine Frage der Persönlichkeit.
Der eine schleppt so etwas noch lange mit sich herum während der andere eine Nacht schläft und dann das Thema abgehakt hat.
Man lernt was daraus und ist das nächste Mal etwas vorsichtiger

@Faultier naja wenn man sich über etwas beschwert dann steht man auch dazu. Gerade bei Kliniken ist das wichtiges Feedback. Also mehr Selbstbewusstsein und wie schon gesagt Klinik wechseln.




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Dr. Christina Wiesemann
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