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T
Eine Lehrerin von mir hat mir vor wochen ein Homöopatisches Mittel Aconitum C30 gegeben....Ich bin allerdings unsichher e szu nehmen sie meinte 5 Küglechen täglich....Hab aber keie Packungsbeilage oder sonstwa sbekommen oder es von einem Arzt oder so bekommen....Ich weiß das diese Mittel nicht schlimm sind aber ich finde sichher gehen sollte man vorher....

31.07.2010 18:31 • 02.08.2010 #1


2 Antworten ↓


B
Also ich würde es mal ausprobieren. Aber nur einmal und gucken, ob etwas passiert. C30 kann schon mal zwei Wochen wirken und man muss gar nicht täglich Globulis nehmen. Ich habe zum Beispiel immer Pulsatilla C30 alle zwei Wochen genommen. Mir hat es geholfen, aber homöopathische Mittel müssen individuell ausprobiert werden. Das eine hilft dem einen, dem anderen nicht.

Einen Versuch ist es wert, wenn es Dir dann schlechter geht, ist das eine Erstverschlimmerung und das Mittel passt. Es kann aber auch gar nichts passieren.

Habe auch Aconitum C30 ausprobiert. Hatte keine Erstverschlimmerung, sondern habe mich total entspannt. Danach hat das Mittel aber nicht mehr gewirkt, also als ich es nochmal genommen habe. Das kann auch vorkommen.

Homöopathie ist echt kompliziert.

31.07.2010 19:08 • #2


S
hallo lisa!

ich kenne aconitum als präventives mittel gegen krankheiten. also z.b. wenn es im hals kratzt und eine erkältung droht. ob es hilft? wer weiß das schon. ich kenne jedenfalls niemanden, den es geschadet hat. im prinzip bestehen diese kügelchen ja nur aus milchzucker und (laut homöopathen) einer (potenzierten) information.

ich hatte ne phase in meinem leben, wo ich voll hinter der homöopathie stand. inzwischen bin ich wieder etwas skeptischer und vertraue mehr der vernunft. letzten endes muss man aber sagen, dass selbst wenn dir nur der 'placeboeffekt' hilft, es immerhin hilft und wahrscheinlich keine nebenwirkungen hat.

bei panikattacken und angstzuständen habe ich früher immer neurexan (auch homöopathisch) und bei schweren panikattacken (unverdünnt, 4 tropfen) oder zur beruhigung (4 tropfen in 1 glas wasser gelöst auf den tag verteilt) rescuetropfen (bachblüten, pflanzlich) genommen. das half mir damals sehr. hatte das zeug auch immer mit dabei, was mich letzten endes störte, weil ich eben nicht von irgendwas 'abhängig' sein wollte.

inzwischen brauch ich es nicht mehr. für mich war das wie eine krücke, wie eben auch all die anderen kleinen und großen helferlein gegen die angst. aber irgendwann wollt ich ja auch mal wieder ohne krücken laufen und das ging bei mir nur so, dass ich die krücken in die ecke geworfen habe und nun ohne sie weiterhin laufen lerne.

02.08.2010 23:44 • #3





Dr. Hans Morschitzky