Wir waren vorhin bei meinen Schwiegereltern und da kam sie wieder die Panik. Ich bekomme diesen einen Gedanken nicht aus dem Kopf. Für mich ist es in der Dunkelheit, wie in einem Fahrstuhl steckenzubleiben. Interessanterweise soll ich als Kind mal mit meinen Eltern in einem Fahrstuhl steckengeblieben sein. Meine Schwiegermutter weiß jetzt auch Bescheid, da ich angefangen habe zu weinen.
Das Schlimme jetzt bin ich noch angespannt und muss in einer Stunde schlafen. Zu mindestens verschläft man mit viel Glück die Dunkelheit, dafür ist sie ja schon wichtig.Vielleicht ist das mit dem Antihistamin gar nicht so schlecht. Eine Freundin von meiner Schwester nimmt immer eine Vomex, wenn sie nicht schlafen kann. Ohne Medikamente wird es schwer. Ich frage mich dennoch, was ist, wenn man die Medikamente absetzt und Antidepressiva haben auch nicht schöne Nebenwirkungen. Wie überbrückt man die Zeit bis sie wirken.
Ich habe aktuell gerade nicht so schöne Nebenwirkungen von einer Migräne Antikörper Spritze. Aber klar, wenn es nicht geht.
Das Schlimme es geht bei mir um 17.00 Uhr los. Ab 16.00 Uhr werde ich langsam nervös dann kommt die Angst vor der Angst. Wie soll es im Dezember werden, da ist es schon um 16.00 Uhr dunkel. Ich bin am überlegen meinen alten Therapeuten morgen anzurufen. Mein Wunsch wäre abends wieder so entspannt, wie früher auf dem Sofa zu liegen und nicht nur an die Dunkelheit zu denken. Ich weiß noch nicht mal, warum ich eigentlich so denke. Klar es ist beängstigend aber es könnte mir doch auch egal sein.
Hat jemand schon mal Lasea ausprobiert? Hilft das?
Jetzt muss ich mich gleich irgendwie im Bett beruhigen damit ich wenigsten noch ein bisschen schlafen kann.
13.11.2025 20:55 •
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