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A
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Es tut mir leid, dass ich hier nur rum jammer, aber ich brauche den Rat und die Erfahrung von Gleichgesinnten.

Vielleicht hat ja jemand etwas ähnliches durch.

Ich habe seit Monaten Angst. Angst vor einer Schlimmen Krankheit, Todesangst und dazu kommen diese Symptome, die mich regelrecht in den Wahnsinn treiben.

Bei JEDEM Symptom denke ich sofort an einen tödlichen Ausgang. Todesangst ist mein Alltag geworden und ich hasse es.

ICH WILL MEIN ALTES LEBEN ZURÜCK!

Das Schlimmste ist der Kloß im Hals.
Diese Enge im Hals ist so beklemmend, dass ich an nichts anderes denken kann außer: Du erstickst gleich. !

Dieses Gefühl plagt mich zur Zeit gerade Nachts und abends.

Ich habe jeden Abend Angst morgens nicht mehr aufzuwachen. Ich habe Angst, dass meine Familie mich so sieht, oder gar tot auffindet und das ich das Leben von Familie und Freunden zerstöre. Ich bin doch erst 17 und die Todesangst ist mein ständiger Begleiter. Ich kann nicht anders.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Symptome psychisch sind. Ich denke immer, dass da doch was organisches sein MUSS.

Ich habe dieses Kloßgefühl und die Angst zu ersticken. Ich habe einen enormen Kopfdruck und Benommenheit, Muskelzuckungen, Zittern, Herzrasen.

Warum? Warum muss ich mich so fühlen.

Es wurde schon so viel untersucht, Mein Kopf, mein Blut, mein Hals wurde von oben bis unten abgecheckt, aber ich fühle es trotzdem. und ich kann nicht mehr.

Ich hatte jetzt die 3. Sitzung beim Therapeut, ich hoffe das wird mir etwas bringen.

Aber ich will diese nächtlichen Panikattacken und vorallem die Todesangst besiegen.

Mein Hals ist immer so eng, teilweise tut es auch manchmal etwas weh in Hals und Brust. Das nachts zu fühlen mit den Erstickungsgedanken macht mich so panisch.

Kann ich einfach so ersticken? Kann ich umfallen? Kennt es jemand, dem es vielelicht genauso ging oder geht?

Ich bin echt sehr verzweifelt.

21.05.2020 09:21 • 14.10.2020 x 1 #1


55 Antworten ↓


S
Hi Du
Das geht leider nicht so schnell. Nimmst Du Medikamente? Was hast du für Tipps bekommen vom Therapeuten?

21.05.2020 09:33 • x 1 #2


A


Kein Vertrauen in mein Leben und meine Gesundheit

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A
Zitat von Soulfighter:
Hi DuDas geht leider nicht so schnell. Nimmst Du Medikamente? Was hast du für Tipps bekommen vom Therapeuten?


Nein, ich nehme nichts bis auf das Homöopathisches Beruhigungsmittel Neurexan und Baldriantropfen. Ich hatte bisher erst 3 Sitzungen bei meinem Therapeuten und da wurde noch nicht viel besprochen. Es sind noch 2 Kennlernsitzungen und dann beginnt die Therapie erst. Ich habe halt immer im Gefühl, dass ich die nächste Sitzung, den nächsten Morgen, den nächsten Atemzug gar nicht mehr erlebe. Das ist so ein Schreckliches Gefühl, welches ich aufgrund der ständigen Symptome auch nicht ausschalten kann.

21.05.2020 10:07 • #3


S
Ja ich weiß das klingt immer blöd aber das ist ja auch schon auf oft im Forum erwähnt worden da musst du dich einfach irgendwie versuchen abzulenken oder zu beruhigen und das dauert halt etwas länger das geht auch nicht so schnell. Z.b. bei YouTube gibt's viele entspannungsvideos Meditation und so weiter.
Lg

21.05.2020 10:26 • x 1 #4


Perle
Hallo Anila,

das, was Du da alles an Symptomen beschreibst, kennt ein Großteil der User hier. Es sind sehr unangenehme Gefühle, das kann ich bestätigen aber sie sind nicht lebensbedrohlich, sie fühlen sich nur so an. Den Kloß im Hals hatte ich u. a. auch, hatte Angst zu verhungern, weil mir das Essen im Schlund hängen zu bleiben schien. Bei mir waren es starke Verspannungen, bedingt durch die Angststörung.

Du wirst ja sicher in der Therapie die weiteren Schritte besprechen und überlegen, was jetzt das Beste für Dich wäre. Für mich waren damals eine stationäre Behandlung und ein Medikament am besten, um mich überhaupt wieder stabil zu bekommen.

Du bist 17 Jahre alt. Hast Du Stress zuhause oder in der Schule?

LG Perle

21.05.2020 10:28 • x 2 #5


A
Zitat von Perle:
Hallo Anila,das, was Du da alles an Symptomen beschreibst, kennt ein Großteil der User hier. Es sind sehr unangenehme Gefühle, das kann ich bestätigen aber sie sind nicht lebensbedrohlich, sie fühlen sich nur so an. Den Kloß im Hals hatte ich u. a. auch, hatte Angst zu verhungern, weil mir das Essen im Schlund hängen zu bleiben schien. Bei mir waren es starke Verspannungen, bedingt durch die Angststörung.Du wirst ja sicher in der Therapie die weiteren Schritte besprechen und überlegen, was jetzt das Beste für Dich wäre. Für mich waren damals eine stationäre Behandlung und ein Medikament am besten, um mich überhaupt wieder stabil zu bekommen.Du bist 17 Jahre alt. Hast Du Stress zuhause oder in der Schule?LG Perle



An meinem Umfeld liegt es Stressbedingt nicht. Ich habe eine tolle Familie, tolle Freunde und gehe auch offen mit der Panik um und bekomme Unterstützung. Das Problem ist in mir. Ich vertraue dem Leben nicht, meinem Körper nicht. Und man kann ja schlecht aus dem eigenen Körper ausbrechen. Ich fühle mich richtig gefangen und unsicher, diese Todesangst eben. Ich versuche es jetzt mit mehr Meditationen und Atemübungen...es ist eben ein Teufelskreis.

21.05.2020 10:36 • #6


S
Du brauchst keine Angst haben dir ist bis jetzt nichts passiert es wird dir auch in Zukunft nichts passieren. Mit der Meditation bist du auf dem richtigen Weg.
Lg

21.05.2020 10:46 • x 1 #7


Perle
Könnte es sein, dass Du sehr viel von Dir erwartest, hohe Ansprüche an Dich hast? Du bist ja vermutlich gerade dabei, Dich auf Deine berufliche Zukunft vorzubereiten oder? An welchem Punkt stehst Du da gerade? Abi, Ausbildungssuche .... etc

Das hast Du übrigens gut geschrieben: Ich vertraue dem Leben nicht!
Ich sehe es nämlich ähnlich: Die Angst vor dem Tod (und die hast Du ja scheinbar) ist in Wirklichkeit die Angst vor dem Leben!

Welche (zukünftigen) Lebensthemen stehen bei Dir an, die Dir solche Angst bereiten?

21.05.2020 10:47 • x 1 #8


A
Zitat von Perle:
Könnte es sein, dass Du sehr viel von Dir erwartest, hohe Ansprüche an Dich hast? Du bist ja vermutlich gerade dabei, Dich auf Deine berufliche Zukunft vorzubereiten oder? An welchem Punkt stehst Du da gerade? Abi, Ausbildungssuche .... etcDas hast Du übrigens gut geschrieben: Ich vertraue dem Leben nicht!Ich sehe es nämlich ähnlich: Die Angst vor dem Tod (und die hast Du ja scheinbar) ist in Wirklichkeit die Angst vor dem Leben!Welche (zukünftigen) Lebensthemen stehen bei Dir an, die Dir solche Angst bereiten?


Ich mache mir Leistungsmäßig eigentlich keinen Druck und bekomme auch keinen Druck von der Familie im Bezug auf die Schule. Ich bin in der Schule ohne Mühen durchschnittlich gut und habe vornächstes Jahr mein Abi zu schreiben.

Ich mache mir momentan aber in dem Sinne Druck, dass ich Familie und Freunde mit meiner Krankheitsangst und vorallem Todesangst belaste. Ich denke immer, wenn mir etwas passiert, sei es eine Schockdiagnose oder wirklich der Tod, was passiert dann mit meiner Familie? Sie werden alle samt daran kaputt gehen...an sowas denke ich, wenn ich panik habe. Das ich ja eh bald sterbe und alle anderen wegen mir leiden werden.

21.05.2020 10:53 • #9


Perle
Die Frage ist ja aber, WARUM Du offenbar davon überzeugt bist, bald sterben zu müssen. Das wäre in der Therapie heraus zu arbeiten.

Manchmal hilft da auch die Frage der Wahrscheinlichkeit, um sich selbst zu beruhigen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in naher Zukunft sterben werde? Antwort: Bei Dir zu 99% unwahrscheinlich! Die verbleibenden 1% können theoretisch passieren. Dann ist es so.

Kontrollieren kann keiner von uns sein Schicksal. Wenn der Tod gekommen ist, dann werden meistens Menschen zurück bleiben, die darüber weinen und verzweifelt sein werden. Sie werden diese Erfahrung aber in ihr Leben integrieren und trotz aller Trauer weiterleben. Es ist der Kreislauf des Lebens, wenn Du so willst.

21.05.2020 11:09 • x 3 #10


A
Zitat von Perle:
Die Frage ist ja aber, WARUM Du offenbar davon überzeugt bist, bald sterben zu müssen. Das wäre in der Therapie heraus zu arbeiten.Manchmal hilft da auch die Frage der Wahrscheinlichkeit, um sich selbst zu beruhigen: Wie wahrscheinlich ist es, dass ich in naher Zukunft sterben werde? Antwort: Bei Dir zu 99% unwahrscheinlich! Die verbleibenden 1% können theoretisch passieren. Dann ist es so.Kontrollieren kann keiner von uns sein Schicksal. Wenn der Tod gekommen ist, dann werden meistens Menschen zurück bleiben, die darüber weinen und verzweifelt sein werden. Sie werden diese Erfahrung aber in ihr Leben integrieren und trotz aller Trauer weiterleben. Es ist der Kreislauf des Lebens, wenn Du so willst.




Ich hoffe auch, dass ich die Chance bekomme zu erarbeiten, was meiner Angststörung zu Grunde liegt, denn ich weiß es selbst nicht...es kam aufeinmal, war aufeinmal da. Ich habe mich seither extrem in meine Symptome reingesteigert und gehe immer vom Schlimmsten aus, wenn man jeden Tag aufs neue Schmerzen oder Druck fühlt und einfach unglaubliche Angst hat, dann denkt man man ist todkrank und überlebt das ganze nicht. Besonders wenn es sich im Hals zu zieht denke ich, es ist vorbei. Es ist so real und auch teilweise so schmerzhaft. Es kommt wenn ich nachts aufwache und ja eigenlich entspannt war und dann schrecke ich auf und denke das wars jetzt! Ganz schlimm...

21.05.2020 11:15 • #11


Perle
Ich kann das verstehen, ging mir vor einigen Jahren auch so und taucht auch heute noch temporär immer mal wieder auf. Die körperlichen Schmerzen waren derartig massiv, dass ich überzeugt davon war, eine tödliche Erkrankung zu haben. Von diesem Gedanken kam ich lange Zeit nicht los, es war quasi eine Dauerschleife.

Wie gesagt, die Schmerzen waren allesamt auf sehr starke Verspannungen zurück zu führen, typisch für eine Angststörung. Versuche, etwas moderaten Sport und vor allem Dehnungsübungen in Dein Leben einzubauen Yoga ist prima dafür geeignet. Und mache auch die Meditation weiter.

21.05.2020 11:24 • x 1 #12


A
Zitat von Perle:
Ich kann das verstehen, ging mir vor einigen Jahren auch so und taucht auch heute noch temporär immer mal wieder auf. Die körperlichen Schmerzen waren derartig massiv, dass ich überzeugt davon war, eine tödliche Erkrankung zu haben. Von diesem Gedanken kam ich lange Zeit nicht los, es war quasi eine Dauerschleife.Wie gesagt, die Schmerzen waren allesamt auf sehr starke Verspannungen zurück zu führen, typisch für eine Angststörung. Versuche, etwas moderaten Sport und vor allem Dehnungsübungen in Dein Leben einzubauen Yoga ist prima dafür geeignet. Und mache auch die Meditation weiter.



Danke!
Ich werde es Schritt für Schritt versuchen.

21.05.2020 11:27 • #13


j_1411
Hallo,
Oh man, ich fühle mit dir. Ich war auch in etwa in deinem Alter, als mich das erste Mal solche Ängste plagten und ich habe länger als du gebraucht, um zu verstehen, dass ich Hilfe brauche. Deswegen finde ich es wirklich super, dass du dir einen Therapeuten gesucht hast und dir helfen lässt und es wird besser werden. Irgendwie muss man sich mit all dem abfinden und akzeptieren, dass der Tod zum leben dazu gehört. Viele von uns haben panische Angst davor, andere sehen dem ganzen entspannt entgegen.
Gab es vielleicht bei dir einen Auslöser, wo du mit dem Thema konfrontiert wurdest und deswegen solche Angst hast? Also zb dass jemand aus der Familie verstorben ist oder irgendwer dir horrorstories erzählt hat?

21.05.2020 22:16 • x 1 #14


A
Zitat von j_1411:
Hallo,Oh man, ich fühle mit dir. Ich war auch in etwa in deinem Alter, als mich das erste Mal solche Ängste plagten und ich habe länger als du gebraucht, um zu verstehen, dass ich Hilfe brauche. Deswegen finde ich es wirklich super, dass du dir einen Therapeuten gesucht hast und dir helfen lässt und es wird besser werden. Irgendwie muss man sich mit all dem abfinden und akzeptieren, dass der Tod zum leben dazu gehört. Viele von uns haben panische Angst davor, andere sehen dem ganzen entspannt entgegen. Gab es vielleicht bei dir einen Auslöser, wo du mit dem Thema konfrontiert wurdest und deswegen solche Angst hast? Also zb dass jemand aus der Familie verstorben ist oder irgendwer dir horrorstories erzählt hat?


Ich kenne meinen Auslöser für die Todesangst und die PAs leider nicht. Das möchte ich mit meinem Therapeuten erarbeiten. Aufgrund meiner Krankheitsangst ist der Kloß im Hals da und den kann man einfach nicht ignorieren. Wenn da ständig was im Hals drückt und dir die Luft abgeschnürt, dann kommt die Beklemmung und die Panik, dann die Katastrophengedanken: Okay, ich ersticke jetzt! ...ein ewiger Teufelskreis

21.05.2020 22:23 • #15


j_1411
Zitat von AnilaNiets:
Ich kenne meinen Auslöser für die Todesangst und die PAs leider nicht. Das möchte ich mit meinem Therapeuten erarbeiten. Aufgrund meiner Krankheitsangst ist der Kloß im Hals da und den kann man einfach nicht ignorieren. Wenn da ständig was im Hals drückt und dir die Luft abgeschnürt, dann kommt die Beklemmung und die Panik, dann die Katastrophengedanken: Okay, ich ersticke jetzt! ...ein ewiger Teufelskreis


Ja, ich weiß was du meinst und ich kann deine Angst wirklich gut verstehen. Wenn dieser Kloß kommt, mach dir immer wieder klar, dass es nichts schlimmes ist. Ich Hoffe sehr, dass dir der Therapeut helfen kann und ihr zusammen herausfindet, woher deine Angst kommt.

21.05.2020 22:28 • x 1 #16


A
Heftig.. was soll ich sagen das hätte auch ich schreibe können. Hab haargenau das gleiche, Symptome, Gedanken und Ängste. Es ist so anstrengend jedes kleinste Zucken des Körpers genau unter die Lupe zu nehmen und dabei immer vom schlimmsten auszugehen. Ich denke mir immer 'wann kommt es endlich raus das ich Sterbens krank bin?' Hast du auch Gleichgewichtsstörungen und Angst davor einfach tot umzufallen ? Ich hab das alles immer Phasenweise mal geht es mir 2 Monaten richtig gut denke kaum dran und dann auf einmal Bam ist es wieder so schlimm und mein Kopf rattert und ich denke jede Minute das ich sterbenskrank bin. Ich weiß so sehr wie du dich fühlst, will auch einfach wieder mein altes Leben haben und mich frei fühlen in meinem Körper und auch in meinem Kopf...

21.05.2020 22:38 • x 1 #17

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A
Zitat von Asteri:
Heftig.. was soll ich sagen das hätte auch ich schreibe können. Hab haargenau das gleiche, Symptome, Gedanken und Ängste. Es ist so anstrengend jedes kleinste Zucken des Körpers genau unter die Lupe zu nehmen und dabei immer vom schlimmsten auszugehen. Ich denke mir immer 'wann kommt es endlich raus das ich Sterbens krank bin?' Hast du auch Gleichgewichtsstörungen und Angst davor einfach tot umzufallen ? Ich hab das alles immer Phasenweise mal geht es mir 2 Monaten richtig gut denke kaum dran und dann auf einmal Bam ist es wieder so schlimm und mein Kopf rattert und ich denke jede Minute das ich sterbenskrank bin. Ich weiß so sehr wie du dich fühlst, will auch einfach wieder mein altes Leben haben und mich frei fühlen in meinem Körper und auch in meinem Kopf...


Ja...JA!
Es ist bei mir auch phasenweise...mal ist alles ganz okay und dann kommt die Todesangst. Ich habe zwar keine Gleichgewichtsstörungen, aber manchmal sehe ich verschwommen und bin dem Schwindel nahe. Ich nehme jedes kleine Symptom meines Körpers wahr und denke ich sterbe daran...das kann ich einfach nicht stoppen, weil es sich so echt und bedrohlich anfühlt...

21.05.2020 22:42 • x 1 #18


A
Ich weiß wovon du sprichst. An einem Tag denke ich das ich ein Hirntumor habe und nächsten Tag denke ich ok ich ersticke und kann kaum schlucken hab bestimmt eine lungenembolie. Und ich kann mich so reinsteigern male mir schon in meinem Kopf schon Szenarien aus wie ich strebe oder eine Chemotherapie mache. Mein Körper fühlt sich einfach so Krank an. Und wenn ich mir dann einrede das ich mir das einbilde um mich zu beruhigen denke ich wieder rum 'Aber was wenn du es doch hast und nicht zu Arzt gehst es ignorierst und dann doch was hast ?' Also ganz eklig, es ist so anstrengend..

21.05.2020 23:01 • x 1 #19


A
Zitat von Asteri:
Ich weiß wovon du sprichst. An einem Tag denke ich das ich ein Hirntumor habe und nächsten Tag denke ich ok ich ersticke und kann kaum schlucken hab bestimmt eine lungenembolie. Und ich kann mich so reinsteigern male mir schon in meinem Kopf schon Szenarien aus wie ich strebe oder eine Chemotherapie mache. Mein Körper fühlt sich einfach so Krank an. Und wenn ich mir dann einrede das ich mir das einbilde um mich zu beruhigen denke ich wieder rum 'Aber was wenn du es doch hast und nicht zu Arzt gehst es ignorierst und dann doch was hast ?' Also ganz eklig, es ist so anstrengend..


Du sprichst mir aus der Seele!
Krankheitsangst und Todesangst begleiten mich überall hin...ich kann nicht mehr! Und wie du schon sagst, mein Körper fühlt sich auch total krank an, denn jeden Tag ist irgendwas, was mir solche Angst macht. Ich fühle mich gar nichtmehr gesund, aber alle Untersuchungen sind ohne Befund. Es ist zum verzweifeln. Ich stehe ständig unter Anspannung und denke ich Kippe um, oder ersticke. Ich verstehe dich!

22.05.2020 12:46 • #20


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