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Guten Abend. Was heißt regelmäßig Bewegung, ich geh mit der kleinen spazieren. Außer bei dem Wetter wie es jetzt ist nicht.

Zitat von Daisho:

Könnte man manchmal meinen, ja. Aber so gezielt arbeitet Psyche normal nicht.

Habt ihr Beiden in irgendeiner Weise regelmäßig Bewegung?


Bewegung im Fitness Studio und mit Hund Gassi gehen. Bei mir ist diese Woche aber echt extrem. Nicht bringt mich zur Ruhe. Denke es hat mit meiner MagenSpiegelung am Freitag auch zu tun. Ich hab so ne Panik, dass ich den ganzen Tag am rotieren bin.

A


Jeden Morgen extremes Angstgefühl

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Zitat von nadine185:
Guten Abend. Was heißt regelmäßig Bewegung, ich geh mit der kleinen spazieren. Außer bei dem Wetter wie es jetzt ist nicht.

Zitat von MaryDP:
Bewegung im Fitness Studio und mit Hund Gassi gehen. Bei mir ist diese Woche aber echt extrem. Nicht bringt mich zur Ruhe. Denke es hat mit meiner MagenSpiegelung am Freitag auch zu tun. Ich hab so ne Panik, dass ich den ganzen Tag am rotieren bin.


Hallo!
'Die Kleine' klingt nach kurzen Beinen und wenig Bewegung. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, so kurze Beine können auch Besitzer deutlich längerer ziemlich außer Atem bringen. Wie sieht es da bei dir / Euch aus?
Hintergrund:
Meine Frage nach der Bewegung hängt mit den Ergebnissen des 'Spielchens' zusammen: Auch ohne praktisches Umsetzen des Spiels werdet ihr bemerkt, euch erinnert haben, wie Körper und Geist in Wechselwirkung stehen. Der 'Erregungszustand', in dem sich die Psyche befindet, sorgt für einen Ausschüttung von entsprechenden Neurotransmittern und Hormonen. Diese wiederum versetzen den Körper in die entsprechende Bereitschaft. So waren Stresshormone z. B. ursprünglich dazu gedacht, den Körper für Kampf oder Flucht vorzubereiten. Fahren den Körper hoch, Magen Darm Trakt, höheres Denken etc. (Alles was man zum Wegrennen oder prügeln nicht so dringend braucht) runter.
Mary, wundere dich also nicht, wenn es am Freitag keinen Befund geben sollte. Vor meinem eigenem Burn Out hatte ich ständig mit diversen Magen Darm Problemen zu kämpfen. Habe die verschiedensten 'Diagnosen' gehört, welche sich alle nicht bestätigen ließen. Weg ging es, als ich begann mein Leben in einigen Bereichen umzustellen.

Bezgl. Leben umstellen: Den Begriff habe ich heute auch einem Coachee (Unternehmer) gegenüber gebraucht. Er war ganz entsetzt, fragte, ob ich ihn in einen körnerverliebtem indischen Guru-Anhänger (O-ton) wandeln wolle.
Das ist es nicht und doch. Wenn die Rolle des Guru-Anhängers nach indischer Art Ruhe und Ausgeglichenheit in sein Leben bringt ist das mir auch okay. Darum geht es aber im Coaching nicht.
Wichtig ist, dass man im ersten Schritt seine persönlichen Ruhepole findet. Einer meiner persönlichen ist eine japanische Teezeremonie am Morgen. Ein Coachee hält sich täglich eine Zeit frei, um mit seinen Kindern zu spielen. (Für ihn sei das besser wie ein Wellnesswochenende, seine Frau flüchtet jedoch: Drei Kinder, zwei kleine UND ein Großes wären 'etwas viel') Andere gehen - ähnlich wie Mary - ins Center. Hier gehe ich aber gerne mal mit: Der eine geht ins Center um sich auszupowern und nachher einfach 'wohlig K.o.' zu sein. Der Nächste versucht sich aber eher von Erfolg zu Erfolg zu hangeln, setzt sich dabei unter Stress. Solche Aspiranten nehme ich gerne mit in den Wald.
Es gibt viele Ruhepole. Aber: ein Anderer kann euch vielleicht helfen, EURE Ruhepole zu finden. Der Andere kann aber nicht seine Ruhepole als die euren vorgeben. Zwar helfen Methoden wie autogenes Training oder PMR 'technisch' Jedem. Ausprobieren sollte man also. Wenn man aber entdeckt, diese Methoden funzen zwar, liegen einem aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht, dann sollte man umgehend mit der Suche nach eigenen Polen beginnen. Meine Mutter z. B. geht unwahrscheinlich gerne ihn die Kirche, weil sie dort innere Ruhe erfährt. Mir macht der Gedanke schon Stress. Aber warum dazu einen Ton verlieren, wenn sie spürt, dass es ihr gut tut?

Im zweiten Schritt gilt es Stressoren zu finden. Was macht mir Stress, Angst, Sorge? Heutzutage hat man doch keinen Stress! Man hat nur gut zu tun! Auch kennt ein Indianer doch keine Angst! Mir geht's doch gut, wovor sollte ich mich sorgen?
Übliche Antworten, tatsächlich aber falsch: Wenn man etwas umdeutet, ist es nicht auch gleich etwas anderes. Es kann dadurch aber aus dem Sichtfeld verschwinden. Das etwas unter den Teppich gekehrt wurde, heißt aber nicht, dass es nicht mehr stört. Meistens 'stinkts' da kräftig weiter.

Bei meinen Coachees handelt es sich zumeist um viele einzelne 'kleine' Stressoren, wenig Große, welche sich aber in der Gesamtheit aufsummieren. Einzeln aber so harmlos scheinen, dass sie doch 'nicht verantwortlich' sein können. Einzeln vielleicht nicht, aber durchaus in der Gesamtheit. Manchmal sind sie auch von Kindestagen anerzogen oder vorgelebt. (War bei mir auch so)
Meinen Coachees empfehle ich dann, sich ein Notizbuch zu besorgen, darin zu notieren, wenn ihnen ein Stressor auffällt. Häufig sind sie aber so 'harmlos', dass sie erst auf den zweiten Blick auffallen.

Ein weiterer, schnell übersehener Punkt sind 'Konditionierungen'. (Wat iss denn det? ) Beispiele? Ihr geht in einen dunklen Raum. Wenn die Tür nach links aufgeht, greift ihr ganz automatisch mit der rechten Hand in die richtige Höhe und macht das Licht an. Ihr fahrt im Auto, wollt abbiegen. Ganz automatisch 'fallen' Finger herunter und betätigen den Blinker. Ganz automatisch drückt der linke Fuß ein Pedal runter, die rechte drückt einen Knüppel in die richtige Richtung, der linke Fuß kommt zurück, dafür geht der rechte runter. Alles ganz automatisch.
Aber setzt euch mal in ein englisches Auto! Mann, habe ich geflucht! Am Anfang hatte ich ständig den Türöffner in der Hand.

Konditionierungen sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Egal, ob wir einfach eine Tür öffnen, ein Brot schmieren... Wir haben es gelernt, geübt, denken nicht mehr darüber nach, machen einfach. Diese Konditionierungen betreffen aber nicht allein 'mechanische Tätigkeiten': Ihr seid beide Mütter: Ist euch schon mal aufgefallen - wenn ihr eure Kinder im Sandkasten streiten seht - dass Erwachsene ganz genau so streiten?
Genauso betreffen Konditionierungen aber auch unser Umgehen mit herausfordernden oder unangenehmen Situationen. Es trifft ein 'gelber Brief' ein? Einige von meinen Coachees schieben derlei gerne 'auf die lange Bank'. Vielleicht wird der Brief noch aufgemacht, reingeschaut, ein lautes Schei**e gedacht, vielleicht auch geschrien, danach kommt der Brief aber 'auf den großen Stapel'. Nun hat ein solcher Brief aber Fristen. Kurz vor Ablauf dieser kommen so manche meiner Coachees in Stress, um die Fristen nicht zu verletzen. In oft doppelten, der Stapel ist ja nicht kleiner geworden.
Auch das ist eine Konditionierung. In doppelter Hinsicht aber keine Positive. Den sie wirkt gleich zwei Mal 'drückend'. Auch wenn mein Coachee die Tür hinter dem Stapel schließt, der Stapel ist aus dem (Unter-)Bewusstsein nicht verschwunden. Aber gerade dort sorgt es unterschwellig für die Ausschüttung von Stresshormonen. Auch steckt in dem Stapel ja noch mehr als der eine 'Gelbe Brief'.
Auch wenn ich hier den 'Gelben Brief als Aufhänger nahm, das Beispiel lässt sich übertragen. Fallen euch Beispiele ein?

Oder es steht eine medizinische Untersuchung bevor? Darm oder Magenspiegelung? Kenne ich Beides aus eigener Erfahrung.
Anfänglich habe ich hier anfänglich recht kurzfristig gedacht, nur die Herausforderung der Untersuchung gesehen. Nen Schlauch schlucken!?!? ! Den ganzen Darm entleeren? !
Irgendwann fiel auf, dies ist ja nur ein - eigentlich beruhigender - Zwischenschritt. Danach kann ich entweder einen Sorgenpunkt entgültig von der Liste streichen, oder aber ich habe eine Gewissheit, welche es mir ermöglich konkret weitere Handlungsansätze auszuführen. Wenn die Untersuchung ergibt, da iss nix! ist doch goil! Und wenn sie ergeben sollte, das ist etwas, dann habe ich doch einen konkreten Ansatz etwas dagegen einzuleiten, oder? Ist Gewissheit nicht deutlich besser, wie sich über Unbekanntes Sorgen machen zu müssen? Und vor Allem; wenn ich 'Unbekanntes' ewig vor mir herschiebe, wie schnell wird dann aus einem 'Mäuschen zuerst ein Elefant, dann ein Drache?
Abgesehen davon: Herausforderungen lassen sich auch als Chance nutzen! Meine letzte Darmspiegelung habe ich zur Einleitung eines Heilfastens genutzt. Ergebnis? 10 Kilo verloren, Neurodermitis weg, meine Zuckerwerte haben sich wundervoll stabilisiert, ich sah danach deutlich jünger aus. Und, (der kleine Chauvi in mir lässt grüßen! ) ich habe im Rahmen der Tätigkeiten darum herum viel interessante Leute kennengelernt, von denen ich viel gelernt habe!
Wie war das noch? Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mache Limo draus?
Kann man lernen!

Sorry, aber mir zieht es den Stecker. Ich höre mein Bett brüllen. Mein Kater 'streichelt' mich schon als Aufforderung schlafen zu gehen. (AUTSCH! Du hast Krallen, keine Finger!) Um 5 Ist Tag. Ich hoffe aber, den einen oder anderen Gedankenanstoß habe liefern können.
Wenn ihr Fragen habt, die euch zu privat für das Forum sind, könnt ihr die mir gerne via PN stellen. Ich antworte dann entweder direkt, oder - neutralisiert - hier im Thread. Nur, habt bitte Verständnis, wenn es mal länger brauchen sollte. Das hier ist mein 'Privatvergnügen'. Auch ich muss schauen, dass es keinen Grund für gelbe Briefe gibt!

Wünsch euch was....

Zitat von Daisho:


Hallo!
'Die Kleine' klingt nach kurzen Beinen und wenig Bewegung. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, so kurze Beine können auch Besitzer deutlich längerer ziemlich außer Atem bringen. Wie sieht es da bei dir / Euch aus?
Hintergrund:
Meine Frage nach der Bewegung hängt mit den Ergebnissen des 'Spielchens' zusammen: Auch ohne praktisches Umsetzen des Spiels werdet ihr bemerkt, euch erinnert haben, wie Körper und Geist in Wechselwirkung stehen. Der 'Erregungszustand', in dem sich die Psyche befindet, sorgt für einen Ausschüttung von entsprechenden Neurotransmittern und Hormonen. Diese wiederum versetzen den Körper in die entsprechende Bereitschaft. So waren Stresshormone z. B. ursprünglich dazu gedacht, den Körper für Kampf oder Flucht vorzubereiten. Fahren den Körper hoch, Magen Darm Trakt, höheres Denken etc. (Alles was man zum Wegrennen oder prügeln nicht so dringend braucht) runter.
Mary, wundere dich also nicht, wenn es am Freitag keinen Befund geben sollte. Vor meinem eigenem Burn Out hatte ich ständig mit diversen Magen Darm Problemen zu kämpfen. Habe die verschiedensten 'Diagnosen' gehört, welche sich alle nicht bestätigen ließen. Weg ging es, als ich begann mein Leben in einigen Bereichen umzustellen.

Bezgl. Leben umstellen: Den Begriff habe ich heute auch einem Coachee (Unternehmer) gegenüber gebraucht. Er war ganz entsetzt, fragte, ob ich ihn in einen körnerverliebtem indischen Guru-Anhänger (O-ton) wandeln wolle.
Das ist es nicht und doch. Wenn die Rolle des Guru-Anhängers nach indischer Art Ruhe und Ausgeglichenheit in sein Leben bringt ist das mir auch okay. Darum geht es aber im Coaching nicht.
Wichtig ist, dass man im ersten Schritt seine persönlichen Ruhepole findet. Einer meiner persönlichen ist eine japanische Teezeremonie am Morgen. Ein Coachee hält sich täglich eine Zeit frei, um mit seinen Kindern zu spielen. (Für ihn sei das besser wie ein Wellnesswochenende, seine Frau flüchtet jedoch: Drei Kinder, zwei kleine UND ein Großes wären 'etwas viel') Andere gehen - ähnlich wie Mary - ins Center. Hier gehe ich aber gerne mal mit: Der eine geht ins Center um sich auszupowern und nachher einfach 'wohlig K.o.' zu sein. Der Nächste versucht sich aber eher von Erfolg zu Erfolg zu hangeln, setzt sich dabei unter Stress. Solche Aspiranten nehme ich gerne mit in den Wald.
Es gibt viele Ruhepole. Aber: ein Anderer kann euch vielleicht helfen, EURE Ruhepole zu finden. Der Andere kann aber nicht seine Ruhepole als die euren vorgeben. Zwar helfen Methoden wie autogenes Training oder PMR 'technisch' Jedem. Ausprobieren sollte man also. Wenn man aber entdeckt, diese Methoden funzen zwar, liegen einem aber - aus welchen Gründen auch immer - nicht, dann sollte man umgehend mit der Suche nach eigenen Polen beginnen. Meine Mutter z. B. geht unwahrscheinlich gerne ihn die Kirche, weil sie dort innere Ruhe erfährt. Mir macht der Gedanke schon Stress. Aber warum dazu einen Ton verlieren, wenn sie spürt, dass es ihr gut tut?

Im zweiten Schritt gilt es Stressoren zu finden. Was macht mir Stress, Angst, Sorge? Heutzutage hat man doch keinen Stress! Man hat nur gut zu tun! Auch kennt ein Indianer doch keine Angst! Mir geht's doch gut, wovor sollte ich mich sorgen?
Übliche Antworten, tatsächlich aber falsch: Wenn man etwas umdeutet, ist es nicht auch gleich etwas anderes. Es kann dadurch aber aus dem Sichtfeld verschwinden. Das etwas unter den Teppich gekehrt wurde, heißt aber nicht, dass es nicht mehr stört. Meistens 'stinkts' da kräftig weiter.

Bei meinen Coachees handelt es sich zumeist um viele einzelne 'kleine' Stressoren, wenig Große, welche sich aber in der Gesamtheit aufsummieren. Einzeln aber so harmlos scheinen, dass sie doch 'nicht verantwortlich' sein können. Einzeln vielleicht nicht, aber durchaus in der Gesamtheit. Manchmal sind sie auch von Kindestagen anerzogen oder vorgelebt. (War bei mir auch so)
Meinen Coachees empfehle ich dann, sich ein Notizbuch zu besorgen, darin zu notieren, wenn ihnen ein Stressor auffällt. Häufig sind sie aber so 'harmlos', dass sie erst auf den zweiten Blick auffallen.

Ein weiterer, schnell übersehener Punkt sind 'Konditionierungen'. (Wat iss denn det? ) Beispiele? Ihr geht in einen dunklen Raum. Wenn die Tür nach links aufgeht, greift ihr ganz automatisch mit der rechten Hand in die richtige Höhe und macht das Licht an. Ihr fahrt im Auto, wollt abbiegen. Ganz automatisch 'fallen' Finger herunter und betätigen den Blinker. Ganz automatisch drückt der linke Fuß ein Pedal runter, die rechte drückt einen Knüppel in die richtige Richtung, der linke Fuß kommt zurück, dafür geht der rechte runter. Alles ganz automatisch.
Aber setzt euch mal in ein englisches Auto! Mann, habe ich geflucht! Am Anfang hatte ich ständig den Türöffner in der Hand.

Konditionierungen sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Egal, ob wir einfach eine Tür öffnen, ein Brot schmieren... Wir haben es gelernt, geübt, denken nicht mehr darüber nach, machen einfach. Diese Konditionierungen betreffen aber nicht allein 'mechanische Tätigkeiten': Ihr seid beide Mütter: Ist euch schon mal aufgefallen - wenn ihr eure Kinder im Sandkasten streiten seht - dass Erwachsene ganz genau so streiten?
Genauso betreffen Konditionierungen aber auch unser Umgehen mit herausfordernden oder unangenehmen Situationen. Es trifft ein 'gelber Brief' ein? Einige von meinen Coachees schieben derlei gerne 'auf die lange Bank'. Vielleicht wird der Brief noch aufgemacht, reingeschaut, ein lautes Schei**e gedacht, vielleicht auch geschrien, danach kommt der Brief aber 'auf den großen Stapel'. Nun hat ein solcher Brief aber Fristen. Kurz vor Ablauf dieser kommen so manche meiner Coachees in Stress, um die Fristen nicht zu verletzen. In oft doppelten, der Stapel ist ja nicht kleiner geworden.
Auch das ist eine Konditionierung. In doppelter Hinsicht aber keine Positive. Den sie wirkt gleich zwei Mal 'drückend'. Auch wenn mein Coachee die Tür hinter dem Stapel schließt, der Stapel ist aus dem (Unter-)Bewusstsein nicht verschwunden. Aber gerade dort sorgt es unterschwellig für die Ausschüttung von Stresshormonen. Auch steckt in dem Stapel ja noch mehr als der eine 'Gelbe Brief'.
Auch wenn ich hier den 'Gelben Brief als Aufhänger nahm, das Beispiel lässt sich übertragen. Fallen euch Beispiele ein?

Oder es steht eine medizinische Untersuchung bevor? Darm oder Magenspiegelung? Kenne ich Beides aus eigener Erfahrung.
Anfänglich habe ich hier anfänglich recht kurzfristig gedacht, nur die Herausforderung der Untersuchung gesehen. Nen Schlauch schlucken!?!? ! Den ganzen Darm entleeren? !
Irgendwann fiel auf, dies ist ja nur ein - eigentlich beruhigender - Zwischenschritt. Danach kann ich entweder einen Sorgenpunkt entgültig von der Liste streichen, oder aber ich habe eine Gewissheit, welche es mir ermöglich konkret weitere Handlungsansätze auszuführen. Wenn die Untersuchung ergibt, da iss nix! ist doch goil! Und wenn sie ergeben sollte, das ist etwas, dann habe ich doch einen konkreten Ansatz etwas dagegen einzuleiten, oder? Ist Gewissheit nicht deutlich besser, wie sich über Unbekanntes Sorgen machen zu müssen? Und vor Allem; wenn ich 'Unbekanntes' ewig vor mir herschiebe, wie schnell wird dann aus einem 'Mäuschen zuerst ein Elefant, dann ein Drache?
Abgesehen davon: Herausforderungen lassen sich auch als Chance nutzen! Meine letzte Darmspiegelung habe ich zur Einleitung eines Heilfastens genutzt. Ergebnis? 10 Kilo verloren, Neurodermitis weg, meine Zuckerwerte haben sich wundervoll stabilisiert, ich sah danach deutlich jünger aus. Und, (der kleine Chauvi in mir lässt grüßen! ) ich habe im Rahmen der Tätigkeiten darum herum viel interessante Leute kennengelernt, von denen ich viel gelernt habe!
Wie war das noch? Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mache Limo draus?
Kann man lernen!

Sorry, aber mir zieht es den Stecker. Ich höre mein Bett brüllen. Mein Kater 'streichelt' mich schon als Aufforderung schlafen zu gehen. (AUTSCH! Du hast Krallen, keine Finger!) Um 5 Ist Tag. Ich hoffe aber, den einen oder anderen Gedankenanstoß habe liefern können.
Wenn ihr Fragen habt, die euch zu privat für das Forum sind, könnt ihr die mir gerne via PN stellen. Ich antworte dann entweder direkt, oder - neutralisiert - hier im Thread. Nur, habt bitte Verständnis, wenn es mal länger brauchen sollte. Das hier ist mein 'Privatvergnügen'. Auch ich muss schauen, dass es keinen Grund für gelbe Briefe gibt!

Wünsch euch was....


Vielen vielen Dank für deine Mühe und Denkanstöße. Du bist echt der Hammer

Zitat von MaryDP:
Vielen vielen Dank für deine Mühe und Denkanstöße. Du bist echt der Hammer


Danke.

Könnte es aber vielleicht einen 'Tupfen' mehr Sinn machen, den Hammer, das Werkzeug zu nutzen, als sich darüber zu freuen?


Denkanstöße hatte ich z. B. selber Tonnen weise im Regal, in PC, im Keller. Nur habe ich mich nicht ausreichend anstoßen lassen. Oder nicht ausreichend lange. Bis ich dann ziemlich auf der Nase lag und lange Zeit nicht mehr in der Lage dazu war.

Aber auch die Arbeit mit Denkanstößen sollte man lernen. Sonst sind die nicht mehr wie ein Stupps, der nix in Bewegung bringt. Schließlich aber sollen sie doch das DENKEN ANSTOßEN, oder?
Ich habe mir z. B. eine feste Zeit am Tag für mich reserviert, eingebaut. Da kümmere ich mich speziell um solche Denkanstöße. Wenn ich etwas finde - z. B. im Netz - über das ich mir in Bezug auf mich oder meine Herausforderungen weitere Gedanken machen will, drucke ich es aus, mache mir auf dem Ausdruck meine Notizen zu weiteren Gedanken. Wenn nix mehr an Ideen kommt, kommt es in eine bestimmte Mappe, am nächsten Tag wieder auf den Tisch. Zumeist kommen dann schon wieder neue und andere Ideen. Und aus diesen Ideen entstehen konkrete Handlungsansätze. Manchmal nur Ansätze für einen roten Faden, oft auch ganz konkrete Ideen zur Lösung. Die kommen dann auf meine ToDo- oder Aktionsliste. Werden dort mit den entsprechenden Prioritäten abgearbeitet. Dazu habe ich mich übrigens auch umkonditionieren müssen.

'Prioritäten', das wird oft in der Wirtschaft verwendet. Zum Beispiel im 'Timemanagement'. Prio. A ~ Überlebenswichtig! MUSS erledigt werden! Hier könnte aber beim Mann auch der Blumenstrauss für die Ehefrau zum Hochzeitstag stehen. Aber auch das Insulin des Diabetikers. Prio. B ~ SOLLTE! erledigt werden. hier stehen die wichtigen Tagesaufgaben. Prio. C ~ kann erledigt werden, wenn noch Zeit, Lust .. übrig ist.

Jedoch auch Prioritäten sollten durchdacht werden. Wenn ich nun eine liebende Mutter frage, was das Wichtigste in ihrem Leben ist, bekomme ich zumeist zur Antwort: Ha, mein Kind natürlich! Frage ich einen Unternehmer, ist die Antwort oft ähnlich: Na, mein Laden! (BÖÖÖP! FALSCH! der Kandidat bekommt den Trostpreis Stresserkrankung! Der Müllcontainer dafür ist gleich hinter dem Bühnenausgang! )

Sein Kind, sein Unternehmen als WICHTISCH! zu betrachten ist im Grunde völlig in Ordnung. Aber, was sind Kind oder Unternehmen ohne die Mama; ohne den Unternehmer? Sollten sich die Beiden dann nicht auch als ein wenig WICHTISCHER! betrachten?

So, nu' los zu meinen Aufgaben der Prio B. Sonst stehen nachher meine Coachee's allein im Wald!
(Huch? Männer allein im Wald? Woran erinnert mich das gerade nur?)
Bis später!?

Zitat von Daisho:

Danke.

Könnte es aber vielleicht einen 'Tupfen' mehr Sinn machen, den Hammer, das Werkzeug zu nutzen, als sich darüber zu freuen?


Denkanstöße hatte ich z. B. selber Tonnen weise im Regal, in PC, im Keller. Nur habe ich mich nicht ausreichend anstoßen lassen. Oder nicht ausreichend lange. Bis ich dann ziemlich auf der Nase lag und lange Zeit nicht mehr in der Lage dazu war.

Aber auch die Arbeit mit Denkanstößen sollte man lernen. Sonst sind die nicht mehr wie ein Stupps, der nix in Bewegung bringt. Schließlich aber sollen sie doch das DENKEN ANSTOßEN, oder?
Ich habe mir z. B. eine feste Zeit am Tag für mich reserviert, eingebaut. Da kümmere ich mich speziell um solche Denkanstöße. Wenn ich etwas finde - z. B. im Netz - über das ich mir in Bezug auf mich oder meine Herausforderungen weitere Gedanken machen will, drucke ich es aus, mache mir auf dem Ausdruck meine Notizen zu weiteren Gedanken. Wenn nix mehr an Ideen kommt, kommt es in eine bestimmte Mappe, am nächsten Tag wieder auf den Tisch. Zumeist kommen dann schon wieder neue und andere Ideen. Und aus diesen Ideen entstehen konkrete Handlungsansätze. Manchmal nur Ansätze für einen roten Faden, oft auch ganz konkrete Ideen zur Lösung. Die kommen dann auf meine ToDo- oder Aktionsliste. Werden dort mit den entsprechenden Prioritäten abgearbeitet. Dazu habe ich mich übrigens auch umkonditionieren müssen.

'Prioritäten', das wird oft in der Wirtschaft verwendet. Zum Beispiel im 'Timemanagement'. Prio. A ~ Überlebenswichtig! MUSS erledigt werden! Hier könnte aber beim Mann auch der Blumenstrauss für die Ehefrau zum Hochzeitstag stehen. Aber auch das Insulin des Diabetikers. Prio. B ~ SOLLTE! erledigt werden. hier stehen die wichtigen Tagesaufgaben. Prio. C ~ kann erledigt werden, wenn noch Zeit, Lust .. übrig ist.

Jedoch auch Prioritäten sollten durchdacht werden. Wenn ich nun eine liebende Mutter frage, was das Wichtigste in ihrem Leben ist, bekomme ich zumeist zur Antwort: Ha, mein Kind natürlich! Frage ich einen Unternehmer, ist die Antwort oft ähnlich: Na, mein Laden! (BÖÖÖP! FALSCH! der Kandidat bekommt den Trostpreis Stresserkrankung! Der Müllcontainer dafür ist gleich hinter dem Bühnenausgang! )

Sein Kind, sein Unternehmen als WICHTISCH! zu betrachten ist im Grunde völlig in Ordnung. Aber, was sind Kind oder Unternehmen ohne die Mama; ohne den Unternehmer? Sollten sich die Beiden dann nicht auch als ein wenig WICHTISCHER! betrachten?

So, nu' los zu meinen Aufgaben der Prio B. Sonst stehen nachher meine Coachee's allein im Wald!
(Huch? Männer allein im Wald? Woran erinnert mich das gerade nur?)
Bis später!?


Wie du schreibst ist sooo toll. Das tut gut zu lesen was du schreibst

@daischo: du bist echt toll.
Sag mal hast du auch ein paar Tipps bei Panikattacken?

Heute morgen als ich aufgestanden bin war alles super. Hab das Essen für meinen Sohn für die Schule fertig gemacht, wie jeden Morgen eben. Als ich dann das Auto aus der Garage holen wollte, ich stand noch im Kinderzimmer meiner Tochter, ging es aufeinmal los - ich bekam keine Luft mehr, hatte Herzrasen und ich zitterte danach. Ich wusste gar nicht was los ist. Es war doch alles gut. Natürlich hatte ich auch Angst verrückt zu werden, zu sterben, in dem Moment hab ich alles gedacht. Der Tag war dann natürlich gelaufen, ich gab so gut wie nichts gemacht und den ganzen Tag über ein Angstgefühl gehabt.

Zitat von nadine185:
Sag mal hast du auch ein paar Tipps bei Panikattacken?


Leider nur Erprobte, die vorbeugend recht zuverlässig wirken. Vor allem wirkt nicht jeder Tipp bei jedem gleich. Und von Medikamentenempfehlungen meiner diesbezüglich ausgebildeten Partner lasse ich die Finger.

Wenn du hier aber ein wenig in den Threads stöberst, wirst du diverse Erfahrungen finden, die du probieren kannst.

Zitat von nadine185:
@daischo: du bist echt toll.
Sag mal hast du auch ein paar Tipps bei Panikattacken?

Heute morgen als ich aufgestanden bin war alles super. Hab das Essen für meinen Sohn für die Schule fertig gemacht, wie jeden Morgen eben. Als ich dann das Auto aus der Garage holen wollte, ich stand noch im Kinderzimmer meiner Tochter, ging es aufeinmal los - ich bekam keine Luft mehr, hatte Herzrasen und ich zitterte danach. Ich wusste gar nicht was los ist. Es war doch alles gut. Natürlich hatte ich auch Angst verrückt zu werden, zu sterben, in dem Moment hab ich alles gedacht. Der Tag war dann natürlich gelaufen, ich gab so gut wie nichts gemacht und den ganzen Tag über ein Angstgefühl gehabt.


So geht es mir auch oft. In dem Moment der Panik, die sich bei mir ja auch meist den ganzen Tag über bemerkbar macht, hab ich auch noch nichts für mich gefunden was mich runter fährt. Ich denke wir müssen vorbeugend was machen. Viel Entspannung, AtemÜbungen, zeit für uns finden. Ja leicht gesagt...

Zitat von MaryDP:

So geht es mir auch oft. In dem Moment der Panik, die sich bei mir ja auch meist den ganzen Tag über bemerkbar macht, hab ich auch noch nichts für mich gefunden was mich runter fährt. Ich denke wir müssen vorbeugend was machen. Viel Entspannung, AtemÜbungen, zeit für uns finden. Ja leicht gesagt...

Als Mutter muss man lernen, auch mal abzuschalten.

Zitat von BT85:
Als Mutter muss man lernen, auch mal abzuschalten.


Das stimmt. Aber nicht so einfach wenn man alleinerziehend ist und quasi nen full time job hat

kommt bei euch auch morgens leichte Panik auf wenn ihr wisst das ihr am Tage eine wichtige Verabredung habt z.B.?

Beziehungsweise die Angst vor der Panikattacke (welche dann ja die Attacke erst auslöst)?

Falls ja, was tut ihr um diesen Gedanken zu entkommen?

Zitat von MaryDP:

Das stimmt. Aber nicht so einfach wenn man alleinerziehend ist und quasi nen full time job hat

Soweit ich weiß erhält man Unterstützung von der Krankenkasse wenn man sich krankschreiben lässt. Muss auch mal sein... Für das eigene Wohl.

Zitat von MaryDP:
Das stimmt. Aber nicht so einfach wenn man alleinerziehend ist und quasi nen full time job hat


Da bin ich eher bei

Zitat von BT85:
Als Mutter muss man lernen, auch mal abzuschalten.


Auch als Mutter hat man seine Zeiten, in denen man sich zurück lehnen kann, einfach mal 'nen Kaffee, eine Tasse Tee trinken kann oder sich einfach zum Smalltalk zur Freundin begibt. Diese Zeiten sind wichtig, ja! Dennoch gibt es nur zu oft Dinge, die dann Wichtiger wären! Da ist es nur eine Frage, wie man seine Prioritäten setzt. Wenn man die Tasse Tee oder die Freundin in der Priorität höher ansetzt, wie den 'Gelben Brief' in meinem Beispiel oben, darf man sich nicht wundern, wenn man in Stress gerät, weil so viel um einen herum zum brennen kommt.

Auch sollte sich nicht nur Frau von der Idee, Multitasking zu können, verabschieden. Der Begriff kommt eigentlich aus dem Computerbereich und meint, mehrere Prozesse (Tätigkeiten) gleichzeitig auszuführen. Problem nur; das können auch die Rechner erst, seit dem es Mehrkernprozessoren gibt. Also mehrere 'Hirne' in einem Chip. Bei uns Menschen sitzt aber nur EIN Prozessor zwischen den Ohren! Und bei dem laufen schon deutlich mehr Hintergrunddienste wie bei einem Micro§chrott-PC. Der Versuch Multitasking zu machen, führt nur also zu Stress, weil im Prinzip das eine Programm noch nicht vollständig geladen ist, das nächste und übernächste aber schon wieder aktiv werden muss. Ergo führt also schon der Versuch von 'Multitasking' zu deutlich mehr Aufwand, Zeitbedarf und letztlich Stress.

Konzentration, Meditation, Autogenes Training ist dem gegenüber so, als würde man so viele Hintergrunddienste wie möglich abschalten und nur ein Programm samt Datenbanken laden lassen. Probiert das doch mal, wenn ihr demnächst eine Tasse Kaffee, Tee trinkt. Zu Mittag esst. Einfach die Bitterstoffe im Kaffee, Tee schmecken, ihnen nachspüren, NUR ihnen nachspüren. Was machen die auf der Zunge. Wo schmeckt die Milch des Kaffees, die Zitrone des Tee's? Das kann ein wunderbares nahezu meditatives Erlebnis werden.

Ach ja. Als ich MaryDP's Beitrag las, kam mir unwillkürlich George Sand in den Sinn. George Sand, eigentlich Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil lebte von 1804 bis 1876 in Frankreich. War eine französische Schriftstellerin und ebenso allein erziehende Mutter zweier Kinder in einer Zeit, in der an die heutige Unterstützung nicht einmal zu denken war. Auch war das primäre 'Recht' der Frau zu der Zeit, 'die Klappe zu halten und Küche und Kinder zu versorgen.
Sie schaffte es jedoch, 'neben' der Erziehung, Ernährung, Versorgung ihrer Kinder (sich selbst) ungefähr 180 Bände zu veröffentlichten, ebenso zahlreiche sozialkritische Artikel für Zeitschriften wie annähernd 40.000 Briefe. https://de.wikipedia.org/wiki/George_Sand

Also, irgend etwas muss die Frau anders gemacht haben....

Zitat von Daisho:

Da bin ich eher bei



Auch als Mutter hat man seine Zeiten, in denen man sich zurück lehnen kann, einfach mal 'nen Kaffee, eine Tasse Tee trinken kann oder sich einfach zum Smalltalk zur Freundin begibt. Diese Zeiten sind wichtig, ja! Dennoch gibt es nur zu oft Dinge, die dann Wichtiger wären! Da ist es nur eine Frage, wie man seine Prioritäten setzt. Wenn man die Tasse Tee oder die Freundin in der Priorität höher ansetzt, wie den 'Gelben Brief' in meinem Beispiel oben, darf man sich nicht wundern, wenn man in Stress gerät, weil so viel um einen herum zum brennen kommt.

Auch sollte sich nicht nur Frau von der Idee, Multitasking zu können, verabschieden. Der Begriff kommt eigentlich aus dem Computerbereich und meint, mehrere Prozesse (Tätigkeiten) gleichzeitig auszuführen. Problem nur; das können auch die Rechner erst, seit dem es Mehrkernprozessoren gibt. Also mehrere 'Hirne' in einem Chip. Bei uns Menschen sitzt aber nur EIN Prozessor zwischen den Ohren! Und bei dem laufen schon deutlich mehr Hintergrunddienste wie bei einem Micro§chrott-PC. Der Versuch Multitasking zu machen, führt nur also zu Stress, weil im Prinzip das eine Programm noch nicht vollständig geladen ist, das nächste und übernächste aber schon wieder aktiv werden muss. Ergo führt also schon der Versuch von 'Multitasking' zu deutlich mehr Aufwand, Zeitbedarf und letztlich Stress.

Konzentration, Meditation, Autogenes Training ist dem gegenüber so, als würde man so viele Hintergrunddienste wie möglich abschalten und nur ein Programm samt Datenbanken laden lassen. Probiert das doch mal, wenn ihr demnächst eine Tasse Kaffee, Tee trinkt. Zu Mittag esst. Einfach die Bitterstoffe im Kaffee, Tee schmecken, ihnen nachspüren, NUR ihnen nachspüren. Was machen die auf der Zunge. Wo schmeckt die Milch des Kaffees, die Zitrone des Tee's? Das kann ein wunderbares nahezu meditatives Erlebnis werden.

Ach ja. Als ich MaryDP's Beitrag las, kam mir unwillkürlich George Sand in den Sinn. George Sand, eigentlich Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil lebte von 1804 bis 1876 in Frankreich. War eine französische Schriftstellerin und ebenso allein erziehende Mutter zweier Kinder in einer Zeit, in der an die heutige Unterstützung nicht einmal zu denken war. Auch war das primäre 'Recht' der Frau zu der Zeit, 'die Klappe zu halten und Küche und Kinder zu versorgen.
Sie schaffte es jedoch, 'neben' der Erziehung, Ernährung, Versorgung ihrer Kinder (sich selbst) ungefähr 180 Bände zu veröffentlichten, ebenso zahlreiche sozialkritische Artikel für Zeitschriften wie annähernd 40.000 Briefe. https://de.wikipedia.org/wiki/George_Sand

Also, irgend etwas muss die Frau anders gemacht haben....

Du scheinst mir schon wue mehrere Mikroprozessoren zu sein. Jetzt bin ich schlauer

Guten Morgen.

Mit Kindern ist das ganze noch etwas schwieriger. Heute morgen habe ich wie jeden Tag alles für die Schule vorbereitet und dann hab ich mir einen Kaffee gemacht (natürlich Koffeinfrei, richtigen vertrage ich nicht mehr), dafür habe ich mir dann ein paar Minuten Zeit genommen und ihn ganz entspannt draußen an der frischen Luft getrunken. Es war sehr angenehm und bis jetzt ist auch noch alles im grünen Bereich. Ich hoffe es bleibt so. Eine Panikattacke oder irgendein unangenehmes Symptom ziehen mich sofort wieder runter, hab noch keinen Weg gefunden damit richtig umzugehen.

Zitat von nadine185:
Guten Morgen.

Mit Kindern ist das ganze noch etwas schwieriger. Heute morgen habe ich wie jeden Tag alles für die Schule vorbereitet und dann hab ich mir einen Kaffee gemacht (natürlich Koffeinfrei, richtigen vertrage ich nicht mehr), dafür habe ich mir dann ein paar Minuten Zeit genommen und ihn ganz entspannt draußen an der frischen Luft getrunken. Es war sehr angenehm und bis jetzt ist auch noch alles im grünen Bereich. Ich hoffe es bleibt so. Eine Panikattacke oder irgendein unangenehmes Symptom ziehen mich sofort wieder runter, hab noch keinen Weg gefunden damit richtig umzugehen.

Da mUSS man rumprobieren... Malst du gerne? Heißes Bad mit schönen Diftkerzen? Mal eventuell eine Lieblingsserie finden? Ein schöner Film mit Popcorn genießen? Ein gutes Buch? Das sind so meine Favoriten... bedien dich oder so ein schöner Backkurs?
Sponsor-Mitgliedschaft

Gemalt hab ich auch schon, war nicht so das richtige für mich. Ich backe sehr oft. Ja ich denke das ich das richtige für mich finden werde.

Zitat von nadine185:
Gemalt hab ich auch schon, war nicht so das richtige für mich. Ich backe sehr oft. Ja ich denke das ich das richtige für mich finden werde.

Einfach mal was ausprobieren, woran du nie sonst denken würdest, aber bitte nicht so gefährliche Sachen wue Fallschirm springen oder so ein Kram. Backen lieb ich auch... Vor allem Fondant Kram mit der ganzen Deko... da gibt's bei YouTube ganz tolle Videos. Oder ich bildete mir mal ein über YouTube nen Kampfkurs zu machen Weng Tsun... Um mein Kind beschützen zu können... Mal was schräges

Fallschirmspringen? Um Gottes Willen. Backen hilft mir immer ganz gut. Aber ich kann ja nicht jeden Tag backen. Das Problem ist das ich dann auch wieder nicht den Mut habe raus zu gehen. Ich weiß das es falsch ist, aber irgendwie geht es nicht.

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Dr. Christina Wiesemann
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