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Also ich habe bis vor 4 MOnaten fast 3 Jhare das Haus fast gar nicht mehr verlassen! Ich kann nur sagen mann muss sich zwingen das zu tuen wo mann Angst bekommt und dann die Angst aushalten. ja als mir das vor 2 Jharen gesagt wurde konnte ich es auch nicht glauben. Aber es geht! Ganz einfach und es hilft auch! Steckt doch nicht den KOpf so in den Sand das ist das schlimmste wasmann machen kann! Einfach mal positiv denken! Ja ich gebe hier tolle Ratschläge und weiß aber selber wie mann sich fühlt wenn mann mitten drin steckt! Aber versucht es mal!!

16.01.2007 15:36 • 14.02.2007 #1


11 Antworten ↓


J
hi,
schön das du es geschaft hast aber ganz alleine? ich habe ein anderes problem habe keine angst aus dem haus rausgehen sondern wo amders rein, ins haus oder kaufhäuser. ins geschäft gehe ich ohne probleme. ich arbeite selber im supermarkt, komisch? verstehe selber nicht. zum glück es ist nicht immer so das ich angstzustände habe. arbeite auch daran aber selber werde ich ganz weg nicht schaffen....
liebe grüsse jes_s

17.01.2007 15:48 • #2


A


Es ist gar nicht so schwer Angstfrei zu werden!

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ja also schon ganz alleine, hätte auch nie gedacht das ich mal wieder ein normales leben führen kann! ich bin damals weder alleine aus dem haus noch alleine in andere häuser gegangen! und selbst mit begleitung war das nicht machbar! und nun bin ich froh wenn ich in die stadt gehe und meine ruhe habe! ich gehe zwar einmaö die woche in eine selbsthilfegruppe aber das wars auch schon und das ist ja auch keine therapie. letztes jahr zur gleichen zeit war ich 10 wochen stationär das hat mir aber überhaupt nichts gebracht....

17.01.2007 23:08 • #3


A
hallo

wirklich schön das du es geschafft hast..
das mit der konfrontation soll wirklich helfen...manchmal versuch ich das auch man braucht nen grossen willen und viel kraft die ich nicht immer habe.....mein grösstes problem ist im mom der zahnarzt und die psychotante.

gib doch mal ein paar tips oder ratschläge wie man es richtig machen kann oder wie du manche situationen gemeistert hast.

lg anni

28.01.2007 21:23 • #4


P
Ja ich habe auch immer gedacht die Kraft würde ich nicht haben und niemals aufbringen können. Das ist halt auch eine reine Kopfsache! Ich habe nachdem ich in der Klinik war, in der es mir auch noch nicht besser ging und ich habe dort keinen Fuß alleine vor die Tür gesetzt, mir ienfach vorgenommen ganz kleine Schritte wieder zu wagen! Erst ging ich nur eine Runde um den Block jeden TAg ein paar mal! Dann wurde meine Strecke immer weiter. Irgendwann bin ich für eine Schachtel Zig. in den Supermarkt gelaufen und habe dies immer von Tag zu Tag gesteigert.... Das ist wirklich eine reine Übungssache! Ich habe zu der Zeit immer dran gedacht das mir nichts passieren kann und das ich das Schaffe. Wenn ich es dann trotz Panik und Angst durchgezogen habe, habe ich es mir aufgeschrieben und mir immer wieder mehrmals täglich laut gesagt das ich sehr Stolz auf mich bin! In meiner Wohnung hingen unendlich viele Zettel herrum! Mit positiven Sätzen. Wie Zb. Ich schaffe das! Ich bin Stolz auf mich! etc! Das hilft und macht Mut!

30.01.2007 15:19 • #5


G
Hallo prinzessin,herzlichen glückwunsch das du schon soweit gekommen bist. ich muss dir recht geben die angst und panik auszuhalten ist die beste therapie,sie benötigt sehr viel kraft,aber man gewinnt an vertauen.bei mir läuft es so ab,ich gehe immer drei schritte vor und manchmal zwei zurück oder nur einen,ich komme aber auch ans ziel.alles gute noch gruß bebe

30.01.2007 17:10 • #6


H
Die Angst vor dem Zahnarzt kenne ich nur zu gut. Ich hatte jahrelang Angst davor, weil mir eine größere Sache (Brücken entfernen und Zähne ziehen) bevorstand. Jetzt habe ich mit endlich überwunden und bin zum Zahnarzt gegangen. Mir wurden 2 Brücken entfernt, 5 Zähne gezogen und die ganze Prozedur mit den Zähnen abschleifen und Abdrücken. Ich habe vorerst noch 2 Termine vor mir und du wirst es nicht glauben, aber ich habe überhaupt keine Angst mehr davor. Meistens ist es nicht so schlimm, wie man es sich in Gedanken ausmalt. Hab Mut, es lohnt sich.

30.01.2007 21:18 • #7


P
Es ist ja nicht so das ich immer nur Vorwärts gelaufen bin, meine Güte das wäre aber dann auch zu einfach! Ziemlich oft bin ich auch wieder Schritte Rückwerts gelaufen......aber bleibt tapfer mutig und voller hoffnung! Es klappt einfach auch ein bisschen dran glauben und sich selber immer loben das ist ganz wichtig! Positiv Denken ist angesagt! =)
Ich weiß das ist schwer und ein langer Weg aber ich bin mir sicher auch du schaffst es! Sag es Dir auch immer wieder das du Stark bist und das schaffen kannst! Vor dem Spiegel in deinen Gedanken, ganz egal wo!


Viel Glück, Mut und Erfolg!

Liebe Grüße
Sabrina

30.01.2007 23:27 • #8


H
also ich muss sagen..prizesschen ich nehme dir deine aussage nicht ganz ab.wenn es so einfach wäre die angst zu besiegen,hätten die therapeuten wenig zu tun!ich spreche nun wirklich von eigenen erfahrungen.

08.02.2007 22:04 • #9


P
Naja das hängt halt von jedem selbst ab! Ich habe viel dafür getahn und ich habe es nunmal geschafft Angst und Panikfrei zu werden! Kommt halt auch immer drauf an wie sehr man sich auf die Therapie einlässt! War für mich am Anfang auch schwer aber nun bin ich fast 1 Jahr Panikfrei!

12.02.2007 21:37 • #10


G
Ich möchte auch gerne meine Erfahrungen mitteilen.Erst einmal finde ich,darf das Ziel nicht angstfrei heissen,sondern lernen mit der Angst umzugehen.Ich habe 2002 meine erste Panikattacke bekommen.Als sie öfter kamen,habe ich mich entschlossen in die Klinik zu gehen.Wahrscheinlich hatte ich Glück mit dem Therapeuten:Er war gnadenlos und hat mit mir die Konfrontationstherapie durchgezogen das einer Hölle entsprach-bis zur Erschöpfungsdepression! Aber es hat sich gelohnt.Der Umgang mit der Angst ist nun in meinem Gehirn gespeichert und wenn sich die ANgst einschleicht,macht mein Gehirn gleich Klick und ich bewerte die körperlichen Symptome als ungefährlich.Das funktioniert wirklich! 3 Monate war ich in der Klinik und hatte eine super engmaschige Betreuung.Noch heute schwäme ich von dem Psychologen! Der Gang durch die Hölle hat sich gelohnt. Zur Unterstützung nehme ich nun täglich 100 mg Zoloft.Die kann ich sehr gut ertragen.Habe zu Anfang zwar geschwitzt (ca. 6 Monate),dann war ich aber nebenwirkungsfrei.Also nicht die Hoffnung aufgeben.Ich habe natürlich auch nicht geglaubt,dass ich wieder ein normales Leben führen kann. Nur Mut zur Konfrontationstherapie-ich finde,dass ist der einzige Weg!!

13.02.2007 21:03 • #11


W
Hallo erstmal zusammen, ich habe dieses Forum gerade erst entdeckt und ich freue mich es gefunden zu haben

Auch ich leide unter einer Panikstörung die aus heiterem Himmel und ohne erdenklichen Grund erstmals im September letzten Jahres auftrat

Es fing an dass ich Panik im Supermarkt bekam, letzte Woche konnte ich erstmals überhaupt wieder ein Geschäft betreten, Räume ohne Fenster und nur mit künstlichem Licht meide ich noch immer

Einige Mal wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert, da ich meist während der Attacken stark hyperventilieren musste, Herzrasen hatte und ein unglaublich unangenehmes Pochen in den Pulsadern

Wahrscheinlich kennen das Einige hier

Ich möchte mich hier nur einmal kurz darüber auslassen wie schnell Psychiater harte Medikamente verschreiben ohne vorher die Patienten auf körperliche Krankheiten zu untersuchen

Mein Arzt gab mir zunächst Opipramol, die habe ich dann nicht vertragen, daraufhin verschrieb er mir Zoloft

Und Zoloft finde ich echt Horror! Ich hatte davon Halluzinationen und wusste Nachts während des Schlafs garnicht mehr ob ich träume oder ich wach war

Ich bekam 2004 auch schon mal wegen Depressionen Fuoxetin, Trimipramin und Atosil, da hatte ich keine Nebenwirkungen

Mittlerweile kam heraus, dass meine Schilddrüse die ganze Zeit verrückt spielte und die ganzen Symptome einigermaßen mit simplen Jod-Tabletten steuerbarer sind, aber hauptsache mein Psychiater verschreibt mir erstmal ordentlich Psychopharmaka...vollkommen fahrlässig

Ich hoffe dass ich jetzt langsam meine Angst endgültig in den Griff bekomme

14.02.2007 17:20 • #12


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