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Hallo an alle
Ich bin neu hier und wollte euch meine Geschichte erzählen! Meine erste panikattacken wenn es denn eine war hatte ich vor circa 5 Jahren mir wurde bei einer Besprechung einfach schwindelig und das war es dann auch erst einmal! Keine Ahnung machte mir damals auch nicht so viel aus jetzt ist es so das ich vor zwei Jahren das *beep* aufgehört hab und das hab ich wirklich! Davor habe ich 8 Jahre lang jeden Abend einen geraucht so das ich entspannen konnte! Ca ein halbes Jahr vorher hatte ich schon richtig heftige nackenverspannungen und durchfall! Hatte dann Anfang letzten Jahres eine panickattacke meine Freundin sagte ich solle mal zum Arzt gehen es könnte ja sein das ich krank bin daraufhin fing es an Atemnot hyperventilation usw ich rief meinen Hausarzt an Freitag Mittag um 4 er war in der Praxis Gott sei dank er verschrieb mir diazepam was ich dann auch nahm 10 tropfen! Das war das erste und letzte mal das ich es genommen hab ich war das ganze we platt am Samstag ins Krankenhaus durchchecken lassen der atz sagte alles in Ordnung hm konnte ich nicht glauben also am Montag zum Hausarzt der hat nen EKG gemacht abgehört blutwerte usw alles ok.so ging dann alles seinen Lauf er hat mir citalopram verschrieben ich hab es erst mal nicht genommen wegen der Nebenwirkungen in der packungsbeilage dumm! Naja dann immer wieder deprimiert geweint gedacht das ich verrückt werde! Dann wieder zum Arzt herzultraschall langzeit EKG und wieder alles in Ordnung also zum Therapeuten na gut dachte ich mach mal das was er sagt wird schon! Ok Verhaltenstherapie war ok bin dann jeden morgen joggen gegangen hab 12 Kilo abgenommen und auch das citalopram angefangen es ging mir besser! Dann eines abends aus heiterem Himmel raus aus dem Stuhl aufgeschnellt gekrampft und weg war ich für 2 sec naja Platzwunde am Kopf und so sind wir wieder ins Krankenhaus die haben genäht und ne Neurologin hat Tests gemacht aber alles in Ordnung auch blutwerte Super! Ok ich zu meinem Arzt und gesagt so geht's nicht weiter er stimmte mir zu also ab in die Klinik 7 Wochen stationär eeg gemacht alles gut naja gruppentherapie einzeltherapie gestaltungstherapie wie das so ist! Naja gut war es danach auch nicht die haben mir dann zu dem citalopram noch perazin gegeben was ich bis heute noch nehme nicht viel nehme es aber! Das letzte Jahr ging rum wie im Flug will nicht sagen das es mir gut ging aber auch nicht wirklich schlecht. Ich kann wieder lachen wenigstens das! So war dann dieses Jahr das erste mal im Ausland im Urlaub und es ging mir dabei nicht gut! Angespannt usw! Dann nach dem Urlaub Magenbeschwerden mein neuer Hausarzt schickte mich zu magenspiegelung Resultat waren Bakterien im Magen musste daraufhin 7 Tage Antibiotika nehmen was das Bakteriums wohl ausgelöscht hat aber wieder neue Symptome hervorgerufen hat! Seid dem geht's mir wieder schlechter immer wieder Anspannung jetzt kommt wieder herzrasen dazu! Teilweise stundenlang und ich mach mir immer Gedanken ab es nicht was anderes sein könnte! Erst vorgestern hatte ich wieder nen EKG erhöhte herzfrequenz ansonsten ok! So ein schei. ich hatte die Hoffnung das es mich in ruhe läßt aber es wird wieder schlimmer! Jetzt eure Meinung und eure Erfahrung bitte ich grüble einfach zuviel und meine Gedanken und Gespräche drehen sich nur noch um Symptome!

18.12.2013 21:52 • 18.12.2013 #1


6 Antworten ↓


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Es handelt sich meiner Meinung nach definitiv um eine Art Angststörung, sobald du sagst du hast Angst davor dass dir nochmal sowas passiert wie der Krampfanfall oder ähnliches. Dass das jahrelange *beep* hier eine Rolle spielt, kann ich mir gut vorstellen, da ich selber ein Verfechter von dem harmlos dargestellten Canna. bin.

Grundsätzlich würde ich an deiner Stelle mal einen Komplettcheck machen und rausfinden, in welchem Zustand der Körper tatsächlich ist. Sind alle physischen Probleme ausgeschlossen, weiss ich, dass es eine psychische Sache ist und dann kann man sich um eine Therapie und medikamentöse Behandlung kümmern - aber machen msust auf alle Fälle was wenn Du so stark eingeschränkt bist :-/

18.12.2013 21:56 • #2


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Ist es wirklich eine angststörung?

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Eigentlich wurde letztes Jahr alles abgeklärt ich bin kerngesund sagen die Ärzte Therapie fange ich am 16.01. wieder an

18.12.2013 22:00 • #3


A
Und vor allem was meint ihr zum perazin? Ich wollte nie was nehmen aber das ist irgendwie nicht möglich! Mein neuer Hausarzt gab mir opipramol aber das ist echt nix für mich! Ist es denn auch ohne irgendwas möglich da raus zu kommen?

18.12.2013 22:11 • #4


D
Das Problem sind ja oft die chemischen Prozesse, die im Gehirn stattfinden. Klar, viel ist Kopfsache, aber in manchen Fällen nicht alles. Um eine Stabilisierung des Zustands zu erreichen, werden deshalb Antidepressiva und andere Medikamente verschrieben werden.

Wenn Du das ohne Medikamente schaffst, umso besser. Wenn es aber am Anfang wirklich nicht geht und du zu sehr eingeschränkt bist, dann lass dich damit unterstützen. Lass dich aber vorher sehr gut beraten was Nebenwirkungen und Wirkungsart angeht.

18.12.2013 22:14 • #5


A
Ja ok danke erst mal für die schnellen Antworten ich selber denke bei mir ist das mit den medis ein Problem eben wegen der Nebenwirkungen die dann ja wieder Symptome machen in die ich mich wieder reinsteigern kann ich hoffe wirklich das es diesmal fruchtet!

18.12.2013 22:24 • #6


D
Meistens ist es so, dass die Medikamente andere Nebenwirkungen haben, wie am Anfang z.Bsp. Übelkeit, oder Schwindel, oder Verwirrung. Das hatte ich zbsp. mit Venlafaxin. Generell ist es aber so, dass die Nebenwirkungen bei gut eingestellten Medikamenten deutlich erträglicher sind als die Symptome der Panikattacken oder das was du gerade erlebst.

Wichtig ist aber wirklich, dass Du die Therapie weitermachst und vorallem durch Gespräche und Verhaltensmitteln die Sache in den Griff bekommst, nicht nur durch die Medis.

18.12.2013 22:29 • #7





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Dr. Reinhard Pichler