Immer positiv Denken-hilft das?

**22.10.2013**

Ich habe gelesen-das Positiv Denken sehr hilfreich sein kann!
Ich probiere das schon seid Wochen-und mir hilft!
Wie sind Eure Erfarungen damit!?
Was ist mit Muskelentspannung oder Autogenes Training!?
Youtube - mojo di eintippen!
Unbedingt rein schauen!
Hilfe bei Angst, Panik , Schlafstörung!
Nur zum empfehlen!

21.10.2013 15:31 • #2

jap hilft immer wenn man die Kraft dazu hat
Manchmal habe ich aber zwischendurch immer Phasen und Zeiten wo ich einfach in der Depression hänge, wenn das dann wieder besser ist und ich mich wieder aufs positive Denken konzentrieren kann klappt alles besser....
Das ist nur eben ein langwieriger Prozess der Übung, manchmal bin ich dann total angekotzt wenns nicht so funktioniert wie ich will mit der eigenen inneren Einstellung

Immer positiv Denken-hilft das?

21.10.2013 16:13 • #3

Zitat von lunamini:
Youtube - mojo di eintippen!

Wow, die ist echt super Vielen Dank für diesen Hinweis. Solch eine schöne Stimme, ganz anders als die vielen Meditations-CDs die so lieblos gesprochen werden

21.10.2013 16:20 • #4

Genau!
Sie kann durch die Stimme Leute beruhigen....
Schön-das diese Meditation Dir gefällt!

21.10.2013 16:27 • #5

Das kenne ich schon von meiner CD.
Genau der gleiche Aufbau. Aber gut...

LG

21.10.2013 16:31 • #6

Allerdings mit ner Männerstimme.... die Frauenstimme irritiert mich als Single

21.10.2013 16:38 • #7

Zitat von okok:
Allerdings mit ner Männerstimme.... die Frauenstimme irritiert mich als Single

Frauenstimmen sind aber viel einfühlsamer

21.10.2013 16:42 • #8

Sag das nicht. Habe mal nachgeschaut: Bei mir ist es der Hypomedia Verlag. Das Ganze nennt sich Volle Energie, ein autgenes Mentalprogramm.
Es fährt dich super runter... mache ich schon länger....

21.10.2013 16:48 • #9

Mal eine andere Sichtweise:

In unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist das mit dem positiven Denken schon ein bisschen zwanghaft geworden. Dahinter verbirgt sich oft reines Leistungsdenken, hab' positive Gedanken und dann funktioniert schon alles bzw. dann funktionierst du.

Die Stoiker in der Antike gingen einen anderen Weg: Die Zukunft lässt sich oft am besten bewältigen, wenn man sich nicht auf den besten, sondern eher auf den schlimmstmöglichen Ausgang konzentriert.

Nun, das ist vielleicht auch nicht der beste Rat, aber immer positiv denken nutzt sich ab, gerade wenn es zu Rückschlägen kommt. Will sagen, auch (temporär) negatives Denken gehört zum Leben dazu, das sollte man einfach akzeptieren, wie Licht und Schatten.

21.10.2013 18:18 • #10

Das ist war!
Aber für Menschen mit Pa und Angst ist positives denken lebensnotwendig!
Lebt heute und jetzt!
Wir wissen alle nicht-ob wir morgen noch ein Tag zu Leben haben!?
Wir müssen heute nutzen!
Nicht auf morgen alles verschieben.
Mir geht es dabei-nicht zu denken - ich habe was,ich sterbe oder -ich bin krank....
nur positive Gedanken zu lassen-
ich bin doch gesund,was kann mir passieren?
Lg

21.10.2013 18:27 • #11

Zitat von Wassermann:
In unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist das mit dem positiven Denken schon ein bisschen zwanghaft geworden. Dahinter verbirgt sich oft reines Leistungsdenken, hab' positive Gedanken und dann funktioniert schon alles bzw. dann funktionierst du.

Dem kann ich nur zustimmen! Außerdem verwechseln viele positiv denken mit schönreden; Letzeres hilft niemandem. Ich habe bei einigen, die nach außen immer so super-positiv tun, den Verdacht, dass es in ihrem Inneren ganz anders aussieht...

21.10.2013 22:13 • #12

Bei unsere Krankheit ist positives denken lebensnotwendig!
Wenn der Arzt sagt-Sie sind Gesund-warum haben wir dann immer noch Angst!
Mann muss positiv denken-ich bin Gesund-statt-mir fehlt was!?
ODER!?

21.10.2013 22:16 • #13

naja, es bringt aber auch nix, dinge zu verdrängen. mein therapeut gibt mir oft die hausaufgabe, über irgendetwas den ganzen tag zu denken ich hasse das, weil man die gefühle dadurch raus lässt u sich so auch von der sache distanziert.

klar ist es gut, grundsätzlich eine optimistische lebenseinstellung zu haben. aber wenn man sich mal ärgert, sollte man das auch ausleben man kann sich ja nicht verbiegen.

21.10.2013 22:23 • #14

Hey,

Schau dir meinen Letzten Beitrag an da habe ich einen Link gepostet da wird sehr Gut beschrieben wie Sehr uns Positives denken Pusht und uns zu Höchstleistungen Motiviert.
Mir hat der Artikel sehr gut gefallen und ich habe mich in dem Artikel und dem Beispiel Video wieder gesehen. Da ich mich oft genau so fühle, manchmal macht man sich selbst vorwürfe und redet sich schlecht ins Gewissen um manches etwas besser zu verstehen.
Aber dann muss man alles wieder vergessen können und sich zu Höchstleistungen Pushen und an sich selbst glauben auch wenn schon jeder die hoffnung aufgegeben hat.

21.10.2013 22:25 • #15

Genau so!

22.10.2013 09:38 • #16

Zitat von okok:
Allerdings mit ner Männerstimme.... die Frauenstimme irritiert mich als Single

Wenn mir eine weibliche Stimme von der Entspannungs-CD
lieblich ins Ohr flüstern würde, dann würde es mir auch sehr
schwer fallen, mich wirklich zu Entspannen ...

22.10.2013 11:52 • #17

Zitat von Beobachter:
Zitat von okok:
Allerdings mit ner Männerstimme.... die Frauenstimme irritiert mich als Single

Wenn mir eine weibliche Stimme von der Entspannungs-CD
lieblich ins Ohr flüstern würde, dann würde es mir auch sehr
schwer fallen, mich wirklich zu Entspannen ...

Da ticken wir wohl ähnlich....

22.10.2013 12:03 • #18

Da sucht dir männliche Stimme-das ist doch egal, das geht um Prinzip.....
Sie machtvauch Meditation bei Angst und Panik .

22.10.2013 12:04 • #19

Zitat von juwi:
Zitat von Wassermann:
In unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist das mit dem positiven Denken schon ein bisschen zwanghaft geworden. Dahinter verbirgt sich oft reines Leistungsdenken, hab' positive Gedanken und dann funktioniert schon alles bzw. dann funktionierst du.
Dem kann ich nur zustimmen! Außerdem verwechseln viele positiv denken mit schönreden; Letzeres hilft niemandem. Ich habe bei einigen, die nach außen immer so super-positiv tun, den Verdacht, dass es in ihrem Inneren ganz anders aussieht...

Ganz genau.

Ich habe in meinem Leben zwei - von einander ganz unabhängige - Personen kennengelernt, die mich besonders durch ihre forsche, herausfordernde Art genervt haben und mich richtig verächtlich wegen angeblich zu großer Ängstlichkeit angegangen sind. Wie sich inzwischen herausstellte, haben beide sich nicht lange danach umgebracht - der eine hat sich erschossen, der andere erhängt!

Daraus schließe ich, dass sie mit diesen Mut- und Durchhalteparolen nicht nur mich und andere, sondern auch sich selbst ständig gepusht haben, um über ihre tieferen, schwachen, depressiven Neigungen hinwegzutäuschen und hinwegzupushen. Was auf die Dauer nicht geklappt hat.

22.10.2013 12:12 • #20

Zitat von Cleoopatra:
naja, es bringt aber auch nix, dinge zu verdrängen. mein therapeut gibt mir oft die hausaufgabe, über irgendetwas den ganzen tag zu denken ich hasse das, weil man die gefühle dadurch raus lässt u sich so auch von der sache distanziert.

Das finde ich eine sehr gute Idee in Fällen von überschießender Angst.

Denn solche Angst entsteht ja oft (meistens? immer?), weil man etwas, das man absolut nicht will oder sogar hasst, trotzdem machen oder erleben muss - oder? Wenn man diese Abneigung unterdrückt und verdrängt, dann kriecht die Angst hervor.
Wenn ich mir aber klarmache, dass ich das hasse, dann befreit mich das ein Stück weit und ich kann klarer über die Situation nachdenken und evtl. eine andere Lösung finden.

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