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S
Hallöle!

Mir ging es jetzt längere Zeit ganz gut. Aber seit gestern, vom einen Moment auf den anderen, fingen diese Gedanken kann. Oder eher gesagt diese Grübelein. Ich bin mir sicher ihr kennt dieses Gedankenkarussel. Ich habe einfach Angst vor meiner psychischen Krankheit, der Angst-/Panikstörung. Ich habe Angst vor der Angst. Dieses Grübeln geht mir nicht aus dem Kopf. Ich habe Angst mein ganzes Leben so zu verbringen. Ich sage mir immer dass diese Angst es nur gut mit mir meint, da sie mir aufzeigt dass etwas nicht stimmt. Da hat sie ja auch Recht. Aber ich hasse es trotzdem. Gnjaaaaa!
Ich versuche nicht so viele Dinge im Internet zu lesen, darüber dass manche Menschen quasi unheilbar sind, und habe Angst auch dazu zu gehören. =(
Das einzige was mir hilft ist mich zu beschäftigen, z.B. rausgehen, in die Stadt gehen etc. Zum Glück habe ich damit keinerlei Probleme.
Hat jemand dennoch Tips was man gegen dieses Grübeln und negative Denken machen kann?
Ich freue mich auf eure Antworten!

Alles Liebe,
Mel

07.11.2013 22:27 • 09.11.2013 #1


5 Antworten ↓


J
Hallo,
wenn ich in meine Panik verfalle, dann überfällt mich auch die Angst das das nie wieder aufhört und es immer so weiter geht.
Aber soweit darf man gar nicht denken ! Klar ist das schwer, aber man muss dennoch positiv denken oder dagegen angehen gegen diese Gedanken. Sonst kommt man in eine Angstspirale die alles nur noch verschlimmert ...
Bist du denn in Therapie oder tust etwas anderes gegen die Angst ?

Liebe Grüße
Jette 4

08.11.2013 08:05 • #2


A


Immer diese blöden Gedanken

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F
Liebe shaeridan,

als ich deinen Beitag gelesen habe, dachte ich mir, der hätte von mir sein können. Bis vor ein paar Tagen gings mir auch noch einigermaßen gut. Aber ich kenn das, ich will auch nicht allzuviel über meine Angsterkrankung im Internet nachlesen, das machts nur noch schlimmer. Ich verfalle auch übelst schnell ins Grübeln und denke mir auch, was ist, wenn das jetzt mein Leben lang so weiter geht, was hab ich denn noch für eine Perspektive, sollte dem so sein. Es kann einen echt ganz schön runterziehen. Ich habe oft den Eindruck, es könnte auch was mit den Hormonen zu tun haben, aber die Ärzte schauen einen immer nur an, als würde man sie um was total Irrationales bitten, wenn man einen ausführlichen Hormonstatus verlangt. Im Internet gibt es einige, auch wissenschaftliche Beiträge über den Zusammenhang von Panikattacken und Ernährung. Vielleicht findest du ja da was für dich. Es braucht denke ich, jedoch einige Zeit bis sich so eine Ernährungsumstellung bemerkbar macht. Ansonsten, würde es mich freuen, was von dir zu hören, wie gehts dir heute?

Lg
Felinchen

09.11.2013 09:20 • #3


O
Hallo,
ich beschäftige mich dann, wenn die Angst kommt, ich mache was im Garten oder gehe spazieren, damit das verbleibende Tageslicht an die Haut kommt, denn das ist für verschiedene Funktionen im Körper wichtig. Auch moderater Sport hilft, da nach einer gewissen Zeit Glücksgefühle ausgeschüttet werden. Googeln uä. ist tabu, es macht mich nur noch kribbeliger. Einfach mal positiv denken, daß hilft bei mir und lenkt ab... auch gesundes Essen wirkt sich aus, ich habe dann ein besseres Körpergefühl....

LG

09.11.2013 10:06 • #4


E
Hallo ich kenn das auch sehr gut in diesem Gedanken Karussell unterzugehen .. Das ist echt ätzend ! Muss mir dann auch immer einen Schlussstrich ziehen und was anderes machen , rausgehen , saugen usw , denn es ist eh sinnlos da stundenlang vor sich hin zu grübeln .. Es wird dadurch auch net besser .. manchmal hilft es schon nur mal ne runde um den Block zu gehen oder so ..

09.11.2013 11:29 • #5


S
Vielen Dank für eure lieben Antworten, es hilft mir schon sehr zu wissen dass man nicht alleine diese Probleme durchmacht. Ich versuche mich viel zu beschäftigen, indem ich zum Beispiel in die Stadt gehe, da gibt es so viel zu sehen und entdecken. Oder an der Xbox spiele. Gibt ja viele Möglichkeiten.
Ich bin im Moment in einer Gesprächstherapie. Ich habe den Mist seit ich 16 bin, also seit 5 Jahren. Dazwischen ging es mir oft sehr gut, 2 Jahre ging es mir prächtig! Daher ist dieser Rückfall der im Juni begonnen hat sehr entmutigend. Ich versuche mir positive Gedanken zu verschaffen. Ich denke ich werde wieder in eine Tagesklinik gehen, das hat mir jedes Mal sehr geholfen. Zur Zeit nehme ich Citalopram 30 mg. Ich denke das hilft mir in dem Sinne dass ich nicht depressiv werde.
Mir geht es lustigerweise abends oder nachts sehr gut, wobei es mir morgens nach dem Aufwachen bescheiden geht.

Ich hoffe dass wir alle bald wieder ein glückliches und zufriedenes Leben haben werden! Fühlt euch alle gedrückt.

Mel

09.11.2013 12:50 • #6





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