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301

F
Und trotzdem kannst du besser dich einscheis*en oder ohnmächtig werden, als weiterhin in der Störung zu leben. Das ist kein Leben. Ich bin froh jahrelang gekämpft zu haben! Und würde es immer wieder tun!

Und niemals werde ich mir mein Leben von der Angst vor der Angst diktieren lassen.

14.10.2017 19:01 • x 2 #41


Daisho
Hallo Bernhard,
wie bereits gesagt, ich betrachte dies als Thema für PN. Daher nur kurz:

Zitat von Hotin:
Genau deswegen. Seit Wochen habe ich beobachtet, wie Du Dich mir immer weiter genähert hast.

Hier irrst du. Tatsächlich habe ich mich ausschließlich dem Thema Angst Panikattacken wieder mehr genähert. Dies hat Gründe, die nichts mit dir zu tun haben. Auch, weshalb sollte ich dich als Person angehen? Ich kann darin keinerlei Nutzen erkennen.

Zitat von Hotin:
Ich muss Dir nichts erklären.

Richtig! Dann musst du dich aber doch auch nicht wundern, wenn ich streitige oder missverständliche Thesen moniere, oder?

Zitat von Hotin:
Nur unterlasse bitte hier zu sagen, was ich gemeint habe. Wie willst Du das wissen?

So lange du dich nicht erklärst, kann ich nur die Fakten auswerten, die ich von dir habe. Und, wenn du die Ergänzung verweigerst, wer ist dann für mögliche Fehlergebnisse verantwortlich?

'Affirmationen' sind eine nicht erst seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert erfolgreich eingesetzte Technik. (Wenn diesbezügliche wissenschaftliche Analysen auch nicht auf Louis, sondern auf Émile Coué zurück zu führen sind. Mein Fehler, sorry) Allerdings weichen deine Inhalte von der erfolgreich getesteten Lehrmeinung ab. In wie fern, habe ich überprüfbar begründet.
Daher bin ich der Meinung, dass dein Ansatz sehr gut ist, die Inhalte jedoch eines Korrektivs bedürfen.

Zitat von Hotin:
Du überschreitest hier zwischenmenschliche Grenzen, falls Du überhaupt verstehst was ich damit sagen möchte.

Ich überschreite zwischenmenschliche Grenzen? Um was geht es dir hier eigentlich?
Fakt ist, wir sind ausschließlich in einem Unterpunkt deiner Aussagen differenter 'fachlicher' Meinung. Meine Meinung dazu habe ich - meine ich zumindest - ausreichend begründet. Auch stehe ich Rückfragen dazu gerne und jederzeit zur Verfügung. Gleiche Mittel (sachlich begründen) stehen dir zur Verfügung. Dazu habe ich dich mehrfach vergeblich aufgefordert.
Anstatt mich einfach mit einer Begründung verstehen zu lassen, mich vielleicht zu überzeugen, verlegst du dich auf Nebenschauplätze fern des eigentlichen Thema. Mehr noch, du meinst mich unterhalb der Gürtellinie angehen zu müssen.
Versetze dich mal in meine Person: Welchen Eindruck hättest du von dir - unbeachtet meiner bislang hohen Meinung von dir - an meiner Stelle?

(Weiterführung der Diskussion NUR via PN. Du oder ich, unsere Meinungsverschiedenheiten sind hier nicht wichtig, sondern das Anliegen Laterra's)

14.10.2017 19:10 • #42


A


Ich komme aus der Angst Spirale nicht mehr raus

x 3


L
Ich möchte keinesfalls in der Angst bleiben.Habe im moment nur wenig Lebensqualität. Ich finde es toll das du es geschafft hast, ich weiss das muss hart gewesen sein.
Gleich fährt mein Mann zu einem Arbeitskollegen, seit dem ich das weiss drehe ich innerlich am Rad.Gerade hatte ich wieder eine Panikattacke weil ich mich wieder in was reingssteigert habe.Körperliches Symptom.Jetzt liege ich auf dem Bett und meine Beine sind wieder wie Pudding.Ich möchte das alles hinter mir lassen.Endlich wieder unbeschwert sein.

Zitat von Flocke37:
Und trotzdem kannst du besser dich einscheis*en oder ohnmächtig werden, als weiterhin in der Störung zu leben. Das ist kein Leben. Ich bin froh jahrelang gekämpft zu haben! Und würde es immer wieder tun!

Und niemals werde ich mir mein Leben von der Angst vor der Angst diktieren lassen.

14.10.2017 19:30 • #43


yellowBag
@laterra

Wenns es dir aber so schlecht geht und das nicht nur eine Phase ist, wird das so nicht mehr gehen.
Über Monate warst du schon mal nicht draußen? Einkaufen und einfach mal vor die Tür ist ein Riesenproblem?

Ich meine, du hast es ja versucht mit deinen Mann zu üben, aber scheint eben es klappt so nicht.
Wäre doch einfach an der Zeit dir eine gute Klinik zu suchen und da so eine Therapie richtig zu machen.
Weil, so ein Therapeut ambulant 1-2 h die Woche bringt das vielleicht nicht . Ist halt zu wenig.

Ist natürlich deine Entscheidung und war nur als Anregung gedacht.
Aber sonst geht die Quälerei zu Hause noch lange so weiter, gibt ja Leute hier, die Jahre (!) das Haus nicht verlassen
haben.
Das ist kein Leben mehr, vorallem wenn man noch jung ist und körperlich gesund ist so weit.

14.10.2017 19:51 • x 2 #44


Daisho
Zitat von laterra:
Ich möchte keinesfalls in der Angst bleiben.Habe im moment nur wenig Lebensqualität. Ich finde es toll das du es geschafft hast, ich weiss das muss hart gewesen sein.
Gleich fährt mein Mann zu einem Arbeitskollegen, seit dem ich das weiss drehe ich innerlich am Rad.Gerade hatte ich wieder eine Panikattacke weil ich mich wieder in was reingssteigert habe.Körperliches Symptom.Jetzt liege ich auf dem Bett und meine Beine sind wieder wie Pudding.Ich möchte das alles hinter mir lassen.Endlich wieder unbeschwert sein.


Hast du schon mal versucht dich körperlich ein wenig auszupowern, bevor du in eine Panikattacke gerätst?
Wenn ja, wie waren deine Erfahrungen?

14.10.2017 19:53 • x 1 #45


L
Nein, eine Klinik kommt für mich nicht in Frage, der letzte Aufenthalt war nicht wirklich toll.Ist nicht meins.Habe da noch mehr angst.Ich will und glaube daran das ich es auch so schaffe.Also ohne Klinikaufenthalt.Mit dem richgigen Therapeuten ....natürlich muss ich mitarbeiten.sonst geht nichts.

Zitat von yellowBag:
@laterra

Wenns es dir aber so schlecht geht und das nicht nur eine Phase ist, wird das so nicht mehr gehen.
Über Monate warst du schon mal nicht draußen? Einkaufen und einfach mal vor die Tür ist ein Riesenproblem?

Ich meine, du hast es ja versucht mit deinen Mann zu üben, aber scheint eben es klappt so nicht.
Wäre doch einfach an der Zeit dir eine gute Klinik zu suchen und da so eine Therapie richtig zu machen.
Weil, so ein Therapeut ambulant 1-2 h die Woche bringt das vielleicht nicht . Ist halt zu wenig.

Ist natürlich deine Entscheidung und war nur als Anregung gedacht.
Aber sonst geht die Quälerei zu Hause noch lange so weiter, gibt ja Leute hier, die Jahre (!) das Haus nicht verlassen
haben.
Das ist kein Leben mehr, vorallem wenn man noch jung ist und körperlich gesund ist so weit.

14.10.2017 20:12 • #46


L
Nein nicht wirklich.Ich weiss auch gar nicht ob ich es dann umsetzen kann wenn ich merke das sich das da was anbahnt.Ein Versuch ist es Wert.Aber oft ist das auch so das die Attacke plötzlich kommt .

Zitat von Daisho:

Hast du schon mal versucht dich körperlich ein wenig auszupowern, bevor du in eine Panikattacke gerätst?
Wenn ja, wie waren deine Erfahrungen?

14.10.2017 20:19 • #47


Daisho
Zitat von laterra:
Nein nicht wirklich.Ich weiss auch gar nicht ob ich es dann umsetzen kann wenn ich merke das sich das da was anbahnt.Ein Versuch ist es Wert.Aber oft ist das auch so das die Attacke plötzlich kommt .


Du hast doch sicherlich irgendwann am Tag eine halbe Stunde, die du ausschließlich für dich reservieren könntest, oder? Wo du Telefon, Handy, PC und Klingel abstellen könntest, wenn du willst?
Was wäre, wenn du diese halbe Stunde einfach mal ausschließlich mit dem füllst, was dir bewegungsmäßig Spaß macht?
Was dir Spaß macht, solltest du selber wissen oder herausfinden. Tanzen, Aerobic, Gymnastik, oder was du auch immer innerhalb deiner 4 Wände machen kannst. Du kennst deine Möglichkeiten besser als ich.
Dabei du dich ein wenig auspowerst. Nicht bis zur Erschöpfung, sondern das du deinen Körper einfach spüren kannst?

Und wenn du nun diese halbe Stunde mal zwei oder drei Wochen durchziehst, allein für dich? Mir hernach oder zwischendurch von deinen Erfahrungen berichtest?

Ich bin auch mit einer halben Stunde angefangen. Zwischenzeitlich sind es zwei. Ich mache es, weil ich gespürt habe, wie es mir gut tut. Am Anfang habe ich aber deutlich mit meinem inneren Schweinehund zu kämpfen gehabt. (Heute immer noch, aber er ist deutlich leiser geworden... ) Auch haben meine Depressionen häufig versucht, Gewalt über mich zu bekommen. Ist aber dennoch ein goiles Erfolgserlebnis, wenn man jeden Tag ein kleines bisschen weiter kommt!
Hättest du Lust es einfach mal zu probieren?

14.10.2017 20:52 • x 1 #48


L
Ja, tanzen ist eine gute Idee,habe ich sogar vor ein paar Tagen gemacht.Danke.Sollte ich täglich machen.

14.10.2017 21:10 • #49


Daisho
Zitat von laterra:
Ja, tanzen ist eine gute Idee,habe ich sogar vor ein paar Tagen gemacht.Danke.Sollte ich täglich machen.


Gute Idee. Tanz gehört zu den Sportarten, die wohl die meisten Muskelgruppen im Körper ansprechen. Und mit guter Mucke auch jede Menge Spaß macht. Was meinst du, bekommst du denn am Tag mindestens eine halbe Stunde am Stück hin?
Und, du hattest ja schon von der Entspannungsübung der HP erzählt. Wenn ich mich richtig erinnere, war es eine Konzentrationsübung auf die Nasenatmung. Richtig? Bekämst du die - z. B. nach dem Tanzen - auch alleine hin?

15.10.2017 02:50 • x 1 #50


L
Guten Morgen Daisho

Ob ich eine halbe Stunde hin bekomme weiß ich noch nicht.Aber ich kann's ja steigern.Die Atemübung ist auch einen Versuch wert.Bisher war es immer so das mich die Konzentration aufs Atmen eher noch nervöser und ängstlicher gemacht hat.Zusammen mit meiner HP ging es.

Was ich nicht verstehe,bestimmt erkennt der ein oder andere sich darin wieder.Wenn ich morgens aufstehe habe ich kurz darauf Pudding Beine....es breitet sich im ganzen Körper aus,so das auch meine Arme wie Pudding sind.IN dem Moment denke ich...ob da doch was ist.Oder vielleicht irgendwelche Mängel?

LG laterra

15.10.2017 09:25 • #51


kopfloseshuhn
Das ist die morgendliche ERwartungsangst.

Als meine Panikattacken schlimm waren, bin ich morgens aufgewacht, der erste gedanke war, ohjeh, wie gehts mir heute?
UNd dann denkt man an die schlimmen Panikattacken und Symptome und schon ... wummss... hatte ich nasse Hände, nasse Füße einen staubtrockenen Mund wie die Wüste Sahara und ja, auch Puddingbeine.

Beobachte mal deine Gedanken morgens und schau mal, ob das irgendwie besser hin zu kriegen ist positiv(er) in den Tag zu starten. Mankanna uch mal gucken, und seine Morgenroutinen ein bisschen umstellen um erstmal auf andere Gedanken zu kommen. So statt erst Kaffee erst duschen oder umgekehrt oder oder.
Ich mache seither erstmal morgens als erste Amtshandlung den TV an und lasse mich einbisschen berieseln. Das bringt meine Gedanken wo anders hin.

15.10.2017 09:30 • x 3 #52


L
Hallo kopfloseshuhn

Seit dem letzten Jahr...also seitdem es mir schlechter geht habe ich überwiegend morgens wenn ich aufwache Depressionen.Morgens geht es mir immer schlechter.Nicht nur von der Angst her sondern ich habe eine richtige Weltuntergangsstimmung.Alles ist traurig und hoffnungslos,fühle mich einsam die Zukunft grausam.Ich kann dann nichts positives erkennen und habe auch angst aufzustehen.Am liebsten würde ich liegen bleiben.Aber das geht ja nicht.

Ja,die Erwartungsangst ist enorm zur Zeit.Ich weiß nicht wie ich es ändern kann. Ich weiß ein Patentrezept gibt es nicht!Unter anderem finde ich diesen Grübelzwang so schlimm.Ich denke und denke und denke.Versuche mich dann abzulenken,was für den Moment etwas Erleichterung verschafft wenns klappt.Aber das ist keine Lösung.Ich arbeite jetzt mit Hilfe des Buches daran mein Gehirn umzuprogrammieren.

LG laterra

15.10.2017 09:40 • #53


Daisho
Zitat von laterra:
Guten Morgen Daisho


Guten Morgen, Laterra! Ausgeschlafen oder abgebrochen?

Zitat von laterra:
Ob ich eine halbe Stunde hin bekomme weiß ich noch nicht.Aber ich kann's ja steigern.Die Atemübung ist auch einen Versuch wert.Bisher war es immer so das mich die Konzentration aufs Atmen eher noch nervöser und ängstlicher gemacht hat.Zusammen mit meiner HP ging es.


Mache dir um die halbe Stunde keinen Kopf. Im Moment ist es einfach nur wichtig, dass du anfängst und dich selber ausprobierst. Wie lange du am Anfang schaffst, ist dabei nicht wirklich wichtig. Es soll einfach Spaß machen und Abwechslung bringen. Wie lange du dann wirklich geschafft hast, siehst du danach.
Bei mir war es so, ich hatte eine halbe Stunde für das erste Mal geplant. Es wurden 40 Minuten. Dadurch war ich zum nächsten Mal so motiviert, dass ich gleich 1,5 Stunden machte. Geschafft habe ich die, aber frage nicht welchen Muskelkater ich dann hatte.
Das brauchst du nicht nachmachen! Eine halbe Stunde als Ziel für den Anfang reicht. Wenn du steigern willst, reichen auch jeweils 5 Minuten. Aber das solltest du selber heraus finden, ich kenne deine Kondition nicht. Nachher stellst du mich noch bei weitem in den Schatten?

Was die Atemübung betrifft, damit wir die gleiche meinen: Ich setze mich dazu bequem in einen Stuhl, schließe die Augen, atme durch die Nase und beobachte den Luftstrom, wie der die Haare in meiner Nase streicht. Ein Nasenloch ist meist dominant, d. h. stärker zu spüren. Das wechselt auch mit der Zeit, damit die Nase nicht austrocknet.
Ich beobachte also einfach den Luftstrom in meiner Nase. Wenn irgendwelche Gedanken kommen, packe ich diese vor meinem inneren Auge auf eine Wolke und gebe der einen Stupps, damit sie hinter dem Horizont verschwindet. Dann wende ich mich wieder der Beobachtung des Luftstromes zu.
Am Anfang geht es vielleicht nur Minuten, bis die Konzentration ausgeht. Nicht schlimm. Im Gegenteil, du hast begonnen! Mit jedem Mal Üben wirst du länger können. Jedoch ist man nicht jeden Tag gleich drauf: Vielleicht wirst du an einem Tag 10 Minuten können, dann nur 5, dann wieder 7 und so weiter. Das ist aber nicht wichtig. Hauptsache, du übst regelmäßig. Probierst dich ganz ohne Zwang aus. Marathon kannst du immer noch trainieren...

Die Tipps von @kopfloseshuhn zu 'Puddingsbeinen' finde ich gut. Ich hatte keine...
Aber ich habe meinen Morgen ritualisiert. D. h. ist stehe auf, gehe ins Bad, restauriere mich etwas, ziehe meine Sportklamotten an, gehe laufen. Nach Rückkehr mache ich meine Entspannungsübung, dann gibt es Frühstück Nach diesem ein kurzes Saubermachen, dann darf mein 'Arbeitshirn' hochfahren. Jeden Morgen genau gleich. Ich habe einfach beobachtet, wie es bei mir am Besten klappt und die Sachen zu einem 'Ritual' zusammengefügt. Bei mir funzt es wunderbar. Das Ritual lässt erst gar nicht zu, dass ich in 'Weltschmerz' verfalle. Ich habe schon ewig morgens keinen Stretch und keine Depri mehr gehabt...

15.10.2017 10:12 • x 1 #54


Daisho
Zitat von laterra:
Unter anderem finde ich diesen Grübelzwang so schlimm.Ich denke und denke und denke.Versuche mich dann abzulenken,was für den Moment etwas Erleichterung verschafft


Ablenken ist schon mal die halbe Miete. Wenn ich merke, dass ich anfange zu grübeln, unterbreche ich bewusst und wende mich irgendeiner Arbeit zu. Was weiß ich, ich spüle dann, putze Fenster und so was. Mir hilft's. Meiner Bude auch...

15.10.2017 10:33 • x 1 #55


L
Hallo Daisho,dann hast du ja deinen Weg gefunden wie du damit umgehen kannst.Respekt.

Ich habe gerade noch mehr Pudding im ganzen Körper,vielleicht liegt es auch daran das ich zwischendurch tief einatme.Meine Nase ist seit einigen Tagen irgendwie zu (keine Erkältung) und die Angst zu wenig Luft zu bekommen bringt mich dazu öfter tief einzuatmen.

Mit dem Tanzen werde ich heute beginnen.Habe meinen Mann schon vorgewarnt.

LG laterra

15.10.2017 10:59 • x 1 #56


Icefalki
Liebe laterra, Beinepudding bedeutet übertragen, dass dir deine Standhaftigkeit im Leben verloren gegangen ist.

Und Angst bedeutet, dich vor etwas zu fürchten, von dem du noch keine Ahnung hast. Du bist daher ständig in einer Erwartungshaltung, die extremst anstrengend ist. Daher auch die körperlichen Symtome.

Wenn du heute mal tanzt, dann schau mal, mit welcher Musik du dein innerstes Fühlen ausdrücken kannst. Und mit Tanz verbinde kein Sport, sondern Ausdruck. ero., wild, sanft, beschreibe mit deinem Körper deine Empfindungen, lass einfach los. Anschliessend gehst du unter die Dusche und benützt das Wasser um negative Empfinden einfach wegzuspülen. Wasser ist reinigend, Wasser ist das absolute weibliche Element.

Da nur unsere Gedanken Empfinden auslösen und Empfindungen dann die Gedanken, nutze den Tanz zum Ausdruck oder zum Loslassen und am Schluss die Kraft der Reinigung des Wassers.

Wenn das Wasser ins Ungleichgewicht gekommen ist, im menschlichen Körper, dann kann der Mensch seinen Körper mit reinem Wasser in Berührung bringen und dieses Ungleichgewicht wieder ausgleichen. Er kann sich unter einen Wasserfall stellen oder in minimaler Form natürlich unter eine Dusche und sich vorstellen, dass das vorbeiströmende Wasser alle Blockaden, welche im Gefühlsbereich vorhanden sind, aufbricht und wegschwemmt, damit neue reine Energie aufgenommen werden. Wasser des Körpers und damit das vorbeifließende Wasser einen reinigenden aber auch einen nährenden Prozess die Menschen in Gang setzt.

Musst gar nicht gross in die Esoterik gehen. Aber dem Bewusstsein einen anderen Aspekt zu geben, kann helfen, aus einem normalen 08/15 Duschvorgang einen in allen Bereichen reinigenden Effekt zu verwandeln. Hilft, Denkweisen in andere Bahnen zu lenken.

15.10.2017 11:36 • x 5 #57

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yellowBag
Morgen !
Na, sieht doch schon ganz gut aus mit den Vorschlägen.
Hauptsache erst einmal anfangen.

Das es morgens meist am schlimmsten geht , kennen wohl viele so.
ABer Ablenkung hilft. Sich bloss nicht hin setzen und selbst beobachten, da gibt es dann massig Symptome.
Rituale helfen extrem gut.
Ich habe seit mindestens 20 Jahren immer einen Hund im Haushalt.
Da hat sich nie mehr die Frage gestellt ob ich raus gehen kann oder will.
Ich musste eben einfach, egal wie Wetter oder Befindlichkeiten sind.

Das mit dem Pudding in den Beinen ist eben auch nur ein Symptom von vielen , solltest du nicht über bewerten.

15.10.2017 11:42 • x 2 #58


kopfloseshuhn
Zitat:
Wenn du heute mal tanzt, dann schau mal, mit welcher Musik du dein innerstes Fühlen ausdrücken kannst. Und mit Tanz verbinde kein Sport, sondern Ausdruck.


Hier hat Icefalki etwas sehr wichtiges gesagt, finde ich.
Es geht auch um die Einstellung. Nicht tanzen weil ich muss mein Sportprogramm machen sondern um dich zu fühlen, um dich auszudrücken und um dich selbst zu erleben.
Ganz ganz wichitg um mit sich wieder in Kontakt zu kommen.

Aber auch Singen hilft enorm.
Sing mal mit. das verbindet die Gehirnhälften weil man sowohl den Bereich für Text und Wissen nutzen muss als auch die Kreativen Teile auf der anderen Seite.
Wenn dein Gesang nichts für fremde Ohren ist: Egal! Such dir ne halbe Stunde alleine zu Haus aus.

Falls dich das noch nicht überzeugt lies mal das hier:

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... d-ist.html

dazu muss man wirklich nicht in einen Chor eintreten oder etwas besonders können. Auch der Katzenjammergesang hilft. Ich praktiziere den selbst auch.
Hilft das Gehirn auf etwas anders zu fokussieren nämlich das lernen des Textes und mitsingen ist gut und lenkt besonders gut ab.

15.10.2017 11:52 • x 3 #59


L
Danke euch allen für die wertvollen Tipps.Bin gerade wieder in der Angst gefangen.Melde mich später.

15.10.2017 12:13 • #60


A


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