Pfeil rechts
301

L
Hallo lieber Hotin ,vielen Dank für deine Antwort.

ich weiß nicht ob ich es hier schon erwähnt habe,ich habe mir das Buch vom Klaus Bernhardt gekauft und lese jeden Tag darin.Es ist ein Buch mit Übungen...soll schon vielen geholfen haben.Deshalb habe ich es mir jetzt auch gekauft....bei den Übungen bin ich noch nicht.Das kommt noch.Im Endeffekt ist es ja so das man anfangen muß das Gehirn neu zu Programmieren...so wie in deinen Vorschlägen.Weil ich das aber bisher nicht alleine geschafft habe dachte ich das mich das Buch noch mehr unterstützen kann.Aber letztendlich denke ich brauche ich auch noch einen Fachmann der mir dabei hilft..also einen Therapeuten.Habe jetzt zwar meine Heilpraktikerin an meiner Seite (sie möchte auch das Rausgehen mit mir üben) aber ein Psychologe kann da vielleicht noch mehr raus holen.Aber vielleicht täusche ich mich ja auch.

LG und einen schönen sonnigen Tag,laterra

14.10.2017 13:03 • x 1 #21


F
Und wie schaut es aus mit dem Kostenerstattungsverfahren?

@laterra
Es müsste aber eigentlich einen Ur-Auslöser geben. Etwas vor der 1. Attacke in den 90 er Jahren..?

Bei mir ist es so, das ich 16 Jahre durch meine Mutter traumatisiert wurde durch zum einen körperliche Misshandlung als auch, und ungleich schlimmer, seelische Misshandlung. Dadurch habe ich eine PTBS und diverse andere Folgestörungen entwickelt.

Klar, wenn ich eine Panikattacke habe, dann ist der Auslöser zb der Infekt den ich gerade habe und die Angst vor dem krank sein.
Aber dahinter steckt im Ursprung einer anderer Auslöser. Nämlich meine Kindheitserfahrungen...hilflos zu sein... zb.

Gibt es da etwas bei dir?

14.10.2017 13:06 • x 2 #22


A


Ich komme aus der Angst Spirale nicht mehr raus

x 3


L
Zitat von Flocke37:
Und wie schaut es aus mit dem Kostenerstattungsverfahren?



Ich hatte ja meine KK nach dem Vorgespräch bei dem Psychologen angerufen und mir wurde am Telefon gesagt das sie sowas nicht machen .Eine Firma die mit der KK zusammen arbeitet soll jetzt einen Termin bei einem Psychologen für mich ausmachen.Aber keine privaten.Ich weiß jetzt das das so nicht stimmt und werde wenns drauf ankommt mit Hilfe meiner Schwester ein Schreiben aufsetzten und einreichen.

14.10.2017 13:12 • #23


F
Bei welcher Krankenkasse bist du denn?

14.10.2017 13:13 • x 1 #24


L
Ja,da gibt es was aber das möchte ich hier nicht schreiben.Also nicht direkt davor sondern in der Kindheit.Wie geht es dir denn jetzt?Bleibt eine PTBS für immer? Der Psychologe wo ich war hat eine bei mir diagnostiziert.Er macht auch EMDR.Hast du das schon mal gemacht?

Zitat von Flocke37:
Und wie schaut es aus mit dem Kostenerstattungsverfahren?

@laterra
Es müsste aber eigentlich einen Ur-Auslöser geben. Etwas vor der 1. Attacke in den 90 er Jahren..?

Bei mir ist es so, das ich 16 Jahre durch meine Mutter traumatisiert wurde durch zum einen körperliche Misshandlung als auch, und ungleich schlimmer, seelische Misshandlung. Dadurch habe ich eine PTBS und diverse andere Folgestörungen entwickelt.

Klar, wenn ich eine Panikattacke habe, dann ist der Auslöser zb der Infekt den ich gerade habe und die Angst vor dem krank sein.
Aber dahinter steckt im Ursprung einer anderer Auslöser. Nämlich meine Kindheitserfahrungen...hilflos zu sein... zb.

Gibt es da etwas bei dir?

14.10.2017 13:22 • #25


L
Zitat von Flocke37:
Bei welcher Krankenkasse bist du denn?



Securvita

14.10.2017 13:22 • #26


F
Zitat von laterra:


Securvita

Sagt mir nix...
Musst du hier auch nicht schreiben. Verstehe ich.
Aber du musst ran an das Geschehene. Das arbeitet bestimmt noch immer in dir. Traumata müssen verarbeitet werden

14.10.2017 13:26 • x 1 #27


Hotin
Hallo laterra,

Ein Buch von Klaus Bernhardt zu lesen finde ich gut. Dümmer wirst Du dabei nicht.

Zitat:
Im Endeffekt ist es ja so das man anfangen muß das Gehirn neu zu Programmieren...so wie in deinen Vorschlägen.


Genau so ist es. Damit solltest Du bald anfangen.
Zitat:
Weil ich das aber bisher nicht alleine geschafft habe dachte ich das mich das Buch noch mehr unterstützen kann.
Aber letztendlich denke ich brauche ich auch noch einen Fachmann der mir dabei hilft.. also einen Therapeuten.


So sehe ich das auch. Ein Forum kann wohl kaum allein eine starke Angststörung verbessern.
Gespräche mit Therapeuten helfen bestimmt da besonders gut.

Und das stark auffällige ist.
Zitat:
Ja,da gibt es was aber das möchte ich hier nicht schreiben.


Du weißt, warum Du mit Deinen Ängsten kämpfst, kannst es aber immer noch nicht aussprechen.
Das musst Du auch nicht hier im Forum tun. Aber bei einem Psychologen solltest Du
dies unbedingt ansprechen.
Dabei geht es gar eigentlich nicht darum, was da genau passiert ist.
Es geht um etwas völlig anderes.
Es geht um Deine Gefühle, welche Du immer noch mit dieser Situation von damals verbindest.
Nur allein darum.


Das meiste, was Du hier schreibst, Angst davor, Angst davor, Angst davor, sind mehr unwichtige Dinge.
Rede mit Psychologen über Dein Erlebnis, welches Dich heute immer noch so stark belastet.

Sobald Du zu dieser Situation eine andere Einstellung bekommst, wird sich ein Teil Deiner Ängste wie in Luft auflösen.

Bernhard

14.10.2017 13:40 • x 1 #28


Daisho
Zitat von laterra:
Hallo Daisho,

Guten Morgen, Laterra.
Zitat von laterra:
Ich habe mir das Buch vom Klaus Bernhardt Panikattacken und andere Angststörungen loswerden besorgt und lese jeden Tag darin.In der Hoffnung das es mich ein stückchen weiter bringt.

Sehr gute Wahl. Steht - neben anderen - auch bei mir im Regal. Aber auch Klaus Bernhardts Techniken sind bei dir Schritt 2 vor 1!
Letztlich auch:
Zitat von laterra:
...Als meine HP kam hat sie mit mir Atemübungen gemacht...

Dieses ist zwar ein guter Ansatz, bei dem - deiner Beschreibung nach - hohen Level an Neurotransmittern und Stresshormonen in deinem Körper nur ein kurzfristiger.
Aus eigener Erfahrung: Mit Enspannungstechniken kam ich bereits als Kind in Berührung, habe sie regelmäßig eingesetzt. Im Rahmen meines Burn Out kam ich jedoch nicht mehr hinein. Ganz gleich was ich versuchte. Den 'Klick' brachte dann ein ziemlicher Streit mit meiner Ex. Ich war danach so wütend, dass ich mich in meine Jacke warf und einfach recht ziellos laufen ging. Stunden durch Wald und Landschaft walkte. Als ich zurück kam brannten meine Muskeln, ich war verschwitzt und k.o., aber immer noch leicht wütend. Zum Glück war meine Ex schlafen gegangen. Ich legte mich also auf meine Couch und versuchte mich mit einer Entspannungsübung in den Schlaf zu bekommen. Und glitt so tief rein wie vor meinem Burn Out. Und dieses konnte ich hernach reproduzieren.

Dabei ist es nicht mal wichtig, dass man 'raus' geht. Oder 'gezielt Sport' betreibt. Sondern einfach seinen Kreislauf in Bewegung bringt, damit der die Streßhormone verstoffwechseln kann. (Genug trinken dabei nicht vergessen) Beispiel; aufgrund meiner vierbeinigen Mitbewohner muss ich zwar täglich durchsaugen, einmal die Woche mache ich 'gründlich'. Das reicht an dem Tag schon um ins Schwitzen zu geraten. Oder, mein TV 'kann' Youtube. Den schmeiß ich schon mal an und trainiere mit den Fitnesstrainern dort. Oder hole mir ne Playlist mit Musik oder Tanzvideos. Tanze dazu. (Das mache ich bewusst daheim, muss mich ja keiner dabei sehen...

Und danach mache ich gerne meine Entspannungsübungen. Beides reichte zwar nicht allein um meinen Burn Out in den Griff zu bekommen, aber danach begannen auch die Methoden wie von dir beschrieben (Schritt 2) zu wirken.
Dann würden auch grundsätzlich die von Hotin empfohlenen Methoden zur Wirkung kommen. Jedoch möchte ich dringend zu einer anderen Art der Umsetzung raten. Bei 'Affirmationen' (So nennt sich die Technik, die Hotin empfahl) verwendet man den positiven Zustand, den man gerne erreichen will, nicht aber den Negativen. Also
Zitat von Hotin:
und dann kommt wieder das Gefühl...gleich kippst du um. (Dieser Angstsatz erzeugt Energie)
Antwort: Ich brauche jetzt keine Angst haben. Ich werde nicht umkippen.
Dieser Gedanke löscht Energie aus.


Falsch! Dieser Gedanke in dieser Form bestärkt die Angst!
Denke jetzt mal bitte nicht an den Eiffelturm. Und jetzt bitte nicht an rosarote Elefanten! An was denkst du? Rosarote Elefanten unterm Eiffelturm? Glückwunsch! Du bist ein normaler Mensch!
Grund: Dein Unterbewusstsein 'denkt' in Bildern und damit verankerten Emotionen.Wenn du an den Eiffelturm denkst, dann siehst du ihn vor deinem inneren Augen. Verbunden mit den dabei verankerten Gefühlen. Wenn du also den Eiffelturm mit 'Gefahr' verbindest, wirst du diese Gefühle empfinden. Wenn du aber 'Eiffelturm' mit glücklichen Gefühlen verknüpft hast, wirst du diese verspüren!
Nun versuche dir aber mal die Worte kein, nicht, ... als Bild vorzustellen!
Geht nicht? Keine Sorge, kann ich auch nicht. Du bist immer noch ein normaler Mensch!
Dadurch heißt die 'Affirmation' Denke jetzt mal bitte nicht an den Eiffelturm. tatsächlich für das Unterbewusstsein Denke jetzt mal bitte an den Eiffelturm!
Gleiches passiert mit dem Satz um die Angst.

Besser wäre: Ich bin in dieser Situation ruhig, entspannt und gelassen. Meine Sicherheit wächst mit jedem Tag.

Wenn dich das Thema näher interessiert, schau mal nach 'Louis Coue' oder 'Louise L. Hay'. Unter dem Stichwort 'Affirmationen' wirst du aber genug im Netz finden. Und, wenn du bei Klaus Bernhardt genau hinschaust, wirst du schnell fest stellen, wie intensiv auch der mit Affirmationen arbeitet...

14.10.2017 13:40 • x 1 #29


Hotin
@daisho

Lieber Daisho,
Zitat:
Bei 'Affirmationen' (So nennt sich die Technik, die Hotin empfahl)


Was ich hier empfehle und wie sich das nennt, solltest Du mir überlassen.
Schon an anderer Stelle habe ich Dir gesagt, das ich damit etwas anderes meine.

Zitat:
Falsch! Dieser Gedanke in dieser Form bestärkt die Angst!
Denke jetzt mal bitte nicht an den Eiffelturm. Und jetzt bitte nicht an rosarote Elefanten!


Für die von Dir beschriebene Technik gilt das, was Du schreibst. Ich meine etwas völlig anderes.

Bitte vermeide in Zukunft hier möglichst meine Ansichten als falsch darzustellen.
Eventuell geraten wir dann hier etwas heftiger aneinander.
Dies wird aber kaum zu einem sinnvollen Ergebnis führen, da wir durchaus unterschiedlicher Meinung sein können.

Bernhard

14.10.2017 13:57 • x 2 #30


F
Was immer ihr für Techniken richtig findet...

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das man sehr wohl umkippen kann.
Es gibt ja nicht nur Dissoziationen sondern auch der Körper verabschiedet sich für ein paar Sekunden. Wegen falscher Atmung...wegen zu hoher Muskelanspannung...what ever.

Ist auch nicht schlimm. Vorher hat man Angst davor. In dem Moment selbst hatte nie Angst. Eher eine Mischung aus Scham und Dankbarkeit.

14.10.2017 14:01 • x 1 #31


Daisho
Zitat von Hotin:

Was ich hier empfehle und wie sich das nennt, solltest Du mir überlassen.
Schon an anderer Stelle habe ich Dir gesagt, das ich damit etwas anderes meine.


Lieber Bernhard,
du kennst mich lange genug. Ebenso meine Prämisse Vor aller Augen loben, unter vier tadeln.
Daher habe ich dich seinerzeit via PN auf meine Bedenken hingewiesen. Diese auch sachlich und wissenschaftlich begründet. Von dir kam darauf hin, dass du etwas 'völlig anderes meinst'. Was du aber 'meinst', bist du bisher schuldig geblieben. Dagegen hinterließ dein Abbruch des Gespräches ein 'Geschmäckle' nach 'beleidigter Leberwurst'.

Es steht dir offen, unsere Diskussion via PN fortzusetzen, mir zu begründen, was du meinst und was du mit deiner Auffassung der Technik erreichen willst. Mich davon zu überzeugen. So lange ich aber den Eindruck gewinne, eine von dir oder Anderen empfohlene Technik könnte 'Sand im Getriebe' des Ratsuchenden bedeuten, werde ich mir die Freiheit nehmen, dich oder Andere auszubremsen. Ebenso, wie ich mir die Freiheit erlaube, i. m. A. sinnvolle Empfehlungen zu unterstreichen. Dabei ist es mir - wie du weißt - gleich, von wem diese kommen.

Und - wie bereits bemerkt - dein Ansatz ist mehr als gut. Nur bei der Umsetzung haben wir offenbar deutlich differente Erfahrungen.

Alles weitere gehört in die PN.

LG
Daisho

14.10.2017 15:51 • x 1 #32


yellowBag
Das ist ein gutes Thema und die Ansätze dazu auch.

Nun nur keinen Streit darüber.

Ich find das schon gut wie Hotin das erklärt hat, also die Gedanken quasi umzudrehen in Positive.

Was Daisho schreibt habe ich aber auch so gelernt. Also dieses verwenden von negativen Formeln mit nein- kein-
nicht usw. ist eben falsch und er hat ja auch ausführlich begründet warum.

Von dem Klaus Bernhard habe ich mir damals nur die Poadcasts angehört, aber ich meine der arbeitet ähnlich?

14.10.2017 16:04 • x 3 #33


L
Zitat von yellowBag:
Das ist ein gutes Thema und die Ansätze dazu auch.

Nun nur keinen Streit darüber.

Ich find das schon gut wie Hotin das erklärt hat, also die Gedanken quasi umzudrehen in Positive.

Was Daisho schreibt habe ich aber auch so gelernt. Also dieses verwenden von negativen Formeln mit nein- kein-
nicht usw. ist eben falsch und er hat ja auch ausführlich begründet warum.

Von dem Klaus Bernhard habe ich mir damals nur die Poadcasts angehört, aber ich meine der arbeitet ähnlich?



Ja,bin gerade auf dem Balkon und lese das Buch,schon beim Lesen hat man diesen AHA Effekt.

14.10.2017 16:23 • #34


Daisho
Zitat von yellowBag:
Von dem Klaus Bernhard habe ich mir damals nur die Poadcasts angehört, aber ich meine der arbeitet ähnlich?


Von Klaus Bernhardt kenne ich leider nur seine Schriften, nicht aber die Podcasts. In diesen fiel mir aber mehrfach auf, wie positiv er unterschwellige Affirmationen und Suggestivsätze einbringt. In meinen Augen ein wirklicher Fachmann auf seinem Gebiet.

Dennoch bin ich der Meinung, bei @laterra dürfte dies eher 'den zweiten Schritt' bedeuten. Nicht nur die Techniken von Klaus Bernhardt benötigen zu einer nachhaltigen Umsetzung eine gewisse Entspannung. Aber genau hier hat Laterra - ihrem Bericht zu Folge - große Herausforderungen. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Mir lagen die hilfreichen Methoden so nahe, dass sie mich hätten beißen können. Meine eigene Anspannung hinderte mich jedoch diese zu sehen oder auch zu nutzen.

14.10.2017 16:24 • #35


Hotin
@daisho

Hallo Daisho,
Zitat:
du kennst mich lange genug.


Genau deswegen. Seit Wochen habe ich beobachtet, wie Du Dich mir immer weiter genähert hast.
Dein Angriff kam daher grundsätzlich noch nicht einmal überraschend. Das war von langer Hand vorbereitet.
Zitat:
Von dir kam darauf hin, dass du etwas 'völlig anderes meinst'. Was du aber 'meinst', bist du bisher schuldig geblieben.


Was sollte ich Dir schuldig sein? Ich muss Dir nichts erklären. Ich habe nicht den Eindruck, mit Dir Kompromissebenen
finden zu können. Daher habe ich kein Interesse eine Diskussion über PN zu führen, in der ich nie auch nur einen
Blumentopf gewinnen könnte.
Zitat:
So lange ich aber den Eindruck gewinne, eine von dir oder Anderen empfohlene Technik könnte 'Sand im Getriebe'
des Ratsuchenden bedeuten, werde ich mir die Freiheit nehmen, dich oder Andere auszubremsen.


Du kannst gern Deine Meinung neben meine stellen.

Nur unterlasse bitte hier zu sagen, was ich gemeint habe. Wie willst Du das wissen?
Zitat:
Bei 'Affirmationen' (So nennt sich die Technik, die Hotin empfahl)
Falsch! Dieser Gedanke in dieser Form bestärkt die Angst!


Wenn Du nicht weißt und auch nicht verstanden hast, was ich will und meine, dann kannst Du folglich auch
nicht behaupten, meine Technik ist falsch.
Du überschreitest hier zwischenmenschliche Grenzen, falls Du überhaupt verstehst was ich damit sagen möchte.
Das hat die gleich Qualität, wie wenn eine Frau im Restaurant sagt. Danke, mein Mann hat keinen Hunger mehr.
Jeder sollte selbst entscheiden, was er meint.

Mir geht es manchmal nicht um wissenschaftliche Erklärung und Korrektheit.
Weitaus wichtiger ist es für mich, Usern, bei denen die Angst so richtig brodelt, kleine Ansätze zu geben,
mit denen sie eventuell wieder einen Zugriff zu ihrem Selbstbewusstsein bekommen.
Dies lässt sich meines Wissens nach noch nicht vollständig wissenschaftlich beschreiben.

Zitat:
Und - wie bereits bemerkt - dein Ansatz ist mehr als gut. Nur bei der Umsetzung haben wir offenbar
deutlich differente Erfahrungen.


Was soll das? Was soll an meinem Ansatz gut sein, wenn Du so darauf reagierst?
Unsere Differenzen bei der Umsetzung werden auch immer bleiben. Meine persönlichen
praktischen Erfahrungen und Erfolge werde ich weiter ausweiten.
Ich muss nicht von jedem verstanden werden.
Dabei ist es für mich erst einmal zweitrangig, wie andere mit gelerntem wissenschaftlichen Wissen,
und lateinischen Medizinbegriffen Menschen in Sachen Angstbewältigung häufig im Dunkeln lassen.
Warum machen Fachleute das? Weil sie gut daran verdienen?

Erkenntnisse, welche eindeutig und nachweislich funktionieren übernehme ich gern sofort.
Ich suche dringend weiterhin an guten, noch einfacheren und besser verständlichen Erklärungsmodellen.
Das Einfache ist das, was hilft.

Bernhard

14.10.2017 16:44 • x 2 #36


F
Könntet ihr das Bitte via PN klären?

14.10.2017 16:51 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

yellowBag
Zitat von laterra:


Ja,bin gerade auf dem Balkon und lese das Buch,schon beim Lesen hat man diesen AHA Effekt.


Na, dass ist doch schon mal ein Anfang, schön.
Es gab hier auch einmal ein Thema zu Klaus Bernhardt.
Kannst du ja mal lesen.
Letztendlich ist das auch nicht neu was er da schreibst, nur ein bißchen moderner verpackt.
Schwierig ist es mit der Umsetzung, das ist wirklich langwierig und funktioniert nur, wenn man da täglich dran bleibt.
Mir selbst ist es zu technisch , aber das muss echt jeder selbst raus finden.

Als es mir damals so richtig schlecht ging, hätte ich nicht mal ansatzweise - auch wenn die Idee gut ist- damit arbeiten
können. War ja mit überleben voll beschäftigt.

Hast du den schon mal bei youtube geschaut? Da gibt es viele Medidationen,Atemübungen oder Traumreisen auch gegen Ängste oder
zum einschlafen.
Einfach ausprobieren, was dich da anspricht.
So als kleine Hilfe nicht schlecht. Einfach aufs Handy laden, Kopfhörer auf und immer wenn du es brauchst anhören.
Das geht auch wenns recht schlecht geht, du musst ja nur zuhören.

14.10.2017 17:03 • x 2 #38


L
Hallo yellowBag


Zitat von yellowBag:

Na, dass ist doch schon mal ein Anfang, schön.
Es gab hier auch einmal ein Thema zu Klaus Bernhardt.
Kannst du ja mal lesen.
Letztendlich ist das auch nicht neu was er da schreibst, nur ein bißchen moderner verpackt.
Schwierig ist es mit der Umsetzung, das ist wirklich langwierig und funktioniert nur, wenn man da täglich dran bleibt.
Mir selbst ist es zu technisch , aber das muss echt jeder selbst raus finden.

Als es mir damals so richtig schlecht ging, hätte ich nicht mal ansatzweise - auch wenn die Idee gut ist- damit arbeiten
können. War ja mit überleben voll beschäftigt.


Hast du den schon mal bei youtube geschaut? Da gibt es viele Medidationen,Atemübungen oder Traumreisen auch gegen Ängste oder
zum einschlafen.

Einfach ausprobieren, was dich da anspricht.
So als kleine Hilfe nicht schlecht. Einfach aufs Handy laden, Kopfhörer auf und immer wenn du es brauchst anhören.
Das geht auch wenns recht schlecht geht, du musst ja nur zuhören.



So geht es mir sobald ich raus muß.In der Wohnung habe ich auch Panik,aber draussen fühle ich mich trotz Begleitung wesentlich hilfloser.



Ja,habe auch schon viele geführte Meditationen durch.Manchmal hat es einigermaßen geklappt mich zu entspannen.Allerdings schrecke ich hoch und kriege Panik wenn ich in die komplette Entspannung falle.Dann bin ich wieder auf 180.Von daher habe ich es jetzt schon lang nicht mehr gemacht und Klopfe (EFT) wenn es mir schlecht geht. Ob es wirklich hilft glaube ich bei mir nicht mal...aber das ist fast das einzige was mich dann ablenkt.

LG laterra

14.10.2017 17:39 • #39


L
Zitat von Flocke37:
Was immer ihr für Techniken richtig findet...

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das man sehr wohl umkippen kann.
Es gibt ja nicht nur Dissoziationen sondern auch der Körper verabschiedet sich für ein paar Sekunden. Wegen falscher Atmung...wegen zu hoher Muskelanspannung...what ever.

Ist auch nicht schlimm. Vorher hat man Angst davor. In dem Moment selbst hatte nie Angst. Eher eine Mischung aus Scham und Dankbarkeit.


Genau sowas macht mir Angst.Der Gedanke daran ist vernichtend für mich.Das ist im Moment meine größte Angst.....ich habe auch nicht die Angst mich zu blamieren oder ähnliches.In meinem Kopf geht da was ganz andres rum.

14.10.2017 17:44 • #40


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