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Lisi1986
Hallo....ich nehme wenn es garnicht mehr geht trittico

31.10.2022 21:15 • x 1 #41


KampfderAngst
Wie war deine Nacht?

01.11.2022 08:14 • x 1 #42


A


Ich bekomme mich einfach nicht beruhigt

x 3


kSchmiddy
@KampfderAngst zum Glück gut. Hoffe deine war genauso gut.
Bin recht schnell eingeschlafen, weil ich extrem müde war. Dafür bin ich dann aber wieder unruhig aufgewacht.

01.11.2022 11:45 • #43


KampfderAngst
Das freut mich.
Diese Unruhe beim Aufwachen kenne ich auch.

Mir geht's heute leider nicht so gut. Bin extrem unruhig und habe Ängste. Liegt bei mir aber daran, dass ich mir Sorgen um meinen Mann mache.

01.11.2022 13:07 • #44


kSchmiddy
@KampfderAngst das klingt leider weniger gut. Ist es denn berechtig sich sone Sorgen zu machen oder eher die bekannte übertriebene ängstlichkeit?

01.11.2022 13:10 • #45


KampfderAngst
Tja, das ist die Frage....
Mein Mann ist zur Zeit krank geschrieben. Er hatte vor 6 Jahren eine Psychose und jetzt habe ich Angst, dass die jetzige Situation einen Rückfall auslöst. Also beobachte ich ihn die ganze Zeit, frage permanente wie es ihm geht...
Kaum, dass er etwas - in meinen Augen - kritisches äußert, kommt bei mir die Angst und Unruhe.

01.11.2022 13:23 • #46


kSchmiddy
@KampfderAngst oh, OK, dann kann ich das einigermaßen nachvollziehen. Aber vielleicht solltest du da ein wenig ruhiger ran gehen und dir erst dann wirklich sorgen machen, wenn die ersten Anzeichen kommen um dann auch handeln zu können.

01.11.2022 13:31 • #47


KampfderAngst
Das stimmt. Und ich versuche mir ja auch zu sagen, dass wenn es so kommt, wir auch das schaffen. Leider funktioniert das nur bedingt.

01.11.2022 13:40 • #48


kSchmiddy
Wie immer leider wenn es um Angst geht. Man will es, man versucht es, aber die Angst ist stark. Und die Gedanken erst recht. Und ja, ihr schafft das. Genau deswegen brauchst du gar keine allzu große Angst haben

01.11.2022 13:50 • #49


Achtsamkeit
Hallo kSchmiddy

Deine Angst die Dich stets überkommt ist für mich sehr allgemein beschrieben und so nicht fassbar.

Wie würdest Du diese Angst anhand der unten stehenden Beispiele am treffendsten beschreiben?

A. Ist es die Angst vor dem Verlassen, Alleine-Sein, sprich vor der Autarkie, der ICH-Werdung und somit der Angst eigene Entscheidungen zu treffen?
B. Ist es die Angst vor der Hingabe, bzw. sich und sein Schicksal ein Stück weit anderen anzuvertrauen, die scheinbare Unmöglichkeit ihnen, den Mitmenschen grundsätzlich zu vertrauen?
C. Ist es die Angst vor der Veränderung, dem Kontrollverlust, sprich Dich in einer ständig sich wandelnden Welt sowohl bedroht wie zugleich hilflos und wehrlos zu fühlen?
D. Ist es die Angst vor Verantwortung, den unausweichlichen Notwendigkeiten, zu denen wir alle aufgerufen, oder eben auch gezwungen sind, um ein integriertes Mitglied der Gemeinschaft zu sein?

Oder sind es gleich mehrere die Dich überkommen?

Medikamente sind einerseits hilfreich, jedoch beeinflussen sie unsere Wahrnehmung, und können dauerhaft unsere eigene Hormon- und Neurotransmitter-Produktion umformen. Sie können uns, bei aller Hilfe die sie im Notfall leisten können, jedoch abhängig und somit noch kränker machen.

Es würde mich interessieren was es mit Dir macht wenn Du die Augen schliesst und einmal tief in Dir drin nach einem Ereignis suchst, welches in der Vergangenheit das erste Mal und später immer wieder dieses Gefühl der Angst, als Zeichen einer Ohnmacht, einer in Tat und Wahrheit vollkommenen Hilflosigkeit ausgelöst hat.
Das könnte ggf. zur wahren Ursache, deren Genese und im Anschluss zu deren Auflösung führen.
Der Schlüssel zu diesem Ereignis und dem fortbestehenden, sich manifestiertem Trauma sind eine oder mehrere Verletzungen die Dein Inneres Kind irgendwann erlitten hat.
Unser Gehirn ist ein hoch komplexes, Muster bildendes und entwickelndes Organ, um die Probleme des Alltags zu lösen, ja den Alltag aus so erlernten Routinen/Mustern selbst zu bewältigen.
Dabei kann so manches schief gehen.
Die schlechte Nachricht: Werden wir traumatisiert ohne dieses Trauma jemals aufzulösen, kann sich das Erlebte bis in die Genexpression auswirken und zu buchstäblich erlernter Hilflosigkeit führen.
Die Gute Nachricht: Dieser Prozess ist umkehrbar, bedarf aber eines annehmenden, wohlwollenden und beständigen Umfeldes, in dem sich neue Problemlösungsstrategien/Routinen/Muster entwickeln können und dürfen.

Vielen lieben Dank im Voraus für Deine Einschätzung Deiner Angst.

LG
Achtsamkeit

01.11.2022 14:38 • x 1 #50


Kapstadt2008
Hallo, ich bin Irina
ich leide auch unter dieser furchtbaren Unruhe, die ich kaum in den Griff kriege.
Ich nehme seit drei Wochen Sertralin 50 mg, es tut sich aber einfach nichts, die Angst und Unruhe ist noch schlimmer geworden. Musste schon mehrere Antidepressiva ausprobieren

01.11.2022 14:45 • x 1 #51


kSchmiddy
@Achtsamkeit B, C und D
War einfach zu beantworten.
Bei der anderen Sache siehst schwieriger aus. Da muss man glaub ich ne Zeit lang suchen um etwas zu finden oder eben auch nicht.

01.11.2022 14:47 • x 1 #52


kSchmiddy
@Kapstadt2008 wieviele hast fu schon ausprobiert? Hat keines auch nur ansatzweise geholfen?
Ich finde, dass genau diese innerliche Unruhe an allerschlimmsten ist. Wenn man sich einfach nicht beruhigt und zur Ruhe kommt.

01.11.2022 14:49 • #53


KampfderAngst
Zitat von Kapstadt2008:
Hallo, ich bin Irina ich leide auch unter dieser furchtbaren Unruhe, die ich kaum in den Griff kriege. Ich nehme seit drei Wochen Sertralin 50 mg, es ...

Hallo Irina, ja diese innere Unruhe ist furchtbar.
Vielleicht liegt es am Sertralin, anfangs kann das passieren.

Ansonsten kann ich dir nur raten, raus zu gehen. Bewegung ist das einzige was mir hilft.

02.11.2022 10:55 • #54


Achtsamkeit
@kSchmiddy Danke für Deine Antwort und ich wollte mal nachfragen ob Du die Suche gestartet und vielleicht inzwischen fündig geworden bist, wer oder was Dich in früheren Tagen einmal sehr verletzt hat.
Interessant wäre auch zu wissen welche der drei von Dir bestätigten Ängste die allzeit präsenteste und damit wohl heftigste ist. Das könnte auch bei der Suche helfen, welche Ressource sich Dir zur Auflösung dieser Angst nicht erschließt.
Haben das die Therapeuten nicht mit Dir aufgearbeitet?

LG
Achtsamkeit

05.11.2022 14:32 • #55


C
Bei mir ist es seit über einer Woche extrem mit der inneren Unruhe...
Ich bekomme mich so gut wie nicht beruhigt bzw kommt es mir so vor als hätte ich extrem hohen Blutdruck(war die letzten 7Tage 3mal beim Doc und es hat alles gepasst sogar der Blutdruck war mit 130/8-144/90 relativ niedrig obwohl ich jedesmal voll Aufgelöst war) und hab dazu noch einen nervösen Magen Darm...
Ich kenne das nicht, normal ging es wieder nachdem ich beim Arzt war aber diesmal ist's die Hölle

05.11.2022 14:45 • #56


Burgenland
Falls es dich tröstet. Mir geht es seit einer Woche genauso war auch schon zum x ten mal bei drei verschiedenen Ärzten weil es mir so geht wie dir hat auch nur kurz geholfen dann ist der Blutdruck wieder angestiegen
Kann den ganzen Tag nichts anderes denken. Und was war der ärztliche Rat. : gehen sie zu einem Neurologen ! L g Burgenland

05.11.2022 16:04 • #57

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C
Zitat von Burgenland:
Falls es dich tröstet. Mir geht es seit einer Woche genauso war auch schon zum x ten mal bei drei verschiedenen Ärzten weil es mir so geht wie dir ...

Bei mir war ja der Blutdruck nicht mal hoch, bekomm nur das sch. negative Denken nicht weg

05.11.2022 16:38 • #58


Burgenland
Ich auch nicht. Es dreht sich im kreis immer die Angst es könnte vielleicht diesmal das Herz sein Angespannt in einem fort immer kurz vor Panik Attacke. Frag mich auch warum ich diese Gedanken nicht wegbekomme. Jeder Arzt sagt ist nur psychisch. Aber das hilft mir nicht solang ich die Anspannung spühre

05.11.2022 16:57 • #59


kSchmiddy
@Burgenland und @Cube73 ich weiß genau was ihr meint und wovon ihr redet. Ja, in den meisten Fällen ist die ganze Symptomatik psychosomatisch bedingt, aber das Wissen darüber macht es nicht unbedingt besser.
Aus dieser Gedanken Spirale herauszukommen ist das Problem. Und das wird zusätzlich erschwert, wenn man allein ist und sich schwer ablenken kann.
Ich selbst, hatte mich jetzt eigentlich gerade wieder gefangen, aber kaum das sich im Magen darm trackt irgendetwas anders ist als normal, verfällt man wieder in Angst und dem Teufelskreis.
Ich persönlich versuche mich gerade abzulenken und den Fokus von meinem Körper und dem was wäre wenn wegzubekommen und das solltet ihr auch versuchen. Grundsätzlich leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber möglich ist es dennoch.

Lg

05.11.2022 17:11 • #60


A


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