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A
Zitat von polly75:
Hi Ali, was erhoffst du dir von diesem Forum? Ich frage weil ich befürchte, dass es dich nur noch mehr triggert, dich auf deine Ängste zu konzentrieren. Du bist doch in Therapie, gibt es da Angebote mit denen du Ablenkung finden kannst? Bekommst du Medikamente?

Ja aber nicht sonntags und bekomme keine Medikamente bei mir wird die benommenheit immer stärker was mir Angst macht und ich will wissen obs jemanden genau so geht

05.01.2020 15:25 • #201


Tabe77
Zitat von Ali-:
Ja aber nicht sonntags und bekomme keine Medikamente bei mir wird die benommenheit immer stärker was mir Angst macht und ich will wissen obs jemanden genau so geht


Ich habe das auch fast täglich, passiert aber nichts schlimmes, auch wenn es sich so anfühlt

05.01.2020 15:28 • #202


A


Herzangst - Psychisch oder Organisch?

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A
Zitat von Tabe77:
Ich habe das auch fast täglich, passiert aber nichts schlimmes, auch wenn es sich so anfühlt

Täglich habe ich es auch aber es wird stärker was mir Angst machst verstehst du wie ich mein?

05.01.2020 15:31 • x 1 #203


Tabe77
Zitat von Ali-:
Täglich habe ich es auch aber es wird stärker was mir Angst machst verstehst du wie ich mein?


Glaube mir das macht nicht nur dir Angst, sowas macht jeden Angst, ich denke auch oft, gleich war es das mit meinem Leben, wenn es stark ist, aber wirklich was passiert ist noch nie

05.01.2020 15:36 • #204


M
Zitat von flow87:
Wie geht es dir? Immer noch die gleichen Symptome?


Hallo Flow, danke vielmals der Nachfrage.

Leider ja. Müdigkeit manchmal noch schlimmer. Wache sehr oft um 5 Uhr auf und kann kaum mehr richtig einschlafen. Das hilft nicht gerade. Am Freitag war ich nochmals beim Kardiologen, da ich immer so Herzrasen hatte und er meinte, dass ich nochmals 24 EKG anhängen soll übers Wochenende, dass wir allenfalls die Herzrythmusstörungen erwischen und anschauen können. Gedanken kreisen halt die ganze Zeit. Am Mittwoch habe ich Termin mit dem Hausarzt und da will ich einerseits eine Überweisung zum Psychiater oder Psychologen (was ratet ihr da?). Ich bin mir sicher, dass die Psyche gelitten hat in diesen fast 4 Monaten, allenfalls natürlich auch die Ursache des Ganzen ist. Möchte das angehen. Ansonsten bin ich auf der Suche, ob es organisch doch was gäbe was da noch reinspielen könnte und einfach nicht gefunden wurde bis jetzt. Hab da am Kopf ober dem Ohr eine Art Muttermal, das irgendwie nicht ganz so aussieht, wie ich das in Erinnerung hatte. Aber wahrscheinlich ist das nur Einbildung und ein Strohhalm an den man sich hangelt. Aber bin inzwischen so verzweifelt ob der Schlappheit und Müdigkeit, dass ich alles in Betracht ziehe. Will am Mittwoch, dass mir der Hausarzt klipp und klar sagt, was er alles gecheckt hat. Will auch dass rheumatologisch alles angeschaut wird. Die Müdigkeit und die Benommenheit ist kaum auszuhalten. Immer noch ist es so, dass ich beim Spazierengehen plötzlich Puls 135 habe. Paar Stunden später wieder Spazieren Puls nur bis 110. Ich weiss, dass es Schwankungen gibt, aber komisch dünkt mich das trotzdem. Aber zweifelsohne ist die depressive Denkensweise da und auch anstrengend. Es gibt auch einige Anzeichen auf eine Angststörung. Aber da hoffe ich auf das erste Gespräch / Gespräche mit einem Psychiater oder Psychologen, dass mir so jemand sagen kann, dass das klar nach dem und dem ansieht und wir das angehen müssen. Ich merke, wie ich das nicht ewigs aushalten kann so. Arbeiten werd ich auf lange Sicht so auch nicht ewigs können. Da ist die Leistungsminderung offensichtlich mit der Zeit. Und da kommt die nächste Angst. Die Existenz. Habe zwei Kids zuhause und bin angewiesen auf den Job. Habe aber einen sehr verständnisvollen Chef, der selber in solch einer Situation war vor ein paar Jahren. Aber trotzdem malt man sich halt Dinge aus wie, was ist wenn du das mit der Psyche nie mehr in den Griff bekommst und alles so bleibt für immer? Usw...

Lange Rede kurzer Sinn. Im Moment ist nix besser geworden. Eher mühsamer. Viel Kopfkino, unsägliche und starke Müdigkeit die ganze Zeit. Hoher Puls. Abwechselnd eiskalte und warme Hände und Füsse. Schlafstörungen. Am Abend keine Chance TV zu schauen. Nicke nach wenigen Minuten weg. Selten wirklich entspannt, selten zum scherzen aufgelegt. (Früher oftmals dumme Sprüche und viel gelacht) Dies mal so grob zusammen gefasst. Sonst kann ich nicht viel sagen. Bin ratlos. Hoffe einfach, dass mir bald jemand helfen kann oder zumindest sagen kann, was ich habe. Frisst mich ein wenig auf im Moment.

05.01.2020 15:37 • x 1 #205


M
Zitat von polly75:
Hallo Max, ich erkenne mich in dem was du durchmachst ganz gut wieder. Vielleicht hilft dir der ein oder andere Ansatz, der mir ganz gut getan hat. Seit einer Panikattacke im September (vollkommen aus dem nichts, ich war fest überzeugt von körperlichen Geschehen und dass ich sterben würde) habe ich ähnliche Symptome. Benommenheitsschwindel mit dem Gefühl das Bewusstsein zu verlieren (habe ich aber nie), Herzrasen, Herzstolpern, ständig erhöhter Puls, Übelkeit, Stechen und Ziehen in der Herzgegend, Druck unterm Brustbein, absolute Unverträglichkeit von Alk. (nach einem halben Glas Sekt wurde mir übel) etc. pp. Im Gegensatz zu dir musste ich aber nicht mehr als üblich schlafen sondern konnte vor lauter Stress und Angst gar nicht mehr einschlafen, was die Symptome dann noch verstärkt hat. Ich war 2 Wochen krank geschrieben, um halbwegs wieder auf den Damm zu kommen und habe folgende Untersuchungen machen lassen: EKG, Langzeit- und Belastungs-EKG, Magenspiegelung im 2018 (chronische, nicht aktive Gastritis, Hiatushernie, nicht behandlungsbedürftig), MRT vom Kopf, die Schilddrüse wurde auf den Kopf gestellt, Orthopäde, Chiropraktiker, inzwischen wurde mir das leichte AD Opipramol (100 mg abends) verschrieben, so dass ich zumindest wieder etwas besser schlafen konnte. Ansonsten wurde außer starken Verspannungen im Nacken und Rücken und einer leichten Skoliose nichts gefunden, was die Beschwerden erklären konnte.Ich wollte unbedingt mein Leben wiederhaben und wieder die Sachen tun, die mir kurz vorher noch Spaß gemacht hatten. Inzwischen klappt das ganz gut. Ich versuche zu akzeptieren, dass das jetzt in meinem Leben eben so ist und ich alles getan habe, was nötig war, um körperliche Ursachen auszuschließen, mir wird zwar immer mal wieder komisch und das ängstigt mich immer noch ein bisschen, aber ich versuche mich nicht reinzusteigern. Nicht weiter in mich reinzuhorchen, ob ich nicht auch noch irgendwo ein Stechen spüre, das meine Sorgen noch füttern könnte. Sehr geholfen hat mir ein Ingwershot am morgen, seitdem ist die Übelkeit weg und ich kann sogar wieder Rotwein o.ä. beim Essengehen trinken. Ich denke da war einfach mein Magen gereizt. Für den Shot reibe ich ein Stück Ingwer auf einer Porzellanreibe, mische den Saft mit etwas Orangensaft und trinke das. Dann nehme ich mein Opipramol, es hilft zu schlafen und macht ansonsten nach einer kurzen Gewöhnungszeit keine Probleme, unterstützend teste ich gerade CBD Tropfen und Ashwagandha, wenn es nicht hilft, schadet es immerhin nichts. Ich habe mir ein Nackenmassagegerät und eine Nackenhängematte zugelegt und benutze beides möglichst täglich, seitdem ist der Benommenheitsschwindel viel seltener geworden, ich kann mir vorstellen, dass der von Muskelverspannungen herrührte (Arbeit am Computer/Handy!). Geholfen für das Einschätzen des Herzstolperns hat mir die Podcastfolge Angst was wirklich hilft, Folge 16, Ich habe Herzstolpern von Eskil Burck (Spotify). Dann noch die Einsicht, dass wir alle mal sterben werden, und auch das allerschlimmste Sorgenmachen nichts aber auch gar nichts daran ändern wird, ABER wenn wir 90 Jahre alt werden sollten, wäre es doch schade, wenn man sich einen Großteil des Lebens verrückt gemacht hätte. Von daher versuche ich, mich durch die Angstsymptome nicht einschränken zu lassen. Ich gehe weiter arbeiten (bis auf die Auszeit in der Akutphase), ich fahre Auto (bei aufkommender Panik sage ich ganz laut JETZT NICHT, ich gehe aus, ich habe auch wieder Sex (das ging in den ersten Wochen gar nicht, weil ich mich so krank gefühlt habe und das mein letzter Gedanke gewesen wäre). Eine Therapie werde ich nicht machen, ich denke ich weiß schon, wo meine Baustellen sind. Ich bin sehr unzufrieden mit meinem Job, mir fehlt nur gerade der Mut mir etwas anderes zu suchen und ein paar andere Probleme. Ich denke der Körper sucht sich da halt ein Ventil und man muss einen Weg finden, um zu verbessern was man ändern kann und das hinzunehmen, was man man nicht ändern kann. Da fühle ich mich auf einem ganz guten Weg. So, lieber Max, jetzt habe ich ziemlich viel von mir berichtet, ich hoffe du kannst die ein oder andere Sache für dich da raus ziehen und ansonsten beruhigt es ja manchmal auch schon ein bisschen, wenn man weiß, dass man nicht alleine ist, mit so komischen Symptomen. Ich wünsche dir alles Gute.


Liebe Polly, danke dir. Werde mir gewisse Dinge mal zu Herzen nehmen. Tönt relativ indentisch. Das mit dem keine Sorgen machen versuche ich auch. Aber das gelingt mir nicht wirklich gut. Dafür kreisen meine Gedanken zu stark. Daher bin ich im Gegensatz zu dir einer Therapie nicht abgeneigt. Zumindest mal ein zwei Gespräche führen. Aber da mein Hausarzt mich nicht immer ganz ernst nimmt, weiss ich eben nicht genau, ob alles abgeklärt worden ist und man sagen kann, dass körperlich alles ausgeschlossen werden kann. Das werd ich am nächsten Mittwoch sehen, wenn ich ihn darauf anspreche. Wenn organisch alles so ist wie es muss, dann versuche ich gerne eine Thearpie. Am liebsten ohne Medikamente. Sprich lieber nur Therapie, als nur Medikamente. Da sind wir dann doch verschieden Aber es freut mich zu hören, dass du für dich einen Weg gefunden hast die Symptome zumindest etwas zu lindern. Ich hoffe auch, dass ich das bald schaffe. Wie ich oben geschrieben habe, weiss ich nicht wie lange ich diesen Zustand aushalten kann.

05.01.2020 15:45 • x 1 #206


polly75
Zitat von Max-Kruse:
Liebe Polly, danke dir. Werde mir gewisse Dinge mal zu Herzen nehmen. Tönt relativ indentisch. Das mit dem keine Sorgen machen versuche ich auch. Aber das gelingt mir nicht wirklich gut. Dafür kreisen meine Gedanken zu stark. Daher bin ich im Gegensatz zu dir einer Therapie nicht abgeneigt. Zumindest mal ein zwei Gespräche führen. Aber da mein Hausarzt mich nicht immer ganz ernst nimmt, weiss ich eben nicht genau, ob alles abgeklärt worden ist und man sagen kann, dass körperlich alles ausgeschlossen werden kann. Das werd ich am nächsten Mittwoch sehen, wenn ich ihn darauf anspreche. Wenn organisch alles so ist wie es muss, dann versuche ich gerne eine Thearpie. Am liebsten ohne Medikamente. Sprich lieber nur Therapie, als nur Medikamente. Da sind wir dann doch verschieden Aber es freut mich zu hören, dass du für dich einen Weg gefunden hast die Symptome zumindest etwas zu lindern. Ich hoffe auch, dass ich das bald schaffe. Wie ich oben geschrieben habe, weiss ich nicht wie lange ich diesen Zustand aushalten kann.

Wenn Medikamente helfen, dass wir dir ein Therapeut ja sagen können, sei dem nicht per se abgeneigt. Klar ist niemand scharf darauf, sich Antidepressiva einzuwerfen, aber es kann halt auch im Hirnstoffwechsel mal was schieflaufen, so dass man da medikamentös eingreifen kann. Ist ja nichts anderes als Medis für andere körperliche Krankheiten bei denen man eher eine geringere Hemmschwelle hat. Was noch interessant ist, ist Forschung zum Mikrobiom im Darm und dessen Einfluss auf die Psyche. Da gibt es gerade ne gute Doku in der Arte-Mediathek. Oder es fehlen einfach nur bestimmte Vitamine, nur das untersucht dir kein Arzt. Da muss man schon darauf bestehen und selbst zahlen. Dann ist auch die ganze Stimmung im allgemeinen gerade sehr bedrohlich (Stichwörter Klima, Rechtsruck usw.), gerade Eltern macht das Angst. Wenn man nicht weiß was die Kinder noch so mitmachen müssen.

05.01.2020 15:55 • x 1 #207


M
Zitat von polly75:
Wenn Medikamente helfen, dass wir dir ein Therapeut ja sagen können, sei dem nicht per se abgeneigt. Klar ist niemand scharf darauf, sich Antidepressiva einzuwerfen, aber es kann halt auch im Hirnstoffwechsel mal was schieflaufen, so dass man da medikamentös eingreifen kann. Ist ja nichts anderes als Medis für andere körperliche Krankheiten bei denen man eher eine geringere Hemmschwelle hat. Was noch interessant ist, ist Forschung zum Mikrobiom im Darm und dessen Einfluss auf die Psyche. Da gibt es gerade ne gute Doku in der Arte-Mediathek. Oder es fehlen einfach nur bestimmte Vitamine, nur das untersucht dir kein Arzt. Da muss man schon darauf bestehen und selbst zahlen. Dann ist auch die ganze Stimmung im allgemeinen gerade sehr bedrohlich (Stichwörter Klima, Rechtsruck usw.), gerade Eltern macht das Angst. Wenn man nicht weiß was die Kinder noch so mitmachen müssen.


Bei mir wurde zweimal Blut genommen. Alles bestens, Cholesterin, Blutzucker, Schilddrüsen Werte, Vitamin D, Eisen. Ich dachte aber, dass der Hausarzt da alles getestet hat. Sprich Vitamin B12 und so auch. Du meinst, dass das nicht gemacht wurde? Das wäre ja grob fahrlässig. Und ja die Kinder...um die sorge ich mich manchmal auch. Klar. Aber die werden das schon machen. Umso älter die werden, desto weniger braucht es mich. Das beruhigt auch ein wenig. Aber im Moment braucht der Kleine (5 Jahre) seinen Papa noch sehr. Darum habe ich ja auch Angst unter anderem.

05.01.2020 16:01 • x 1 #208


polly75
Zitat von Tabe77:
Glaube mir das macht nicht nur dir Angst, sowas macht jeden Angst, ich denke auch oft, gleich war es das mit meinem Leben, wenn es stark ist, aber wirklich was passiert ist noch nie

Hast du mal deinen Rücken untersuchen lassen? Viele Panikstörungen sollen ja in Wirklichkeit Rückenprobleme sein. Oder eins spielt dem anderen zu. Ich habe in einem Beitrag von dir gelesen, dass du zur Benommenheit auch Kribbeln empfindest. Das hört sich sehr nach Nerven an. Ich war kürzlich total beunruhigt, weil ich tierischen Druck in der Brustgegend hatte, stechen, leichte Schmerzen, dann natürlich auch wieder Extrasystolen und abends fiel mir ein, das ich mehrere Kisten Wasser geschleppt hatte. Das war einfach nur Muskelkater an der Brustmuskulatur. Man wird schon meschugge weil mal normale Reaktionen nicht mehr richtig einordnet.

05.01.2020 22:10 • x 1 #209


Tabe77
Zitat von polly75:
Hast du mal deinen Rücken untersuchen lassen? Viele Panikstörungen sollen ja in Wirklichkeit Rückenprobleme sein. Oder eins spielt dem anderen zu. Ich habe in einem Beitrag von dir gelesen, dass du zur Benommenheit auch Kribbeln empfindest. Das hört sich sehr nach Nerven an. Ich war kürzlich total beunruhigt, weil ich tierischen Druck in der Brustgegend hatte, stechen, leichte Schmerzen, dann natürlich auch wieder Extrasystolen und abends fiel mir ein, das ich mehrere Kisten Wasser geschleppt hatte. Das war einfach nur Muskelkater an der Brustmuskulatur. Man wird schon meschugge weil mal normale Reaktionen nicht mehr richtig einordnet.


War beim Orthopäde aber der hat nichts geröntgt oder so, Rückenschmerzen oder so nicht, nur selten, mehr nacken Verspannungen. Habe oft schwankschwindel benommenheit Kribbeln hände füsse Kopf. Muskelzuckungen, inner Unruhe, verschwommen sehen , manchmal Angst selten PA. Aber keine Ahnung warum. Nach 15 Wochen Tagesklinik keine Änderung. Keine Logik erkennbar, ort Situation,denken, .... es kommt egal wo, was ich denke, egal Ruhe oder Stress ...

Laut Ärzte angststörung

05.01.2020 22:26 • #210


M
Heute war eigentlich ganz okay auf der Arbeit. Ausser seit Mittag Durchschnittspuls von 100. Seit gestern hab ich aber eine Art Atemschwierigkeit. Kann nicht richtig tief Luft holen. Da ich schnell hohen Puls hab frag ich mich nun, ob es ein Sauerstoffproblem ist? Hab dann halt plötzlich Angst vor COPD oder ähnlichem. Hatte vor 3 Monaten Röntgen Thorax. Würde mann da sowas sehen? Belastungs EKG war ja mit 120% besser als erwartet. Das ging eigentlich auch ganz gut. Atemnot am Schluss. Wie erkennt man das oder kann das ausschliessen? Würde auch erklären, dass der Puls so in die Höhe schnellt bei den wenigen Zig., die ich noch rauche und die kalten Füsse und Hände. Hab jetzt Angst, dass es was in diese Richtung sein könnte.

06.01.2020 20:33 • #211


flow87
Zitat von Max-Kruse:
Heute war eigentlich ganz okay auf der Arbeit. Ausser seit Mittag Durchschnittspuls von 100. Seit gestern hab ich aber eine Art Atemschwierigkeit. Kann nicht richtig tief Luft holen. Da ich schnell hohen Puls hab frag ich mich nun, ob es ein Sauerstoffproblem ist? Hab dann halt plötzlich Angst vor COPD oder ähnlichem. Hatte vor 3 Monaten Röntgen Thorax. Würde mann da sowas sehen? Belastungs EKG war ja mit 120% besser als erwartet. Das ging eigentlich auch ganz gut. Atemnot am Schluss. Wie erkennt man das oder kann das ausschliessen? Würde auch erklären, dass der Puls so in die Höhe schnellt bei den wenigen Zig., die ich noch rauche und die kalten Füsse und Hände. Hab jetzt Angst, dass es was in diese Richtung sein könnte.


Wie hoch ist dann deine SPO2? Sauerstoffsättigung

06.01.2020 20:37 • x 1 #212


Tabe77
Zitat von Max-Kruse:
Heute war eigentlich ganz okay auf der Arbeit. Ausser seit Mittag Durchschnittspuls von 100. Seit gestern hab ich aber eine Art Atemschwierigkeit. Kann nicht richtig tief Luft holen. Da ich schnell hohen Puls hab frag ich mich nun, ob es ein Sauerstoffproblem ist? Hab dann halt plötzlich Angst vor COPD oder ähnlichem. Hatte vor 3 Monaten Röntgen Thorax. Würde mann da sowas sehen? Belastungs EKG war ja mit 120% besser als erwartet. Das ging eigentlich auch ganz gut. Atemnot am Schluss. Wie erkennt man das oder kann das ausschliessen? Würde auch erklären, dass der Puls so in die Höhe schnellt bei den wenigen Zig., die ich noch rauche und die kalten Füsse und Hände. Hab jetzt Angst, dass es was in diese Richtung sein könnte.


Also ein puls von 100 im Schnitt ist doch ,ok. Totax Röntgen ist ok, aber natürlich kein 100 % Test, aber wäre es schon so weit das es so bemerkbar wäre, wäre dein Belastungs EKG schlecht gewesen. Da beides ok ist, sehr unwahrscheinlich

06.01.2020 20:46 • #213


M
Zitat von flow87:
Wie hoch ist dann deine SPO2? Sauerstoffsättigung

Hab keinen Pulsoximeter. Mit dem Samsung Note kann man es auch, aber ich weiss nicht wie genau das ist. Da zeigts 95% an bei Puls 77 im Liegen. Aufm Röntgen Bild sieht man da nix? Arzt im KH hat vor 3 Monaten auch abgehört und so. Befund Pulmo frei / keine Rasselgeräusche

06.01.2020 20:47 • #214


M
Zitat von Tabe77:
Also ein puls von 100 im Schnitt ist doch ,ok. Totax Röntgen ist ok, aber natürlich kein 100 % Test, aber wäre es schon so weit das es so bemerkbar wäre, wäre dein Belastungs EKG schlecht gewesen. Da beides ok ist, sehr unwahrscheinlich
Durchschnittspuls von 100 bei vorwiegend Büroarbeit im Sitzen? Schon eher hoch wie ich finde.

06.01.2020 20:49 • #215


flow87
Zitat von Max-Kruse:
Hab keinen Pulsoximeter. Mit dem Samsung Note kann man es auch, aber ich weiss nicht wie genau das ist. Da zeigts 95% an bei Puls 77 im Liegen. Aufm Röntgen Bild sieht man da nix? Arzt im KH hat vor 3 Monaten auch abgehört und so. Befund Pulmo frei / keine Rasselgeräusche


Das ist alles top. Bei unter 90% Sauerstoffsättigung gäbe es direkt hinweise auf ein Lungen oder Herzproblem. Beim Röntgen der Lunge würde man Flecken sehen, falls es Veränderungen gäbe. Man kann noch eine Spirometrie für die Lunge machen. Das ist etwa wie das EKG einfach für die Lunge. Dort würde man sehen ob man COPD hat oder Verdacht auf Lungenkrebs. Ich habe das selbst gemacht und mein Lungenvolumen war fast bei 120% / Soll sinds es 80% also auch dort sah man nichts.
Kalte Hände und Füsse habe ich auch leider oft, keine Ahnung von was.

06.01.2020 20:51 • x 1 #216


Tabe77
Zitat von Max-Kruse:
Durchschnittspuls von 100 bei vorwiegend Büroarbeit im Sitzen? Schon eher hoch wie ich finde.


Also mein Puls ist im nur stehen ca. 100
Nur sitzen ca 85, nur liegen ca 75. Nach ca 60 Treppen schnell ca 120. Bei meiner ähnlich. Aber Zig. ändern das nicht

06.01.2020 21:00 • #217

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat von Tabe77:
Also mein Puls ist im nur stehen ca. 100Nur sitzen ca 85, nur liegen ca 75. Nach ca 60 Treppen schnell ca 120. Bei meiner ähnlich. Aber Zig. ändern das nicht
ja eben 100 im Stehen. Und nicht als Durchschnittspuls im Sitzen. Vor allem wenn ich morgens einen Ruhepuls von ca. 60-65 hab vorm Aufstehen.

06.01.2020 21:40 • #218


Tabe77
Zitat von Max-Kruse:
ja eben 100 im Stehen. Und nicht als Durchschnittspuls im Sitzen. Vor allem wenn ich morgens einen Ruhepuls von ca. 60-65 hab vorm Aufstehen.


Aber im Büro machst du doch auch was, hast viel um die Ohren? Ich habe aber auch Phasen da ist das mal mehr, und auch mal weniger. Ich habe auch mal Tage im Liegen 60 , ich glaube es auch mit der allgemeinen Anspannung zu tun. Kann in einer Woche so sein, mal anders. Wie ist dein Blutdruck, meiner niedriger 100-110 60-70 im Schnitt. Bei niedriger blutdruck muss ein Herz öfters schlagen.

Aber deine Angst erhöht das auch noch, denke Angststörung, weil jetzt auch COPD kommt, dann kommt wieder andere Schlimme Krankheit. Ich hatte auch schon viele verschiedene Krebs , MS, AlS, Copd, Herzinfakt, Tumor, aber alles bis jetzt nur im Gedanken. Zur Zeit auch wieder Herz, durchblutungsstörung.... das macht die Krankheit

Machst DU PME Entspannung, wird dir jeder Therapeut empfehlen, wenn nicht kannst ja mal anfangen

06.01.2020 21:47 • #219


B
Zitat von Max-Kruse:
Heute war eigentlich ganz okay auf der Arbeit. Ausser seit Mittag Durchschnittspuls von 100. Seit gestern hab ich aber eine Art Atemschwierigkeit. Kann nicht richtig tief Luft holen. Da ich schnell hohen Puls hab frag ich mich nun, ob es ein Sauerstoffproblem ist? Hab dann halt plötzlich Angst vor COPD oder ähnlichem. Hatte vor 3 Monaten Röntgen Thorax. Würde mann da sowas sehen? Belastungs EKG war ja mit 120% besser als erwartet. Das ging eigentlich auch ganz gut. Atemnot am Schluss. Wie erkennt man das oder kann das ausschliessen? Würde auch erklären, dass der Puls so in die Höhe schnellt bei den wenigen Zig., die ich noch rauche und die kalten Füsse und Hände. Hab jetzt Angst, dass es was in diese Richtung sein könnte.


Wieviel Kaffee trinkst du?
Und generell wieviel Flüssigkeit nimmst du zu dir?

06.01.2020 22:44 • #220


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Dr. Christina Wiesemann