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O
oder ist es zu Risikoreich ? Trennung Entzugserscheinungen-Paaaaaaaaaaanikattacken ??

Gibt es Leute die sich aus Angst vor der Liebe und einer Trennung vieleicht mal, irgendwann gar nicht erst verlieben ? Oder es nicht zulassen wollen ?

Was würde denn geschehen wenn euer Partner sich von Euch trennen würde und wie hoch wäre die Belastung ?

Sex Drogs and Rock n Roll- Ist aber nicht gerade die Liebe genau dies ? Eine Dro. die wenn sie gut läuft die schönsten Hochstimmungen bringt,jedoch bei einer Trennung elendige Entzugserscheinungen ?

Und vor allem-in welchen Beipackzettel stehen die möglichen Nebenwirkungen

Doch kann es sein das Leute, die oft entäuscht worden sind und Panik entwickeln, einfach nur Liebeskrank sind ? Weil Ihnen die Liebe fehlt die sie sich wünschen ?

Habe von Fällen gehört wo die Panik vom einem Tag auf den anderen verschwand,als dann irgendwann der richtige Partner kam.

Was haltet ihr davon ?

11.07.2011 20:57 • 19.07.2011 #1


21 Antworten ↓


C
Hallo Ozonik,

ich denke, das Liebe, wenn es denn dann wahre Liebe ist schon auch helfen kann,ich meine wenn man sich mal die Welt heute anguckt ist da kaum noch irgendetwas von Liebe gekennzeichnet.
Überall Hass, Ärger, Neid und Groll. Das ist ein Teil was die Menschheit und letztenendes auch die Welt immer mehr zerstört,weil jeder immer mehr an sich denkt usw.

Was die Liebe allgemein betrifft so kann ich nur sagen, ich bin sehr sehr oft enttäuscht und darüber hinaus auch noch auf ganz anderen Weisen negativ behandelt worden.
Ganz sicher hängen auch damit die Ängste zusammen.
Die Liebe die mir fehlt fehlt schon seit Kindstagen und immer und immer schreit das Innere danach. Als Liebeskrank, wie du es nennst, würde ich es nicht sehen aber die Sehnsucht danach schreit regelrecht.

Mein Partner hat viel damit zu kämpfen, ich beobachte ihn sehr genau, ich brauche viel mehr Geborgenheit, Aufmerksamkeit usw als alle anderen.Es ist oftmals nicht leicht,sowohl für mich als auch für meinen Partner.

Betrifft dich dieses Thema selber oder ist es aus rein interessenhalber für dich wichtig zu erfahren wie andere darüber denken?

Liebe Grüße
Chayenne

11.07.2011 21:24 • #2


A


Heilt Liebe Angst ?

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cor illustrata
Huhu

Sehr interessante Frage
Also ich weiß von einer Freundin, dass sie PA´s in ihrer Beziehung hatte.... Irgendwann hat sie dann schluss gemacht und die PA´s waren weg!

Ich glaube das ist der Optimal Fall

Bei mir hat das nicht so reibungslos funktioniert... Es ist zwar alles schon weniger geworden, aber weg ist es nicht so richtig... Meine Ängste werden komischer weise schlimmer, wenn ich mit meinem Ex wieder was näheres zu tun habe....
Das Verhältnis ist Freundschaftlich....

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich wieder verliebt bin, aber leider sind manchmal auch Attacken da, wenn er bei mir ist... ich versuche sie natürlich zu ignorieren, aber es fällt schon schwer!

Ich denke die Liebe heilt viele Wunden, aber halt nicht alle!!

vlg

12.07.2011 03:45 • #3


O


Finde es sehr interessant wie so die beiden Ansichten bzw. Erlebnisse unterschiedlich sind. Die einen haben Angst vor einer Bindung aus Angst heraus sie könnten die Trennung nicht ertragen, die anderen widerum sind froh sich getrennt zu haben und die Angst ist weg und widerum andere können gar nicht mehr ohne Partner weil sie jemanden brauchen wie sie meinen der ihnen alles abnimmt damit sie nirgendwo hin müssen und somit keine Panik auftauchen kann. Sie nennen dieses Vermeidungsverhalten dann Liebe . Ich nenne es Co Abhängigkeit- ähnlich wie beim Alk..

@Chayene

Zu Deiner Frage. Nein. Mich betrifft es nicht. Hat es aber mal in meiner Kindheit

Übrigens Danke das Du in meinen Threads so fleissig antwortest

@cor illustra

Aus Deinen Aussagen könnte man entnehmen das es vierl gekriselt hat und bei der einen bekannten nach der Trennung ganz Ruhe war mit den Ängsten und bei Dir trotz neuem Partner nicht. Scheint ja die verschiedensten Konstellationen zu geben.

Woran liegts ?

LG Ozonik

12.07.2011 14:36 • #4


P
Huhu,

Ich glaube erst einmal nicht dass Liebe Angst heilen kann. Das ist wieder eine Theorie die davon ausgeht dass Angst von Außen geheilt werden kann, durch irgend eine fremde Person. Das geht aber nicht: Die Angst kann nur der Ängstliche selber heilen, sonst keiner.
Ein Partner kann wie ein Therapeut auch bloß Hilfestellungen geben. Helfen muss man sich selber. Punkt.

Die Geschichte mit dem Angst-Patienten wo die Symptome besser wurden als der Richtige kam erinnert mich an eine interessante Psychologie-Vorlesung aus der Uni. Verliebtsein, also dieses rosa Gefühl das man hat wenn man Jemanden ganz frisch kennen lernt und Alles ist schön und so, das sorgt dafür dass das Gehirn ständig high ist, wie auf Dro. eben. Das ist aber nur bei Verliebtsein der Fall, und hat mit wahrer Liebe nix zu tun. Gut vorstellbar dass dieser Hormon-Cocktail im Gehirn dafür sorgt dass die Angst nicht mehr ganz so präsent ist.
Aber geheilt ist man deswegen noch lange nicht

Unter Liebe verstehe ich das Gefühl das sich einstellen kann wenn die erste Verliebtheit vorbei geht. (Die wird vorbei gehen und muss es auch, weil der menschliche Körper so viel Glück auf Dauer gar nicht verkraften kann.) Dann sieht man auch die Schwächen des Anderen, die weniger schönen Seiten, das Unvollkommene. Und wenn man ihn dann trotzdem noch mag und merkt dass man sich aufeinander verlassen kann, dann ist das für mich Liebe. Ob Liebe eine Dro. ist, das hängt denke ich sehr an der Einstellung des Einzelnen zu sich selbst und zum Partner.
Wer davon ausgeht einen Anspruch auf Liebe und den Partner zu haben, der macht sich schnell abhängig, auch weil er davon ausgeht dass der Andere dafür zuständig ist ihn glücklich zu machen. Das denken erschreckend viele Beziehungsmenschen, und die fallen dann natürlich in ein tiefes Loch wenn's vorbei ist.
In der Schule hab ich mal ne lustige Umfrage gemacht, als Gimmick zu Shakespeare:
Was würdest du tun wenn du deinen Freund mit ner Anderen siehst?
Die meisten Mädels waren völlig schockiert, perplex. Das würde der niemals tun! oder Ich würd versuchen um ihn zu kämpfen!
Eine meinte ganz locker: Na, wenn er zu ner Andren geht, weiß er mich wohl nicht mehr zu schätzen, und dann hat er mich auch nicht mehr verdient. Wenn der sich von mir trennen will dann ist es sein Verlust, nicht meiner.
Coole Einstellung, finde ich. (Vor allem wenn man gerade mal 15 ist.)
Wenn man weiß dass man den Partner im Grunde nur auf Zeit hat und trotzdem für sich selbst verantwortlich ist, dann ist eine Trennung auch kein großes Drama.
Und wenn man merkt dass der Andere eh nicht gut für einen war, dann ist die Trennung sogar eine Erleichterung.

Über Liebe und Trennung kann man so viel diskutieren, aber verallgemeinern kann man das sicherlich nicht. Mag sein dass Liebe und Aufmerksamkeit Selbstheilungskräfte aktivieren können, es gibt aber auch oft den Fall dass der liebende Partner dem Angstpatienten eine zu große Stütze ist und irgendwann zur unverzichtbaren Krücke wird - dann entsteht Abhängigkeit, und die macht krank, nicht gesund.
Von Heilung kann man dann sicher nicht mehr sprechen.

Liebe Grüße!

12.07.2011 15:49 • #5


A
boah Bianca, deine Antworten sind immer wieder spitze!

12.07.2011 16:35 • #6


O
Hallo Pilongo

Alles sehr schön erklärt finde ich und auch so ausführlich-Danke schön. Doch denke ich auch wenn man den anderen immer mehr kennt und auch seine Schwächen-blödes Wort oder ? - und sich der Altag einstellt muss die Verliebtheit durchaus nicht verschwinden wie ich unter anderem 2 mal in meinem Leben feststellen durfte. Wie Du sagtest man kann da nichts verallgemeinern Und wenn eine höhere Macht gewollt hätte wären wir zusammen bestimmt 100 geworden. Leider blieb uns das nach knapp 8 Jahren verwehrt und bei 11 Jahren auch.

Und glaub mir nach einer solchen Zeit war genug Alltag da, denn man wenn man sich ergänzt und einer den anderen kennt und man sich gegenseitig aufmuntert und nicht mit einem Gesicht bis zum Fußboden durchs Leben läuft locker bewältigen kann und somit genug Zeit zum lieben leben bleibt

Doch das waren auch nur 2 Erfahrungen von mir. Und wenn ich mich daran erinnere bin ich nicht traurig sondern eher belustigt wie schön die Zeit doch war. Und wer weiss. Vieleicht sieht man sich ja in einem anderen Leben wieder Glaube eh an die Wiedergeburt .

So nun habe ich meine Erfahrung auch beigetragen. Scheint es it doch ein interessantes Thema .

GLG

@Afuman auch an Dich LG

12.07.2011 18:19 • #7


cor illustrata
Huhu

Also den Beitrag von Pilongo entspricht schon der Realität!

Ich denke den großen Fehler den Angst erkrankte machen ist, dass sie Ihren Partner unbedingt brauchen, weil sie sich einfach abhängig von ihm machen..

Und das hat meiner Meinung nach auch nichts mit liebe zu tun...

Ich für meinen Teil versuche es zu vermeiden... Klar ist die Angst noch da, trotz der Verliebtheit... wobei ich echt sagen muss, das ich ihn liebe...
Ich habe die Angsterkrankung zwar schon mal ein wenig angeschnitten, aber ich lasse ihn damit zu frieden, weil es mir selbst nicht gut tut, wenn mich einer in meiner Angst so nett unterstützt

Mein Psychologe sagte mir, das die Angst nur ein Gefühl ist, das man durch alle anderen Gefühle ersetzten kann...
Heißt also: Wenn man verliebt ist, hat dieses Gefühl Priorität und die Angst steht nen bissel weiter zurück...

Klar kommen nach er ersten Verliebtheit, die Realität.. Aber wenn man sich liebt, kann man auch über einige Dinge hinweg sehen, die einem nicht so passen...


Mhhh... Nun zu meiner Freundin... Bei ihr sind die PA´s ja komplett weg gegangen, obwohl sie ja nicht sofort wieder verliebt war...
Bei mir sind sie weniger geworden... auch schon bevor ich mich wieder verliebt hatte...

Aber wenn ich mit ihm zusammen bin, hab ich so gut wie keine Beschwerden... Es kann nur mal sein, das sich meine Migräne mal meldet, aber das ist einfach so

vlg an euch

13.07.2011 00:02 • #8


A
wenn man sich selber liebt,und somit andere lieben kann,ist die angst weg.

klingt einfach,ist aber schwer...viele glauben zu lieben oder geliebt zu werden?ist diese liebe auch vorbehalts-und bedingungslos?auch sich selbst gegenüber?

wenns wirklich so ist, dann gibts auch keine angst mehr.

13.07.2011 08:47 • #9


O
Hi Andy

Sehr gut. Denn wenn man sich selber liebt, hat man Vertrauen in sich, und Selbstbewustsein und fühlt sich mit sich selbst im Einklang. Kein Grund für Angst

Das strahlt man auch aus und wirkt somit auch gleich ganz anders auf andere. Anziehend !

Und wer möchte nicht bei jemandem sein bei dem man sich als Frau z.B. Geborgen und gut aufgehoben fühlen kann ?

Deine Kurzfassung war Klasse

Und wer Liebe gibt, wird Liebe empfangen. Wenn nicht heute-dann morgen . Doch sie kommt zurück.

13.07.2011 09:00 • #10


A
@ozonik7

genau!!schön,dass du das auch so siehst (spürst)!

gruss!

13.07.2011 09:44 • #11


A
Zitat von Ozonik7:
Und wer Liebe gibt, wird Liebe empfangen. Wenn nicht heute-dann morgen . Doch sie kommt zurück.


Ich hoffe sehr, dass du recht hast

13.07.2011 10:25 • #12


O


Liebe ist kein Automat. Geld rein neue Liebe raus. Doch wenns nich gleich passiert, geschieht es meistens dann wenn man am wenigsten damit rechnet und man denkt sich schon -ach nu hab ich gesucht und gesucht und es wird eh nix mehr genaues.

Beispiel. Ich hatte mal großen Liebeskummer und war größtenteils darüber hinweg. Nun wollte ich eigentlich nur mal wieder ein Abenteuer haben. (Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine ).

Also habe ich mich nach Hofheim begeben meinem damaligen Nachbarort-schick angezogen und habe mich auf den Marktplatz gesetzt wo so manche Schönheit vorbei läuft meistens wenigstens. War ja auch Sommer,so das ich auch gut sehen konnte wenn, was ich da abschleppen könnte. um mich etwas interessanter zu gestalten setzte ich mich in die Nähe einer schneeweissen Corvette die mir natürlich nicht gehörte. Einige Frauen dachten sie machen ein heißes Schnaeppchen.grins...mit viel Kohle und ich mußte feststellen das sie wenig Charakter hatten dafür aber Oberflächlich waren und es weniger um mich ging,sondern um die Corvette und meine fimnanziellen Sicherheiten. Also ich war entäuscht.

Damals habe ich noch geraucht. Ich ging also in das Tbk um die Ecke sah dabei in meinen Geldbeutel und Bums - zusammengestossen.hihi Da stand sie bildhübsch jung und supernett. Wir kamen ins Gespräch und verabredeten uns für den nächsten Tag. 2 Jahre waren wir zusammen. Immerhin Besser als ein One Night Stand nach dem anderen.

So schnell kanns passieren . Nur als kleines Beispiel. Dabei wollte ich gar keine feste Bindung mehr.

Ein anderes mal waren es 4 und dann sieben und dann nochmal 11 Jahre. Mittelerweile bin ich wieder seit 16 Jahren fest liiert.

Ergo-bei mir war es so. Wer Liebe gibt bekommt sie irgendwann auch zurück

Ich ganz fest die Daumen drück

Leider hat der Herrgott im Himmel 2 davon zu sich gerufen. Doch das gehört zum Leben dazu . Sonst wären wir vieleicht heute noch zusammen

13.07.2011 11:08 • #13


O
Andi

Lieben Gruss zurück. Ja so ist es. Manchmal macht man es sich viel zu umständlich und denkt zuviel nach. Das geht auf Kosten der Austrahlung und somit auch der Attraktivität.

Denn erstens kommts ganz anders und zweitens als man denkt. Leider bemerke ich in fortgeschrittenem Alter auch das es leider immer weniger Frauen vom alten Schlag gibt ,dafür aber immer mehr die,die entweder oberflächlich sind oder eingebildet oder bezierhungsunfähig weil sie nichts tun wollen in der Beziehung, sondern meinen sie könnten sich auf ihrer Schönheit die eh relativ und vergänglich ist ausruhen und sich dann wundern warum es in der Beziehung bröckelt oder aber überfordert sind auf der Suche nach sich selbst.

Hoffe das ändert sich bald wieder und die entscheidenen Werte für ein vernünftiges Leben und eine vertrauensvolle spätere Partnerschaft werden in der Erziehung wieder festgelegt.

Denn sonst haben wir bald nur noch Schlaks hier rumlaufen. Was übrigens auch für viele junge Männer gilt die gar keine Perspektive haben wollen,sondern sich lieber z.B. nicht um Arbeit kümmer, um eine Familie zu versorgen und sich die Damen suchen die genau so wenig Böcke auf irgend was haben. Von beiden gibt es leider mehr als genug wie ich feststellen durfte.

In diesem Sinne ganz liebe Grüsse zurück

13.07.2011 11:22 • #14


N
Ja, Pilongo hat das schon richtig erklärt. Die Angst kann man nur selbst besiegen.

Bei mir ist das so, dass ich Angst habe wieder in ein Abhängigkeitsverhältnis zu geraten, deshalb ist es besser, wenn ich erstmal allein bleibe. Meine PA haben in meiner Ehe angefangen, heute bin ich geschieden und mir geht es schon wesentlich besser.

Dazu kommt, dass ich seit ich 17 bin nie längere Zeit allein war und immer in Beziehungen. Vor dem Alleinsein habe ich damals immer Angst gehabt. Nun ist das ganz anders, ich bin eigentlich ganz gern allein. Ich möchte erst dann wieder eine Beziehung haben, wenn ich mir absolut sicher bin, dass ich meine Ängste besiegt habe. Und dann muss ich auch keine Angst mehr vor einer Trennung zu haben.

13.07.2011 20:38 • #15


O


Ich finde es richtig das Du Dich so entscheidest. Nur als Tipp von mir ,am besten eine Therapie machen. Je früher desto besser. Kann ruhig ambulant sein. Wenn sich die Angst erst mal richtig eingenistet hat über Jahre ,wirds immer schwieriger sie zu therapieren

Finde deine Einstellung mit 17 Klasse. Sehr vernünftig. Hut ab

15.07.2011 20:29 • #16


N
Nee, da hast du mich falsch verstanden, ich bin schon einge Jährchen älter als 17.

Ich meinte: SEIT meinem 17. Lebensjahr war ich nie lange ohne Beziehung. Deswegen habe ich wahrscheinlich auch immer Angst vor dem Alleinsein gehabt, weil ich es nie gelebt habe.

Ich finde es übrigens klasse, dass du deine Schicksalsschläge anscheinend gut verarbeiten konntest.

16.07.2011 22:49 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

O
@ängstliche Katze

Sorry dann hab ich das verkehrt verstanden. In meiner Jugend war ich am liebsten alleine ,später dann immer mit jemandem zusammen. Doch auch in meinen festen Beziehungen gab es die Möglichkeit der freien Entfaltung und Ruhepunkte wohin ich mich zurückziehen konnte ohne den Partner. Ich finde das gehört dazu. Sonst funktioniert eine Partnerschaft nicht.

Wer dann eifersüchtig wird oder zweifelt der soillte überlegen ob er ein Problem hat. Wenn man liebt und selbstverständlich auch dem anderen seinen Freiraum lässt, hat dies nichts mit Abhänigkeit zu tun ,sondern es gehört einfach dazu.

Angst vor dem allein sein hat viele Gründe. Einsamkeit-sich nicht mit sich selbst beschäftigen können-nicht weggehen können oder auf andere Menschen zugehen können. Angst vor Ablehnung und oder das Gefühl dem anderen Geschlecht nicht zu gefallen oder nicht gut genug zu sein und das andere Menschen denken könnten warum bin ich alleine oder oder oder.

Obwohl es doch auch jede menge Vorteile hat. Man kann tun und lassen was m,an wuill, ist keinem Rechenschaft schuldig, und kann sich über sich selbst freuen was man alles erreicht hat welche Probleme man alleine gemeistert hat und das man auch Selbstvertrauen in sich bekommt ,was ich sehr wichtig finde. Dennn ach komm mach mal Du ich hab heute keinen Bock-geht ja nicht mehr. Viels ist alleine unbequemer. Nachts alleine Sehnsucht nach kuscheln-nach reden -nach Leidenschaft-gut letzteres geht auch so ist aber ohne Partner eben weitaus nicht so schön wie wir alle wissen und vor allem denke ich die seelische Rückenstärkung fehlt wohl am meisten. Vorausgesetzt man hatte den richtigen Partner und durfte selbige schon einmal erfahren. Ein herrliches befreiendes und liebevolles Gefühl, was einem dann abgeht, weil Partner ja nicht mehr da.

Ablenkung hat mir in solchen Situationen immer geholfen und auch mal ab und an ein One Night Stand

Man findet auch Lokalitäten wo man weiss wo Frauen sind oder Männer die nicht mehr wollen und eine Unverbindliche Nacht auch ohne bitteren Nachgeschmack (nein nicht den.grins) verbringen wollen. Das stärkt das Selbstbewußtsein und tut gut. Beruflich steht Frau ja eh ihren Mann, da ändert sich ja nicht viel und zu Hause fühlt man sich dann einsam.

Dann kommts auch auf den Trennungsgrund an. War man selber schuld ? Hat der andere einen verlassen ? Ist man dadurch schwächer oder stärker herausgegangen ? Ist man ein Typ der sich noch ewig an der Trauer festhält oder jemand der die Abwechslung sucht ? Viele Dinge spielen denke ich da eine große Rolle.

Doch eines ist mal sicher ! Man überlebt es und mit der Zeit wächst man an sich

17.07.2011 19:46 • #18


O


Vieles war nicht leicht. Doch daraus wächst man auch . Manches tut noch immer weh . Doch damit muss ich leben. Hab gerade ein T-Shirt an . darauf steht: Man muss nicht ALLEN GEFALLEN
Genau. Wenn Du alleine sein willst tu es. Wenn nicht such Dir einen Partner . Und obs jemandem gefällt oder nicht ist egal. Es ist ja Dein Leben.

17.07.2011 19:49 • #19


N
Zitat von Ozonik7:
Sorry dann hab ich das verkehrt verstanden. In meiner Jugend war ich am liebsten alleine ,später dann immer mit jemandem zusammen. Doch auch in meinen festen Beziehungen gab es die Möglichkeit der freien Entfaltung und Ruhepunkte wohin ich mich zurückziehen konnte ohne den Partner. Ich finde das gehört dazu. Sonst funktioniert eine Partnerschaft nicht.

Wer dann eifersüchtig wird oder zweifelt der soillte überlegen ob er ein Problem hat. Wenn man liebt und selbstverständlich auch dem anderen seinen Freiraum lässt, hat dies nichts mit Abhänigkeit zu tun ,sondern es gehört einfach dazu.


Ja, die freie Entfaltung halte ich auch für sehr wichtig. Ich habe es aber leider so erlebt, dass meine Partner mir manchmal was aufgezwängt haben was ich nicht wollte. Nun ja, da war ich wohl einfach nicht konsequent genug. Das wird mir nicht mehr passieren.

Den Spruch man muss nicht allen gefallen find ich auch gut

Meiner ist ich bin wie ich bin, mich muss nicht jeder mögen meint ja das gleiche

Sich selbst so annehmen wie man ist, und so zu leben wie man gerne möchte, ohne auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Mit dieser Einstellung fühle ich mich momentan sehr wohl.

18.07.2011 00:04 • #20


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Dr. Hans Morschitzky