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C
hallo
ich schreibe jetzt einfachmal drauflos... frührer habe ich mich daheim wohlgefühlt als ich ne panik hatte und bin immer heim gegangen immer die flucht ergriefen!! wollte auch kaum raus sondern lieber daheim bleiben, da habe ich mich sicher und geborgen gefühlt!!

vor ungefähr 2 wochenhabe ich daheim hypaventiliert (furchtbar) der notarzt kam und ja ab ins KH amnächsten tag wieder ins KH gleiche situation!

seitdem ist nicht mehr alles so wie früher ich halte es daheim nicht mehr aus!! soblad ich zuhause bin werde ich innerlich unruhig herzrasen und kriege diese gedanken oh gott hier ist es passiert u.s.w.

ich bin nur noch unterwegs und schlafe auch bei meinen freund da es mir dort einfach viel besser geht!! eher gesagt überall geht es mir besser als daheim (wohne noch bei meinen eltern)

das einzige was hilft ist ich nehme medis (diazepam) danach muss ich so oder so raus und erst wenn ich abends zurück komme so gegen21.30 uhr dann geht eseingermassen!

ich bin in therapie meine erste stundehabe ich schon hintermir!!

seid dem vorfall das sich so um 20 uhr abgespielt hat ist es mir auch unmöglich genau um die uhrzeit daheim zu bleiben da ich weiss um genau die uhrzeit ist das alles passiert!!

danke fürs lesen

15.07.2009 17:45 • 18.07.2009 #1


8 Antworten ↓


J
hallo celestina
das mit dem hypaventilieren kenn ich nur zu gut aber bei mir ist es anders ich kann nicht raus gehn fühle mich nur zuhause sicher! ist den ausser dieser sache alles in ordnung zuhause? hast du was schlimmes erlebt oder so?vieleicht ist diese angst so tief oh nein wenn ich nach hause gehe dann passiert es wieder ich gebe dir einen tipp der mir beim hypaventilieren immer halb und zwar nimm dir ne tüte in die handund atme darein glaub mir es wirkt!

15.07.2009 21:46 • #2


A


Halt es daheim nicht mehr aus

x 3


C
hey

danke für den tipp habe ich auch schon versucht krieg da nur mehr panik..

ja die angst ist halt so tief wie du sagst das ich immer angst habe das daheim wieder passiert ist echt zum kotzen, das einzige was hilft wäre umziehen

16.07.2009 08:31 • #3


J
hey

ja vielleicht bekommste mehr panik aber dadurch das du in die tüte atmest beruhigst du dich wieder ich hatte davor auch immer solche panik aber probier es aus! oder versuch mal etwas umzustellen in der wohnung das es nicht mehr so auschaut wie vorher versuchs einfach lg jenny

16.07.2009 12:09 • #4


X
Hallo, mir geht es wie dir
Habe auch Hyperventiliert, Notarzt kam, ab ins KH.
Nehme auch Diazepam. Wieviele Tropfen nimmst du am Tag?
Das mit der Tüte hat man mit mir im KH gemacht, hat geholfen.

LG
Xenia

16.07.2009 12:46 • #5


P
Huhu,

Ist doch zum Einen ganz gut, dass du dich Daheim im Moment unsicher fühlst -so bist du gezwungen, rauszugehen und dich diversen Ängsten zu stellen
Das kann ganz hilfreich sein!
Die angst quasi als Antrieb, um sich der Angst zu stellen.

Allerdings finde ich es nicht förderlich, dass du dich jetzt bei deinem Freund versteckst. Erstmal wird der auch mal seine Ruhe haben wollen, denke ich, zweitens ist die Angst nicht an Orte gebunden -sondern an dich!
Du trägst die halt mit dir rum, und ne Attacke kann dich jederzeit treffen, egal, wo du bist.

Ich hatte auch oft das Gefühl, dass es mir bei meinem Freudn besser geht als Daheim, bis ich dort dann auch mal eine Panik-Attacke hatte.
Es ist also falsch, zu denken, dass das mit Orten zusammen hängt.
Die Angst die hängt bloß an dir.
Und daran musst du arbeiten.

Alles Gute,
Pilongo

16.07.2009 13:28 • #6


C
hallo

danke für eure antworten, ja ich weiss das es keien lösung ist sich bei meinen freund zu verstecken, du hast recht die angst ist ja in mir und nicht in den räumen, deswegen werde ich auch ab heute wiederdaheim schlafen,vielleicht jetzt nicht das nächste halbe jahr aber gut die nächsten tagen, aber es tut gut i´ch gehmehr raus frische luft tut den körper auch gut,und das habe ich ja über einhalbes jahr nicht mehr gemacht, da ich auch angst hatte rauszugehen

das mit der tüte muss ich echt probieren aber ich will gar nicht das es wieder soweit kommt denn das ist voll zum kotzen

ja ich nehmen kommt darauf an also der arzt sagt 3 mal täglich 5 tropfen aber ich nehme sie nach bedarf z.b. die letzten tage habe ich nur 3 tropfen genommen manchmal nehme ich auch 4 tropfen kommt darauf an.. aber ich nehme sie jeden tag!

und du? wie oft nimmst du sie??

jenny84 danke das hilft mir sehr

16.07.2009 16:33 • #7


K
Hallo Celestina,

ich würde dir raten, ein anderes Mittel zur Beruhigung zu nehmen, als Diazepam
damit muss man sehr vorsichtig sein

es gibt andere Mittel, die auch zu einer Gewöhnung führen, aber nicht so schnell und vor allem nicht so heftig, wie das Valium
ich z.B. habe Lorazepam verschrieben bekommen von meiner Ärztin (das Diazepam meinte sie, solle ich schnell vergessen)
das wirkt nicht ganz so schnell wie Diazepam, aber es wirkt gut, macht nicht so müde und läßt einen nicht auch am nächsten Tag noch bematscht sein

das mit den Panikattaken, die auch zuhause auftreten, kenne ich gut (leider...)
mit der Panik ist das oft so, dass sie nach und nach die Kreise kleiner werden läßt, in denen man sich sicher fühlt
zuerst meidet man vieleicht ein bestimmtes Geschäft, in dem man Panik hatte, dann irgendwas anderes, usw.
zuerst ging das bei mir ganz gut, ich bin geflüchtet vor allem, was mir unangenehm war und habe dann immer mehr Situationen vermieden
Meinen Ängsten habe ich dadurch nur noch mehr Raum gegeben - das habe ich jetzt gelernt


jedesmal wenn man neue Situationen meidet und flüchtet, gibt man dieser inneren Angst und dem Nervensystem das Signal, dass die Angst berechtigt ist
richtiger und auf Dauer hilfreicher ist es, sich gegen diese (eigentlich unnötige) Angst zu stellen
aber all das ist natürlich leichter gesagt als getan... ich weiß...

liebe Grüsse erst mal
und alles Gute
Kolibri

16.07.2009 18:18 • #8


A
Hallo!
Ich bn ganz neu hier, aber bevor ich mich vorstelle, möchte ich auf deine Frage antworten:
Also der beste Ansatz, den ich bei dir gelesen habe, ist de Therapie, die du ja bereits begonnen hast!
Mit der Therapeutin kannst du am besten den Ursprung deiner Panik herausfinden und dann Wege finden, die dir langfristig helfen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass das der bessere Weg (gegenüber Medikamenten) ist.
LG,
Regina

18.07.2009 09:45 • #9






Dr. Hans Morschitzky