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Frank96
Hab es so satt den tag zu überleben anstatt ihn zu leben

11.10.2020 12:30 • x 1 #761


flow87
Zitat von Frank96:
Hab es so satt den tag zu überleben anstatt ihn zu leben



Ja geht mir auch oft so. Das Problem ist, man hat das Symptom einfach jeden Tag und irgendwie keiner kann genau sagen was es sein könnte. Ich habe selbst auch manchmal meine Zweifel und denke könnte es nicht Lungenhochdruck oder eine andere Lungenerkrankung sein. Das kann doch nicht normal sein, wenn man den ganzen Tag diesen Drang hat tief einatmen zu müssen und zu Gähnen. Dazu bin ich auch eindeutig nicht mehr so fit wie früher.
Es ist echt total belastend, da hast du recht.

11.10.2020 14:57 • x 1 #762


A


Habe ständig den Drang tief einzuatmen oder zu gähnen

x 3


Liara
Ich habe jeden Tag so viele Symptome. Mal mehr mal weniger.
Alles wegen der mcas.
Mir kann es heute etwas besser gehen und morgen extrem schlecht.
Der Stress macht das ganze schlimmer.
Meine Symptomliste schreibe ich hier besser mal nicht auf.
Ich kenne die Ursache und manches macht mir keine Angst aber manches schon. Ich hatte früher nie Angst wenn mal was war aber wenn Symptome ständig da sind dann bekommt man Ängste ,weil es Belastend ist und verunsichert.

Ich kenne den Auslöser dafür und der ist beseitigt und das bleibt so.
Ich werde niemals aufgeben zu leben und zu hoffen, dass es mal leichter wird.

Alle von uns leben derzeit unter mehr Stress und das wirkt sich auch aus.
Wir müssen viel auf uns achten. Ist schwer aber es bleibt nichts anderes übrig.
Aufgeben ist keine Option.

11.10.2020 16:18 • x 1 #763


fabian010210
Ich hatte vor 2 Stunden fast eine halbe stunde einen Husten Anfall, seit heute wieder starken drang tief Luft holen zu müssen und dazu wieder schmerzen im Brustbein.
Ich komme mir einfach nur noch verarscht vor und kann mir nicht mehr vorstellen das es psychisch ist. Habe noch nie von einem Hustenanfall gehört der von der Psyche kommt und das ist mittlerweile der zweite bei mir. Es ist als würde mir jemand permanent auf die Brust drücken. Manchmal beim tief einatmen spür ich sogar die Rückenschmerzen stärker und es fängt wieder an nicht zu klappen. Ich kann also zwischendurch wieder nicht tief durchatmen obwohl das jetzt über 2 Monate funktionierte. Von Corona bis Lungenkrebs ging mir heute wieder alles durch den Kopf, ich bin ebenfalls langsam am ende mit mein Latein. Hoffe der Psychologe ist morgen erreichbar so das ich da schnell ein Termin machen kann. Beim Arzt habe ich erst anfang November wieder einen Termin. Aber wie wir das alle kennen wird er mir bzw uns nicht mehr weiterhelfen können.
Wie schön wäre es doch wenn der Körper wie ein Auto wäre wo man jedes Teil einfach so tauschen könnte. Würde mir am liebsten die Lunge raus reißen und sie gegen eine neue tauschen auch wenn es heißt da ist nix.
Immer wird einem gesagt das man sich das einbildet oder es von der Psyche kommt. Ich kanns langsam nicht mehr hören.
Ich hab Gott verdammt nochmal schmerzen und kann nicht mal mehr wie ein normaler Mensch atmen ohne tief Luft holen zu müssen. Nein Moment. Gerade in dem Moment gähne ich. Stimmt. Das gehört ja auch dazu! Da war ja noch was.
Ich bin gerade einfach nur wütend und weis nicht wie ich die nächsten 60 Jahre überleben soll.
Uns kann man anscheinend nicht helfen und genau das macht mich gerade fertig.
Es scheint so als wenn wir hoffnungslose Fälle wären und zusehen dürfen wie wir damit klar kommen.

11.10.2020 21:48 • x 1 #764


Calima
Zitat von fabian010210:
Habe noch nie von einem Hustenanfall gehört der von der Psyche kommt und das ist mittlerweile der zweite bei mir.

Oh doch. Nennt sich psychogener Husten und steht in direktem Zusammenhang mit Angsstörungen und Depressionen.

11.10.2020 21:52 • x 1 #765


fabian010210
Zitat von Calima:
Nennt sich psychogener Husten

Das ist doch nicht zu glauben. Habe mich kurz belesen. Was soll denn als nächstes kommen?
5 Tage hat die Beruhigung angehalten. Die Angst die ich heute morgen wieder mal aus heiterem Himmel bekommen habe konnte ich besiegen und abwenden. Ich habe die Angst aktuell also wieder einigermaßen im Griff. Es sind aber die ganzen Symptome die mir langsam zu schaffen machen. Das wird ja immer mehr und wenn es mal klappt ein Symptom los zu werden lässt das andere nicht lange auf sich warten. Ich ärgere mich so sehr über mich selbst. Mir wurde schon vor einem Jahr geraten mal mit einem Therapeuten zu reden. Ich hab fleißig mit der Hand abgewinkt. Dachte mir so schlimm ist das auch nicht. Nun hab ich wohl heftig die A****karte gezogen.

Danke dir trotzdem für deine Antwort. Ich kann es immernoch nicht glauben aber es wird wohl so sein.
Das hat mich jetzt wenigstens etwas runter gebracht. Ich hab so sehr gehustet das war nicht mehr schön. Das fing auch einfach so an. Wie eine Panikattacke kam der Hustenanfall aus dem nichts.

11.10.2020 22:13 • #766


Maghrebi1998
Zitat von fabian010210:
Ich hatte vor 2 Stunden fast eine halbe stunde einen Husten Anfall, seit heute wieder starken drang tief Luft holen zu müssen und dazu wieder schmerzen im Brustbein.Ich komme mir einfach nur noch verarscht vor und kann mir nicht mehr vorstellen das es psychisch ist. Habe noch nie von einem Hustenanfall gehört der von der Psyche kommt und das ist mittlerweile der zweite bei mir. Es ist als würde mir jemand permanent auf die Brust drücken. Manchmal beim tief einatmen spür ich sogar die Rückenschmerzen stärker und es fängt wieder an ...


Das was du schilderst sind 1 zu 1 exakt die selben Gedanken und Symptome die ich hab.
Ich denke mir immer genauso wie es aus heiterem Himmel aufgetaucht ist wird es auch hoffentlich wieder verschwinden.
Hab auch noch nie an so etwas geglaubt. Man spürt genau die Punkte wo es schmerzt. Man hat das Gefühl lebend zu ersticken. Und das permanent. . Hat jemand hier schon mal Erfahrung mit einem Heilpraktiker gemacht .?

11.10.2020 22:43 • x 1 #767


Maghrebi1998


Hier mal ein Video. (SWR Nachtcafe)
Die Frau die zuerst am Anfang befragt wird hat in etwa auch das Problem dass sie Symptome spürt es aber keine organische Erklärung gibt.

11.10.2020 22:46 • #768


Calima
Zitat von fabian010210:
Es sind aber die ganzen Symptome die mir langsam zu schaffen machen. Das wird ja immer mehr und wenn es mal klappt ein Symptom los zu werden lässt das andere nicht lange auf sich warten.

Ich kenn das. Nach meiner Erfahrung liegt das Grundproblem darin, das Zutrauen in den eigenen Körper noch nicht wiedergefunden zu haben. Und während man mit dem einen Symptom dealt, lauert man insgeheim schon auf das nächste.

Das kommt auch artig prompt dann, wenn man sich gerade mit dem ersten arrangiert hat.

Ich kann es nur immer wieder wiederholen: Zutrauen zum Körper kriegt man nur dann zurück, wenn man ihm auch etwas zutraut und zumutet. Über Monate hinweg jeden verdammten Tag auf mein Laufband zu steigen und/ oder auf 250 Meter Waldweg hin und her zu latschen haben Puzzlestein an Puzzlestein die zerstörte Körperwahrnehmung wieder zusammengesetzt.

Ich bin mit stolperndem, stechenden und rasendem Herzen marschiert, mit Atemnot, Brustenge und Kopfschmerzen. Hab mich mit Schwindel auf die Schnauze gelegt und wieder aufgerappelt, hab gekotzt, geflucht und geheult. Und wenn ich sicher war, keinen Meter mehr zu schaffen, bin ich noch einen weiter gegangen. Oder fünf oder zehn oder hundert. Wenn ich doch mal abbrechen musste, bin ich am selben Tag nochmal gegangen. Zählend, singend, Gedichte rezitierend, rechnend. Mit Hörbuch oder Musik auf den Ohren oder den Blick an dem Punkt festgetackert, auf den ich zugestapft bin.

Meine Therapeutin hat mal gesagt, ich muss immer zehn Schritte weiter gehen, als die Angst mich lassen will.

Das für mich Erstaunliche war, dass es irgendwann unerheblich war, ob es ums Herz ging, um eine neurologische Sache oder um Schmerzen. Ich konnte mir irgendwann einfach immer sagen, dass ich mir täglich die Leistungsfähigkeit meines Körpers bewiesen habe.

Und ganz allmählich haben sich die Symptome verabschiedet. Du liest mein TB, du weißt, dass das nicht linear und stetig passiert ist. Ganz und gar nicht.

Aber immer zehn Schritte weitergehen, als die Angst es zulassen wollte, jeden, jeden, jeden Tag war der Weg zurück ins Leben. Such dir deinen, geh ihn Tag um Tag und mach immer zehn Schritte mehr, als die Angst dich lassen will.

Dann kommst du da auch wieder raus. Und zwar lange vor den 60 .

11.10.2020 23:25 • x 1 #769


Frank96
Zitat von Calima:
Ich kenn das. Nach meiner Erfahrung liegt das Grundproblem darin, das Zutrauen in den eigenen Körper noch nicht wiedergefunden zu haben. Und während man mit dem einen Symptom dealt, lauert man insgeheim schon auf das nächste.Das kommt auch artig prompt dann, wenn man sich gerade mit dem ersten arrangiert hat. Ich kann es nur immer wieder wiederholen: Zutrauen zum Körper kriegt man nur dann zurück, wenn man ihm auch etwas zutraut und zumutet. Über Monate hinweg jeden verdammten Tag auf mein Laufband zu steigen und/ oder auf 250 Meter Waldweg hin und her zu latschen haben Puzzlestein an Puzzlestein die zerstörte Körperwahrnehmung wieder zusammengesetzt. Ich bin mit stolperndem, stechenden und rasendem Herzen marschiert, mit Atemnot, Brustenge und Kopfschmerzen. Hab mich mit Schwindel auf die Schnauze gelegt und wieder aufgerappelt, hab gekotzt, geflucht und geheult. Und wenn ich sicher war, keinen Meter mehr zu schaffen, bin ich noch einen weiter gegangen. Oder fünf oder zehn oder hundert. Wenn ich doch mal abbrechen musste, bin ich am selben Tag nochmal gegangen. Zählend, singend, Gedichte rezitierend, rechnend. Mit Hörbuch oder Musik auf den Ohren oder den Blick an dem Punkt festgetackert, auf den ich zugestapft bin.Meine Therapeutin hat mal gesagt, ich muss immer zehn Schritte weiter gehen, als die Angst mich lassen will. Das für mich Erstaunliche war, dass es irgendwann unerheblich war, ob es ums Herz ging, um eine neurologische Sache oder um Schmerzen. Ich konnte mir irgendwann einfach immer sagen, dass ich mir täglich die Leistungsfähigkeit meines Körpers bewiesen habe.Und ganz allmählich haben sich die Symptome verabschiedet. Du liest mein TB, du weißt, dass das nicht linear und stetig passiert ist. Ganz und gar nicht. Aber immer zehn Schritte weitergehen, als die Angst es zulassen wollte, jeden, jeden, jeden Tag war der Weg zurück ins Leben. Such dir deinen, geh ihn Tag um Tag und mach immer zehn Schritte mehr, als die Angst dich lassen will.Dann kommst du da auch wieder raus. Und zwar lange vor den 60 .



Das bringt alles nichts...Dann musste der flow es ja wegbekommen haben weil ich denke mal der flow ist sportlich und auch positiv genug aber es geht auch bei ihm nicht weg...Wer das mal weggkriegt WOW sage ich nur ich kanns mir ECHT nicht vorstellen EGAL was man MACHT BRINGT NICHTS!

12.10.2020 13:24 • x 1 #770


flow87
Zitat von Frank96:
Das bringt alles nichts...Dann musste der flow es ja wegbekommen haben weil ich denke mal der flow ist sportlich und auch positiv genug aber es geht auch bei ihm nicht weg...Wer das mal weggkriegt WOW sage ich nur ich kanns mir ECHT nicht vorstellen EGAL was man MACHT BRINGT NICHTS!


Ja das stimmt. Ich habe auch schon oft gelesen, dass Sport die Symptome sogar schlimmer machen. Kann ich so nicht bestätigen aber es kommt sicherlich auf den Mensch drauf an.
Ich habe vertrauen in meinen Körper aber das mit der Atmung ist eine andere Baustelle. Ich habe schon fast alles versucht und alles ohne Erfolg. Ich gebe aber nicht auf, bis ich weiss woran das liegt bei mir.

12.10.2020 13:37 • x 1 #771


Calima
Zitat von Frank96:
EGAL was man MACHT BRINGT NICHTS!

Das ist deine Wahrnehmung. Ich bin nicht die Einzige hier, die ihre Angst in den Griff gekriegt hat. Aufgeben sollte niemals eine Option sein.

12.10.2020 17:03 • #772


Frank96
Zitat von Calima:
Das ist deine Wahrnehmung. Ich bin nicht die Einzige hier, die ihre Angst in den Griff gekriegt hat. Aufgeben sollte niemals eine Option sein.


Ich kenne sehr viele leute die haben das seit 20-30 jahren und kriegen es nicht weg vom leib

12.10.2020 17:05 • #773


Calima
Zitat von Frank96:
und kriegen es nicht weg

Dann haben sie den für die richtigen Weg noch nicht gefunden oder irgendwann aufgehört, danach zu suchen. Beides ist tragisch.

12.10.2020 17:08 • #774


Frank96
Zitat von Calima:
Dann haben sie den für die richtigen Weg noch nicht gefunden oder irgendwann aufgehört, danach zu suchen. Beides ist tragisch.


FINDE ES SEHR ABER SEHR KORREKT von ihnen das sie uns motivieren aber sie können die anderen mal fragen wie oft man es versucht hat egal mit welchen mitteln..Am ende ist ES IMMER das GLEICHE...WIEDER KEINE HEILUNG...UND DESTO MEHRERE TAGE VERGEHEN WIRD MAN UMSO MEHR AGRESSIVER UND HOFFNUNGSLOS...JA KLAR HOFFNUNG STIRBT ZULETZT ABER LANGSAM SOLLTE MAL WIRKLICH WAS POSITIVES PASSIEREN...

12.10.2020 17:16 • x 1 #775


flow87
Update:

Heute beim Arzt gewesen und grosses Blutbild inkl. Enzündungswerte und Rheumawerte.
Die Ärztin will damit ganz auf sicher gehen, dass nichts enzüdliches oder gefährliches der Auslöser für das ist.
Sie hat mir gesagt, mit grosser Wahrscheinlichkeit liegt das am stillen Reflux.

13.10.2020 15:37 • x 2 #776


Acipulbiber
Zitat von flow87:
Ich gebe aber nicht auf, bis ich weiss woran das liegt bei mir.

so mach ich das auch und es ist fast immer von Erfolg gekrönt

13.10.2020 15:44 • x 2 #777

Sponsor-Mitgliedschaft

fabian010210
Danke für dein Update @flow87 .
Im Falle dessen das es sich um einen stillen Reflux handelt, hat sie dir da auch gesagt was du dagegen tun kannst
damit das endlich mal ein ende mit deinen Symptomen hat?
Du lebst mit dem Mist ja mittlerweile schon 3 Jahre. Kaum vorstellbar für mich. Bin schon am Limit nach 4 Monaten.


Ich bin nicht gerade stolz darauf das zu sagen weil ich zu gerne meinen Hausarzt vertrauen würde - habe mir jetzt aber einen Arzt bzw. Spezialisten raus gesucht. Leider hat er zu also werde ich morgen anrufen und einen Termin machen (sofern das ohne Überweisung überhaupt klappt). Ich habe einen Verdacht der sich vermutlich/hoffe ich, zwar nicht bestätigen wird aber sicher ist sicher.
Ich möchte jetzt ALLES komplett ausschließen bevor ich die Psyche akzeptiere. Das ändert nichts daran das ich mich in Therapie begebe, nicht falsch verstehen aber nachher wird es aufn Kopp geschoben und ich darf dran glauben? Sicher nicht. Das Leben ist zwar nicht das gelbe vom Ei und manchmal einfach nur zum kotzen. Aber so früh muss es auch nicht vorbei sein.

13.10.2020 17:00 • #778


flow87
Zitat von fabian010210:
Danke für dein Update @flow87 .Im Falle dessen das es sich um einen stillen Reflux handelt, hat sie dir da auch gesagt was du dagegen tun kannstdamit das endlich mal ein ende mit deinen Symptomen hat?Du lebst mit dem Mist ja mittlerweile schon 3 Jahre. Kaum vorstellbar für mich. Bin schon am Limit nach 4 Monaten. Ich bin nicht gerade stolz darauf das zu sagen weil ich zu gerne meinen Hausarzt vertrauen würde - habe mir jetzt aber einen Arzt bzw. Spezialisten raus gesucht. Leider hat er zu also werde ich morgen anrufen und einen Termin machen (sofern das ohne Überweisung überhaupt klappt). Ich habe einen Verdacht der sich vermutlich/hoffe ich, zwar nicht bestätigen wird aber sicher ist sicher. Ich möchte jetzt ALLES komplett ausschließen bevor ich die Psyche akzeptiere. Das ändert nichts daran das ich mich in Therapie begebe, nicht falsch verstehen aber nachher wird es aufn Kopp geschoben und ich darf dran glauben? Sicher nicht. Das Leben ist zwar nicht das gelbe vom Ei und manchmal einfach nur zum kotzen. Aber so früh muss es auch nicht vorbei sein.


Ja mit Säurenblocker, wenn es tatsächlich daran liegt. Ich habe zwar selten aufstossen von Säure aber es kann sein. Vielleicht hat die Ärztin ja recht. Ich probiere mal ein pflanzlichen Blocker aus und wenn der nichts bringt dann bekomme ich ein Medikament für den Säureblock. Wenn das was bringt, dann ist es Reflux und wenn nicht, dann ist es kein Reflux. Es ist eine Ausschlussdiagnose.

Was denkst du denn, was es bei dir sein könnte?

13.10.2020 17:12 • #779


fabian010210
War gerade essen, daher etwas verspätet die Antwort.

Es fing gestern mit einem dummen Spruch von mein Vater an. Zitat: Nicht das wir hier auch Asbest drin haben. Ich Idiot musste Googlen und natürlich passen die Symptome mal wieder wie Ar. auf Eimer. Mein kleiner Bruder (6) fing auch schon so an was ihn erst zu diesen Verdacht gebracht hat. Er sagte irgendwas stimmt nicht und er bekommt keine Luft, hat daraufhin auch angefangen zu weinen. Laut Kinderarzt war alles ok, wir sollen aber ein Auge drauf werfen.
Vor Jahren wurde in der alten Wohnung Asbest festgestellt. (Das sind 2 Haustüren weiter), nun leben wir mittlerweile auch schon seit 10Jahren hier. ( Anderes Gebäude).
Ich habe komischerweise auch nur hier in der Wohnung vermehrt Müdigkeit, leichten Hustenreiz und der Drang Luft holen zu müssen ist etwas stärker. Vielleicht kommt mir das nur so vor und ich achte draußen einfach nur weniger drauf. Mir macht das aber tierische angst zwischendurch husten zu müssen, hin und wieder zu räuspern, schmerzen im Brustbein zu haben und dann noch dieser verdammte Drang tief Luft holen zu müssen. Es fühlt sich an als würde seit Monaten ein Stein auf meiner Brust liegen.
Irgendwann ist auch mal meine Geduld am Ende. Ich möchte einfach nur wieder am normalen Leben teilnehmen ohne mich schwer krank zu fühlen. Das ist doch nicht zu viel verlangt.

13.10.2020 17:42 • #780


A


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