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Zuckerschnute33
Hallo!

Ich muß in den letzten Wochen leider feststellen das sich so genannte Freunde wovon auch einige Kollegen sind immer mehr zurückziehen.
Finde das ehrlich gesagt ziemlich krass...solange ich noch funktioniert habe war ich angesagt, jetzt wo dem nicht mehr so ist bin ich abgeschrieben.....echt traurig diese Erkenntnis.
Ich finde gerade jetzt wo man sich in so einem Zustand befindet ist es doch wichtig zu wissen das die Freunde zu einem stehen?!

Naja, kann man wohl nichts dran ändern, sehe jetzt auch nicht ein den Leuten hinterher zu telefonieren so nach dem Motto: Bitte sprecht doch mal mit mir!
Sieht so aus als wäre es doch so: Wenn es drauf ankommt und hart auf hart kommt ist man allein!

Wie sind eure Erfahrungen?

LG Zuckerschnute

30.10.2010 15:09 • 03.11.2010 #1


10 Antworten ↓


B
Hallo Zuckerschnute,

ja, in so einem Fall trennt sich meist sehr schnell die Spreu vom Weizen.
Da kann auch mal ein vorher großer Freundeskreis sehr schnell zusammenschrumpfen.

Hast du denn noch einige, die an dir und deinem Leben interessiert sind, oder haben sich komplett alle so zurückgezogen?

30.10.2010 15:25 • #2


A


Freunde ziehen sich zurück

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Zuckerschnute33
Hallo!

So groß war mein Freundeskreis nie. Ich hatte wenige aber wie ich immer dachte sehr gute Freunde.
Es heißt von meinen Freunden immerIch melde mich die Tage bei Dir damit hat es sich dann...So kann man sich täuschen....

Ich laufe auch niemandem mehr hinterher....das witzige ist wenn ich dann wieder arbeite gehe ist wieder alles super, aber wehe ich bin wieder krank....

LG Zuckerschnute

30.10.2010 15:36 • #3


H
Hallo , ich habe die Erfahrung gemacht , dass sich keiner für meine Krankheit interessiert!
Es geht mir nicht um Mitleid , das wäre das Letzte was ich wollte aber eine gewisse Anteilnahme wäre schon schön !
Ich finde so ein Verhalten traurig ! Vielleicht ist es auch die Unerfahrenheit dieser Angsterkrankungen und Depressionen für Menschen , die solch eine Krankheit nicht haben aber dann könnte man doch nachfragen oder sich anderweitig schlau machen .... aber die Krankheit einfach übergehen und wie bei dir Zuckerschnute einfach sich ganz zurückziehen , das ist kein nettes Verhalten!

LG Hummel

30.10.2010 16:22 • #4


Zuckerschnute33
Ja, das macht mich auch irgendwie wütend, solange man funktioniert und immer auf Abruf bereit ist, gehört man dazu!
Aber wehe das ist mal nicht so dann kümmert sich kein Schwein mehr um Dich.
Ich denke das Depression und PA auch nicht wirklich als Krankheit angesehen werden. Die meisten denken doch man würde spinnen oder sich sowas nur ausdenken.

Ich wünsche ja niemandem was schlechtes aber solchen Leuten wünsche ich das sie mal einen Monat in meinen Schuhen laufen um zu sehen wie sowas ist!!
Vielleicht ist dann etwas mehr Mitgefühl für uns übrig!!
Die Leute die sich nicht um mich kümmern wenn es mir nicht gut gehen können auch weg bleiben wenn ich wieder ok bin...!

LG zuckerschnute

30.10.2010 16:35 • #5


O
Kommt der Patient zum Arzt. sagt der Patient Herr Doktor Herr Doktor, Ich hab das Gefühl niemand interessiert sich für mich.

sagt der Doktor; Der nächste bitte .

Hallo erstmal und grüße Dich ganz lieb.Ja das ist meistens so im Leben. Wenn man jemanden braucht ist keiner da. Deshalb ist es wichtig Selbstvertrauen zu entwickeln um in gerade solchen bescheidenen situationen nicht auf andere Freunde angewiesen ist.

Doch einen Trost gibt es ja. Man muss sich alleine durchbeissen. dadurch lernt man und bekommt so nebenbei auch das nötige Selbstbewußtsein. Also nicht gleich aufgeben wenn am Anfang nicht immer gleich alles funktioniert

Wie sagte meine weise Mutter immerv (Gott hab sie seelig) Wenn Du Dich auf andere verlässt ,bist Du verlassen. So habe ich schon recht früh lernen müssen verantworung für mich und später auch für andere zu tragen und brauche heutzutage keine Freunde mehr die eh keine sind weil wenns drauf ankommt sind sie eh nicht da.

Nicht aufgeben. Das wird schon noch. hab ein wenig geduld mit Dir und lass die freunde Freunde sein. Verlass Dich lieber auf Dich selber.


GLG Oldie

01.11.2010 14:55 • #6


O
Hhuhuuu. Hallo Hummelchen. Ich bin hieeeeer.hihi

Hatte doch das gleiche Problem wie Du und viele andrere. ich interessiere mich für dein Problem. Sonst wär ich ja nicht hier

Kopf hoch. du bist nicht alleine. Ich denk an Dich

01.11.2010 14:58 • #7


O
@Zuckerschnute.

Nicht aufregen. Die kriegen auch noch ihr fett weg. Der liebe Gott sieht alles

Sei nicht so entäuscht. Mach lieber was schönes woran du Freude hast statt Dich wegen den ...zu ärgern. Sind die gar nich wert ,-)

01.11.2010 15:00 • #8


T
Dann sind es definitiv die falschen Freunde...Ich hatte das am Anfang auch und habe dann neue Leute auf meiner Schule kennengelernt.... Mit denen verstehe ich mich richtig gut und ich hatte erst angst ihnen von den Pas zerzählen aber früher oder später kommt das doch raus....Und sie stehen in jeder hinsicht zumir...Wenn ich angst habe nehmen sie mich in den arm und reden mir gut zu...Meiner einer freundin kann ich sogar mitten in der nacht schreiben und sie ist dann da also per tele aber das mache ich aus moral selten ^^
meine eine freundin hat sogar soetwas ähnlcihes wie pas und vllt verstehen wir uns deshalb so gut... Aber auch meine Lehrer sind sehr viel für mich da...ich merke das meine lieblingslehrer sich viel einsetzen und mich öffter jetzt auch noch wos mir schon gewaltig besser geht fragen obs mir gut geht und das ich immer zu ihnen kommen kann....schon fast wie freunde ^^
meine eltern haben mit den pas immer noch leichte probleme ich denke da sliegt an der überfroderung .... aber was ich damit sagen will, wenn es richtige freunde wären, dann wären sie für dich da in diesen momenten egal wie lange es dauert

01.11.2010 15:36 • #9


V
Ich habe auf eimal auch keine Freunde mehr, habe probiert wieder arbeiten zu gehen, die Freunde schliesen Wetten drauf ab wann ich nicht mehr zur Arbeit gehe. Und nur solche Dinge.
Super oder?
Naja scheis drauf, wenn ich gesund bin schaffe ich mir ein neues Umfeld.
Schön Abend noch

02.11.2010 23:57 • #10


D
Das habe ich auch schon erlebt.
Ich hatte mal eine beste Freundin.
Anfangs war sie auch noch für mich da.
Als ich aber nach einem halben Jahr immer noch nicht wieder auf Party mit ihr gehen konnte, haben sich unsere Wege getrennt.

Da merkte ich, das sie nie wirklich meine beste Freundin war.
Solange ich funktionierte und mit ihr weg konnte, war alles super.
Naja zum Glück habe ich neue Leute kennen gelernt, die mich so nehmen wie ich bin.
Das sind wahre Freunde.

Momentan hab ich auch das Problem, das aus meiner Familie keiner mehr hinter mir steht.
Meine Eltern verstanden mich immer.
Als mein Paps vor 5.jahren starb, war meine Mama die einzige, die wirklich 100%ig hinter mir stand.
Und mich unterstütze wo sie konnte.
Meine eine Schwester hatte auch ab und an mal nach gefragt wie es mir geht, sich mit mir gefreut, wenn ich mal wieder einen Fortschritt gemacht habe.

Vor 5.Wochen ist meine Mama plötzlich und unerwartet gestorben.
Tja und was soll ich sagen, keine meiner Schwestern, mein Bruder, Nichten und Neffen haben je einmal gefragt wie es mir geht.

Bei der Beerdigung wurde ich links liegen gelassen, nur weil ich es nicht schaffte nach der Beisetzung noch ins Restaurant zu gehen.

Die einzigen die hinter mit stehen sind mein Mann, mein Kind und meine Schwiegereltern

03.11.2010 09:57 • #11


A


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