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Frau_Pübbels
Nein, wir kennen uns nicht

Mir hat es insofern geholfen zu sehen, dass ich damit nicht alleine bin .
Man zweifelt ja manchmal an sich selbst bei diesem Mist.

Bist du da wieder draußen? Oder hast du auch noch damit zu tun ?

Bei mir ist es wechselhaft geworden . Morgens bis mittags ist es so gut wie weg ,am Nachmittag und abend wird es schlimmer.
Und bei stress .

Tipps sind immer gut, aber letztendlich muss man seinen stresslevel senken um da raus zu kommen. Und jedes Mal wenn ich es geschafft habe, den Stress zu senken, kommt der nächste schlag in die Fresse
Zurzeit ist es nicht einfach für mich, aber irgendwann wird es besser werden.

10.05.2021 15:33 • x 1 #21


S
Ich kenn die DP nur von Depressionen, hab keine Panik.
Ich wollte Dir nur zum Abi gratulieren, hört sich doch alles sehr positiv an!

10.05.2021 15:35 • #22


A


Erst kommt die Derealisation, dann die Panikattacke

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-IchBins-
Bei mir hatte die DR nach einer Panikattacke ihren Höchststand. Lange Zeit habe ich durch die andauernde Angstanspannung darunter gelitten sowie auch zeitweise unter DP. Aber die Zeiten sind vorbei und ich hoffe, sie kommen auch nicht so schnell wieder.
Was mir geholfen hat, war Schritt für Schritt zu lernen, die Panik anzuerkennen, anzunehmen und somit konnte ich sie allmählich abschwächen.
Ich hatte mich viel damit beschäftigt, so dass ich ein besseres Verständnis dafür entwickeln konnte, dass es nichts weiter ist, als nur eine Panikattacke. Was der/die Auslöser waren, war mir dann auch klar. Die letzten Monate hatte ich nur Mini Attacken, die nur kurz dauerten und schnell wieder verschwanden.

10.05.2021 15:36 • x 1 #23


Theoriepraxis1
Das kenne ich auch alles nur zu gut!. Ich fange in August oder September, eine Therapie an. Da bin ich dann für 3 Monate und bekomme intensive Psychotherapie. Freue mich schon extrem drauf. In Kliniken , fühle ich meist allein gelassen von den Ärzten , da sie nicht so viel Zeit für jeden aufbringen können...

Immerhin weißt du , was deine DR/DP triggert und wann sie am stärksten auftreten. Ich musste ne Weile in mich kehren , um es herauszufinden!.

10.05.2021 15:41 • #24


Theoriepraxis1
Hallo, Portugal!. Danke dir vielmals! Sehr nett von dir.

Wie ist dieser Zustand ohne dabei panik zu bekommen? Wenn es so bei mir wäre, dann hätte ich es viel leichter , diesen zustand zu akzeptieren! Da die panikattacken dazu auftreten, macht es einen nur noch fertig ...

10.05.2021 15:43 • #25


-IchBins-
Zitat von Theoriepraxis1:
Das kenne ich auch alles nur zu gut!. Ich fange in August oder September, eine Therapie an. Da bin ich dann für 3 Monate und bekomme intensive Psychotherapie. Freue mich schon extrem drauf. In Kliniken , fühle ich meist allein gelassen von den Ärzten , da sie nicht so viel Zeit für jeden aufbringen können... ...


Das dauert halt seine Zeit. Jeder Mensch ist nun mal anders geprägt etc. Dann bist du bestimmt in guten Händen und wirst gut betreut. Allerdings ist es viel Arbeit an und mit sich selbst, was zu Beginn ziemlich anstrengend empfunden werden kann. Man darf nur nicht aufgeben, auch, wenn man zeitweise denkt, dass es nicht weitergeht oder man wieder mal einen Rückfall hat.
Mir haben die Hörbücher von Tolle und auch viele hilfreiche Videos von P. Beer sehr geholfen.

Viel Erfolg

10.05.2021 15:44 • #26


Theoriepraxis1
Hi! , Grüß dich erstmal.
Das klingt ja total gut?. Wie hast du es stück für Stück los bekommen? Weil bei mir die richtige Akzeptanz dazu noch fehlt.. wozu die DR/DP und die Panikattacken da sind und welche Funktion sie haben , weiß ich schon.

10.05.2021 15:46 • #27


-IchBins-
Zitat von Theoriepraxis1:
Hi! , Grüß dich erstmal. Das klingt ja total gut?. Wie hast du es stück für Stück los bekommen? Weil bei mir die richtige Akzeptanz dazu noch fehlt.. wozu die DR/DP und die Panikattacken da sind und welche Funktion sie haben , weiß ich schon.


Mit viel Geduld und täglichen Übungen, z. B. Atemübungen, Achtsamkeitsübungen...
Es gibt ein ziemlich hilfreiches Videos dazu - für mich war's ziemlich hilfreich
()

danach habe ich mich mit dem Thema Die Kraft der Gegenwart beschäftigt. Meistens liegen diese Probleme für einen Auslöser zu Panik/Angst in der Vergangenheit, vielleicht schon in der Kindheit. Darauf muss man erst einmal kommen. Manchmal ist es wichtig, den Grund dafür zu kennen, um besser zu verstehen, woher das Ganze kommt. Manchmal sagt man, dass es nicht wichtig ist, warum es so gekommen ist und versucht, die Geschichten im Hier und Jetzt zu lösen.

10.05.2021 15:53 • x 1 #28


Theoriepraxis1
Ich kenne seine Videos. Er hat wirklich viele Videos , die positiven Vibes zum Vorschein bringen!. Mir helfen eher die Videos von Zwangsneurotiker.

10.05.2021 15:56 • #29


-IchBins-
Ach so, na dann weißt du sicher, wie du da weiter kommen kannst. Und mit der Therapie wird es sicher bestimmt auch klappen. Viel Glück

10.05.2021 16:00 • x 1 #30


Theoriepraxis1
Danke , danke!.

10.05.2021 16:34 • #31


Theoriepraxis1

11.05.2021 16:27 • #32


Safira
Hey Theorie, das haben wir doch schon unendlich oft durchgekaut. Du hast ja auch selbst schon so viel darüber geschrieben. Schade das Du noch nicht weiter gekommen bist.

Wie Sie sieht es denn aktuell bei Dir aus? Bist Du in Therapie?

Ich selbst finde es immer ganz hilfreich wenn das Kind einen Namen hat. Wenn Du also bewusst die DR/DP wahrnimmst und genau weißt was es ist, dann weißt Du das es nicht gefährlich ist und die Akzeptanz gesteigert werden kann.

Was genau balastet dich an deiner DP/DR so dermaßen? Welche Medis nimmst Du aktuell?

11.05.2021 16:36 • x 1 #33


Frau_Pübbels
Zitat von Safira:
Ich selbst finde es immer ganz hilfreich wenn das Kind einen Namen hat. Wenn Du also bewusst die DR/DP wahrnimmst und genau weißt was es ist, dann weißt Du das es nicht gefährlich ist und die Akzeptanz gesteigert werden kann.

Das sehe ich genauso. Gestern Abend haute sie wieder voll rein, was mitunter auch an der periode liegt. Davor war es nämlich vollkommen in Ordnung.
Habe dann gesagt, okay, du spinnst nur wegen der dp /dr rum . Warte bis es vorbei ist und mach was produktives .
Habe dann einen Kuchen gebacken und versucht einen normalen Abend zu verbringen.
Halli Galli habe ich mit dem holden auch noch gespielt, was mich da ganz gut von abgelenkt hat
Heute morgen war es wieder besser, dann brach die Sintflut los und seitdem ist es wieder übler .
Notfalls nehme ich ne Opipramol und bringe irgendwie den Tag rum ,mit lesen oder handy spiele . Habe grade die Konzentration eines toten Fisches....das macht die dp / dr anstrengender.

11.05.2021 16:42 • x 2 #34


Safira
Hab auch grad überlegt ob diese DR sich auch chronifizieren kann zumal ich häufiger lese wie lange sich sowas halten kann.

Ich finde das echt übel. Akzeptanz ist der beste Weg dazu. Soweit ich weiß ist das Phänomen der DR noch nicht enträtselt von der Wissenschaft.

11.05.2021 16:48 • x 1 #35


Frau_Pübbels
Zitat von Safira:
Hab auch grad überlegt ob diese DR sich auch chronifizieren kann zumal ich häufiger lese wie lange sich sowas halten kann.

Ich habe über die Sache ja schon etliches gelesen. Auch das Leute 10 Jahre oder so damit verbringen.
Ich bin mal so frei und behaupte ,die haben es nicht akzeptiert.
Das ist ein langer Prozess, etwas zu akzeptieren.
Es bedeutet, dass man sagt: okay ,ich lebe damit ,aber lebe trotzdem.
Und nicht, morgens schon aufzuwachen und zu denken, oh ne der Mist ist immer noch da .

Shaun O'Conner, der 2 Jahre dp hatte und darüber einen Ratgeber schrieb, meinte dass so viele in Foren darüber jammern und dp /dr haben ,weil sie eben in Foren sind und über die dp /dr jammern . Finde ,das klingt ganz schlüssig .
Wenn ich mich dauernd damit beschäftige ,geht es halt nicht weg .

Ich würde gerne noch was schlaues schreiben, aber mein Gehirn hat sich grade verabschiedet.
Vielleicht klappt das gleich ja

11.05.2021 16:58 • #36


Safira
Zitat von kleinpübbels:
Ich würde gerne noch was schlaues schreiben, aber mein Gehirn hat sich grade verabschiedet.

Ach süße, ich drück dich ganz dolle . Ich denke wir alle dürfen uns das jammern schonmal erlauben. Es gibt eben gute und schlechte Tage. An den einen klappt das Akzeptieren und an anderen eben nicht.

11.05.2021 17:03 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

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[QUOTE=kleinpübbels]Ich habe über die Sache ja schon etliches gelesen. Auch das Leute 10 Jahre oder so damit verbringen. Ich bin mal so frei und behaupte ,die haben es ...[/
Ich würde es so gern akzeptieren! Aber wenn man keine Emotionen verspürt und ich meine so keine außer weinen dann ist es sehr schwer. Wenn ein Gefühl von Leben kommen würde, dann wäre es weg.
Einige haben nur "Anflüge davon, spüren sich aber. Dann kann man damit umgehen und unterscheiden.

11.05.2021 17:08 • #38


Frau_Pübbels
Zitat von Safira:
Ach süße, ich drück dich ganz dolle . Ich denke wir alle dürfen uns das jammern schonmal erlauben. Es gibt eben gute und schlechte ...

Das ist nur die periode . Ich kenne den zirkus schon .
Da bin ich immer besonders unkonzentriert. Deshalb warte ich einfach, bis es wieder besser wird .
Man ,zum Glück gibt es die Autokorrektur sonst würde hier ein totaler Kauderwelsch stehen....
Aber trotzdem danke

11.05.2021 17:10 • x 1 #39


Frau_Pübbels
Zitat von Emilnala:
Ich habe über die Sache ja schon etliches gelesen. Auch das Leute 10 Jahre oder so damit verbringen. Ich bin mal so frei und behaupte ,die haben es ...

Aber weinen ist eine Emotion.
Ergo spürst du was. Sieh es mal so .
Mich hat mal ein tierischer Wutanfall da raus geholt aber war nur für ein paar Stunden, dann kam sie wieder.

Glaub mir ,ich habe den Blödsinn fast 24/7.
Mal etwas besser und dann wieder horror hoch 10. Inklusive Existenzfragen,sämtliche Symptome die man auch nur annähernd haben kann. Ich nehme immer gerne alles mit ^^
Manchmal kann ich richtig spüren, wie es mich ins Weltall katapultiert. (Nicht wortwörtlich, aber so fühlt es sich an)
Wenn ich dann draußen spazieren gehe, fühle ich mich wie unter einer Kuppel und denke dann über das All und die Welt und blabla nach. Was gerne auch zu Panikattacken führt. (Werde ich jetzt psychotisch? )
Das geht, wie du siehst, alles noch ne Nr härter .

11.05.2021 17:17 • #40


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