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So ein niedriges Gewicht ist auf jeden Fall ein Gesundheitsrisiko. Wenn da noch eine andere Krankheit dazukommt wie. z.B. eine schwere Influenza, dann kann es das gewesen sein.

@silberauge
@Sonnenzauber

Es ist ja nicht so dass ich keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Ich würde gern in eine Klinik gehen die Psychsomatisch und bei Essstörung gut aufgestellt ist.

Man kann tatsächlich auch Akut dort hin jedoch muss ein BMI von 12,5 oder niedriger sein und die Uniklinik hat ebenfalls so eine station dort muss der BMI unter 15,5 sein um Akut aufgenommen zu werden.

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BMI von 16,8 ab wann in die Klinik

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Zitat von silberauge:
wie. z.B. eine schwere Influenza, dann kann es das gewesen sein.

Danke für die Erinnerung daran. Ich habe schon eine Angststörung und Panikattacken. Noch weitere Sorgen brauche ich nicht.

@Daniel27 man muss in Deutschland immer schon halbtot sein , um Hilfe zu erfahren anstatt es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.

@Daniel27 ja dann musst du weiter recherchieren es gibt so viele Kliniken in Deutschland irgendeine wird für dich auch passen. Und wie gesagt Sport machen darf da keiner das ist ja total kontraproduktiv bei einer Essstörung.

@Daniel27 es ist leider so Menschen mit Untergewicht über lange Jahre stecken sowas wirklich schlecht weg. Aber ich meine das weißt du alles selber, das brauchen wir dir nicht erzählen. Angst davor brauchst du keine haben du kannst ja aktiv was tun um dein Gewicht zu steigern, dann verschwindet auch die Angst weil die wird ja mit behandelt.

Für eine Psychotherapie fühle ich mich zu schwach. Ich kann kaum laufen vor Kreislaufproblemen…
Dazu kommen noch meine permanenten starken Ängste den ganzen Tag dazu…

Ich kann Dich gut verstehen, wenn man so in der Angstspirale sitzt und zusehen muss, wie man immer weniger wird. Ich weiss mir manchmal auch keinen Rat mehr denn die Angst ist so diffus und mächtig da hilft bei mir kaum eine Technik. Wenn dann immer nur für den Moment. Eine Dauerangst ist auch etwas anderes, als eine Panikattacke ,die ja nach spätestens 30 Minuten wieder vorbei ist. Es ist einfach ein wirklich schweres Kreuz , was da zu tragen ist.

Zitat von Daniel27:
Es ist ja nicht so dass ich keine Hilfe in Anspruch nehmen möchte. Ich würde gern in eine Klinik gehen die Psychsomatisch und bei Essstörung gut aufgestellt ist.

Man kann tatsächlich auch Akut dort hin jedoch muss ein BMI von 12,5 oder niedriger sein

Dann lass dich dort auf die Warteliste setzen. Von akut bist du ja noch weit entfernt. Aber irgendetwas musst du langfristig unternehmen.

Ich kenne das mit dem wenigen Appetit deswegen esse ich immer nur abends was. Aber es ist genug um eher zu zu nehmen

Zitat von silberauge:
So ein niedriges Gewicht ist auf jeden Fall ein Gesundheitsrisiko. Wenn da noch eine andere Krankheit dazukommt wie. z.B. eine schwere Influenza, ...

Sicher hast du das nicht böse gemeint, aber so ein Satz ist für ein Mensch mit Angstzuständen wirklich ein Tritt in die Magengrube. Das bereitet dann eher noch mehr Sorgen. War ein bissl unsensibel empfinde ich. Aber ich gehe davon aus du hast das nicht bewußt so gewußt, was das auslösen kann. Nämlich die Angstspirale voll und ganz in Gang zu setzen. LG Jule

Zitat von Sonnenzauber:
es ist leider so Menschen mit Untergewicht über lange Jahre stecken sowas wirklich schlecht weg.

Gibt es Quellen dazu? Solche Verallgemeinerungen finde ich nicht gut. Ich kann das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Hatte aber auch schon lange keine Grippe, habe auch kein Corona bekommen, hab sehr selten Infekte ...

Ich denke, das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt Menschen, die sind von Natur aus sehr schlank, weil sie einen schnellen Stoffwechsel haben. Der BMI ist im Untergewicht und körperlich sind sie trotzdem fit. Kenne da auch noch andere Leute bei denen das so ist.

Das ist beim TE jetzt natürlich anders, aber dem TE macht das ja noch mehr Angst, wenn dann auf die Risiken von Untergewicht hingewiesen wird.

Zitat von Immaculatus:
man muss in Deutschland immer schon halbtot sein , um Hilfe zu erfahren anstatt es gar nicht erst dazu kommen zu lassen.

Das habe ich auch schon festgestellt. Die Wartezeiten bei Ärzten sind extrem lang. Wenn man nicht mit dem Kopf unterm Arm ankommt, wird man weggeschickt.

Zitat von Daniel27:
Danke für die Erinnerung daran. Ich habe schon eine Angststörung und Panikattacken. Noch weitere Sorgen brauche ich nicht.

Deshalb meinte ich vorhin, dass ich da keine Panik machen würde.

Die BMI-Zahl sagt eher wenig über die Gesundheit aus. Man kann sich mit einem BMI von 16 durchaus besser fühlen und weniger Mängel haben als mit einem BMI von 18. Ich spreche aus Erfahrung.

Problematischer als das Gewicht an sich sind eher die Symptome wie Kreislaufprobleme und Schwäche. Ich schrieb ja schon, dass ich mal auf Mängel untersuchen lassen würde.

Zitat von Sonnenzauber:
aber vielleicht brauchst du auch erst mal Infusionen, mit Wasser, Elketrolyten, Flüssignahrung.

Das könnte wirklich hilfreich sein, um dich körperlich besser zu fühlen, dann würden die Ängste eventuell weniger werden und du kommst vielleicht aus dem Teufelskreis raus. Kannst du nicht auch beim Hausarzt mal nachfragen, ob die dich irgendwie aufpäppeln können mit einer Infusion? Manche Hausarztpraxen machen sowas.

Zitat von Jule52:
Sicher hast du das nicht böse gemeint, aber so ein Satz ist für ein Mensch mit Angstzuständen wirklich ein Tritt in die Magengrube.

Böse hab ich es sicher nicht gemeint, aber habe es schon bewusst geschrieben. So wie der TE seine Situation beschreibt besteht da dringender Handlungsbedarf und manchmal kann ein Blick in die Realität das Handeln auch voranbringen. Was soll man denn da schreiben? Mach einfach so weiter, ist alles nur halb so schlimm?

@Jule52 keiner schreibt hier sowas mit Absicht, aber wenn jemand schreibt dass er so aussieht als hätte er Krebs dann ist das kein Pappenstiel mehr. Wo man sagt ach ich nehm mal paar Vitamine und Shakes, lass mir paar Infusionen legen. Ich war in einigen Kliniken wo Menschen mit Essstörungen waren, die kamen teilweise im Rollstuhl weil sie nicht mehr laufen konnten. Das ist eine ernst zunehmende Erkrankung wenn man so gut wie keine Nahrung mehr zu sich nehmen kann.

@Tigerlilie es ist doch logisch dass ein schlechter körperlicher Zustand eine Infektion schlechter weg steckt wenn der Körper keine Reserven mehr hat. Ich hatte vor langer Zeit eine sehr schwere Grippe und ich konnte fast zwei Wochen gar nichts essen. Da greift der Körper nunmal auf die Fettreserven zurück. Es heißt ja nicht umsonst dass Corona oder die Influenza für ältere und chronisch kranke Menschen besonders ungünstig ist.

Zitat von Tigerlilie:
Gibt es Quellen dazu?

Natürlich gibt es da Quellen zu. Die kann sich ja wer möchte jeder selbst heraussuchen. Und der TE schreibt ja nicht, er sei einfach nur sehr schlank und ansonsten ginge es ihm super.

Ich weiß nicht ganz genau wie lange das Problem schon besteht oder was es ausgelöst hat.

Was ich jetzt aber mitbekommen habe, ist, dass es schlimmer wird, mit körperlichen Problemen dazu und wohl auch eine Angststörung mit hineinspielt?

Ich bin, seitdem ich 14 bin und meinen letzten Wachstumsschub hatte, auf dem selben Gewicht. Ebenfalls Untergewichtig, wenn man nach dem BMI geht. Wenn man mich anguckt, würde man mich aber nur als schlank beschreiben. Bei mir sind es auch die Gene (mein Vater war bis zu einem bestimmten Alter genauso schlank).
Dennoch würde auch ich gerne an der Grenze zum Normalgewicht wenigstens kratzen.


Meine Ärztin hatte mir damals Trinknahrung wegen was anderem Verschrieben (ebenfalls kurzzeitig schlimme Probleme beim Essen), aber inzwischen bekomme ich es weiter wegen meinem Gewicht. Damit habe ich wenigstens ein bisschen was bewegt, was aber bei dir nichts heißen muss (und wir gucken auch noch, ob ich überhaupt die richtige Variante nehmen). Der Körper möchte meist eigentlich gerne immer wieder zu seinem Höchstgewicht zurück. Also denke dir da nichts bei meiner Erfahrung.
Ich schließe mich den anderen an, dass das schon mal eine gute Idee ist, um das Abnehmen wenigstens zu stoppen. Es braucht da nicht mal das Ziel vom Zunehmen, da das danach kommt.
Wenn dein Hausarzt es dir verschreibt, musst du dafür auch noch so furchtbar viel selbst zahlen.


Auch wegen einer Therapie wegen deiner Ängste stimme ich den anderen zu.


Nun habe ich mich aber gefragt, ob es dir vielleicht nicht auch helfen würde jemanden an deiner Seite zu haben, der Ahnung von Ernährung hat. Da meine ich keinen Ernährungsberater, wie man sie auch gerne in Fitnessstudium findet.
Ich bin aktuell seit Kurzem selbst bei einer Diätassistentin. Das ist staatlich anerkannt. Leider muss man dafür auch selbst Geld aufbringen, der Vorteil hier ist aber, dass die Krankenkasse einen Teil übernimmt, wenn dein Hausarzt die Notwendigkeit unterstützt. Es gilt als Präventionsmaßnahme.
Ich weiß jetzt nicht was man hier für Links posten darf und hoffe, dass das in Ordnung ist. Hier steht jedenfalls vieles Wichtiges und worauf man achten sollte:
https://daem.de/zuweisungswege-fuer-ern...zt-praxis/
Manche bieten auch an, dass sie zu einem nach Hause kommen, wenn das für dich leichter ist.

Und die Wartezeiten sind nicht so lange wie bei einer Klinik (jedenfalls hatte ich meinen ersten Termin innerhalb einer Woche), also wäre es vielleicht ja schon mal ein Anfang? Dennoch würde ich die Möglichkeit nicht verwerfen und im Auge behalten.
Was Kliniken angeht und wann es Sinn macht in solch einem Zustand, können die anderen da vielleicht besser sagen, wo mein Grund nicht der selbe wie deiner ist.


Tut mir leid, sollte der Link nicht erlaubt sein.
Ich wünsche dir gute Besserung.

Kurzes Update
Ich habe nun den ganzen Vormittag telefoniert und bin auf der Warteliste in der Uniklinik Köln Psychsomatische Station.

Die melden sich bei mir für ein Vorgespräch.

Die meisten Psychsomatischen Kliniken haben mir aufgrund meines BMI abgesagt. Ich muss mindestens 17,5 haben. Die Kliniken für Essstörungen haben mir abgesagt da muss ich unter 16 oder 15,5 sein.

Also das ist irgendwie verarsche aber gut.
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Man müsste fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Zitat von Daniel27:
Ich habe nun den ganzen Vormittag telefoniert und bin auf der Warteliste in der Uniklinik Köln Psychsomatische Station.

Das heißt, das ist dann keine spezielle Klinik für Essstörungen?
Aber ich denke, in der normalen Psychosomatik bist du wegen der Ängste sicher auch gut aufgehoben und soweit ich weiß machen die da ja auch Ernährungsberatung und außerdem medikamentöse Einstellungen bzw. Beratung dazu.
Dann wünsche ich dir einen zeitnahen Termin für ein Vorgespräch/ Aufnahme dort.

@silberauge die machen Essstörungen laut dem Büro

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