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Patrick24
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Hallo ihr Lieben! ! Ich heiße Patrick und bin 25Jahre Jung!
Ich möchte mich endlich mal kurz vorstellen, les schon lange in diesem Forum.
Ich habe Anfang Mai meine erste Panikattacke während des Schlafens bekommen, wusste da aber noch nicht, dass es eine war. Ich bin eines Nachts erschrocken aufgewacht und hab plötzliche Atemnot + Herzrasen bekommen. Ich habe echt gedacht das ich jeden Moment sterben würde. Ich bin mit der Situation einfach nicht zurecht gekommen. Darauf sind ich und meine Freundin sofort ins Krankenhaus gefahren. Habe dann darauf alle möglichen Untersuchungen über mich ergehen lassen, was ihr bestimmt auch größtenteils kennt. Fing an mit EkG, Lungentest, Bluttest usw..
Die ganzen Untersuchungsergebnisse ergaben, dass ich völig gesund bin, keine organischen Ursachen, wohl aber ein unruhiges Herz mit einigen Stolperern, und eine unterfunktion der Lunge habe welche aber nicht schlimm sind. Und bei jedem dritten Menschen vorkommt.
Ich wurde dann an einen Psychater überwiesen, der mir sagte, ich hätte Panikattacken und sollte mich in Therapeutische Behandlung begeben. Dann habe ich Doxepin bekommen, um die Zeit bis zur Theraie zu überbrücken. Leider hab ich die nicht vertragen und hab ständiges Herzrasen davon bekommen. (Ich muss zugeben das ich auch nicht so der Medikament Fan bin. Ich wollte versuchen, den ganzen schei. weitestgehend ohne Medikamente durchzuhalten. Da mir das bis jetzt im Alltag ganz gut gelungen ist, bleibe ich bei der Methode, oder was meint ihr? Ausserdem können Medikament auch schnell Abhängig machen, was in meinen Augen noch viel schlimmer ist. Als sone panikattacke
Diese ganze Anffangs Zeit war für mich sehr sehr schlimm, ich habe mehrere Attacken pro Tag gehabt und auch oft Nachts, wenn ich gerade eingeschlafen war. Ich habe zwischen den Attacken tierische Angst und Zitteranfälle mit enge Gefühl in der Brust und Atemnot bekommen. So das ich wieder das Gefühl hatte jeden moment zu ersticken oder zu sterben. Seid dem hat sich mein leben 360Grad gedreht, ich konnte nicht mehr rausgehen, mit Freunden was unternehmen, oder Abends mal auf Piste gehen oder ähnliches alles habe ich mit meiner ständigen Angst verbunden das es wieder los gehen könnte. Ich habe mich nicht mehr außer Haus getraut. Zum Glück war meine Freundin da die mich in der schweren zeit unterstützt hat und vieles für mich erledigen konnte. Total Schrecklich. Mein leben war nicht mehr viel wert in meinen Augen. Ich saß nur noch allein zu Haus und hab vor mich hingelebt.
Dann habe ich, zum Glück, dieses Forum hier entdeckt. Ich habe mir die Einsteigertipps von Schöneswetter zu Panikattacken durchgelesen und habe dort viele meiner Sympthome wiedergefunden und auch Tipps, damit umzugehen. Seid dem ich jede Woche zu meinem Psychologen gehe wurde alles besser. Irgendwie habe ich erst nach diesen ganzen Therapiestunden kapiert, dass das alles vom Kopf ausgeht. Die Attacken waren danach nicht weg, aber seltener. Und wenn sie doch kamen, hielten sie nicht lange und waren nicht mehr so heftig wie vorher. Ich habe mich einfach darauf eingelassen und habe mir immer wieder vor Augen geführt, dass es nur eine Panikattacke ist und ich NICHT sterben werde Ich hab dieses Gefühl einfach zugelassen was gerade in mir passiert und habe nicht versucht es weg zu drängen. Weil das der größte Fehler ist den man machen kann.
Und ab da wurde es jeden Tag besser. Ich konnte wieder einkaufen gehen, was ich enige Tage vermieden habe. Dabei hatte ich zwar ein schlechtes Gefühl im Brustkorb, aber es ist konstant geblieben und nicht schlimmer geworden. So hab ich gemerkt, dass ich mich bei einigen Dingen vielleicht unwohl fühle, dass mir aber nicht wirklich was passiert.
Zwischendurch bekomme ich zwar wieder ein komisches Gefühl, aber meistens steigert sich das nicht zu einer Attacke, sondern geht irgenwann, wieder weg. Auch wenn dieses irgendwann manchmal lange dauert Aber eine richtige Attacke wird es meistens nicht mehr. Die Ängste, Schlaflosigkeit und Atemprobleme begleiten mich zwar immer noch aber ich weiss das sich alles da oben in meinem Kopf abspielt. Und ich denke das ich diese 3 Dinge auch noch bewältigt bekomme mit der Zeit. Leider geht nicht alles von heut auf morgen, aber damit habe ich mich abgefunden.
Lieben Gruß, Patrick
Sorry für meine schlechte Rechtschreibung, aber ich wollte es einfach mal los werden, freue mich über viele antworten
Ich möchte mich endlich mal kurz vorstellen, les schon lange in diesem Forum.
Ich habe Anfang Mai meine erste Panikattacke während des Schlafens bekommen, wusste da aber noch nicht, dass es eine war. Ich bin eines Nachts erschrocken aufgewacht und hab plötzliche Atemnot + Herzrasen bekommen. Ich habe echt gedacht das ich jeden Moment sterben würde. Ich bin mit der Situation einfach nicht zurecht gekommen. Darauf sind ich und meine Freundin sofort ins Krankenhaus gefahren. Habe dann darauf alle möglichen Untersuchungen über mich ergehen lassen, was ihr bestimmt auch größtenteils kennt. Fing an mit EkG, Lungentest, Bluttest usw..
Die ganzen Untersuchungsergebnisse ergaben, dass ich völig gesund bin, keine organischen Ursachen, wohl aber ein unruhiges Herz mit einigen Stolperern, und eine unterfunktion der Lunge habe welche aber nicht schlimm sind. Und bei jedem dritten Menschen vorkommt.
Ich wurde dann an einen Psychater überwiesen, der mir sagte, ich hätte Panikattacken und sollte mich in Therapeutische Behandlung begeben. Dann habe ich Doxepin bekommen, um die Zeit bis zur Theraie zu überbrücken. Leider hab ich die nicht vertragen und hab ständiges Herzrasen davon bekommen. (Ich muss zugeben das ich auch nicht so der Medikament Fan bin. Ich wollte versuchen, den ganzen schei. weitestgehend ohne Medikamente durchzuhalten. Da mir das bis jetzt im Alltag ganz gut gelungen ist, bleibe ich bei der Methode, oder was meint ihr? Ausserdem können Medikament auch schnell Abhängig machen, was in meinen Augen noch viel schlimmer ist. Als sone panikattacke
Diese ganze Anffangs Zeit war für mich sehr sehr schlimm, ich habe mehrere Attacken pro Tag gehabt und auch oft Nachts, wenn ich gerade eingeschlafen war. Ich habe zwischen den Attacken tierische Angst und Zitteranfälle mit enge Gefühl in der Brust und Atemnot bekommen. So das ich wieder das Gefühl hatte jeden moment zu ersticken oder zu sterben. Seid dem hat sich mein leben 360Grad gedreht, ich konnte nicht mehr rausgehen, mit Freunden was unternehmen, oder Abends mal auf Piste gehen oder ähnliches alles habe ich mit meiner ständigen Angst verbunden das es wieder los gehen könnte. Ich habe mich nicht mehr außer Haus getraut. Zum Glück war meine Freundin da die mich in der schweren zeit unterstützt hat und vieles für mich erledigen konnte. Total Schrecklich. Mein leben war nicht mehr viel wert in meinen Augen. Ich saß nur noch allein zu Haus und hab vor mich hingelebt.
Dann habe ich, zum Glück, dieses Forum hier entdeckt. Ich habe mir die Einsteigertipps von Schöneswetter zu Panikattacken durchgelesen und habe dort viele meiner Sympthome wiedergefunden und auch Tipps, damit umzugehen. Seid dem ich jede Woche zu meinem Psychologen gehe wurde alles besser. Irgendwie habe ich erst nach diesen ganzen Therapiestunden kapiert, dass das alles vom Kopf ausgeht. Die Attacken waren danach nicht weg, aber seltener. Und wenn sie doch kamen, hielten sie nicht lange und waren nicht mehr so heftig wie vorher. Ich habe mich einfach darauf eingelassen und habe mir immer wieder vor Augen geführt, dass es nur eine Panikattacke ist und ich NICHT sterben werde Ich hab dieses Gefühl einfach zugelassen was gerade in mir passiert und habe nicht versucht es weg zu drängen. Weil das der größte Fehler ist den man machen kann.
Und ab da wurde es jeden Tag besser. Ich konnte wieder einkaufen gehen, was ich enige Tage vermieden habe. Dabei hatte ich zwar ein schlechtes Gefühl im Brustkorb, aber es ist konstant geblieben und nicht schlimmer geworden. So hab ich gemerkt, dass ich mich bei einigen Dingen vielleicht unwohl fühle, dass mir aber nicht wirklich was passiert.
Zwischendurch bekomme ich zwar wieder ein komisches Gefühl, aber meistens steigert sich das nicht zu einer Attacke, sondern geht irgenwann, wieder weg. Auch wenn dieses irgendwann manchmal lange dauert Aber eine richtige Attacke wird es meistens nicht mehr. Die Ängste, Schlaflosigkeit und Atemprobleme begleiten mich zwar immer noch aber ich weiss das sich alles da oben in meinem Kopf abspielt. Und ich denke das ich diese 3 Dinge auch noch bewältigt bekomme mit der Zeit. Leider geht nicht alles von heut auf morgen, aber damit habe ich mich abgefunden.
Lieben Gruß, Patrick
Sorry für meine schlechte Rechtschreibung, aber ich wollte es einfach mal los werden, freue mich über viele antworten
24.11.2010 05:37 • • 24.11.2010 #1
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