App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo Zusammen,
Bin dann auch mal neu hier. Ich leide seit Oktober 2010 an Panikattacken. Weiß aber nicht so recht in welche kategorie ich da gehöre, habe viele zusätzliche Symptome.
Vllt kann mich ja jemand verstehen und mir sagen wo ich denn anfangen soll. Ich erzähle also dann einfach mal meine geschichte:
Ich bin 23 Jahre jung, ehrgeizig, sehr erfolgsverwöhnt und leistungsorientiert und hatte in meinem Leben immer alles was ich brauchte.
Im Oktober 2010 hatte ich dann nach 4 jahren dauerpowern meinen wohlverdienten Urlaub mit einer Komilitonin. Der Urlaub war wunderbar bis an dem Mittwoch, an dem sich mein Leben veränderte. WIr wären feiern, und da hat mir jemand was ins glöas gekippt. Dies war für meinen Körper zuviel und auslöser meiner ersten Panikattacke. Was es war weiß ich nicht, ich vermute Liquid E, da ich in meiner Jungend auch verschieden Dro. ausprobiert hatte und die wirkung dem etwas ähnlich war und dies die einzige Dro. war die ich damals schon nicht gut vertragen hatte. Naja ich hatte mir die ganze nacht eingeredet, wenn du geschlafen hast ist das weg. Auch am nächsten Tag.. jaja das muss erst alles aus dem körper raus dann ist wieder alles ok. Naja dem war leider nicht so. Ich bin dann erst nach 4 Tagen ins KH gefahren, um mich untersuchen zu lassen, mit dem Ergebnis SIE sind KERNGESUND! Naja jeder mensch hätte sich gefreut.. ich leider nicht. So hatte ich um die 20 Panikattacken Pro Tag zwischen 5Min und anderthalbstunden dauer, je nach dem.
Ich habe mich dann durch verscheiden Bücher gelesen, Hypnotherapie gemacht, Psychotherapie angefangen und abgebrochen(wegen dem ständigen kommentar : wollen Sie nicht doch medikamente) und mich selbst therapiert. Naja mit dem erfolg: Ich habe zu mindest die Angst vor der Angst besiegt und nehme das ganze so wie es kommt. Seit ein paar wochen scheint aber alles zu stagnieren. Ich muss dabei sagen, das ich trotz dieser Panikattacken weiterhin in die Uni gehe und mein Physikum geschrieben habe. Ich habe die meiste zeit 24std irgendjemanden um mich rum. Ich werde die 300km zur Uni von meinen Eltern einmal die Woche gefahren und wieder abholt. Soweit lässt es sich dann doch damit leben. Aber ziel ist es ja gesund zu sein. Und ich weiß langsam nicht mehr was ich noch machen soll. Medikamente kommen für mcih nciht in frage. Und jetzt zu meinem Problemen wo ich nicht weiß ob das normal ist:

1. Ich vertrage absolut keine Medikamente mehr... ich bekomme taube hände und eig. egal was ich nehme es setzt mich wieder in den Urzustand zurück. Selbst mein versuch mit Kytta sedativum war so schlimm das ich nach einer halben stunde nicht mehr sprechen konnte. Die sätze in meinem Kopf waren da aber ich konnte nur ganz langsam sprechen. Kennt das vllt jemand?
2. Sehr oft den Blutdruck im Keller besonders wenns warm ist
3. Druck auf meinem Kopf als würde jemand die Hände um mein gesicht legen vor allem an den wangenknochen.
4. keine spezielle angst immer wechselnde orte für panikattacken
5. Ich kann keinen Schluck Alk. trinken (selbe symtome siehe 1.)
6. Ständige müdigkeit, trotz das ich mittlerweile richtig gut schlafe
7. ständige Magenschmerzen
8. Lahme Beine/Arme und Taube Hände Füße nach dem Aufwachen mit dem Zwang dirket nach dem Wachwerden aufstehen zu müssen.
9. Gefühl geschwollener Augen und das ich durch mich hindurchsehen kann (erkenne mein spiegelbild kaum)

Kennt irgendjemand das auch? Manchmal frage ich mich ob es wirklich nur panikattcken sind weil diese Symptome auch auftreten wenn ich keine angst habe. Aber außer eine ggr. Anämie hat sich bei mir nichts herausgestellt.

Ich weiß auch nicht wie ich weitermachen soll. Da meine erste therapie so ein reinfall war und ich schon über 1000 euro in meine Heilung gesteckt habe weiß ich langsam nicht mehr weiter.

LG dreamless

16.05.2011 17:31 • 20.05.2011 #1


18 Antworten ↓


Hallo dreamless...

... erst einmal herzlich Willkommen...

Uuuiiii, da hast Du ja ein Päckchen zu tragen.

Vor Kurzem hat mir jemand erzählt, dass es dem Sohn genauso erging, wie Dir.. Disco, irgendetwas im Glas, wohl Dro.... Panikattacke... und immer wieder diese Angst vor der Angst..

Wenn ich das alles so lese, würde ich Dir empfehlen, vielleicht doch nochmal eine Therapie in Angriff zu nehmen. Zu Deinen Problemen kommt auch noch Stress hinzu, der Angst natürlich noch schürt.

Alk. ist ein Angstauslöser, wie Nikotin, Dro. und Coffein.

Wenn Du vielleicht etwas Pflanzliches ausprobieren möchtest, dann kann ich Dir wirklich mit gutem Gewissen Neurexan empfehlen. Ich halte selbst nichts von Medikamenten und empfehle sie auch nicht weiter. In diesem Falll jedoch ist das etwas anderes. Frei verkäuflich und ohne Suchtfaktor. Vor Prüfungen anzuwenden, wie auch Notfall-Bonbons oder Notfall-Tropfen auf Bachblüten-Basis. Dürfte mittlerweile in allen Apotheken erhältlich sein.

Deine ständigen Panikattacken und die Müdigkeit lesen sich für mich, wie eine generalisierte Angststörung mit Panikattacken. Angst aus heiterem Himmel, die man nicht wirklich zuordnen kann. Immer und immer wieder. Egal wo....

Vermeidest Du schon mehr, außer Medikamente?

Wie bereits geschrieben. Ich würde mir an Deiner Stelle einen Therapieplatz suchen, in dem Du gut aufgehoben bist. Das wird nicht so schnell funktionieren. Suche bittte professionelle Hilfe auf, damit Du mit Deiner Angst auch umgehen kannst. Das ist wichtig.

Ganz liebe Grüße

Marie

A


Bekomme die Symptome auch ohne eine Panikattacke

x 3


Wie finde ich denn einen geeigenten Therapeuten? Ich habe nämlich keinen bock mehr auf wusa wusa spiele, oder das mir jemand ständig in den ohren hängt ich solle mich einweisen lassen oder medis zu mir nehmen. Ich will einfach nur wieder gesund werden, und solange mein kopf klar is wird das ja wohl funktionieren. Immerhin hab ich alleine schon starke fortschritte gemacht. Wir haben bei uns ca 70 Psychologen Therapeuten in den Gelbenseiten stehen.. wie finde ich den oder die richtige? Zudem kommt, das ich das ganze selbst bezahlen will, weil ich nicht möchte das ich mein leben lang den Stempel pdycho aufgedrückt bekomme....

Aaaaaaaaaach sooooooooo ist das...

Meinst Du etwa, irgend jemand möchte gern mit diesem Stempel herumlaufen?? Mir ist das mittlerweile sowas von egal, was andere von mir und über mich denken... Im Grunde genommen, geht es doch darum, dass es mir gut geht und nicht nur den anderen. Kannst Du etwa jemanden hinter die Stirn schauen, was da verborgen ist? Nach außen alles heile Welt.. aber innen?

Mit Deiner Einstellung setzt Du Dich meiner Meinung nach viel zu sehr selbst unter Druck. Angsterkrankungen sind heutzutage in vielen Fällen bereits heilbar. Also, nicht unbedingt etwas für ein Leben lang.

Du hast doch schon so viel Geld in Deine Heilung gesteckt. Also, warum nicht über Deine Krankenkasse oder von mir aus auch die private Krankenversicherung?
Was geht denn vor? Dass es niemand wissen soll, oder dass Du gesund wirst? Willst Du Dich für Deine Gesundung noch mehr abschinden? Damit baust Du doch schon wieder diesen Druck auf.. Du musst nochmehr arbeiten, weil? Es muss ja aus eigener Tasche bezahlt werden.

.... einfach nur gesund werden? Das will wohl jeder. Da bist Du keine Ausnahme, leider.

Wenn Du die Angststörung los werden möchtest, dann solltest Du zuerst einmal akzeptieren lernen, dass Du darunter leidest. Dann solltest Du - zumindest beim Therapeuten - mehr als offen damit umgehen. Die Angst zeigt Dir mittlerweile, dass Du nicht so stark bist, wie Du denkst...

Ehrgeizig, erfolgsverwöhnt und leistungsorientiert... gut.., aber zu welchem Preis? Du bist noch jung und hast Dein ganzes Leben vor Dir... Warum also diese Eile? Der Kohle wegen? Haste nix, biste nix? Diese Denkweise kann schwer nach hinten los gehen, wie Du sicher schon bemerkst.

Ich kann Dir hier schon mal eines versprechen. Angst wird man nicht von heute auf morgen los. Das wäre schön... Sich von der Angst zu befreien dauert, ist steinig, kostet Arbeit und Disziplin. Wer nicht bereit ist, auf die Signale seines Körpers zu hören und denkt, er müsste sie ignorieren, weil er sich vielleicht sogar selbst überschätzt, der wird früher oder später eines Besseren belehrt.

Tut mir sehr leid, dass ich Dir das jetzt so schreibe. Aber vielleicht verstehst Du es so besser. Alles andere wäre wohl Schönrederei und damit ist Dir auch nicht geholfen.

Wie Du einen geeigneten Therapeuten findest? In dem Du ausprobierst, ob es passt.

So... Nun nimm Dir erst einmal Zeit zum Verdauen, ehe Du zum eventuellen Gegenschlag ausholst...

Liebe Grüße....

Hallo...

Es ist nicht einfach den richtigen therapeuten auf anhieb zu finden.
Lass dir von verschiedenen therapeuten einen termin geben und schau dann welcher am besten auf dich eingeht. Du musst dich ja nicht gleich auf einen festlegen. Denn nicht jeder arbeitet auf die gleiche art und weise.

Wünsche dir viel glück bei der suche und lass den kopf nicht hängen.

Hi dreamless,

die Erfahrung mit den ungewollten Dro. im Getränk hat eine gute Freundin von mir auch schon gemacht. Ich finde es echt abartig worauf manche Leute kommen.

Aber um auf deine Probleme zu kommen. Mir geht es ähnlich. Ich hab eigentlich auch alles was ich brauche und hab neben meiner Krankheit mein Studium durchgezogen. Obwohl es echt an die Substanz geht, wenn man eigentlich immer wegen der Krankheit total angespannt und ausgepowert ist.

Jetzt zu deinen Fragen:

Zu 1. Eigentlich kenne ich die Probleme nicht. Ich benutze aber wenn ich richtig angespannt bin bad heilbrunner schlaf und nerventee der hilft mir eigentlich sehr gut um einzuschlafen oder ein Glas Wein

Zu 2. Hab ich noch nicht kontrolliert aber Wärme sorgt bei mir auch immer für eine Verstärkung der Symptome

Zu 3. Jap, kann ich zu 100% bestätigen

Zu 4. Jap, passt auch. Ich glaub unserem Unterbewusstsein ist es ab einem gewissen Zeitpunkt egal was der Auslöser für Panik ist. Ein schlechter Gedanke reicht da schon aus. Schau dir mal meinen Erfahrungsbericht an. Mir geht's da genauso.

Zu. 5. Nein, ab und zu gehe ich mir mit Freunden einen trinken. Schlecht ist aber der Tag danach. Wenn man richtig kaputt und entspannt ist nach einer durchzechten Nacht, dann geht's manchmal wieder los

Zu 6. Das war bei mir Normalzustand

Zu 7. Hatte ich in meiner schlimmen Phase auch immer

Zu 8. Hatte ich in meiner schlimmen Phase auch immer und darüber hinaus auch tagsüber immer schwitzige Hände

Zu 9. Jap, das kenne ich auch sehr gut

Die Symptome scheinen ja das heimtückische an der Krankheit zu sein. Man zweifelt ja eigentlich immer an sich selbst. Ich hatte vor ein paar Tagen auch das Gefühl mit mir würde auch etwas anderes Kopftechnisch nicht stimmen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, das ich zwei Zustände seit dem die Krankheit ausgebrochen ist habe:

1. Total angespannt aber die Attacken sind weg oder sehr gering
2. Entspannt aber die Panikattacken sind stark ausgeprägt

Ich hab in den letzten Jahren immer versucht das Problem zu verdrängen. Das hat gut geklappt aber ich war immer angespannt wie eine Flitzbogen. Letztes Wochenende hat es mich dann wieder eingeholt. Ich habe mich jetzt hier angemeldet und ich habe, glaube ich zumindest, dass erste mal begriffen, dass ich mir das alles nur einbilde. Ich habe eigentlich keine Angst aber ich veranlasse meinen Körper mit Panik zu antworten. Ich habe heute, das erste mal darüber vor mich hin gegrübelt ohne eine Attacke zu haben. Mir war zwar noch unwohl aber es kam keine Panik auf.

Ich glaube nur Dinge die ich auch verstehe und einen Sinn ergeben. Die Überlegung, dass unser Gehirn in der Lage ist unseren Körper ohne bewussten Gedankengang zu steuern macht schon Sinn. Wir haben uns das quasi antrainiert. Es hört sich blöd an aber der Orga. ist das beste Beispiel. Gerade bei Frauen übernimmt zu dem Zeitpunkt da nicht das Gehirn die Kontrolle

Ich hoffe ich konnte dir zumindest ein wenig helfen.

Gruß
Peter

Den Beitrag von Marie van Klant mit Ausrufezeichen unterschreib

Hey,du hast nur eine Panikstörung...es ist keine direkte angst genau so wie bei mir...........

@Fokus...

Nur eine Panikstörung ohne Angst gibt es leider nicht...

Die Panikstörung gehört nunmal leider zur Gruppe der Angststörungen oder Angsterkrankungen...

Jede Angst ist anders.... Angst hat viele Gesichter.

Marie ich hab nun mal keine bestimmte angst.....ich gehe einkaufen komme gut mit menschen klar..bin körperlich gesund und so weiter...aber trodzdem kann ich nicht mit stress umgehen und meine terapeuthin meint ich habe Panikstörung..

Ist Panik denn keine Angst? Was ist denn Panik? Dann erkläre mir das doch mal bitte. Ich bin gern bereit, etwas dazu zu lernen.

Soweit ich weiß, ist Panik ein Zustand äußerster Angst... Vielleicht mag diese Angst nicht speziell sein, das kann gut möglich sein...

ich wuste auch nicht das es unterschide gibt,weil mein phsyhoterapheut meint ich habe ne generaliesierte angststörung,meine terapeithin sagt ich hab nur panikstörung,es staut sich alelles auf bei mir und dann kommts hoch..ohne grund ich blicke da selbst in moment nicht viel durch aber muss ich i-wie...ich will nur helfen...

Das ist natürlich blöd, wenn man zwei verschiedene Meinungen gesagt bekommt. Eine generalisierte Angststörung hat ja immerhin etwas mit Angst zu tun und die kann man manchmal nicht richtig zuordnen. Panik hat ja auch Ursachen. Ich denke mal, dass Angst und Panik zusammengehören. Warum sollte man Panik bekommen, wenn man doch gar keine Angst hat?

Ist mir irgendwie doch unverständlich.

weiste Marie wenn ich das raus habe dann teile ich das mit euch in moment wie gesagt weis ich nicht so wirklich weiter...

Hi,

also meine persönliche Meinung ist, dass Angst ein menschliches Grundgefühl ist um unseren Körper in einen Wachsamkeitsmodus zu versetzen. Über schlechte Gedanken kann man sich selbst auch in einen Angstzustand versetzen.

Panik ist dann die Steigerung. Der Körper wird in einen Ausnahmezustand versetzt um eine akute Lebensgefahr abzuwenden. An diesem Punkt ist dann auch nicht mehr viel mit Nachdenken. Ab diesem Zeitpunkt hat der Kopf keinen Einfluss mehr. Das Programm versetzt uns in den Fluchtmodus.

Die beiden Zustände hängen in meinen Augen zusammen aber sind trennbar.

Ich habe öfter in mich hineingehorcht und ich konnte eigentlich immer eine Art Übergang spüren wenn ich eine Attacke bekomme.

Das ist natürlich meine persönliche Meinung.

Gruß
Peter

Hey.. Erstmal danke für einer antworten. Ich dann mal ein paar Termine emacht mal sehen wie es wird. Aber ich denke ich muss mich hier für keine meiner Entscheidungen rechtfertigen oder mich von irgendwem blöd darstellen lassen. Ich bin 23 und wenn ich wieder gesund werde mochte ich einfach nicht immer eingeschränkt bleiben. Ich werde in einem Beruf arbeiten der sehr gefährlich ist, somit bin ich später auch auf eine berufsunfähigkeitsversivjerung angewiesen. Die bekomme ich aber später als psychisch labiler Mensch nicht. Wenn mich jemand fragt gehe ich natürlich ganz offen mit dem um. Und alle bekannten wissen davon. Aber man Stelle sich mal vor ich bin wieder gesund und mit 50 bekomme ich einen Herzanfall, aber nur einen leichten. Dann schaut der Arzt in meiner Akte nch und sagt ach die hat es sich eh wiedermal an der Psyche.. Und das mochte ich vermeiden. Das ist schließlich meine Entscheidung. Und ich stehe dazu das ich krank bin, aber ich muss es nicht jedem sagen, weil viele verstehen das auch nicht. Über ernstgemeinte Kommentare freue ich mich natürlich weiterhin. Aber nur weil es verschiedene Meinungen gibt heißt es ja nicht das nur eine immer richtig ist..
Mitglied werden - kostenlos & anonym

Hier muss sich niemand für seine Entscheidungen rechtfertigen und es wird auch niemand für blöd hingestellt.

Es werden nur Meinungen zu Fragen und Problemen geäußert. Was sich jeder für sich da raus zieht, bleibt immerhin noch ihm selbst überlassen

Angsterkrankung hat nichts mit Dummheit oder Intelligenz zu tun.

Es ist nunmal nicht soooooooooo einfach, sich wieder aus der Angst heraus zu buddeln. Das ist das Problem. Professionelle Hilfe - wenn man sie aus eigener Tasche bezahlt - ist nicht gerade kostengünstig.

Was wirklich jedem Einzelnen am Ende hilft, kann man vorher nicht sagen. Sind es Klinikaufenthalte, reichen Gesprächs- oder Konfrontationstherapien, sind Medikamente erforderlich, sollte man Bücher lesen, möchte man sich mit Gleichgesinnten darüber austauschen, oder bekommt man dann noch mehr Angst, hilft die Alternativ-Medizin, wo finde ich einen geeigneten Psychologen, gibt es überhaupt ungeeignete, muss ich mich unbedingt mit Problemen anderer befassen?

Tausend Fragen und mindestens doppelt so viele verschiedene Antworten...

Jeder muss seinen eigenen Weg für sich finden. Und manch einer gelangt an sein Ziel - nämlich die Angst loszuwerden.

Ich wünsche Dir - wie jedem anderen hier auch - alles erdenklich Gute...

Liebe Grüße

Marie

Zitat von Marie van Klant:
Was wirklich jedem Einzelnen am Ende hilft, kann man vorher nicht sagen. Sind es Klinikaufenthalte, reichen Gesprächs- oder Konfrontationstherapien, sind Medikamente erforderlich, sollte man Bücher lesen, möchte man sich mit Gleichgesinnten darüber austauschen, oder bekommt man dann noch mehr Angst, hilft die Alternativ-Medizin, wo finde ich einen geeigneten Psychologen, gibt es überhaupt ungeeignete, muss ich mich unbedingt mit Problemen anderer befassen?

Tausend Fragen und mindestens doppelt so viele verschiedene Antworten...

Jeder muss seinen eigenen Weg für sich finden. Und manch einer gelangt an sein Ziel - nämlich die Angst loszuwerden.

Ich wünsche Dir - wie jedem anderen hier auch - alles erdenklich Gute...

Liebe Grüße

Marie


Also da stimme ich zu 100% zu. Ich glaub es muss einfach „Klick“ im Kopf machen. Man muss lernen zu verstehen, dass man sich selbst unterbewusst einen Streich spielt. Man ist nicht verrückt, sondern man macht sich verrückt! Jeder hat seinen individuellen Auslöser gehabt und ich bin mir auch sicher, dass jeder von euch an sein altes Leben zurückdenkt. Wir haben uns ja eigentlich nicht verändert, wir haben nur ein mal eine Ausnahmesituation erfahren, die sich im Gehirn festgesetzt hat.

Der Weg zu der Erkenntnis ist von Person zu Person verschieden. Ich glaube bei mir ist in den letzten Tagen der Groschen gefallen. Ich sage, bewusst „ich glaube“, weil die Panik bei mir eine lange Zeit sehr gering war aber sie ist immer zurückgekommen. Ich habe mich aber nie damit auseinandergesetzt sondern verdrängt und mich mit viel Arbeit abgelenkt.

Ich hab aber so langsam kein Bock mehr darauf mit dem Gedanken zu Leben, dass der Mist mich wieder einholt. Ich verarbeite das gerade bewusst. Ich denke bewusst darüber nach und ich habe auch keine Attacke in den letzten Tagen gehabt. Mir ist ab und zu zwar etwas unwohl aber es steigert sich nicht zu einer Attacke. Ich fühle mich im Gegensatz zu vorher echt entspannt und kann auch gut schlafen. Ich empfinde eine Art Entspannung, welche ich schon lange nicht mehr empfunden habe. Ich hoffe dieses Gefühl bleibt bei mir auch so!

Gruß
Peter

A


x 4





Dr. Hans Morschitzky
App im Playstore