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Eloo
Hallo ihr lieben,

Ich bin weiblich, 32 Jahre alt und neu hier und wollte mich gerne mal etwas austauschen darüber, was ihr bei einer Panikattacke für Symptome habt?

Ich habe sehr schlimme Atemnot und das Gefühl zu ersticken, was ganz schnell dann zu Todesangst führt. Ich denke wirklich dass ich gleich sterben werde. Dazu hab ich sehr starkes Herzrasen, meine Hände verkrampfen, meine unteren Augenlider zucken und mir wird schwindelig.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht so ganz, was ich mir hier gerade erhoffe, aber vielleicht kennt jemand diese schlimme Atemnot aus eigener Erfahrung und kann mir sagen, was ihm/ihr geholfen hat.

Ich wünsche uns allen sehr viel Gesundheit und Kraft. Würde mich über Antworten wirklich sehr freuen.

26.06.2023 00:33 • 17.10.2023 x 1 #1


11 Antworten ↓


L
Guten abend, klingt für mich nach einer typischen Panikattacke

26.06.2023 00:37 • #2


A


Atemnot/ Erstickungsangst

x 3


L
Ich habe auch atemnot hände kribbeln arme und kopf kribbelt dazu kommt todesangst

26.06.2023 00:38 • #3


Elif
@Listerlinchen hatte ich jetzt vorhin kein Atemnot aber Hitze Puls auf 140 Todesangst

26.06.2023 01:34 • #4


L
@Elif @Elif hast du bekannte herzleiden?

26.06.2023 10:02 • #5


S
@Eloo das sind wohl so die typischen Symptome einer Panikattacke, welche einen in Todesangst versetzen. Auch ich erlebe diese ständig. Leider fühlen sie sich nach wie vor bedrohlich an. Mir hilft immer, mich zu bewegen und nicht in der Situation auszuharren. Versuche mal den Kutschersitz. Das ist einen typische Haltung bei Asthamanfällen. Das ruhige Atmen setzt das Stresslevel etwas nach unten.

26.06.2023 10:11 • #6


Eloo
Ich habe einfach Angst für immer damit leben zu müssen. Habe durch die Panikstörung eine Depression bekommen, weil mich die Angst komplett einschränkt in meinem Leben. Ich kann mein Wohnort alleine nicht verlassen. Habe ständig Angst an Atemnot zu sterben, weil mir wirklich die Luft weg bleibt, ich kann nicht mehr richtig atmen in dem Moment. Schwindelig wird es mir auch und ich bekomme panische Todesangst langsam geht mir echt die Kraft aus, das tagtäglich durch zu machen. Weil ich bekomme diese Attacken auch zuhause. In depressive Phasen sehe ich keinen Sinn mehr, und in Panikattacken habe ich aber riesengroße Angst zu sterben. Und das wechselt immer hin und her zwischen den zwei Phasen.

26.06.2023 15:29 • #7


Eloo
Mich macht es wahnsinnig, wieso ich nicht einfach daran glauben kann, was die Ärzte sagen, dass organisch alles in Ordnung ist mit mir. Ich denke ständig es könnte irgendwas sein, was kein Arzt bisher sehen oder feststellen konnte..

26.06.2023 15:31 • #8


Eloo
Bei der letzten sehr starken panikattacke war ich fest davon überzeugt zu sterben. Selbst als ich in der Notaufnahme war, umgeben von Ärzten und Krankenpflegern hatte ich das Gefühl dass selbst die mir nicht mehr helfen können. Und ich konnte ihnen einfach nicht glauben, dass ich nicht sterben werde. Das war das schlimmste, was ich bisher gefühlt habe. Habe dann Tavor bekommen und trotzdem hat es eine Stunde gedauert nach der Einnahme, bis ich wieder beruhigt war

26.06.2023 15:36 • x 1 #9


P
Zitat von Eloo:
Bei der letzten sehr starken panikattacke war ich fest davon überzeugt zu sterben. Selbst als ich in der Notaufnahme war, umgeben von Ärzten und ...


Ist demn medizinisch alles soweit abgeklärt? Herz, Lunge, Eisen, Schilddrüse, Selen etc?
Und wenn ja und es sehr wahrscheinlich psychisch ist: was ist dein Plan? Therapie? AD? Eigentherapie (z.B. Sport, Entspannungsverfahren, Panikattacken und Angststörung verstehen etc.).

Wenn du jetzt schon Schwierigkeiten hast, deinen Wohnort zu verlassen und du weiter in die Vermeidung gehst, dann wirst du irgendwann nicht mehr die Wohnung verlassen können.

26.06.2023 15:55 • #10


Wölckchen
@Eloo genau so ist das bei mir auch, das ist so gruselig. Und dann mehrmals am Tag

17.10.2023 17:00 • #11


O
Irgenwann kommt der Punkt, an dem man nicht nur theoretisch weiß, dass das nicht real ist, sondern es einem auch praktisch bewusst wird. Ich hatte das Problem auch. Ganz im Gegenteil zu unserem Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, bekommen wir in dem Moment viel zu viel, weil wir hyperventilieren. Sobald man damit aufhört, verschwindet auch das Gefühl der Atemnot. Das aufhören ist nur nicht so leicht, weil man es ja unbewusst macht

17.10.2023 17:37 • #12


A


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