Moin ihr Lieben,
vor einer Weile hatte ich ja bereits ausführlich beschrieben, in welch blöder Angst-Situation ich mich seit Ende November befinde. Bisher gab es etliche Tage die durchweg grauenhaft waren, ich habe allerdings jede Stunde genossen in der es mir gut ging, also kaum Angst oder Symptome vorhanden waren. Mittlerweile habe ich auch bereits seit 3 Wochen keine Tavor mehr eingenommen, weil ich immer das Gefühl hatte das ich bereits nach 2-3 Tägiger Einnahme (lediglich 0,5/Tag) eine deutliche Verschlechterung meines Zustandes bemerkt hatte, sofern die Tavor ausgerauscht ist (vielleicht mag das Einbildung sein, da ich nun in ca. 45 Tagen vielleicht 11-12 Tavor eingenommen hatte).
Ich denke, alles begann im November mit dieser Schwindel-Attacke die mich direkt hyperventilieren lies, was sicher zu der Zeit auch begründet war. In den letzten Wochen hatte sich neben der Angst/Panik, wie ich sie kenne, auch noch 2-3x eine Hyperventilation bemerkbar gemacht. Meine körperlichen Symptome sind dabei so gravierend, dass ich wirklich denke das war's jetzt. Und so kam es auch gestern, bereits Mittags bemerkte ich wieder permanenten Schwindel, habe also große Teile des Tages im Bett verbracht um die Sache irgendwie auszusitzen. Am Abend ging dann gar nichts mehr, wieder Hyperventilation Extrem, meine Symptome waren erneut so stark, dass mir nichts mehr einfiel außer den Rettungsdienst zu rufen. Den meisten wird klar sein, dass im KH wieder nichts gefunden wurde. Nach einigen Untersuchungen (7 Stunden ZNA) wurde ich dann wieder entlassen, zwischendrin gab mir der behandelnde Arzt noch eine 0,5 Tavor.
Heute fühle ich mich wieder relativ okay, also die Grundangst ist natürlich wie immer vorhanden, aber ich war bereits einige kleine Erledigungen machen und habe auch nicht übermäßig lange geschlafen, dafür das ich erst um 6 Zuhause war.
Wie ist eure Erfahrung mit Hyperventilieren? Wieso kann das einfach so aus dem Nichts kommen? Ich denke dabei nicht an Angst, ich habe eigentlich auch keine Erwartungen, gestern stand nichts auf meinem Zettel und bis Mittag ging es mir auch ganz gut. Was macht ihr in so einer Akuten Situation? Und vor allem, wie können Symptome so heftig sein, wenn dahinter lediglich Panik steckt? Macht mich ziemlich runter aktuell, zumal ich auch keine Tavor mehr einnehmen wollte. Bereits in 1 Wocher kann ich schon in Stationäre Therapie gehen (PIA), dort ist Tavor natürlich ausdrücklich verboten.
Ich habe immer noch die Opipram hier liegen, hatte bisher einfach keinen Mut sie einmal auszuprobieren. Einige Ärze sagen, es wirkt akut (~ 2 Stunden), andere sagen die sollte man schon ein paar Tage einnnehmen (mir wurde jeweils Morgens und Abends eine verschrieben, ich glaube das sind 50mg?). Darf man im Zweifel darüber hinaus eine Tavor nehmen?
Ich freue mich über Antworten und wünsche euch allen ein schönes, sonniges Wochenende ohne Angst und Sorgen
LG
Jan
vor einer Weile hatte ich ja bereits ausführlich beschrieben, in welch blöder Angst-Situation ich mich seit Ende November befinde. Bisher gab es etliche Tage die durchweg grauenhaft waren, ich habe allerdings jede Stunde genossen in der es mir gut ging, also kaum Angst oder Symptome vorhanden waren. Mittlerweile habe ich auch bereits seit 3 Wochen keine Tavor mehr eingenommen, weil ich immer das Gefühl hatte das ich bereits nach 2-3 Tägiger Einnahme (lediglich 0,5/Tag) eine deutliche Verschlechterung meines Zustandes bemerkt hatte, sofern die Tavor ausgerauscht ist (vielleicht mag das Einbildung sein, da ich nun in ca. 45 Tagen vielleicht 11-12 Tavor eingenommen hatte).
Ich denke, alles begann im November mit dieser Schwindel-Attacke die mich direkt hyperventilieren lies, was sicher zu der Zeit auch begründet war. In den letzten Wochen hatte sich neben der Angst/Panik, wie ich sie kenne, auch noch 2-3x eine Hyperventilation bemerkbar gemacht. Meine körperlichen Symptome sind dabei so gravierend, dass ich wirklich denke das war's jetzt. Und so kam es auch gestern, bereits Mittags bemerkte ich wieder permanenten Schwindel, habe also große Teile des Tages im Bett verbracht um die Sache irgendwie auszusitzen. Am Abend ging dann gar nichts mehr, wieder Hyperventilation Extrem, meine Symptome waren erneut so stark, dass mir nichts mehr einfiel außer den Rettungsdienst zu rufen. Den meisten wird klar sein, dass im KH wieder nichts gefunden wurde. Nach einigen Untersuchungen (7 Stunden ZNA) wurde ich dann wieder entlassen, zwischendrin gab mir der behandelnde Arzt noch eine 0,5 Tavor.
Heute fühle ich mich wieder relativ okay, also die Grundangst ist natürlich wie immer vorhanden, aber ich war bereits einige kleine Erledigungen machen und habe auch nicht übermäßig lange geschlafen, dafür das ich erst um 6 Zuhause war.
Wie ist eure Erfahrung mit Hyperventilieren? Wieso kann das einfach so aus dem Nichts kommen? Ich denke dabei nicht an Angst, ich habe eigentlich auch keine Erwartungen, gestern stand nichts auf meinem Zettel und bis Mittag ging es mir auch ganz gut. Was macht ihr in so einer Akuten Situation? Und vor allem, wie können Symptome so heftig sein, wenn dahinter lediglich Panik steckt? Macht mich ziemlich runter aktuell, zumal ich auch keine Tavor mehr einnehmen wollte. Bereits in 1 Wocher kann ich schon in Stationäre Therapie gehen (PIA), dort ist Tavor natürlich ausdrücklich verboten.
Ich habe immer noch die Opipram hier liegen, hatte bisher einfach keinen Mut sie einmal auszuprobieren. Einige Ärze sagen, es wirkt akut (~ 2 Stunden), andere sagen die sollte man schon ein paar Tage einnnehmen (mir wurde jeweils Morgens und Abends eine verschrieben, ich glaube das sind 50mg?). Darf man im Zweifel darüber hinaus eine Tavor nehmen?
Ich freue mich über Antworten und wünsche euch allen ein schönes, sonniges Wochenende ohne Angst und Sorgen
LG
Jan
Gestern 15:27 • • 12.01.2025 x 1 #1
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