Immer erschöpft wegen Angststörung

Sag mal habt ihr das auch? Ich wohne alleine und mache schon 2 Jahre meine Panikstörung alleine durch. Ich gehe einkaufen und und da hab ich heute keine Probleme mehr, weil ich es geübt habe jederzeit da ich auch keine Begleitung habe. Ich war schon vielmals in der Psychotherapie und Tagesklinik und so weiter hilft mir alles nicht! Mein Problem gerade ich habe Schwierigkeiten mich wach zu halten und zwar ist das so ich werde sehe schnell erschöpft so das ich meine augen so schwer aufhalten kann sodass mein ganzen Körper so hart dann verkrampft ist wie ein licht an und aus schalter so das ich kollabiere! Wenn ich dann daheim bin und mich auch schnell hinlege dann springen meine beine wieder in die luft restless leg und meine augen flattern und mein körper schwingt hin und her so ein vibrieren! Dann bin ich wieder richtig erschöpft und bettlägerig 1 Monat bis ich mich erholt habe … ich darf nie mehr als 7-8 std wach bleiben manchmal schaffe ich auch 12 std wach zu bleiben aber ich muss viel schlafen… ich habe das mein psychiater gesagt er sagt das ist Panikattacke! Häää was ist den los mit mir ? Er will mich jetzt in die reha schicken? Ich verstehe das nicht ehrlich…. ich habe keine Angst, ich bin sogar auch mit zug gefahren aber nach eine gewisse Zeit Stunden werde ich so schnell erschöpft aber richtig heftig!

Hallo,

ich habe auch schon echt lange eine Angststörung aber nicht so wie von dir beschriebenen. Ich bin auch immer müde aber kann wach bleiben, lass das noch einmal gründlich untersuchen. Vielleicht liegt ein Vitaminmangel vor.

Alles Gute

Tja schwierig...kann mir das nur so vorstellen,dass es sich dabei um Spätfolgen der Angst/Panikerkrankung handelt.
Bei Schizophrenien kommt so etwas als Spätfolge auch oft vor.
Das soll jetzt nicht heißen du bist schizophren (Nur ein Beispiel)
Bei mir z.B geht das in die komplett andere Richtung:ich bin 18/19 Stunden wach und schlafe 5 bis 6.
Ob dir eine Rheha jetzt hilft die andere Frage...Ablenkung könnte gut tun und vielleicht bekommst du ein paar Tipps was du ändern könntest( Bewegung an der frischen Luft/Wandern kann gut helfen)
Der viele Schlaf ist halt jetzt auch nicht optimal auf Dauer...bei mehr als 8 Stunden täglich wirkt sich das negativ auf die Lebenserwartung aus (genauso wie bei weniger als 5/6 Stunden)
Wie gesagt am wahrscheinlichsten handelt es sich da um eine Spätfolge der psychischen Grunderkrankung und da kann man leider nur sehr wenig machen.Es kann mit der Zeit besser werden,aber auch so bleiben.
Mehr als dich gesund ernähren,viel Bewegung und Stress möglichst zu verschmeiden kannst du nicht tun.
Evtl noch Blutwerte bestimmen lassen (Eisenmangel,Blutarmut?)
Das ist wie bei Depressionen,da bist du auch erschöpft und oft gar nicht mehr in der Lage zu arbeiten.(eingeschränkte Leistungsfähigkeit) Geht mir nicht besser als dir.

@Majorie ja das habe ich auch gedacht und mein hausarzt drauf angesprochen und sie nimmt mich nicht ernst und sag einfach alles psychische Störung! Einfach unglaublich im stich gelassen!

@Faultier Nein, Schizophrenie hab ich auf keinem Fall. Ja interessant das es bei dir andersrum ist. Ob das Depression sein könnte denke ich such sehr unwahrscheinlich, mir gehts es sehr gut keine Traurigkeit oder sonst etwas depressives… Eisenmangel hatte ich schon immer das würde wieder behoben trotz hab ich das immer noch mit meine Symptomen , egal ob ich raus gehe frische luft hole und und die Erschöpfung ist soo stark wenn ich dies unterdrücke das mein ganzes Körper verkrampft so das ich dann wieder ein rückfall bekomme! Hmmm trotzdem danke für deine Antwort

Hallo du,
Also mit Erschöpfung habe ich auch zu tun! Bei mir kommt es v.a. von meiner Fibromyalgie (das ist eine chronische Schmerzerkrankung) die tatsächlich oft mit starker Erschöpfung einher geht und einer Störung in der Schlafqualität.
Aber ein Schub dauert bei mir nur 3 Tage nicht 1 Monat...

Leidest du auch an unerklärlichen Muskelschmerzen?
Warst du mal in einem Schlaflabor?

Ausserdem leide ich an Autismus. Autisten sind durch die Reizüberflutung auch viel schneller erschöpft! Du schreibst du bist k.o. Nach dem Zug fahren, auch wenn du keine Angst hast , das wäre bei mir durch den Autismus auch so.

Wie meisterst du deinen Alltag?
Bist du gerne alleine? ( ich schon!)

Auch Ängste können den erholsamen Schlaf gehörig stören, weil das Gehirn nicht gut zur Ruhe kommt...

Nimmst du irgendwelche Medikamente?

Dein Schlafbedürfnis ist schon krass. Mir langen 7 bis max 8 Stunden. Ich würde an deiner Stelle mir auch eine 2. Meinung einholen! Vielleicht bei einem Arzt für Psychosomatik! Hast du einen Hausarzt? Was sagt der zu dem Schlafbedürfnis?

Entschuldige meine vielen Fragen

LG Canary

@Majorie ja das werde ich machen aufjedenfall

@Canary also ich nehme ich gar keine Medikamente. Ich schlafe schon sehr lange so 10 std am Tag könnte auch länger. Ich werde mein Hausarzt und Psychiater wechseln die beide sind do schlecht die hören mir nie zu und mein psychiater will gar nicht diskutieren er sagt immer zu mir was wollen sie von mir! Also sehr unverschämt! Hmm am Anfang war das nicht so wo ich meine Panikstörung bekommen habe, da hatte ich ab und zu minijob gemacht 4 std am Tag irgendwann nach der 3 te Impfung hat es angefangen? Also muskelschmerzen habe ich auch nicht. Aufjedenfall hab ich zweit 2 jahren Spannungkopfschmerzen druck im kopf jedentag! War schon zwei mal beim Ct mit Kontrastmittel leider kein befund….. ich weiß nicht ob das depression sein könnte? Obwohl ich positive stimmung habe? Alles sehr komisch… ich bin erst noch 31 jahre alt mit 28/29 bekam ich meine Panikstörung. Ich wechseln mein Arzt… das kann doch keine Angststörung sein mit der extreme Erschöpfung das ist doch keine Panikattacke was mein psychiater da im bericht rein schreibt und er hat sowieso schnauze voll von mir! Er hat einfach kein Bock! Naja danke für deine Antwort

@Alyessamireeeee würde auch auf jeden Fall die Ärzte wechseln!
hmm also Depression ohne Niedergeschlagenheit, vieleicht eher nicht,, obwohl, es gibt vielleicht auch Somatisierte Depressionen .... aber es muss ja nicht immer unbedingt gleich Depression oder das naheliegende sein...

Was ich auch schon gehört habe ist, daß ADSler (Hypoaktive ADSler) manchmal mehr Schlaf brauchen und erschöpfbarer sind... ( Ich hab ADHS/hyperaktiv... )

@Canary ein Adhs so was kenne ich sowas habe ich auch nicht….. hmmm keine Ahnung wahrscheinlich ein Burnout Syndrom keine Ahnung. Ich werde mein Psychiater wechseln und mein Hausarzt auch. Ich werde mich bald wieder melden. Danke für dein Feedback

Was Diagnosen betrifft könnte ich mich auch oft nur wundern.Ich war bei 3 Fachärzten und von jedem gab's eine andere Diagnosen.Major Depression,Autismus, Schizophrenie,Angst und Panikstörung,soziale Phobie,Somatisierungsstörung.
Wenn ich das alles hätte dann gute Nacht!
Jetzt hab ich am 7.3 auch noch einen Termin beim Psychiater und bin gespannt was noch dazukommt bzw was ich wieder streichen kann

@Faultier na ja welche Diagnose stimmt, das merkt man ja meist selber! Die richtige Diagnose erklärt irgendwie alles und es fühlt sich so an als on einem ein Lichtlein aufgeht... bleiben nur Fragen offen, wäre ich skeptisch!

Autismus ist aber eine Diagnose die normalerweise nicht vorschnell gestellt wird...

LG Canary

Habe eine Angstörung und eine mittelschwere Depression mir geht's da ähnlich aber nicht so stark wie du es beschrieben hast .
Fühle mich ziemlich oft erschöpft und generell mit meinen Situation sehr überfordert werde mich in eine Tagesklinik eintragen lassen .
Bin 20 und brauche Unterstützung bei meiner Situation mit den Erwachsen werden .

Soo Leute ich bin nicht mehr erschöpft. Mein Neuen Psychiater hat mir gesagt das kommt von mirtazapin beim absetzen das mein Körper herunter gefahren ist! Das hat ca 2 Monate gedauert und jetzt bin ich wieder fit gott sei dank ich dachte schon etwas schlimmes.