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20

tigo
Hallo Denis81,

deine Beschreibung klingt wie soziale Phobie, wenn du die Diagnose noch nicht genau weist muss ich sagen das ÄvPs und SP sehr ähnlich sind, du solltest eine Differenzialdiagnostik favorisieren da eine Diagnose oft nur im Ausschlussverfahren möglich ist. Die Behandlung der unterschiedlichen Krankheiten ist dem zu folge auch anders

LG
Tigo

Zitat von Dennis81:
Hallo tigo und herzlich willkommen!

Ganz genau damit beschäftige ich mich auch grade.
Bei mir ist die Diagnose ja noch nicht so ganz offiziell, darum kann ich auch keinerlei Erfahrungswerte liefern. Meine Therapeutin hat mit mir letzte Woche ein Persönlichkeitsportrait erstellt und mir Artikel über meine herausstechenden Persönlichkeitsstile (Sensibel, Gewissenhaft und Ungesellig) als Leseauftrag übers Wochenende mitgegeben. Quasi um zu sehen, dass ich (angeblich) auch Stärken habe, an denen wir arbeiten werden...

@Alle:
Wie sind eure Behandlungserfahrungen bisher? Wie lange seit ihr schon in Behandlung, was habt ihr probiert? etc. Bin ja noch eher neu auf dem Gebiet.

21.09.2014 14:25 • #61


M
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo melancholy,



diese Wunschbefriedigung, auf der Phantasie Ebene, ist genau so wie auch auf der Straße, für und gleichgesinnte, ein Überlebenswichtiger Vorgang.
Das brauchen wir auch zur Kompensation, von unseren Unfähigkeiten, und Sehnsüchten, Trieben und Wünschen.
Ich selbst kenne zwangsläufig nur die SB, weil ich noch niemals Sex, mit einem Menschen hatte, und auch niemals haben werde.



Meine Gedanken gehen aber auch in die Richtung, ab unsere Wünsche, von der Gesellschaft, und von der Erziehung her, uns irgendwo unbewusst aufgezwungen werden.
Viele Erwartungen, die an uns unbewusst, und bewusst heran getragen werden, können wir einfach wegen der ÄVPS nicht erfüllen.
Wünsche, Träume, Bedürfnisse, haben wir ja auch nur wenn wir das selbst erfüllen möchten, funktioniert das leider auch nicht, wegen der ÄVPS.
Das kompensieren wird dann mit Phantasie, Romantik, Musik und mit Filmen, angestrebt.
Trotzdem wissen wir aus unserer Erfahrung, dass wir mit der ÄVPS vergeblich, zu den Weintrauben hoch da oben greifen, und weil wir noch schlimmer als der Fuchs dran sind, kompensieren wir das alles, mit solchen Maßnahmen.
PENG macht es dann im Kopf, und man möchte sich dann nur noch, selbst beseitigen.





LG Schwarzes-Leben


Hallo

ich glaube dass ich zwei Männer liebe, liegt daran dass ich (immer noch) ein bisschen beziehungsunfähig bin, da ich ein gestörtes Verhältnis zu mir selbst habe und mich selbst nicht (richtig) lieben kann.
Aber dass ich überhaupt eine Beziehung führen und offen für Sex sein kann, ist schon ein großer Fortschritt. Ich glaube das hat alles sehr stark die langjährige Kunsttherapie und die Homöopathie möglich gemacht. Beides kann ich jedem hier wärmstens empfehlen, auch wenn beide Therapieformen noch gesellschaftlich belächelt und nicht ganz ernst genommen werden. Und nicht zuletzt haben mir meine Eltern, die mich immer unterstützt und nie fallengelassen haben, sehr geholfen, dass ich jetzt ein halbwegs normales Leben führen kann.

GLG, Melancholy

21.09.2014 14:27 • #62


A


Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung - Erfahrungen

x 3


S
Hallo melancholy,



wenn ich eine Behandlung ansteuern würde, so würde ich mich, nicht Schulmedizinisch behandeln lassen.
Lieber würde ich es mit TCM, BACHBLÜTEN, HOMEÖPATHIE, SCHÜSSLER SALZEN, oder mit der ANDROPROSOPHIE, versuchen.
Methyphenidat, kämm nur dann für mich in Frage, wenn alles andere versagen würde.



LG Schwarzes-Leben

21.09.2014 16:08 • #63


M
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo melancholy,



wenn ich eine Behandlung ansteuern würde, so würde ich mich, nicht Schulmedizinisch behandeln lassen.
Lieber würde ich es mit TCM, BACHBLÜTEN, HOMEÖPATHIE, SCHÜSSLER SALZEN, oder mit der ANDROPROSOPHIE, versuchen.
Methyphenidat, kämm nur dann für mich in Frage, wenn alles andere versagen würde.



LG Schwarzes-Leben


21.09.2014 16:11 • #64


D
Hi tigo,
naja das versucht meine Therapeutin ja grade.
Ich habe vor 5 Jahren etwa das erste Mal den Begriff soziale Phobie gehört, dachte mir das passt, bin zu meinem Arzt gegangen und der hat prompt eine Überweisung ausgestellt. Blöderweise bin ich auf der Suche nach einem Therapieplatz gescheitert, so dass ich keine Hilfe erhalten habe und sich erst letztes Jahr, meine Mutter gefragt hat was denn so mit mir los ist...
Jedenfalls hat sie dann mit mir einen Therapieplatz gesucht und die Therapeutin meinte nach den probatorischen Sitzungen soziale Phobie klingt plausibel. Nur jetzt nach 18 von 25 genehmigten Therapiestunden stellt sie halt fest, dass es relativ wenig Fortschritte gibt, obwohl ich eigentlich sehr gut bzw. nach meinen Möglichkeiten mitarbeite (wie sie sagte). Ich vermeide immernoch sehr viele Situationen und telefoniere so gut wie garnicht.

Mein Gefühl ist halt, dass ich als Laie die Diagnose SP selbst gestellt habe und die Profis das immer so durchgewunken haben jaja, passt scho... und das wurde nie richtig verifiziert. Nur den Unterschied zwischen SP, schizoider oder Äv Ps konnte/wollte sie mir noch nicht so recht erklären, weder fachlich, noch die unterschiedlichen Behandlungsansätze... Sie meinte nur, von einer Persönlichkeitsstörung spricht man, wenn die Probleme schon mehrere Jahre bestehen und sich auf alle Bereiche beziehen (privat, beruflich, etc.) und das ist bei mir ja beides gegeben.

Ich hoffe, dass ich da nächste Woche mehr erfahre. Zumal die Sache mit der chronisch gedrückten Stimmung bei mir ja auch schon seit 4 Jahren gegeben ist. Habe wegen einer depressiven Episode und dem schrittweisen Abbruch sämtlicher sozialen Kontakte (die auch nie wirklich eng waren, sonst hätte das ja irgendjemand gemerkt...), leider mein Studium in den Sand gesetzt. Momentan gehts da leider auch wieder schrittweise bergab.
Noch habe ich aber die Hoffnung, dass ich das irgendwie in den Griff bekomme, auch wenn der Glaube so langsam schwindet. Eine andere Diagnose und/oder ein anderer Behandlungsansatz könnte mir evtl. nochmal einen Motivationsschub geben.
Na mal schauen.

Viele Grüße, Dennis

21.09.2014 16:40 • x 1 #65


tigo
Hi Dennis,

ja ich kann deine Ausführungen 1zu1 nachvollziehen,bei mir hat es 10 Jahre gedauert bis die richtige Diagnose stand!Ja uns die Auswirkungen im beruflichen Bereich sind gravierend, und es macht mich traurig mit ansehen zu müssen wie ein noch relativ junger Mensch seine Ziele aufgeben muss.Aber mein Credo ist das Kind beim Namen nennenund darauf hoffen das uneingeschränkte Verständniss zu bekommen.Nur damit kann man den Weg schaffen--da bin ich mir sicher!Wenn man das ganze mal nüchtern betrachtet(wasnatürlich nicht einfach ist) ist das ganze ja entstanden weil wir nicht die nötige Aufmerksamkeit in der Vergangenheit bekommen haben,und da liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt,die Spirale muss unterbrochen werden....aber wie man es umsetzt wird sich zeigen, offensiv ist besser denke ich......

LG
Tigo

Zitat von Dennis81:
Hi tigo,
naja das versucht meine Therapeutin ja grade.
Ich habe vor 5 Jahren etwa das erste Mal den Begriff soziale Phobie gehört, dachte mir das passt, bin zu meinem Arzt gegangen und der hat prompt eine Überweisung ausgestellt. Blöderweise bin ich auf der Suche nach einem Therapieplatz gescheitert, so dass ich keine Hilfe erhalten habe und sich erst letztes Jahr, meine Mutter gefragt hat was denn so mit mir los ist...
Jedenfalls hat sie dann mit mir einen Therapieplatz gesucht und die Therapeutin meinte nach den probatorischen Sitzungen soziale Phobie klingt plausibel. Nur jetzt nach 18 von 25 genehmigten Therapiestunden stellt sie halt fest, dass es relativ wenig Fortschritte gibt, obwohl ich eigentlich sehr gut bzw. nach meinen Möglichkeiten mitarbeite (wie sie sagte). Ich vermeide immernoch sehr viele Situationen und telefoniere so gut wie garnicht.

Mein Gefühl ist halt, dass ich als Laie die Diagnose SP selbst gestellt habe und die Profis das immer so durchgewunken haben jaja, passt scho... und das wurde nie richtig verifiziert. Nur den Unterschied zwischen SP, schizoider oder Äv Ps konnte/wollte sie mir noch nicht so recht erklären, weder fachlich, noch die unterschiedlichen Behandlungsansätze... Sie meinte nur, von einer Persönlichkeitsstörung spricht man, wenn die Probleme schon mehrere Jahre bestehen und sich auf alle Bereiche beziehen (privat, beruflich, etc.) und das ist bei mir ja beides gegeben.

Ich hoffe, dass ich da nächste Woche mehr erfahre. Zumal die Sache mit der chronisch gedrückten Stimmung bei mir ja auch schon seit 4 Jahren gegeben ist. Habe wegen einer depressiven Episode und dem schrittweisen Abbruch sämtlicher sozialen Kontakte (die auch nie wirklich eng waren, sonst hätte das ja irgendjemand gemerkt...), leider mein Studium in den Sand gesetzt. Momentan gehts da leider auch wieder schrittweise bergab.
Noch habe ich aber die Hoffnung, dass ich das irgendwie in den Griff bekomme, auch wenn der Glaube so langsam schwindet. Eine andere Diagnose und/oder ein anderer Behandlungsansatz könnte mir evtl. nochmal einen Motivationsschub geben.
Na mal schauen.

Viele Grüße, Dennis

21.09.2014 17:03 • #66


S
Hallo an alle,



was der Dennis81 hier geschrieben hat, ist der typische schulmedizinische Ansatz, aber eine gezielte spezielle Schulung, für Ärzte und Psychiater, ist damals und Heute nicht dafür vorgesehen.
Wissenschaftler sehen das anders, aber auf den Universitäten, wird Heute immer noch die orthodoxe Lehrmeinung weiter gegeben.
Alternative Behandlungsansätze, sind nicht vorgesehen, die Gründe dafür liegen in der Hand der Lobbyisten.
Der normale Bürger, hat dabei nur das Nachsehen.





LG Schwarzes-Leben

21.09.2014 17:11 • x 1 #67


S
Hallo an alle,



diese Homepage halte ich für eine der besten, weil das alles von Betroffenen für Betroffene, ist.
Dort wird wissenschaftlich und ehrenamtlich gearbeitet.
Der Begriff ÄVPS, kommt dort auch vor, man schaue dabei auf den großen Schaukasten.



http://r.search.yahoo.com/_ylt=A9mSs2_5 ... jMhfHF0cY-





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 08:35 • #68


tigo
Hallo Schwarzes-Leben @alle,

das ist nen gutes Angebot, gibt es eigentlich auch reine SHG für ÄvPs-ler?

LG
Tigo

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo an alle,



diese Homepage halte ich für eine der besten, weil das alles von Betroffenen für Betroffene, ist.
Dort wird wissenschaftlich und ehrenamtlich gearbeitet.
Der Begriff ÄVPS, kommt dort auch vor, man schaue dabei auf den großen Schaukasten.



http://r.search.yahoo.com/_ylt=A9mSs2_5 ... jMhfHF0cY-





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 08:56 • x 1 #69


S
Hallo tigo,



das habe ich mich die ganzen Jahre auch immer gefragt, nur die ÄVPS wird meist als eine Soziale Phobie angesehen, vom aller schwersten Schweregrad.
Früher nannte man auch die ÄVPS, eine generalisierte Sozial Phobie.



Ich wäre ganz genau so wie Du dafür, der ÄVPS eine eigene Abteilung, Sparte, Selbsthilfegruppe, Forschung, einzuräumen.
Nur weil sich vieles überlappt, und in einander übergeht, wird das wohl der Grund dafür sein, das eine spezielle ÄVPS Forschung, nicht betrieben wird.
Dabei wäre das mehr als wichtig, für uns Betroffene.



Vielleicht ist nun gerade für uns alle ÄVPSler, ein historischer Moment angebrochen, weil ich nun etwas lostreten könnte.


Wer wäre dafür so wie es die Sozial Phobieker, auch sehr vorbildlich machen, ein Bundesweites ÄVPSler Selbsthilfenetz zu gründen ?
Mit Internet auftritt, Selbsthilfegruppen, ehrenamtlicher und wissenschaftlicher Arbeit.
Eine Hilfe gäbe es schon, für Selbsthilfegruppen Gründungen, und das wären folgende Organizationen.



http://www.nakos.de/

http://www.dag-shg.de/





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 10:07 • #70


tigo
Hallo schwarzes Leben,

ich muss aus meiner Erfahrung auch sagen das Hilfsangebote für ÄvPs-ler recht dünn gesät sind.Selbst in einer Fachklinik gibt es immer Vermischungen mit der Depression, da ÄvPS ja oft eine Komorbidität der Depression ist. Aber ich muss sagen das mich ÄvPs mehr beeinträchtigt als die Depression. Also ich würde eine SHG in der Region befürworten.

LG
Tigo

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo tigo,



das habe ich mich die ganzen Jahre auch immer gefragt, nur die ÄVPS wird meist als eine Soziale Phobie angesehen, vom aller schwersten Schweregrad.
Früher nannte man auch die ÄVPS, eine generalisierte Sozial Phobie.



Ich wäre ganz genau so wie Du dafür, der ÄVPS eine eigene Abteilung, Sparte, Selbsthilfegruppe, Forschung, einzuräumen.
Nur weil sich vieles überlappt, und in einander übergeht, wird das wohl der Grund dafür sein, das eine spezielle ÄVPS Forschung, nicht betrieben wird.
Dabei wäre das mehr als wichtig, für uns Betroffene.



Vielleicht ist nun gerade für uns alle ÄVPSler, ein historischer Moment angebrochen, weil ich nun etwas lostreten könnte.


Wer wäre dafür so wie es die Sozial Phobieker, auch sehr vorbildlich machen, ein Bundesweites ÄVPSler Selbsthilfenetz zu gründen ?
Mit Internet auftritt, Selbsthilfegruppen, ehrenamtlicher und wissenschaftlicher Arbeit.
Eine Hilfe gäbe es schon, für Selbsthilfegruppen Gründungen, und das wären folgende Organizationen.



http://www.nakos.de/

http://www.dag-shg.de/





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 10:47 • #71


S
Hallo tigo,



häufig sind wir als Betroffene, präziser als das allgemeine Psychiatriewesen an sich.
Regional, wäre schon sehr gut, nur im Anbetracht, dass es in der ganzen BRD ÄVPSler gibt, wäre eine Bundesdeutsche Selbsthilfe auch nicht schlecht.
Also mein Kopf hat schon erheblich geraucht, weil ich mir regionale, und bundesweite Gedanken mir dazu schon gemacht habe.
Das ist auch vom organisatorischem, eine nicht leichte Angelegenheit, nur es muss jemand mal den Anstoß geben, und den Anfang machen weil sonst, wieder Jahre ins Land gehen würden.
Bestimmt bekommt jedes Jahr ein User, die Diagnose, ÄVPS gestellt und nun geht die suche im Internet, b.z.w. im regionalem Kreis los.
Vielleicht kommt dann so ein User durch, Zufall zu Psychic, und liest nun unsere Zeilen, die möglicher Weise, 3-5 oder noch mehr an Jahren dann zählen werden.
Ich bin davon überzeugt das dann dieser User, sich dann es denken könnte, dass wir ein tolle Idee hatten, die dann aber wieder an irgendwie etwas anderem gescheitert ist, und das finde ich für jeden Betroffenen User, einen vollkommenen und unschönen Hoffnungsbruch.



Auch die Aufklärung in der Bevölkerung müsste, über die ÄVPS wesentlich mehr voran gebracht werden, weil die ÄVPS, meist im Schatten der Sozialen Phobie, ihr Dasein fristet.
Die Kassen, Schulmedizin, haben gar nicht den Antrieb so ein Thema, einmal ganz speziell und besonders zu betrachten, und auch zu durchleuchten.
Vom Schubladendenken, und von dem abgestempelt werden, habe ich endgültig genug.
Wir alle hier geben Anreize, und haben gute Ideen, aber dann geht es oft, nicht weiter und das hilft niemanden.
ÄVPS bedeutet schließlich Schmerz, Qual, Verzweiflung, und Lebens-Zukunftsangst.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 11:55 • #72


tigo
Hi Schwarzes leben,

ich möchte dir recht geben,genau die Reaktion wird es nach sich ziehen.Hier ist Engagement gefragt, und das bedeutet auch der jenige müsste über ein hohes Mass an sozialer Kompetenz verfügen um eine SHK zu gründen.Ich fühle mich z.B.dazu noch nicht in der Lage was mir die Krankheit wieder mal bestätigt.Genau da liegt die Schwierigkeit dabei.

LG
Tigo

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo tigo,



häufig sind wir als Betroffene, präziser als das allgemeine Psychiatriewesen an sich.
Regional, wäre schon sehr gut, nur im Anbetracht, dass es in der ganzen BRD ÄVPSler gibt, wäre eine Bundesdeutsche Selbsthilfe auch nicht schlecht.
Also mein Kopf hat schon erheblich geraucht, weil ich mir regionale, und bundesweite Gedanken mir dazu schon gemacht habe.
Das ist auch vom organisatorischem, eine nicht leichte Angelegenheit, nur es muss jemand mal den Anstoß geben, und den Anfang machen weil sonst, wieder Jahre ins Land gehen würden.
Bestimmt bekommt jedes Jahr ein User, die Diagnose, ÄVPS gestellt und nun geht die suche im Internet, b.z.w. im regionalem Kreis los.
Vielleicht kommt dann so ein User durch, Zufall zu Psychic, und liest nun unsere Zeilen, die möglicher Weise, 3-5 oder noch mehr an Jahren dann zählen werden.
Ich bin davon überzeugt das dann dieser User, sich dann es denken könnte, dass wir ein tolle Idee hatten, die dann aber wieder an irgendwie etwas anderem gescheitert ist, und das finde ich für jeden Betroffenen User, einen vollkommenen und unschönen Hoffnungsbruch.



Auch die Aufklärung in der Bevölkerung müsste, über die ÄVPS wesentlich mehr voran gebracht werden, weil die ÄVPS, meist im Schatten der Sozialen Phobie, ihr Dasein fristet.
Die Kassen, Schulmedizin, haben gar nicht den Antrieb so ein Thema, einmal ganz speziell und besonders zu betrachten, und auch zu durchleuchten.
Vom Schubladendenken, und von dem abgestempelt werden, habe ich endgültig genug.
Wir alle hier geben Anreize, und haben gute Ideen, aber dann geht es oft, nicht weiter und das hilft niemanden.
ÄVPS bedeutet schließlich Schmerz, Qual, Verzweiflung, und Lebens-Zukunftsangst.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 13:17 • #73


S
Hallo tigo,



Du hast mit Fug und Recht, das wieder ausgesprochen, was uns allen hier, die Luft und auch den Hahn zudreht !
Die ÄVPS zwingt uns zur Unterlassung, dieser Idee überhaupt Folge zu leisten, wie ich das hasse !
Ich könnte mich gerade erschießen. ( PENG )
Da baut man an einem wichtigem Fundament, für uns Betroffene, und zum Schluss zwingt uns die ÄVPS wieder zur Aufgabe, dass alles zu unterlassen.
Bravo sage ich nur noch dazu.
Ich fühle mich gerade wie ein Schattenwesen, das vergeblich händeringend, auf seine Erlösung hofft, und nun zerplatzt diese letzte Hoffnung wieder.
Wie lange soll das den noch so weiter gehen !
Verließ, Knechtschaft, Kerker, und das auf Lebenszeit, da kann man doch bald zum Strick greifen.



Ich bin jetzt einmal Mutig, wer von Euch gleichgesinnten hat jetzt die Courage, der ÄVPS zu entrinnen, um unsere Idee, in die Tat um zusetzten.
tigo und ich, rennen dabei immer wieder gegen die eigene Wand.
Dem Mutigen gehört die Welt.
Also freiwillige vor, weil tigo und ich das leider nicht können.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 13:51 • #74


tigo
Hallo Schwarzes-Leben,

jo an dieser Stelle sind wir uns selber im Weg irgendwie......aber ich denke niemand hier verlangt einen solchen Schritt machen zu müssen.Wichtig ist für mich mit dem Tema nicht allein zu sein, und vielleicht gibt es ja jemand hier der die Vorreiterrolle übernehmen kann...,-)

LG
Tigo

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo tigo,



Du hast mit Fug und Recht, das wieder ausgesprochen, was uns allen hier, die Luft und auch den Hahn zudreht !
Die ÄVPS zwingt uns zur Unterlassung, dieser Idee überhaupt Folge zu leisten, wie ich das hasse !
Ich könnte mich gerade erschießen. ( PENG )
Da baut man an einem wichtigem Fundament, für uns Betroffene, und zum Schluss zwingt uns die ÄVPS wieder zur Aufgabe, dass alles zu unterlassen.
Bravo sage ich nur noch dazu.
Ich fühle mich gerade wie ein Schattenwesen, das vergeblich händeringend, auf seine Erlösung hofft, und nun zerplatzt diese letzte Hoffnung wieder.
Wie lange soll das den noch so weiter gehen !
Verließ, Knechtschaft, Kerker, und das auf Lebenszeit, da kann man doch bald zum Strick greifen.



Ich bin jetzt einmal Mutig, wer von Euch gleichgesinnten hat jetzt die Courage, der ÄVPS zu entrinnen, um unsere Idee, in die Tat um zusetzten.
tigo und ich, rennen dabei immer wieder gegen die eigene Wand.
Dem Mutigen gehört die Welt.
Also freiwillige vor, weil tigo und ich das leider nicht können.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 14:16 • #75


S
Hallo tigo,



bis jetzt hat sich noch kein User, bei uns gemeldet, sich selbst im Weg stehen, könnte man bei uns mit Jaein beantworten, denn immer wenn es dann Ernst wird,
geht bei uns die schwere Angst los, und wir könnten dann auch bis nach Japan laufen, aber nichts würde dann helfen, und die Angst regiert erneut unser tun.
Darum rufe ich hiermit, User auf die uns bei unserer Idee, unter die Arme greifen könnten.
Auch unser bester Wille, nutzt dabei nichts, weil unser Wille die ÄVPS leider nicht besiegen kann, das ist aber auch von der individuellen Ausprägung Abhängig.
Dieses schwarze Loch, in dem wir uns befinden, ist sehr stark, und wir werden immer nur davon wieder eingeholt, und das zehrt aber gewaltig an den Kräften.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 18:33 • #76


tigo
Hi Schwarzes-Leben,

Ja du hast natürlich recht das die Ängste in diesem Moment präsent sind, und ich weis auch noch nicht wie ich damit umgehen soll, aber grundsätzlich möchte ich dies schon ändern....aber wie....
Na ja ich lasse es langsam anlaufen und schaue dann weiter.

LG
Tigo

Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo tigo,



bis jetzt hat sich noch kein User, bei uns gemeldet, sich selbst im Weg stehen, könnte man bei uns mit Jaein beantworten, denn immer wenn es dann Ernst wird,
geht bei uns die schwere Angst los, und wir könnten dann auch bis nach Japan laufen, aber nichts würde dann helfen, und die Angst regiert erneut unser tun.
Darum rufe ich hiermit, User auf die uns bei unserer Idee, unter die Arme greifen könnten.
Auch unser bester Wille, nutzt dabei nichts, weil unser Wille die ÄVPS leider nicht besiegen kann, das ist aber auch von der individuellen Ausprägung Abhängig.
Dieses schwarze Loch, in dem wir uns befinden, ist sehr stark, und wir werden immer nur davon wieder eingeholt, und das zehrt aber gewaltig an den Kräften.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 18:44 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo tigo,



herzlich willkommen im Club.
Ich lasse das auch alles immer langsam anlaufen, aber meine ÄVPS ist vom Timing her, immer absulut pünktlich zur stelle.
So wie in dem Lied, von Jürgen von der Lippe, GUTEN MORGEN LIEBE SORGEN.
Merkwürdig ist das schon, wenn ich vollkommen in Rage bin, dann ist sie nur noch zu 20% da.
Man kann ja nicht ständig wütend sein, weil sonst bei mir, etwas zu Bruch gehen könnte.
Wut ist auch eine große Kraft aber sie zerstört mehr, als das sie einem helfen könnte.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 19:14 • #78


M
Hallo ihr Lieben,

ich finde die Idee einer Selbsthilfegruppe auch gut, allerdings würde mir dieses Forum hier zum Austausch auch schon reichen (im Moment). Leider fühle auch ich mich nicht in der Lage da etwas auf die Beine zu stellen, aber ich bin mir sicher, wenn wir zusammen halten und noch Hilfe bekommen, kriegen wir da was hin.
Schwarzes-Leben wir haben wieder eine Gemeinsamkeit, bei mir kann aus Wut auch was zu Bruch gehen.

GLG, Melancholy

22.09.2014 19:41 • #79


S
Hallo melancholy,



weil wir alle als ÄVPSler, Hypersensibel sind, ist Wut entweder ein Stressabbau, oder weil wir Ungerechtigkeiten, stärker spüren als andere, eine Form von sich Luft machen.
Wir nehmen immer viel hin, aber wenn das alles einmal zu viel wird, dann explodiert mal was.
Das wäre bei mir fast schon einmal, zu einer Köperverletzung gekommen, aber die Angst vor Strafe, und vor der Polizei, hemmt mich dann wieder.
Trotzdem muss die Wut raus, und darum lieber Gegenstände zerlegen.





LG Schwarzes-Leben

22.09.2014 20:00 • #80


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Dr. Hans Morschitzky