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Zitat von The Phenomenal One:
Zitat von annabanana:


Ne bin zu Hause aber ein Freund hat gefragt ob ich mit raus komme und ich bin zurzeit einfach garnicht spontan. Gestern Abend/Nacht war ich auch noch kurz unterwegs was essen und dann war ich auch total angespannt. Früher habe ich so spontane sachen geliebt


Das kenne ich gut bin auch total unspontan zur zeit



Die Angst lähmt einen einfach

Und genau das sollte sie ja eigentlich nicht tun aber ich bin auch noch meilenweit davon entfernt dass ich die Angst bestimme und nicht die Angst mich

A


Angst zu Sterben, obwohl ich jung bin. Wer kennt das?

x 3


Ich hatte heute einen angenehmen Tag war arbeiten und dann mit einen Kumpel etwas essen.

Das klingt doch erstmal supii

hey,
ich wollte mal kurz in die runde fragen ob und wenn was für Therapien ihr macht? Ich hatte bisher nur normale Gesprächstherapie und ich nehme keinerlei Medis, habe aber das Gefühl, dass ich so nicht weiter komme.

LG

Zitat von The Phenomenal One:
Ich hatte heute einen angenehmen Tag war arbeiten und dann mit einen Kumpel etwas essen.


Sehr schön !
Ich war jetzt auch noch draussen

Ich kenn das auch!
Früher war ich spontaner als heute!
Fühle mich irgendwie eingeschränkt mit den PA!

Zitat von angsthäschen 1986:
Ich kenn das auch!
Früher war ich spontaner als heute!
Fühle mich irgendwie eingeschränkt mit den PA!


Ja das ist so schade
Es nimmt einem echt die Freude an allem

Zitat von Zyrean:
hey,
ich wollte mal kurz in die runde fragen ob und wenn was für Therapien ihr macht? Ich hatte bisher nur normale Gesprächstherapie und ich nehme keinerlei Medis, habe aber das Gefühl, dass ich so nicht weiter komme.

LG


Hey
Also ich persöhnlich mache garkeine Therapie, obwohl sie mir denke schon gut tun würde.
Aber ich hatte wegen meiner Essstörung 5Jahre lang Therapie und danach war ich froh als ich es hinter mir hatte auch wenn ich mit meiner Therapeutin bis heute noch in Kontakt bin.

Leute ich hab gerade voll Panik...
Bei uns wurden die letzten 2 nächte so oft eingebrochen und sie wissen nicht wer das ist.
Auch von nem Bekannten bei dem seiner Freundin.
Und die Polizei fliegt die ganze mit nem Hubschrauber rum

Oh nein das mit den Einbrüchen ist mega mies sowas hatten wir hier auch Schonmal :/



Und wegen Therapie ich mache auch eine, aber nicht so häufig termine -.-

Bei uns wird auch immer in der Gegend eingebrochen da ist die Polizei auch immer unterwegs.

Zitat von The Phenomenal One:
Bei uns wird auch immer in der Gegend eingebrochen da ist die Polizei auch immer unterwegs.


Ja anversich ist das ja Alltag aber bei uns in der Gegend nicht. Da sind nur familienhäuser

Zitat von annabanana:
Zitat von The Phenomenal One:
Bei uns wird auch immer in der Gegend eingebrochen da ist die Polizei auch immer unterwegs.


Ja anversich ist das ja Alltag aber bei uns in der Gegend nicht. Da sind nur familienhäuser


Da brechen sie ja e am liebsten ein

Zitat von The Phenomenal One:
Zitat von annabanana:

Ja anversich ist das ja Alltag aber bei uns in der Gegend nicht. Da sind nur familienhäuser


Da brechen sie ja e am liebsten ein


Ja toll (

Guten Abend ihr Lieben wie gehts euch so? Ich hab heute wieder total angst hab Rückenschmerzen und mein ganzer oberbauch zieht als hätte ich total Muskelkater aber hab gar nichts sportliches gemacht. Kann das von Anspannungen wegen der angst kommen? Hab natürlich gleich wieder angst vor einem Herzinfarkt...

Zitat von annabanana:
Zitat von The Phenomenal One:

Da brechen sie ja e am liebsten ein


Ja toll (



Keine Sorge die brechen schon nicht bei dir ein
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Zitat von Alisternchen:
Guten Abend ihr Lieben wie gehts euch so? Ich hab heute wieder total angst hab Rückenschmerzen und mein ganzer oberbauch zieht als hätte ich total Muskelkater aber hab gar nichts sportliches gemacht. Kann das von Anspannungen wegen der angst kommen? Hab natürlich gleich wieder angst vor einem Herzinfarkt...



Kann dich gut verstehen.... Habe auch seit Tagen Rückenschmerzen allerdings von meiner Couch.
Denke auch immer sofort an mein Herz.
Kann sein dass es von der Anspannung kommt wir stehen ja den ganzen Tag unter Strom.

Cyberchondrie

Als Cyberchondrie bezeichnet man eine psychische Störung, bei der die Betroffenen durch intensive Recherche von Krankeheitssymptomen im Internet die schwerwiegende Angst entwickeln, ernsthaft erkrankt zu sein. Es handelt sich hierbei um eine Wortneuschöpfung aus den Wortbestandteilen cyber und Hypochondrie.

Was ist Cyberchondrie?

Von Cyberchondrie wird gesprochen, wenn die Betroffenen durch Informationen zu gesundheitlichen Themen im Internet hypochondrische Tendenzen entwickeln oder sich diese verstärken. Dabei wird zumeist in Gesundheitsportalen oder medizinischen Lexika Recherche zu realen oder eingebildeten Krankheitssymptomen betrieben. Durch fehlerhafte, missverstandende oder dramatisierte Darstellungen entsteht ein verzerrtes Bild von der Gefährlichkeit etwaiger Symptome; es kann sich auch eine übertriebene Angst vor Infektionskrankheiten entwicklen. Angestoßen und bestärkt durch dieses Wissen können psychische Probleme bis hin zum Vollbild einer Hypochondrischen Störung entstehen.

Der Patient leidet dann unter massiven Ängsten bezüglich schwerer körperlicher Erkrankungen und kann auch durch ergebnislose medizinische Diagnostik nicht vom Gegenteil überzeugt werden. Normalen körperlichen Funktionen wird übertrieben Aufmerksamkeit zu Teil, auch harmlose Symptome werden akribisch beobachtet und als Zeichen schwerer körperlicher Erkrankungen fehlgedeutet. Es besteht Uneinigkeit darüber, ob hypochondrische Störungen den Zwangserkrankungen oder den somatoformen Störungen zuzuordnen sind.

Ursachen

Die Entwicklung von Störungen des hypochondrischen Spektrums kann zum einen auf frühe prägende Erfahrungen zurück geführt werden, die das Vertrauen in die eigene Gesundheit und die Verlässlichkeit des eigenen Körpers stören (bspw. schwere Erkrankungen im nahen familiären Umfeld, besonders in der Kindheit). Ein überbehütendes familiäres Umfeld kann dem Kind das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten nehmen und die Grundüberzeugung reifen lassen, die ganze Welt sei gefährlich und unberechenbar. Darüber hinaus wird eine genetische Veranlagung vermutet. Durch die allgegenwärtige Verfügbarkeit von medizinischem Wissen im Internet ist es besonders leicht geworden, auch harmlose Symptome zu recherchieren und mit verschiedensten Erkrankungen in Verbindung zu bringen. Die Undurchschaubarkeit und Masse der verfügbaren Informationen macht eine sinnvolle Gewichtung für den medizinischen Laien schwierig und begünstigt damit die Entstehung einer Cyberchondrie.

Typische Symptome Anzeichen Angst eine gefährliche Krankheit zu haben Betroffene recherchieren dazu zwanghaft das Internet nach Gesundheitsinformationen Hypochondrie Diagnose Verlauf Die Cyberchondrie ist kein festes Krankheitsbild im psychiatrischen Sinne, was die Diagnostik erschwert. Eine klassische Hypochondrische Störung wird diagostiziert, wenn die Angst, an einer körperlichen Krankheit zu leiden, das Denken einer Person beherrscht und der Betroffene die Funktionen des eigenen Körpers übergenau beobachtet und als Krankheitssymptome missdeutet. Im Falle der Cyberchondrie kommt zeitaufwändige Internetrecherche hinzu, die die hypochondrischen Symptome verstärkt. Dadurch, dass Patienten meist mit körperlichen Beschwerden zum Arzt gehen, wird die Hypochondrie oft erst sehr spät erkannt. Durchschnittlich vergehen sieben Jahre, bis eine entsprechende Diagnose gestellt wird; zu diesem Zeitpunkt ist das Verhalten oft schon stark chronifiziert und eine Behandlung umso schwieriger. Behandlung Therapie

Da die Cyberchondrie eine relativ neuartige Erscheinung ist, existieren hierfür keine spezialisierten Behandlungsprogramme. Analog zur Hypochondrie dürfte jedoch die psychotherapeutische Behandlung im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie das Mittel der Wahl darstellen. Dabei wird zum einen versucht, die Fehlüberzeugung, an einer schweren Erkrankung zu leiden, auf vernuftsmäßiger Ebene beizulegen. Zum anderen trainiert der Patient, sein die Hypochondrie verstärkendes Verhalten abzubauen. Im Zusammenhang mit der Cyberchondrie wäre hier von besonderer Bedeutung, dass der Patient davon Abstand nimmt, etwaige Symptome im Internet zu recherchieren, und alternative Verhaltensweisen aufbaut, um seine Sorgen und Konflikte effektiv beilegen zu können. In schweren Fällen kann auch eine unterstützende medikamentöse Therapie mit Antidepressiva hilfreich sein. Nach Medikamenten Naturheilmitteln suchen.


Vorbeugung

Die Cyberchondrie stellt eine psychische Störung dar.Wie für alle diese Erkrankungen gilt auch hier: Eine gute Psychohygiene ist der beste Schutz. Lang anhaltende Belastungen und Konflikte, eine zehrende Lebensweise stellen immer Risikofaktoren dar, die sich in dieser oder anderen Erkrankungen einen Weg bahnen können. Speziell hinsichtlich der Cyberchondrie gilt, dass es meist nicht ratsam ist, sich über diffuse Krankheitssymptome im Internet zu belesen. Meist finden sich hier auch für harmlose Symptome Verbindungen zu schwersten Erkrankungen, auch wenn ein tatsächlicher Zusammenhang extrem unwahrscheinlich ist. Wer unter anhaltenden Beschwerden leidet, sollte die Diagnostik einem erfahrenen Mediziner überlassen.

Quelle: http://symptomat.de/Cyberchondrie

Okay danke!
Ich habe mir mal überlegt eine Verhaltens-Therapie anzufangen, bin mir aber noch nicht sicher.
Schönen tag euch

A


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Dr. Christina Wiesemann
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