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1

S
danke bollywood,

03.02.2009 14:19 • #21


H
Hallo!!

ich soll in ca 2 wochen in die tagesklinik...habe auch etwas schiss...
kann mir das gar nicht so recht vorstellen, wie ich das schaffen soll...
morgens aufstehen, fertig machen und los?? dazu kommt noch, dass ich panische angst habe, auto zu fahren...d.h.mein lebensgefährte fährt mich...
ich denke, es heisst: abwarten und tee trinken...

lieben gruß

03.02.2009 18:02 • #22


A


Angst vor Tagesklinik

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S
Hallo, Herz
ich denke werde es schon irgendwie schaffen. Ich fahre mit Bus und Bahn. Ich war schon mal vor 10 Jahren in einer Tagesklinik. Bin jetzt froh das ich so schnell einen Platz bekommen habe.
Gruss Andrea

03.02.2009 18:57 • #23


ZZerRburRuSs
Hi

Ich war auch in einer Tagesklinik .
Das beste was mir passieren konnte war das

Offen sein , wach sein , neues wollen , über den ein oder anderen Schatten springen und austauschen fragen fragen austauschen .... können dort helfen .

Es kostet Arbeit und Überwindung . Ist aber die beste Investition die man machen kann


lg ZZ

04.02.2009 00:29 • #24


S
Hallo, der erste Tag ist überstanden und war gar nicht so schlimm. Klar es hat mich schon sehr viel überwindung gekostet Leute anzusprechen da ich sehr schüchtern bin aber ich habe es geschaft.
Der Anfang ist schon schwer man denkt jetzt gehöre ich mi9t zu den verrückten. Aber andersrum man gehört zu der Gemeinschaft und zusammen ist man stark.
Andrea

04.02.2009 19:07 • #25


H
Hallo sterntaler!

das freut mich für dich!
was hast du denn alles so gemacht??
Anwendungen? gespräche??

gruß herz77

04.02.2009 19:11 • #26


S
Hallo Herz, ich musste erstmal der Psychologin meine ganze Lebensgeschichte erzählen. Hat mich schon sehr viel kraft gekostet. Dann mit der Ärztin Nachmittag gab es noch eine Gruppe da sind wir spazieren gegangen und anschließend Kaffetrinken war ganz nett. Man merkt das man in der Gruppe stärker ist.
Andrea

04.02.2009 19:19 • #27


H
hallo sterntaler!
ich glaub, dass das kraft kostet!!
ich hab das ja noch vor mir!
spazieren gehen?? würde für mich wohl weniger in frage kommen....
warst du denn stationär in behandlung?

herz77

04.02.2009 19:26 • #28


ZZerRburRuSs
Spazieren gehen ist top

warum kommt das für dich nicht in frage herz`?

04.02.2009 21:07 • #29


H
hallo ZZerRburRuSs!

ich habe angst! hatte einige PA´s beim spazieren gehen! deshalb traue ich mich nicht. fühle mich überhaupt nicht wohl. ist ganz und gar nicht entspannent oder schön für mich...

lieben gruß herz77

04.02.2009 21:19 • #30


ZZerRburRuSs
Hallo herz77

Wenn du mit einer Tagesklinikgruppe spazieren gehst geht es ja auch um mehr als um das spazierengehen

Grade weil du es nicht mehr kannst und weil du dort Angst zu erwarten hast solltest du es tun .
Wenn ihr dort einen Spaziergang macht sind Therapeuten dabei und andere Menschen die auch ängste haben , angsttechnisch findest du also wahrscheinlich keine bessere Möglichkeit um wieder spazieren zu gehen .

Man geht ja nicht in eine Therapie um weiterhin zu vermeiden was man schon die ganze Zeit vermeidet, sondern um wieder Lebensqualität zu gewinnen oder im besten Falle sogar seine Angst wieder zu normalisieren.

Du musst dort ja auch nicht sofort 2 Stunden laufen gehen sondern kannst es langsam wieder üben , dir wird also dabei geholfen .

Um die ANgst vor der Angst zu verlieren und die Angst wieder in normale Bahnen zu lenken musst du ihr auch begegnen.
Und dafür gibts feat keinen besseren platz als eine Therapie , welcher Form auch immer .

lg ZZ

04.02.2009 21:36 • #31


H
Dankeschön ZZerRburRuSs!!

stimmt ja irgendwie auch...
herz77

04.02.2009 21:47 • #32


S
Hallo Herz, stationär war ich nicht. Das ist teilstationär in der Tagesklinik.
Ich bin eher der Mensch der auch mal raus musst das engt mich alles etwas ein. Da muss ich dann schon mal raus und ein bißchen Luft holen.
Ich kann die Tagesklinik aber nur weiterempfählen. Habe sowas schon mal vor 10 Jahren gemacht hat mir damals schon sehr geholfen.
Gruss Andrea

05.02.2009 18:27 • #33


W

26.02.2017 21:04 • #34


R
bei einer generalisierten Angststörung nix !

26.02.2017 21:10 • #35


MissLuna73
Hallo Williams,

ich war im Sommer in der Tagesklinik. Es war eine Tagesklinik, die ein spezielles Modul für Angstpatienten anbietet. Das ganze ging 5 Wochen. Ich war dort wegen meiner Emetophobie. Andere wegen sozialer Phobie. Die meisten hatten auch Panikattacken.

Ich hatte auch ziemlich Bammel. Ich wusste nicht, wie eingeschränkt und fremdbestimmt es sein wird. Aber die Sorge war unbegründet. Ja, wir hatten einen festen Tagesplan. Und es war wirklich sehr anstrengend. Aber auch unheimlich hilfreich und bereichernd. Es tat mir letztlich wirklich gut, auch wenn vieles aufgewühlt wurde und ich danach mit der Therapie weitermachen musste. Ich bin jedoch froh, dort gewesen zu sein und würde es wieder machen.

@ralf: warum soll es nichts bringen?

26.02.2017 21:21 • #36


W
Danke, du machst mir Hoffnung Miss Luna. Was heisst das Emetophobie?
Sei froh dass es dir geholfen hat auch wenn du Bedenken wie ich habe.
Tagesplan ist mir verdammt wichtig den ich will so schnell wie möglich wieder an die Arbeit.
Ich fürchte vor der Therapie, den eigentlich geht es mir gut und habe bis jetzt alles ohne fremde Hilfe geschafft.
Also meine Angst ist unter Kranken Krank zu werden. Bitte nicht falsch verstehen

26.02.2017 21:29 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

MissLuna73
Emetophobie ist die Angst vor dem Erbrechen. :/

Ich weiß noch, als ich das erste Mal in der Ambulanz der Uniklinik angerufen habe und mein Problem geschildert habe. Es hieß: das therapieren wir in der Tagesklinik. Was? Tagesklinik? Oh je, ich bin doch nicht verrückt! Das waren meine Gedanken. Ich habe dann auch eine Einladung abgelehnt und erst bei der zweiten klein bei gegeben. Ich wollte nicht hin! Ich meine, 5 Wochen sind auch kein Pappenstiel. Dann waren da die Mitpatienten. Natürlich mussten wir uns erstmal aneinander gewöhnen. Aber dann hatten wir echt viel Spaß miteinander. Ich war dort auch die Einzige, die aus der Arbeit heraus in die Klinik gegangen ist. Die anderen waren leider alle arbeitslos. Aber nicht kränker als ich. Für die Tagesklinik muss man auch ein bisschen fit sein. Denn man geht ja jeden Tag wieder nach Hause. Das stellt schon eine Herausforderung dar. Die wirklich schweren Fälle sind eher vollstationär.

26.02.2017 21:41 • #38


Icefalki
Williams, solange du dich fürchtest, dass du unter Kranken wieder kränker werden würdest, solange hast du es nicht geschafft.

Angst kann auch mal weniger sein, du beschreibst es sehr gut mit der Struktur. Schön im gleichen Trott. Das geht, ging bei mir auch. Aber wehe, es kommt eine Störung, dann geht es wieder los. Und du hast nix, mit dem du arbeiten kannst.

Ich würde jetzt jede Möglichkeit ausprobieren, die irgendwie angeboten wird. Sein lassen kannst du alles. Gefesselt und geknebelt wirst du nicht. Bist ein freier Mensch.

Also, ausprobieren und die Erfahrungen sammeln, erst dann weisst du, ob es dir geholfen hat, oder nicht.

26.02.2017 22:50 • #39


W
Hallo icefalki, tagesstruktur der tagesklinik mag gut tun und kann jeder Zeit abbrechen falls es nicht gefällt. Das Problem ist dass ich mich zu tief rein reite zwischen den psychisch kranken Menschen. Man passt sich den Umfeld automatisch an und das tut mir nicht gut auch wenn man gemeinsam spass haben kkann.

27.02.2017 07:16 • #40


A


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