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Hallo liebe Community,

Seit mehreren Jahren habe ich Probleme mit meiner Nasen und dem Druckausgleich. Ebenfalls habe ich eine schiefe Nasenscheidewand, die äußerlich und innerlich klar beim HNO erkennbar ist.
Nach jahrelang Einnahme von Kortison nasenspray empfiehl mit mein HNO endlich die Nase operieren zu lassen.
Im Februar 2021 habe ich mein Aufklärungsgespräch und wenn es gut läuft lasse ich mich in den Herbstferien 2021 operieren.
Aber ihr wisst ja wie das mit einer angststörung ist.
Ich habe natürlich extreme Angst vor dem Eingriff.
Ich habe Angst vor der Narkose und dass die beim intubieren meine Zähne kaputt machen oder das mir schlecht wird nach der op und ich dann nicht mehr atmen kann.
Weil ich ja tramponaden in der Nase haben werde. Sie wird komplett gebrochen damit die nasenscheidwand korrigiert werden kann.
Ich habe Angst das ich nicht mehr aufwache oder das bei der op was schied geht.
Die Risiken habe ich mir bisher durchgelesen und dann steht da Erblindung ect. Leute ich sags euch ich habe so Angst mag aber endlich wieder normal atmen können und einen Druckausgleich machen können

11.10.2020 15:20 • 11.10.2020 #1


11 Antworten ↓


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Hey, ich kann sehr gut verstehen dass du Angst hast, hätte ich auch. Was könnte dir helfen dich darauf vorzubereiten und weniger Angst zu haben ?

11.10.2020 17:39 • #2


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Angst vor Nasenoperation

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Zitat von Laraow:
Hey, ich kann sehr gut verstehen dass du Angst hast, hätte ich auch. Was könnte dir helfen dich darauf vorzubereiten und weniger Angst zu haben ?


Ich weiß nicht, hab schon YouTube Videos angesehen um mich drauf einzustellen aber danach hatte ich irgendwie mehr Angst als vorher

11.10.2020 17:42 • #3


L
Vielleicht eher so emotional, vielleicht ein Krafttier das du mit nehmen kannst, oder glaubst du an irgendwas höheres dass du darum bitten könntest, dich bei der op zu begleiten?

11.10.2020 17:44 • #4


Donnervogel
Ich würde nicht weiter youtube Filme schauen oder Googeln was passieren KÖNNTE, denn da findest Du immer das Worst -case, also das schlimmste mögliche was geschehen könnte.
Natürlich bestehen bei Operationen Grundsätzlich ein minimales Restriktion,
Trigger

aber ebenso gut kannst Du die Treppe herunterfallen oder ein Verkehrsunfall haben -



Ich meinte das die Ärzte Profis sind und wissen was Sie tun, die machen ja das nicht zum ersten mal.
Am besten Du lenkst Dich so weit möglich ab vor was möglicherweise sein könnte..... Es kann immer irgend etwas sein....
Wünsche Dir alles Gute

11.10.2020 17:51 • x 3 #5


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Zitat von rero:
Ich würde nicht weiter youtube Filme schauen oder Googeln was passieren KÖNNTE, denn da findest Du immer das Worst -case, also das schlimmste mögliche was geschehen könnte. Natürlich bestehen bei Operationen Grundsätzlich ein minimales Restriktion,
Trigger

aber ebenso gut kannst Du die Treppe herunterfallen oder ein Verkehrsunfall haben -

Ich meinte das die Ärzte Profis sind und wissen was Sie tun, die machen ja das nicht zum ersten mal.Am besten Du lenkst Dich so weit möglich ab vor was möglicherweise sein könnte..... Es kann immer irgend etwas sein....Wünsche Dir alles Gute



Ja ich Versuch immer positiv zu denken aber bei sowas flattern mir immer die Nerven.
Klar es gibt keine Garantie im Leben und dieses Gefühl fällt mir so schwer :/

11.10.2020 18:18 • #6


Icefalki
Brauchst keine Angst zu haben. Der Eingriff ist Routine. Und selbst gegen Übelkeit gibt es Medis. Als Laie bist du deinen Horrorgedanken hilflos ausgeliefert, wer vom Fach ist, weiss, wie gut die Narkosen zwischenzeitlich sind, wie gut alles ineinandergreift, was getan werden muss, sollten sich Komplikationen entwickeln. Du bist unter Profis und die verstehen ihren Job.

Ein Automechaniker weiss auch, wenn der Motor spinnt, was er tun muss, ich hingegen würde vielleicht noch nicht mal merken, dass was nicht ok ist. Oder mir einbilden, dass was nicht ok ist, was aber Pillepalle ist.

Aufregung ist natürlich normal, aber belasse es dabei. Freue dich, wenn du endlich wieder Luft durch die Nase bekommst, denn darum geht es ja.

11.10.2020 22:53 • x 1 #7


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Zitat von Icefalki:
Brauchst keine Angst zu haben. Der Eingriff ist Routine. Und selbst gegen Übelkeit gibt es Medis. Als Laie bist du deinen Horrorgedanken hilflos ausgeliefert, wer vom Fach ist, weiss, wie gut die Narkosen zwischenzeitlich sind, wie gut alles ineinandergreift, was getan werden muss, sollten sich Komplikationen entwickeln. Du bist unter Profis und die verstehen ihren Job.Ein Automechaniker weiss auch, wenn der Motor spinnt, was er tun muss, ich hingegen würde vielleicht noch nicht mal merken, dass was nicht ok ist. Oder mir einbilden, dass was nicht ok ist, was aber Pillepalle ist. Aufregung ist natürlich normal, aber belasse es dabei. Freue dich, wenn du endlich wieder Luft durch die Nase bekommst, denn darum geht es ja.



Danke für deine tollen Worte. Die haben mich so aufgebaut eben. Vielen vielen Dank!

11.10.2020 23:00 • x 1 #8


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Hallo grüße dich,ich bin schon 7 mal operiert worden,ich hatte Engstellen die immer wieder beseitigt wurden....mehr geht nicht aber seid dem habe ich ruhe und keine Entzündungen mehr.
Vor der Operation brauchst du keine Angst haben....es wird alles gut gehen.
Liebe Grüße

11.10.2020 23:02 • x 2 #9


Lottaluft
Angst oder besser gesagt Respekt vor einer Operation zu haben ist vollkommen nachvollziehbar aber -deine OP ist in einem Jahr wenn alles gut geht
Mach dich doch deswegen jetzt noch nicht verrückt
Ich weiß das ist leichter gesagt als getan aber du kannst ja nicht ein Jahr lang Angst haben vor etwas das frisst dich nur innerlich auf

11.10.2020 23:05 • x 2 #10


Wambologie
Zitat von Melaniebecker89:
Hallo liebe Community,Seit mehreren Jahren habe ich Probleme mit meiner Nasen und dem Druckausgleich. Ebenfalls habe ich eine schiefe Nasenscheidewand, die äußerlich und innerlich klar beim HNO erkennbar ist. Nach jahrelang Einnahme von Kortison nasenspray empfiehl mit mein HNO endlich die Nase operieren zu lassen.Im Februar 2021 habe ich mein Aufklärungsgespräch und wenn es gut läuft lasse ich mich in den Herbstferien 2021 operieren.Aber ihr wisst ja wie das mit einer angststörung ist. Ich habe natürlich extreme Angst vor dem Eingriff.Ich habe Angst vor der Narkose und dass die beim intubieren meine Zähne kaputt machen oder das mir schlecht wird nach der op und ich dann nicht mehr atmen kann.Weil ich ja tramponaden in der Nase haben werde. Sie wird komplett gebrochen damit die nasenscheidwand korrigiert werden kann. Ich habe Angst das ich nicht mehr aufwache oder das bei der op was schied geht. Die Risiken habe ich mir bisher durchgelesen und dann steht da Erblindung ect. Leute ich sags euch ich habe so Angst mag aber endlich wieder normal atmen können und einen Druckausgleich machen können


Ganz schön mutig von dir, dass du dir das durchgelesen hast. Ich überlege mir das mittlerweile immer zweimal ob ich mir sowas durchlesen möchte, wenn ich selbst betroffen bin

Hast du nichts darüber in Erfahrung bringen können, wie häufig diese Risiken auftreten? Also ich meine das was du aufgezählt hast, hört sich nach one in a million Szenarien an.

Ist das so eine Art Schlummerschlaf oder eine richtige Narkose? Ich hab bei ner Magenspiegelung so eine Schlummerschlaf Spritze bekommen. Das war irgendwie gefühlt das gleiche wie bei ner großen Narkose, nur dass man wohl weniger schwere Risiken hat. Also das hat man mir jedenfalls so erzählt.

Naja selbst wenn du eine Narkose bekommst, wird dir bestimmt nichts passieren, außer du bist schwer Herzkrank oder so und selbst dann heißt das noch nicht, dass etwas schlimmes passiert.

Ich hatte 3 große Narkosen in meinem Leben und habe es überlebt also wirst du deine auch überstehen

Gruß

11.10.2020 23:12 • x 2 #11


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Zitat von Lottaluft:
Angst oder besser gesagt Respekt vor einer Operation zu haben ist vollkommen nachvollziehbar aber -deine OP ist in einem Jahr wenn alles gut geht Mach dich doch deswegen jetzt noch nicht verrückt Ich weiß das ist leichter gesagt als getan aber du kannst ja nicht ein Jahr lang Angst haben vor etwas das frisst dich nur innerlich auf


Ja du hast recht. Wegen corona kann ich auch leider nicht früher operiert werden. Deswegen versuche ich nicht jeden Tag dran zu denken

11.10.2020 23:35 • #12


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Dr. Christina Wiesemann