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Mein lieber Verwandter ist schwer beschäftigt und hilft mir immer wieder bei allem möglichen Zeug. Ich möchte mich endlich mal revanchieren, indem ich seine Wohnung putze. Außerdem brauche ich mal frische Luft. Warum nicht beides kombinieren. Der Fußweg dorthin ist viel länger, als das, was ich sonst laufen würde, aber wenigstens habe ich auf diese Weise ein Ziel, statt immer nur um den Block zu laufen. So der Gedanke. Wenn da nur nicht das Problem mit dem Rücken wäre und nun auch noch Panik davor loszugehen.
Was, wenn ich den weiten Weg nicht schaffe oder dort dann so ko. bin, dass ich nicht mehr putzen kann? Der Trolli ist bereits gepackt und ich sitze hier frustriert herum.
Ins Taxi setzen wäre eine Maßnahme, dann schaffe ich den Spaziergang allerdings nicht mehr. Das fühlt sich an wie Aufgeben.

08.11.2023 15:27 • 08.11.2023 #1


3 Antworten ↓


Ja keine Ahnung. Ich würde es einfach machen..nicht so viel denken..nicht so viel in Frage stellen..einfach machen..

Jeder Schritt zählt..gar nix zu tun wirkt bei mir zumindest kontraproduktiv..deswegen befürworte ich Aktion..danach dann gerne die Regeneration..

Was soll man sonst dazu sagen?

A


Angst und Frust zeitgleich

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@laluna74 Ja so in etwa habe ich das nun auch gemacht. Gedankenschalter ausknipsen. Hingelaufen, tief durchatmen und ganz langsam. Dann zwar eine Menge in der Wohnung getan, aber nicht alles geschafft. Habe noch ein wenig geplaudert und etwas gegessen und weil ich nun nicht mehr nach hause laufen konnte eben doch gefahren. Ist halt so und jetzt eben eine Weile Pause machen.

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Dr. Christina Wiesemann
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