Also bei mir ist es so, es fing alles letztes Jahr schon an als ich bemerkte das ich in Einkaufsläden und generell unter Menschen stark nervös war, ich hatte das Gefühl ich würde umkippen und somit vermied ich Große Einkaufsläden und volle Läden, ich bin dan meist Abends rein zu Zweit und auch nur in kleinere Läden so wie Netto, meine Erste Panikattacke hatte ich dan als ich von der Arbeit mit meiner Freundin nach Hause mit dem Zug wollte, ich bekam im Zug nervenrassen, Herzrassen, Schwitzige Hände, ich Stand unter Strom und wollte somit bei der nächsten Station aussteigen aber bin drin geblieben. Somit vermied ich auch Autobahnen weil ich dort meist ein sehr mulmiges Gefühl hatte. Eine Zeit lang ging dan alles und ich zog mit meiner Freundin in meine alte Heimat zurück (Auch Fahrt über Autobahn aber ohne Probleme) wir hatten alles Renoviert und ich war halt viel im Trubel musste oft zu Obi ect. es ging alles sehr gut ohne Probleme, dan kam die Phase wo ich sehr viel stress wieder mit meiner Mutter und Freundin hatte (Auch Gewalt) und eines Abends war ich bei meiner Schwester zu Besuch und zockte mit ihrem Freund Playstation, als es spät genug war wollten wir nach Hause und ich stand auf und es ging alles Los, Schwindel, Herzrassen, Nervenrassen, Atembeschwerden, ich dachte ich Kipp gleich um mein Kreislauf Hilfe! Ich trank schnell Cola wegen des Kreislaufes aber es wurd nicht besser, lag mich kurz hin es wurd nicht, ich bin dan nach Draussen direkt mit meiner Freundin und ab nach Hause, was dort auch nicht besser wurd, ich spielte mit den Gedanken den Krankenwagen zu Rufen aber meine Mutter meinte Qautsch die lachen dich nur aus, ich lag mich dan hin und schlief ein, am nächsten morgen änderte sich alles schlagartig, ich bekam Angst beim Gedanken die Wohnung zu verlassen, bekam immer wieder Angst Symtome und Panik, ich wusste nicht was los war und Googlte und Fragte Freunde, ich sagte alle Arzttermine ab und verschloss mich Tage lang, dan versuchte ich die Schritte Raus zu gehen immer Stück für Stück natürlich mit Symtomen, ich wagte mich wieder in Läden und wurde wieder Selbstsicherer, ich suchte einen Neurologen auf der mir dan Citalopram verschrieb (Was ich niemals nahm da ich sowieso gegen Medikamente bin) ich war bei meinem Hausarzt und der Rate mir einen Therapeuten aufzusuchen, was ich auch tat und bekam sehr schnell einen Platz, die ersten Konfrontationen waren dan Zug Fahren, in die nächst Große Stadt (30 km Entfernt) anfangs sehr schwer hab es vermieden aber dan klappte es, ich traute mich auch mit Freunden wieder, was aber jetzt immer noch für mich schwer ist und ich fahre auch nicht alleine, habe mich auch mit Autobahnen ect Konfrontiert und ich merkte meist das es mehr die Probleme sind den Ort zu verlassen, vielleicht weil das zuhause das Sicherheitsgebiet ist, ich frage mich auch meist, was gibt dir Zuhause die Sicherheit? Draussen ist es doch nicht anders? Zuhause nur Probleme ect, Ich hab solch Tage wo es mir super geht und ich wirklich keinerlei Symtome hab also 0 Probleme, dan hab ich sehr Häufig wieder Symtome, was echt nervig ist aber ich mache denoch alles, auch trotz Anspannung und nervosität, man muss sich einfach bewusst sein was da passiert (Es sind die Gedanken man muss umdenken POSITIV Denken) immer alles Positiv sehen und wenn man Symtome hat Cool bleiben man kennt es man weiss wie es ist, es ändert sich nix daran, und natürlich gehen auch irgendwann die Dinge weg, man muss am Ball bleiben es Generelisiert sich wieder alles nur es Dauert den man weiss nie wielang es Gedauert hat bis die Krankheit durchkam, es kann Monate und auch Jahre gebraucht haben, ich bin jetzt seit 9 Monaten dabei, und Konfrontiere mich seit 7 Monaten, man kann nicht soviel von sich selbst Verlangen, man lernt neu wie Kleine Kinder gehen lernen, das lernt man ja auch nicht innerhalb 2 Wochen.... Also das sind so meine Gedanken und Dinge die ich tue, andere Haben kein Zuhause sind obdachlos wie in Sardinien, da gegen is das was wir nennen Agoraphobie und Panikattacken ein Kinderkramm, und die Leute die meinen sie haben es 20 Jahre, ich frage mich immer! Was macht ihr Falsch? Verschliesst ihr euch? Sucht ihr Jeden tag im Internet nach Lösungen? Das ständige nach Googlen macht alles nur Schlimmer und nicht besser, Ablenken Stress vermeiden beziehungsweise damit lernen umzugehen, es gibt leute die haben das innerhalb 6 monaten oder eher in Griff bekommen, also da versteh ich die Leute einfach nicht.... Auf diesem Wege alles Gute auf euren Wege und lasst euch nicht Unterkriegen seit stark!
19.11.2013 14:41 •
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