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Idefix13
Zitat:
Ich habe schon soviele Dinge angefangen und abgebrochen oder bin nicht hingegangen, das ist anscheinend normal. Wir können anscheinend nichts durchziehen!


Das Wort viel schon mal, hier oder in dem anderen Thread: Prokrastination (extremes Aufschieben) oder ugs: Faulheit, Bummelei, Aufschieberitis, wird im jetzigen Zustand noch vermehrt mit ADHS und Depression in Verbindung gebracht, weil es sonst keine weiteren Studien gibt.

08.06.2019 14:36 • x 1 #221


D
Therapie ist nunmal kein Kindergeburtstag, wenn es wirken soll.
Deshalb sind die harten Worte hier ok, selbst wenn einer mit Selbstmord droht (sind glaube ich nicht wenige, die das so getriggert hat, dass die sich umbrachten), aber sonst bringt es eben nichts und am Ende ist man ja so oder so.

08.06.2019 15:29 • #222


A


Mein Tagebuch Inhalt ÄVPS-ADHS-Agoraphobie-Zwänge

x 3


D
Black,vllt.bist du so nett und beantwortest mir eine Frage.
Möchtest du hier überhaupt noch etwas schreiben?
Wenn nicht,dann könnte ich mir das Schreiben sparen.
Nach wie vor bin ich daran interessiert, wie deine Eltern mit der Erkrankung und dir umgehend.

08.06.2019 15:46 • #223


E
Zitat von DieAlex:
Black,vllt.bist du so nett und beantwortest mir eine Frage.

Deine Bemühungen sind bestimmt für umsonst , ich glaube kaum , dass du eine Antwort bekommst.
Außerdem ist er morgen sowieso weg.

08.06.2019 15:57 • x 3 #224


D
Zitat von evelinchen:
Deine Bemühungen sind bestimmt für umsonst , ich glaube kaum , dass du eine Antwort bekommst.
Außerdem ist er morgen sowieso weg.

Ich befürchte es auch, dass da nix mehr kommt.
Er könnte aber so nett sein und das in einem kurzen Satz schreiben.
Oder spielen wir hier ein Spiel,welches ich noch nicht kenne?

08.06.2019 15:59 • #225


E
Zitat von DieAlex:
Ich befürchte es auch, dass da nix mehr kommt.
Er könnte aber so nett sein und das in einem kurzen Satz schreiben.

Dann warte halt bis morgen , vielleicht erwähnt er dich in seiner Abschiedsrede.

08.06.2019 16:01 • x 2 #226


D
Zitat von evelinchen:
Dann warte halt bis morgen , vielleicht erwähnt er dich in seiner Abschiedsrede.

08.06.2019 16:01 • x 1 #227


Sara80
Ich wollte eigentlich hier nichts mehr schreiben. Versuche jetzt aber mal einen anderen Ansatz. Manches ist nicht zu verstehen und es muss auch nicht jeder verstehen, ich kann nicht nachvollziehen warum Hypochonder jeden Tag bei jeder Kleinigkeit an die allerschlimmste Krankheit denken, das muss ich aber auch nicht verstehen und schreibe in diesen Thread dann nicht.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe möchte Black in seinem Tagebuch hier einfach nur schreiben was er denkt und nicht das ihn alle verstehen und helfen.

Was die Eltern betrifft, sie kennen ihren Sohn und wissen theoretisch das er mit Druck und Bedingungen nicht umgehen kann und Angst vor Gesprächen mit Fremden hat und Panik vor Terminen.
Wär ich die Mutter hätte ich diesen Termin schon gleich beim ersten Gespräch vereinbart. Ob der Sohn sich dann am Gespräch beteiligt oder nur zuhört wär doch egal. Die Eltern brauchen selbst Informationen und Hilfe. Es kann doch nicht sein das er seit Jahren ohne Medikamente da durch muss. Warum sagen die Eltern jetzt den Termin gibt es nur, wenn er dann alles macht was die vorschlagen also vielleicht auch Klinik? Da würde ich auch in Panik geraden und mich in die Enge getrieben fühlen. Das verängstigt nur noch mehr als Hilfe kann man das selbst nicht erkennen.
Sie hätten das Gespräch in Ruhe mit den Berater dieses Dienstes führen sollen, das sind Leute mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen. Vielleicht hätte es zuerst mehrere Gespräche gegeben und wenn etwas Vertrauen aufgebaut ist dann kann man weiter sehen.

Um die anderen Fragen zu beantworten, ja man kann in ein Auto steigen, wenn man dem Fahrer vertraut. Sammeln sich aber nur schlechte Erfahrungen, weil das Auto einen immer nur dahin bringt wo man nicht hin will, Klinik, Arzt, Orte wo viele Menschen sind dann entsteht im Laufe der Jahre immer größere Angst.
Die Eltern haben, denke ich, jahrelang versäumt positive Erfahrungen außerhalb des Hauses zu schaffen um diese Isolation zu verhindern.
Außerdem alles was mit, du musst jetzt dieses so machen, mach doch mal, ändere etwas, erkenn doch mal, dieses nach bohren mit Fragen, wie von DieAlex, und das Gefühl vermitteln sich falsch zu verhalten alles das bewirkt das Gegenteil und man fühlt sich extrem abgelehnt und unverstanden. Ist jedenfalls bei mir so.
Man möchte Hilfe kann diese aber schwer als solche wahrnehmen. Vieles was hier geschrieben wird ist dadurch kontraproduktiv und funktioniert dann auch bei einer Therapie nicht.

08.06.2019 18:04 • x 6 #228


D
Das sind deine Empfindungen, was das Nachbohren angeht.
Mich hat eher interessiert, was Black zu allem sagt.
Es ist sein Tagebuch und geht um ihn und nochmal, wenn hier jemand unerwünscht ist,dann kann er das jederzeit schreiben.
Ich würde das selbstverständlich respektieren.

08.06.2019 18:15 • x 2 #229


ichbinMel
Zitat von Sara80:
Außerdem alles was mit, du musst jetzt dieses so machen, mach doch mal, ändere etwas, erkenn doch mal, dieses nach bohren mit Fragen,


Dazu kann ich nur sagen ich habe weder Adhs oder Ävp --aber mit Druck komm ich ebenfalls nicht klar, da mach ich auch komplett dicht .Die Zeiten wo mich jemand unter Druck setzen kann sind endgültig vorbei.In der Richtung hab ich auch vor nix mehr Schiss.

08.06.2019 18:21 • #230


D
Zitat von ichbinMel:

Dazu kann ich nur sagen ich habe weder Adhs oder Ävp --aber mit Druck komm ich ebenfalls nicht klar, da mach ich auch komplett dicht .Die Zeiten wo mich jemand unter Druck setzen kann sind endgültig vorbei.In der Richtung hab ich auch vor nix mehr Schiss.


Verstehe ich nicht... Soll das jetzt heißen, du kommst mit Druck klar?

08.06.2019 19:04 • #231


ichbinMel
Zitat von DanDanDan:

Verstehe ich nicht... Soll das jetzt heißen, du kommst mit Druck klar?

Mir macht keiner mehr Druck --ich hab jahrelang Druck von der Arge gehabt -und da war ich schon krank,allerdings hab ich mich da in Begleitung noch raus getraut.Das sind so Dinge die seit Jahren wegfallen.Ich selbst mach mir Druck mit meiner Gesundheit ,was ich machen müsste -- aber ich kann nicht so wie ich will.Druck bedeutet für mich das ich eigentlich was machen will oder eigentlich machen müsste ,aber es nicht machen kann.Vor anderen Leuten in dem Sinne hab ich noch nie Angst gehabt ,außer vorm Jobcenter --wohlgemerkt damals.
Und vor meinem Vater hab ich sowas ähnliches wie Angst.Ich weiss noch wo ich eine Sms geschrieben habe und daraufhin mein Festnetz klingelte ,da hab ich mich nicht ans Telefon getraut.( ich wusste das er es ist ) Auch wenn fremde anrufen oder es an der Tür klingelt mach ich nicht auf und geh auch nicht ans Telefon.
Früher wenn wir Besuch hatten dann hab ich mich in der Küche rumgedrückt und mich nicht in mein eigenes Wohnzimmer getraut bis mein bester Freund immer den Druck weggenommen hat mit Sprüchen so das man befreiend lachen konnte .Das ist eigentlich total unverständlich ,weil ich jemanden richtig unterhalten kann und auch zum lachen bringen kann .Ich bin eigentlich fast immer beliebt gewesen egal ob bei Lehrern oder Schülern .Und Leute die ich nicht mochte da konnte ich einfach nicht nett sein --damals.Ich kann mich schlecht verstellen und wenn es mir doch mal gelungen ist dann hat mein Gesicht nicht mitgespielt.( Mimik und so weiter ) .Ich hab immer seit ich denken kann alle Kontakte abgeblockt und immer gelogen und gesagt das ich keine Zeit habe ,obwohl das nie gestimmt hat .Ich bin eben komisch ,wenn man mich nicht kennt würde man glauben das ich kompliziert bin --was ich eigentlich nicht so sehe..

08.06.2019 19:20 • x 4 #232


melancholy2
Zitat von Sara80:
Ich wollte eigentlich hier nichts mehr schreiben. Versuche jetzt aber mal einen anderen Ansatz. Manches ist nicht zu verstehen und es muss auch nicht jeder verstehen, ich kann nicht nachvollziehen warum Hypochonder jeden Tag bei jeder Kleinigkeit an die allerschlimmste Krankheit denken, das muss ich aber auch nicht verstehen und schreibe in diesen Thread dann nicht. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe möchte Black in seinem Tagebuch hier einfach nur schreiben was er denkt und nicht das ihn alle verstehen und helfen. Was die Eltern betrifft, sie kennen ihren Sohn und wissen theoretisch das er mit Druck ...


Das was Sara hier geschrieben hat, kann ich nur unterschreiben. Ich wollte Blacky nicht unter Druck setzen, aber gerne helfen. Wenn ich merke, die Hilfe kommt nicht richtig an, bin ich frustriert, doch das ist mein Problem. Ich kenne Blacky schon sehr lange und sollte es besser wissen.
Blacky, vielleicht überlegst Du es Dir noch einmal und bleibst im Forum und eröffnest einen positiven Thread, wie ich schon einmal hier vorgeschlagen habe. Mache es wie Du meinst.

08.06.2019 22:19 • x 2 #233


A


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