Pfeil rechts

V
Hey, das ist doch schön! Also ich habe mich damals in meiner Klinik sehr wohl gefühlt. Keine Angst, das schaffst du!
Ich denke, du darfst am Wochenende nach Hause, dann hoffe ich mal, dass du mir von deinen Erlebnissen erzählst. Bestimmt gehts dir bald besser. Sei froh, dass du so schnell einen Platz bekommen hast. Und berichte mir von deinen Erfolgen! Sicher lernst du dort auch nette Leute kennen.
Viel Glück!

@ scrat:
Ich glaube, das hängt viel mit Panikattacken zusammen. Hast du auch welche? Ich möchte auch öfter kontrollieren, mache es aber manchmal nicht, weil ich glaube, dass dies nur meine Ängste begünstigt. Ich muss lernen, die Kontrolle auch mal abzugeben.

LG

05.12.2008 15:25 • #21


S
@ Vana05: Ja, ich habe auch Panikattacken. Die Zwänge habe ich allerdings schon länger, mal mehr mal weniger...

05.12.2008 20:34 • #22


A


Agoraphobie und Zwänge?

x 3


A
hallo!
ja zum glück durfte ich nach hause..für 3 1/2 stunden und ich will nicht wieder zurück!! ich weiß nicht was ich machen soll. meine eltern sagen dass ist immer so anfang aber ich fühl mich so unwohl und fehl am platz da...
ich hab zum beispiel eine tolle zimmer mitbewohnerin, die jetzt doch nicht da ist, weil sie sich selbst verletzt und jetzt auf der station für suizid gefährdete ist. die meisten die da sind waren schon mal auf der akut station.
ich fühl mich wie bestraft und kontrolliert. in der nacht kommt jemand ca. 6 mal ins zimmer und guckt, denk ich mal, ob man noch lebt!?? und sich noch nich umgebracht hat....ich will da nicht ein tag länger hin aber ich muss. ich will in die tagesklinik aber ich weiß echt nicht was ich machen soll wenn die sagen das dauert noch 2 wochen......ich glaub so verzweifelt war ich noch nie lg

06.12.2008 15:13 • #23


V
Hi!

Ich kann das voll und ganz nachvollziehen! ich war zweimal in der Psychiatrie, aber einmal eine Woche und das zweite Mal nur einen Tag, weil ich es auch nicht ausgehalten habe! Es ist schrecklich, ich weiß. Die gucken glaube ich nachts nach, ob man sich umgebracht oder verletzt hat. Und die Langeweile dort ist auch quälend und macht auf die Dauer nur noch mehr krank!
Wenn du meinst, noch einige Wochen Zuhause warten zu können, dann geh da raus und melde dich in einer Psychosomatischen Klinik an! Das sind Welten. Mit einer Angststörung gehört man eigentlich auch nicht in die Psychiatrie, sonder in die Psychosomatik. Dort wirst du dich wohl fühlen. Es ist alles ganz locker und angenehm.
Das ist nicht nur die normale Anfangszeit, bei mir jedenfalls nicht. Das wird so bleiben. Ich möchte nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Ich habe beide Kliniken im Vergleich erlebt, und in der Psychosomatik habe ich mich sofort wohl gefühlt. Lass dir nicht einreden, dass du dich anstellst oder so, wenn du dich nicht wohlfühlst, bringt es nichts. Wenn du dich unwohl und fehl am Platze fühlst, dann ist das so. War bei mir genauso. Psychiatrie ist schrecklich. Es ist langweilig und kontrolliert, und dass andere leute solche Dinge machen wie sich selber verletzen, das kann einem schon mal Angst machen. ich habe das auch mal mitbekommen.
Wer hat dich denn in die Psychiatrie überwiesen? Wegen einer Angststörung?
Also, natürlich ist das deine Entscheidung, und vielleicht wirst du auch glücklich dort mit der zeit und es hilft dir, dass du deine Angststörung los wirst, aber ich kann dir nur sagen, ich weiß was du meinst, weil ich selber mal dort war, ich wäre dort nicht glücklich geworden und kann dir nur eine psychosomatische Klinik empfehlen (könnte aber sein, dass du zu jung dafür bist), die viel harmloser ist.
Darfts du denn abbrechen oder musst du da bleiben?

melde dich, wenn du wieder mal Zuhause bist, und sag mir, ob es besser/schlechter geworden ist. Vielleicht ist es auf Dauer doch das richtige für dich, wer weiß.

Lg und viel Glück

07.12.2008 11:56 • #24


A
hallo! bin wieder zuhause aber ich muss da um 5 wieder hin
ich will da nicht noch einen tag bleiben. was mich außerdem total nervt und wo ich richtig aggressiv werde ist wenn alle immer sagen das ist nur die anfangszeit wenn du erst mal ne woche hier bist wird das alles besser. wahrscheinlich ist es auch für viele dort leichter weil sie sowieso nicht zuhause bei ihren eltern sein wollen aber ich fühl mich so wohl zuhause dagegen fühl ich mich da wirklich wie im gefängnis....alles wird kontrolliert.
ich hab eigentlich schon für mich selber entschieden dass ich morgen geh....obwohl ich weiß das meine eltern das nicht machen würden habe ich trotzdem angst dass sie sagen ich soll noch da bleiben....wenn auch nur zum gucken für 3 tage. wenn das so ist weiß ich wirklich nicht mehr was ich machen soll. lieber lebe ich bis an mein lebensende mit dieser krankheit so weiter als dass ich da nur noch 1 woche bleiben muss.

die betreuer haben selber gesagt dass es jetzt doof war das ich am feitag gekommen bin, weil ja am wochenende nix stattfindet und nur ganz wenige leute da sind, aber ich glaube selbst wenn ich montag gekommen wäre würde ich da nicht bleiben wollen.

morgen früh hab ich meine erste therapiestunde und ich werde der ärztin davon erzählen.

auch wenn in der tagesklinik erst in 3 wochen ein platz frei wird, will ich zuhause bleiben. gerade während der weihnachtszeit will ich nicht in der irrenanstalt eingesperrt sein....soo
lg

07.12.2008 14:13 • #25


V
Hi

Es ist gut, wenn deine Eltern dich unterstützen. Du kannst ja noch ein paar Tage abwarten. Vielleicht hilft es dir auch, wenn du deine Therapeutin und die anderen Leute kennen lernst. Ich kann aber verstehen, warum du dich unwohl fühlst, bei mir waren es genau die gleichen Gründe. Ich bin damals auch an einem Freitag reingekommen und das Wochenende war der Horror.
Überlege es dir gut. Du musst dich wohl fühlen, um geheilt zu werden. Es gibt immer andere Möglichkeiten.
Ich verstehe auch gut, dass du nicht in der Weihnachtszeit da sein willst, dass macht alles nur noch schlimmer.
Melde dich, sobald du wieder Zuhause bist.

LG

08.12.2008 12:23 • #26


A
hi
so bin jetzt wieder zuhause, bin aber erst mal nur beurlaubt muss da morgen noch mal hin und mit dem oberarzt reden. alle sagen dass sie mich nicht zwingen können da zu bleiben...aber obwohl ich zuhause bin kann ich mich nicht so richtig freuen...
irgendwie hat das da alles bei mir verändert und ich bin jetzt irgendwie noch viel verzweifelter als vorher.
ich kanns nicht beschreiben, das ist so ein komisches gefühl..vielleicht kommt es daher dass das dort ja meine einzige chance war (bis auf die tagesklinik) geheilt zu werden, aber ich bin ja auch gegangen weil ich mich dort so einsam gefühlt habe und gar nicht dass gefühl hab das mir da geholfen werden kann...hat sich ja am wochenende auch keiner darum gekümmert.
am meisten haben mich wirklich die anderen patienten unterstützt dabei ist es gar nicht deren aufgabe....
ach also ich weiß jetzt gar nicht wie es weitergehen soll...ich hab auch angst dass es mir in der tagesklinik noch schlechter geht und ich mir wieder wünsch auf der station zu sein, aber dass geht dann ja nicht mehr außerdem hab ich angst dass ich das nicht schaff da jeden tag alleine hinzufahren. wenn das nicht klappt mit der tagesklinik weiß ich wirklich nicht mehr weiter......man diese 3 tage haben alles schlimmer gemacht. das einzig gute ist durch die zeit da, wo ich mich so von der außenwelt abgeschnitten gefühlt habe, jetzt total lust hab auf den weihnachtsmarkt, zum singen oder zum tennis zu gehen, ich weiß aber auch nicht ob das morgen noch so ist....auf jedenfall hoffe ich jetzt dass ich weihnachten zuhause sein kann.

llg

08.12.2008 13:19 • #27


V
Hi

Also bist du jetzt raus? Steht das fest?
Keine Angst, eine Tagesklinik ist etwas ganz anderes als die Psychiatrie. Ich gehe vielleicht auch noch mal in eine Tagesklinik.
Ich kann deine Verzweiflung nachvollziehen. Mir gehts auch manchmal so. Das Gefühl, raus zu wollen und ganz viele Sachen zu machen, sich ins Leben zu stürzen, das hatte ich auch als ich in der Psychiatrie war. Versuche, das Gefühl zu halten und auch für spätere Zeiten aufzubewahren.
Wie weit ist denn die Tagesklinik entfernt?
Du solltest kein schlechtes Gewissen haben, weil du abgebrochen hast. Genieße deine Freiheit und behalte deine Motivation. Es war eben nicht dein Weg. Vielleicht bist du bald in der Tagesklinik und denkst: Zum Glück bin ich damals aus der Psychiatrie raus! Irgendwie schaffst du das schon. Es ist eine Frage der Zeit, aber irgendwann bist du geheilt. Ich habe es jetzt seit einem Jahr, habe Höhen und Tiefen erlebt, aber es geht jetzt schon alles viel besser als zum Beispiel vor einigen Monaten. Ich überlege sogar schon, ob ich wieder zur Schule soll, allerdings ist das noch eine echt heftige Vorstellung. Ich über fast jeden Tag. Erfolge tun echt gut, also versuche wirklich, mit deiner neuen Kraft zum Tennis zu gehen, und wenn es nicht klappt, dann eben nicht. Du hast deinen Platz ja sicher in der Tagesklinik, und bis dahin übst du ein wenig und konzentriest dich auf das Positive.
Berichte mir von deinen Erfolgen, damit machst du mir auch Mut.

LG

08.12.2008 16:11 • #28


A
hey danke für die unterstützung!+

nein ist noch nicht ganz sicher das ich jetzt gehe. ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, denn ich will es später nicht bereuen gegangen zu sein. meinst du denn, dass die tagesklinik genauso viel bringt wie eine stationäre therapie?
die tagesklinik ist übrigens direkt gegenüber von der station! 10 minuten mit dem auto...bisschen länger mit dem bus.
ich bin den ganzen tag schon am überlegen was ich jetzt machen soll.
mal hab ich so phasen da denk ich, ja ich wills nochmal versuchen, jetzt wo mehr los ist in der woche, und manchmal denk ich, ne ich hab kein bock ich will lieber auf den platz in der tagesklinik warten....
was natürlich stimmt, was meine mutter auch immer sagt ist, dass ich mich ja hauptsächlich wegen der krankheit da nicht wohl fühle...aber das soll ja auch therapiert werden.
da bin ich übrigens: http://www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/ ... _32563.php

ich überleg es mir noch mal bis morgen um 16 uhr ist der termin.
auf jedenfall werde ich nur bleiben wenn ich ein einzelzimmer bekomme, aber leider gibt es nur 2 und ich will da keinen raus jagen........

wie oft hast du denn schon therapien gemacht und haben sie was geholfen?? wie lange musstest du in der klinik bleiben?

zu mir haben sie am anfang gesagt 3 monate und jetzt waren es nur noch 6-8 wochen....aber ich weiß von einigen dort dass das zu denen auch gesagt wurde und sie sind jetzt schon teilweise seit 5 monaten da.

lg

08.12.2008 17:40 • #29


V
Hi
Ich habe mir deine Klinik angeguckt. Der Text hört sich ja gut an und die Bilder sehen nett aus. Es könnte auch sein, dass dir dort gut geholfen wird. Aber ich glaube, dass eine Tagesklinik reicht. Die haben ein gutes Angebot, wie Gruppentherapien und Körpertherapie, und du fühlst dich frei dabei und behälst deine gewohnte Umgebung.
Ich kann verstehen, dass du Angst hast, etwas zu bereuen, aber es könnte auch anders rum laufen. Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, aber ich würde mich wohl für die Tagesklinik entscheiden.
Ich war fünf Tage in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, habe mich dort genauso gefühlt wie du und abgebrochen, dann habe ich mich stationär in eine psychosomatische Klinik einweisen lassen, dort war ich vier Wochen, habe mich auch sehr wohl gefühlt, aber leider hieß es dort, ich sollte besser in die Psychiatrie, weil ich vielleicht zu krank wäre (ich habe wohl einen falschen Eindruck gemacht und einigen Sachen übertrieben), also habe ich wieder abgebrochen, nach einem Tag, weil ich mich dort wieder nicht wohl gefühlt habe. Jetzt versuche ich es ambulant. Ich würde höchstens noch mal in eine Tagesklinik gehen.
Weißt du schon, wie lange du warten musst in der Tagesklinik? hast du es dort schon besichtigt?
Haben sie dir denn gesagt, dass du vielleicht ein Einzelzimmer bekommst?
Dass du dich nur wegen deiner Krankheit dort unwohl fühlst, glaube ich nicht. Wie gesagt, ich habe das auch schon durchgemacht. 5 Tage haben mir gereicht. Und als ich dann in der Psychosomatik war, habe ich mich gefreut und wohl gefühlt. Ich habe meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Nur dass ich da plötzlich rausgeschmissen wurde hat mich ganz schön fertig gemacht. Aber bis dahin ging es mir gut, weil ich mich viel freier gefühlt habe. Eine Tagesklinik wäre ähnlich (du bist doch dann in einer psychosomatischen Tagesklinik?)

LG

08.12.2008 21:49 • #30


A
hey

bin mir nicht sicher ob das eine psychosomatische tagesklinik ist.
ich hab sie mir noch nicht genau angesehn war nur einmal ganz kurz da, wo aber keiner da war. ich muss wahrscheinlich bis januar dann warten.

morgen kann ich sie mir bestimmt angucken.
das ich ein einzelzimmer bekomme haben sie noch nicht gesagt, ich werde auch erzählen dass ich nur bleiben will mit einzelzimmer, aber wie gesagt ich will da auch niemanden rausjagen die waren wirklich alle nett zu mir.

auf keinenfall schlafe ich mit einer die sich die arme aufschneidet in einem zimmer......hab das jetzt sozusagen 2 mal mitbekommen.
lg

08.12.2008 22:11 • #31


A
also wollte jetzt auch hier noch mal schreiben dass ich zurück muss. ich weiß noch nicht wie ich das überstehen soll..hab total angst.
ich darf zwar am wochenende nach hause, aber ich glaub nicht dass ich die zeit dann genießen kann, genauso wenig die weihnachtszeit. naja
vielleicht wird mir ja wenigstens mal geholfen..
lg

09.12.2008 19:03 • #32


V
Hi

Warum musst du plötzlich zurück? Was ist passiert?
Hast du dein Einzelzimmer bekommen?
Gut, dann sag mal am Wochenende Bescheid, ob es dir schon besser geht. Vielleicht hilft es dir ja wirklich. Jetzt in der Woche ist mehr los. Warte ab.
Ich wünsche dir viel Glück.

LG

09.12.2008 21:34 • #33


A
hallo! bin wieder zuhause seit heute morgen. war eben schon auf dem weihnachtsmarkt und bei hm (:
ich hab kein einzelzimmer, aber bin jetzt in ein anderes 2er zimmer gekommen, mit einer die sowas ähnliches hat wie ich, dass sie angst hat raus zu gehen und panikattacken zu bekommen. hatte jetzt ja erst 2 therapie stunden die haben noch nix gebracht, was ja eigentlich schon klar war. in der woche ist es immer noch langweilig, aber immerhin ist da etwas los.
meine angst habe ich dort aber die ganze zeit und kann kaum zur ruhe kommen....ich denke ohne die angst könnte ich mich da sogar richtig wohl fühlen.
ich finde ganz komisch, dass ich mich nicht so richtig auf zuhause freuen konnte. dass ist erst heute morgen so langsam gekommen, aber eigentlich auch nur weil ich hier alles machen kann ohne die ganze zeit von der angst verfolgt zu werden.

was ich doof find ist, dass ich mich sofort wieder mit meiner mutter gestritten habe. wir saßen kaum 2 minuten im auto, da gings schon los und hinterher auch noch 2 mal immer wegen so kleinigkeiten....dann haben sich vorhin auch noch meine eltern wegen mir gestritten.....

ich soll nämlich vll zur routine untersuchung in diese röhre, wo die gehirnströme oder so gemessen werden. da hätte ich total angst vor.
ich muss es nicht machen, aber ich weiß jetzt nicht ob es besser wäre oder nicht.

naja essen kann ich da auch nicht so richtig, wurde da am freitag gewogen. ich wieg 53 bei 1.79! im moment kümmert sich da aber auch keiner so richtig drum, ich hoffe nicht dass ich so viel abnehm dass die irgendwann denken ich bin magersüchtig und mich dann zwingen müssen was zu essen.

so das wars erstmal bis dann
lg

13.12.2008 17:23 • #34


V
Hi

Schön, dass du auf dem Weihnachtsmarkt und in HM warst. Nur an der Kasse habe ich noch Probleme.
Ich habe auch einige Kilo abgenommen in der Klinik. Hast du keinen Appetit wegen der Angst? Ich habe mich damals nicht in den Speisesaal getraut, weil der so groß und voll war.
Verstehst du dich gut mit deiner Zimmernachbarin?
Was hast du in der ersten Woche so gemacht, also außer die zwei Therapiestunden? Kommst du denn mit deiner Therapeutin klar?
Ich war auch schon mal im MRT. Ich fand es nicht schlimm. Es dauert nur 20 Minuten und man kann zur Not jederzeit raus.
Bestimmt wird das Wochenende noch schöner. Und in der Klinik wirds auch leichter, wenn du dich mit der Zeit an die ganze Situation gewöhnst.

LG

13.12.2008 20:29 • #35


A
hey :]

ja ich denke dass die appetitlosigkeit von der angst kommt, obwohl der speisesaal zum glück nicht so groß ist, weil da ja maximal 12 jugendliche sind, also an 2 tischen. ich glaube wenn der so riesig wäre könnte ich gar nix essen.

mit meiner zimmernachbarin versteh ich mich sehr gut und wir können uns auch austauschen über unsere krankheiten.

in der ersten woche habe ich sonst eigentlich nix gemacht^^ wir haben uns unterhalten und ein paar spiele gespielt, einmal gebacken und gebastelt.......meine therapeutin find ich gut.

beim mrt (wenns das ist)...natürlich sagen die immer man kann jederzeit raus, aber ich hab trotzdem angst. ich denke wenn man kurz vor ende sagt ich will hier raus dann würden die mich trotzdem noch bis zum ende da drin lassen......

heute abend muss ich dann wieder zurück. mal gucken wann ich das nächste mal schreiben kann.

lg

14.12.2008 12:34 • #36


V
Hi

In meiner ersten Klinik waren das auch nur ein paar Tische, und das klappte auch ganz gut. Ist es denn bei euch auch so, dass du warten musst, bis alle fertig sind, nur 20 Minuten Zeit hast und den Teller leer essen musst? Das hat mich nämlich immer so genervt.
Ich hatte auch jemanden in der zweiten Klinik, der das gleiche Problem hat, und der Austausch und das Verständnis haben echt gut getan.
Ich glaube, die müssen einen im MRT raus lassen, wenn man den Notknopf drückt.
Dann erzähle mir mal, was du nächste Woche so machst. Das wird ja vielleicht noch mehr werden. Sport oder irgendwelche Gruppen? Habt ihr auch immer eine Morgen- und eine Abendrunde?

LG

14.12.2008 17:12 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

C
diese Angst sich übergeben zu müssen, kenne ich auch, denn dies ist auch meine größte Angst die habe.

Aber eins kann ich dir aufjedenfall sagen, du kannst während einer PA nicht ohnmächtig werden!! weil, wenn Herzrasen und alles zusammen kommt, wird eine Menge Adrenalin durch den Körper gejagt und dadurch kannst du nicht umfallen....

lg cap

14.12.2008 21:01 • #38


V
Hi

Ich weiß, dass man nicht ohnmächtig wird während einer PA, aber die PAs kommen erst, weil man Angst vor einer Ohnmacht hat. Und mit der PA kommt dann auch ein Gefühl des Ohnmächtigwerdens, und man fällt immer wieder darauf rein, denn es könnte ja mal wirklich etwas körperliches sein.
Vorm Übergeben habe ich weniger Angst. Zur Vorsicht habe ich aber immer eine Plastiktüte dabei.

LG

14.12.2008 21:36 • #39


C
Hi,

also das Gefühl, das ich ohnmächtig wäre, habe ich eigentlich nie, mir ist nur ständig danach mich übergeben zu müssen, wenn der Schwindel zu extrem wird....ich hatte auch immer eine Tüte dabei, habe aber während der Therapie gelernt sie einfach zu Hause zu lassen und seit dem geht es auch ohne.

lg cap

15.12.2008 19:42 • #40


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