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69

H
Okay , stimmt das ist sehr unspezifisch ..... kann aber muss nicht vom Arzneimittel kommen........

Oder du hast Glück und dich hat es nicht allzu erwischt mit Nebenwirkungen ,... da du ja langsam einschleichst

06.08.2017 17:28 • #61


bensemer
Was wäre normal?

06.08.2017 17:29 • #62


A


Wie lange dauert eine generalisierte Angststörung?

x 3


H
Normal an Nebenwirkungen gibt es nicht /.... jede Mensch ist einzigartig und reagiert anders drauf ......

In der Studie ist häufig die Rede von
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Benommenheit, Schlaflosigkeit, Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen, Zittern, Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, vermehrtes Schwitzen.

06.08.2017 17:34 • #63


S
Wie ist es ihr lieben...gibt's hier überhaupt jemanden der von der generalisierten Angst geheilt ist?

08.08.2017 16:26 • #64


D
Zitat von sahnigeerdbeere:
Angst geheilt ist?


Mir wurde die Generalisierte Angststörung diagnostiziert angefangen hatte es Ende März 2017. Ich hatte immer so ein unangenehmes Gefühl der Panik in mir hatte auch zwei mal Panikattacken die sich durch Stromschläge durch Arm und Bein zeigen.

Also ich habe sehr schnell akzeptiert das ich diese Krankheit habe auch wenn ich am Anfang viele Fehler gemacht habe jetzt geht es mir von Tag zu Tag besser ich habe mal gelesen das eine Generalisierte Angststörung 6 Monate dauern soll ich bin dann wohl jetzt im fünften Monat und ich kann bestätigen das es besser wird ich damit keine Probleme mehr habe und auch Arbeiten gehe.

Tabletten nehme ich keine hatte Anfangs Tavor genommen.

08.08.2017 23:27 • #65


H
Hallo. Ich bin 29 Jahre alt und seit ca 4 Jahren tavor abhängig. Seit meinem 4 lj leide ich an epilepsie. Mit 7 Jahren brauchte ich keine Medis mehr nehmen da ich gute eeg Werte hatte. In der Pubertät mit 16 begannen wieder die Anfälle und ich würde wieder auf orfiril eingestellt. Mit 19 dann Umstellung auf lamotrigin wegen gebärfähigen Alter. Alles lief ganz gut damit. Dann begannen vor vier Jahren Schlafstörungen. Hatte vor dem schlafen immer das Gefühl einen Anfall zu bekommen. Ich merke es vorher durch eine Aura, kann dann selbst einschätzen bzw habe mich mit diazepam oder tavor abgedeckt. Meine Neurologin und psychiaterin ist aber der Meinung gewesen ich bilde es mir ein. Mein Med Spiegel sei gut und das lamotrigin ist das beste für gebährfähige. Aus der ab und zu bm Sache zur Nacht wurde immer mehr. Das geht nun über 4 Jahre. Es kamen tagsüber die Symptome dazu jeden Moment umzukippen und einen Anfall zu bekommen. Mittlerweile nehme ich 10- 15 mg tavor täglich. Zum schlafen 3 zopiclon und 3 zolpidem. Meine Ärztin will mich in die Klinik stecken aber das will ich nicht. Arbeite selber in der Psychiatrie und ich weiß wie es ist. Ich habe einfach Angst Anfälle zu bekommen. Wie einmal auf Klassenfahrt wo alle im Kreis standen und mich ausgelacht haben. Es ist schrecklich. Letztes Jahr schwanger und durch den hohen Konsum eine Abtreibung in Kauf genommen. Dem Baby wegen. Es ist furchtbar. Wie kann ich zuhause entziehen? Hat jemand Erfahrungen? Tavor beruhigt mich nur noch bedingt. Hab das Gefühl das es manchmal garnicht anschlägt. Familie und Freunde wissen nichts. Es ist mir peinlich. Alle sind stolz auf die Krankenschwester mit sämtlichen zusatzausbildungen. Niemand merkt etwas. Was mit mir nicht stimmt.

09.08.2017 01:02 • #66


P
hallo Henry88.
Das was du da einnimmst ist schon heftig. Überleg mal ernsthaft ob du nicht doch stationär gehen solltest.
Ich bewundere dich dass du überhaupt noch deinen Job hinkriegst, der ist ja eh schon schwer genug ohne krank zu sein.
Dann diese Abtreibungsgeschichte, das war die richtige Entscheidung aber sie arbeitet in dir, das merkt man.
Lass dich mal drücken. Ich schätze dich so ein, dass du auch nach aussen hin total taff wirkst, aber im innern bist du sehr verletzlich und das macht allen Ängstlern zu schaffen, bei mir ist es auch so.
Ich bin im moment soweit dass ich nicht mal eine Schlaftablette brauche um einzuschlafen, was mich selbst am meisten wundert und ich fühle mich auch viel besser.
Ich arbeite jeden Tag an meinen Gedanken und versuche dem Leben positives abzugewinnen und ich denke dass das langsam anfängt zu wirken. Abgesehen von körperlichen Problemen (die haben wir beide) spielt sich sehr sehr viel im Kopf ab und diesen kreislauf zu durchbrechen ist sehr sehr wichtig, damit die Leichtigkeit wieder kommen kann. Lass dir bitte helfen und versuche wenigstens die Medis ein bisschen zu reduzieren.Ich bin zwar keine Medizinerin aber mir kommt das wirklich sehr viel vor was du da einnimmst.
Was die Kindheit angeht: Ich hab auch immer gegrübelt was da alles schief lief als ich Kind war, aber ich weiss jetzt, dass das der falsche Weg ist, denn die Vergangenheit ist vergangen und wem soll man denn die Schuld geben? Der Natur? Den Eltern? Die müssten dann die Schuld den Großeltern geben und diese dann womöglich dem Krieg usw usw.
Die Zukunft ist es was wir verändern können, nicht die Vergangenheit.

Wie gesagt, wenigstens ambulante Tagesklinik wär vielleicht schon hilfreich, dass du den Kreis durchbrechen kannst, alleine wirds sehr schwer.
Ich hoffe für dich dass du das in den Griff kriegst mit der Reduzierung der Medis.
LG

09.08.2017 07:20 • #67


Raigold
Hallo ich bin 58 Jahre alt und leide immer mal wieder unter Panikattacken. Die kommen ganz überraschend
und ich versuche mich dann abzulenken . Aber es klappt nicht und sie dauern manchmal Stunden. Man kann es leider nicht steuern . Ich nehme Venlafaxin 35,5 mg. Die haben bei mir gut gewirkt aber manchmal bekomme ich doch diese fiesen Attacken.

09.08.2017 12:37 • #68


petrus57
33,5 mg Venlafaxin sind aber schon arg wenig. Hat dein Arzt gesagt, dass du nur so eine geringe Dosis nehmen sollst?

09.08.2017 12:55 • #69


Raigold
Ich bin von 75mg auf 37,5mg runter mit Abstimmung meiner Ärztin. Nehme seit zwei tagen wieder 2 mal 37,5 aber hatte gestern trotzdem Panik. Heute ist es so la la.

09.08.2017 14:09 • #70


Raigold
Ich glaube Angst und Panikattacken kann mammgagt heilen. Die kommen und gehen wann sie wollen . Jeder Mensch muss damit selber klar kommen und jeder auf seine Art und weise.
Ich habe manchmal Wochen und Monate Ruhe davor und dann sie sie auf einmal wieder da. Es nimmt einen die kraft und den schlaf.

09.08.2017 14:54 • #71


Gerd1965
Zitat von Raigold:
Ich glaube Angst und Panikattacken kann mammgagt heilen


Hilf mir mal bitte, was ist mammgagt?

09.08.2017 16:36 • #72


petrus57
vielleicht man gar nicht?

09.08.2017 16:47 • x 1 #73


Gerd1965
hmmmmm

09.08.2017 16:48 • #74


Raigold
Kann man garnicht

09.08.2017 16:59 • #75


A
Hm, bei mir war das eine zeitspanne von ca. 6 wochen, in denen ich phasenweise panik und angstzustände hatte, wusste damals nicht was sache war und hatte ein ständiges unter strom stehen gefühl, brutal unangenehm, unfähig zu entpannen, wurde dann aber schnell besser und seitdem blieb eine art erwartungsangst zurück, jedoch keine angstzustände mehr oder panik. mache mit dieser erwartungsangst schon 4 jahre rum, rechtfertigt dies immernoch eine diagnose generalisierte angststörung? diese erwartungsangst äußert sich nur in einer angst vor einer depression, da hat mir meine therapeutin aber schon etwas den stecker gezogen.

09.08.2017 17:10 • #76


L
Sorry, aber Angst und Panikattacken kann man sehr gut in Griff bekommen. Das wird dir jeder Psychotherapeut und Psychiater bestätigen.

09.08.2017 17:11 • x 4 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Gerd1965
Zitat von Raigold:
Kann man garnicht

mammgagt

Aha danke, jaaa, kommt in etwa hin

09.08.2017 17:44 • #78


M
Ich muss zu diesem Buch von Klaus Bernhard auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe es hier im Regal stehen.
Ich finde, er geht zu wenig auf andere Ängste ein und zuviel auf Panikattacken ! Ich habe zum Glück keine Panikattacken, doch genug andere Ängste, Zweifel und Unsicherheiten.

Maja

09.08.2017 20:55 • x 1 #79


Raigold
Ich war vor Jahren bei einem angeblich guten Psychotherapeuten. Er hat mit vielen Fragen aus meiner Vergangenheit versucht den Grund meiner Panikattacken und Angst zu erforschen. Atem und Entspannungsübungen etc. Er hat es nicht geschafft mir zu helfen, obwohl ich große Erwartungen in von dieser Therapie hatte.
Er konnte es nicht nachvollziehen wie es einem geht, wenn man Panikattacken und Ängste hat. Ich bin dann wieder zu meiner Ärztin und sie hat es dann geschafft mich mit Tabletten und Gesprächen wieder in die Realität zu führen.
Nehme seit ca. 3 Jahren Venlafaxin und habe nur in großen Abständen Attacken. Habe regelmäßige Termine bei ihr und die helfen mir besser als ein Therapeut.
Was macht ihr wenn ihr Panikattacken und Ängste habt die Stunden dauern ?

09.08.2017 22:48 • #80


A


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