Pfeil rechts
2

R
hallo,


die anspannung in den beinen ist fürchterlich,
und das dazugehörige adrenalin.

wie geht ihr damit uim?

lg
rose

17.11.2013 15:19 • 07.03.2014 #1


23 Antworten ↓


novemberrain
Ganz ehrlich?

Als Angstsymptom ansehen und nicht reinsteigern.
Sonst wird es immer stärker- ein Teufelskreis...

Es vergeht auch wieder.
Viel Glück

17.11.2013 15:56 • x 1 #2


A


Wie geht ihr mit der anspannung und dem adrenalin um

x 3


R
danke!

man fühlt sich richtig
krank, schwer manchmal,
alles zu begreifen,
daß die angst einem so zu
schaffen macht.

was hat sich die natur
blos dabei gedacht.

lg
rose

17.11.2013 16:33 • x 1 #3


Schlaflose
Zitat von rose:
die anspannung in den beinen ist fürchterlich,
und das dazugehörige adrenalin.

wie geht ihr damit uim?


Ich gehe eine runde Joggen oder ins Fitnessstudio und baue das Adrenalin und die Unruhe so ab. Hinterher bin ich immer herrlich enstpannt und schlaff.

17.11.2013 16:42 • #4


K
Meditieren und Musik hören, vor allem allein sein (:

17.11.2013 16:48 • #5


R
ja, ich fahre viel
ergomether, aber
alles geht davon
nicht weg.

das adrenalin tobt im körper,
ecklig

rose

17.11.2013 16:50 • #6


Schlaflose
Draußen an der frischen Luft ist es natürlich am wirksamsten. Man muss aber dann schon 45-60 Minuten am Stück laufen, nicht schnell, aber man muss ständig schwitzen. Das baut das Adrenalin ab und Glückshormone werden freigesetzt.

17.11.2013 17:40 • #7


M
Ich probiere es gleich wieder mit meiner Atemübungs-CD.
Die entspannt mich sehr. Schlafe oft ein davon.

Aber du hast recht. Diese fiese Anspannung verursacht bei mir oft Schmerzen in den Armen.
Sehr unangenehm.

Ablenkung hilft mir auch. Einfache Tätigkeiten wie bügeln oder Katze bürsten.

20.11.2013 19:32 • #8


R
hallo, schlaflose,

du sagst, du gehst joggen oder ins
fitneßstudio.

die anspannung verbraucht soviel energie,
daß ich das gar nicht könnte.

rose

07.03.2014 16:27 • #9


Schlaflose
Ich habe eine Art der Anspannnung als du. Ich merke so richtig, wie das Adrenalin mich total kribellig und hibbelig macht, so dass ich dann gar nicht still bleiben kann. Ich muss mich dann z.B. im Bett im minutentakt von einer Seite zu anderen werfen.
Ich habe das ja auch nur manchmal, weil der regelmäßige Sport das Adrenalin sozusagen aufbraucht und es kommt gar nicht erst zur Anspannung im Ruhezustand. Außerdem nehme ich ja die ADs, wodurch die Anspannung auch abgemildert wird.

Als ich mit dem Sport anfing, hatte ich auch überhaupt keine Kondition und war nach 2 Minuten Laufen völlig fix und fertig. Aber ich habe es langsam gesteigert und erst als ich imstande war 15-20 Minuten am Stück zu laufen, habe ich die entspannende Wirkung gemerkt. Vorher war es schon eine ziemliche Quälerei.

07.03.2014 17:25 • #10


F
Mit Autogenem Training, Atemübung, Yoga und Fahrradfahren versuche ich Anspannung abzubauen.

07.03.2014 18:13 • #11


F
Oder Bewegung an frischer Luft.

07.03.2014 18:14 • #12


R
ja, ist aber alles
nur bedingt möglich.

rose

07.03.2014 18:26 • #13


F
Ja, manchmal schon. Ich hatte z. B. die letzten Tage ne ziemliche Verkrampfung in meinem Oberschenkel verspürt, was auch schmerzte und erst seit heute ist es besser geworden, trotz regelmäßiger Entspannungsübungen.

07.03.2014 18:41 • #14


M
Zitat von rose:
danke!

man fühlt sich richtig
krank, schwer manchmal,
alles zu begreifen,
daß die angst einem so zu
schaffen macht.

was hat sich die natur
blos dabei gedacht.

lg
rose


Ganz ehrlich? Die Natur hat sich gar nichts dabei gedacht. Die hat dich zu nächst mal mit einer natürlichen Angst ausgestattet. Dann kamen Umstände, Erlebnisse, Trauer halt das Leben dazu und sensible Menschen wie wir es sind reagieren darauf mit gesteigerter Angst. Daraus kann dann die Panik enstehen und somit wieder Angst. Dann kommt die Angst vor der Angst. Mittlerweile bist du dann drin in einem Kreislauf der die Hölle ist. Deine Wahrnehmung ist gestört und du interpretierst Dinge in dein Leben wie z.B. ein Pickel auf der Zunge der dann sofort zum Krebs wird. Ein normaler Mensch beachtet ihn gar nicht. Raus kommt man da nur indem man die unnatürliche Angst annimmt, sie akzeptiert und in sie rein geht. Man muß förmlich neu lernen die Symptome die ganz normal sind auch als solche zu interpretieren. Das geht in dem man sich Fach Artikel nimmt, sie liest. Gutes Beispiel sind Seiten im Netz über Somatisierungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Verspannungen und vor allem die Seite der Frau Dr. Pohl. Man erfährt darüber genau was mit einem los ist. Je mehr man liest, desto einfacher wird es die Angst zu besiegen da man beim Auftreten eines Symptoms schon weiß was es ist und wo es her kommt.
Das war meine Erfahrung und sie hat funktioniert. Ich habe 3 Monate trotz Angst die Informationen förmlich studiert. Jetzt bin ich, toi, toi, toi schon 6 Wochen angstfrei.

07.03.2014 18:43 • #15


R
hallo, mattes,

sehr gut wiedermal beschrieben.

all das habe ich kapiert und viel gelesen.
gute angstbücher, im internet recherchiert usw. usf. .

ich weiß um alles, dennoch ist jeder tag ein
kampf, angst ist jd. tg. präsent, von früh bis
in die nacht hinein.
trotz sport, atemübungen, etc. etc.

und so steht es auch überall, daß es so ist.
die flottierende angst, kein grund da, aber sie
spannt dich wie ein flitzebogen (beine), um jederzeit
startklar für den kampf zu sein.

habe gelesen, daß diese spannungszustände mindestens
ein halbes jahr dauern., und vor allem heilt die zeit auch
die angst, sie arbeitet für uns. dennoch schwer.

lg
rose

07.03.2014 19:05 • #16


H
Mir hilf es, wenn ich mich auf die Situation konzentriere, versuche, mir ein Entspannungswort (z.B. Ruhe) vorzustellen und dann schaue was passiert. Auch hilft es mir wenn ich morgens Atemübungen oder progressive Muskelentspannung mache; gut ist auch die Übung 1,2 Relax! Man zählt 1,2 und stellt sich dann das Wort Relax vor, es hilft bei mir ein klein wenig.

07.03.2014 19:08 • #17

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M
Zitat von rose:
hallo, mattes,

sehr gut wiedermal beschrieben.

all das habe ich kapiert und viel gelesen.
gute angstbücher, im internet recherchiert usw. usf. .

ich weiß um alles, dennoch ist jeder tag ein
kampf, angst ist jd. tg. präsent, von früh bis
in die nacht hinein.
trotz sport, atemübungen, etc. etc.

und so steht es auch überall, daß es so ist.
die flottierende angst, kein grund da, aber sie
spannt dich wie ein flitzebogen (beine), um jederzeit
startklar für den kampf zu sein.

habe gelesen, daß diese spannungszustände mindestens
ein halbes jahr dauern., und vor allem heilt die zeit auch
die angst, sie arbeitet für uns. dennoch schwer.

lg
rose

Weißt du den Grund warum bei dir die Angst nicht geht?

07.03.2014 19:09 • #18


M
Weil du sie nicht als Teil von dir akzeptierst. Weil du nicht auf sie zu gehst und sagst: Hallo Angst, ich bin da, du bist da, irgend wie sollten wir mit einander auskommen, ich mache was damit du nicht so stark arbeiten mußt und du lässt mich dafür bis auf Warnungen die berechtigt sind in Ruhe. Du mußt eins mit ihr werden. Noch seit ihr zwei Elemente und das funktioniert leider nicht.

07.03.2014 19:24 • #19


M
Du stehst alleine da und neben dir deine Angst. Ihr führt einen Kampf gegen einander. Sie ist aber ein Teil von dir also gehts nur mit einander.

07.03.2014 19:35 • #20


A


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