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libelle13
Hallo Wolke, ich geh am 17.8. in eine Tagesklinik und hoffe, dass ich wieder auf die Beine komme. Habe ein total schlechtes Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber. Bin dort auch noch in der Probezeit, weil ich im April meinen Arbeitgeber wechseln musste wg befristeter Stelle. Hoffe, sie schmeißen mich nicht raus, obwohl ich da kein so gutes Gefühl hab.

10.08.2015 06:21 • #161


Nette86
Ich komme immer ganz gut mit Lasea durch die Kriese..Ist auch pflanzlich und beruhigt ohne müde zu machen!

10.08.2015 06:47 • #162


A


Was HILFT euch?

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libelle13
Hab ich auch ausprobiert. Bekomm davon Lavendelaufstoßen.

10.08.2015 07:05 • #163


W
Zitat von libelle13:
Hallo Wolke, ich geh am 17.8. in eine Tagesklinik und hoffe, dass ich wieder auf die Beine komme. Habe ein total schlechtes Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber. Bin dort auch noch in der Probezeit, weil ich im April meinen Arbeitgeber wechseln musste wg befristeter Stelle. Hoffe, sie schmeißen mich nicht raus, obwohl ich da kein so gutes Gefühl hab.

10.08.2015 17:31 • #164


libelle13
Wolke, dein Text ist weg... nur meiner steht da.

11.08.2015 09:14 • #165


W
Das gibt es nicht. Ich hab nen total langen Text geschrieben.

Jetzt muss ich gucken, dass ich ihn nochmal zusammen bekomme, ich hoffe so verständlich wie der verschwundene Text. Bin grad so richtig k.o.

Leider weiß ich nicht, wie das in der Probezeit und der Krankheit ist. Also wenn dein Betrieb einen Betriebsrat hat oder ne MAV, dann ist das kündigen in der Probezeit so leicht nicht. Dann muss man nämlich eine Begründung abgeben, warum in der Pobezeit gekündigt wurde.
Wenn sie dich aber wirklich deshalb kündigen, dann hast du nix verloren. Die würden dann bestimmt auch einen Grund finden dich zu kündigen, wenn du keine Probezeit hättest. Da sind manche Arbeitgeber sehr einfallsreich, wenn sie einen los werden wollen.

Ne Bekannte von mir hatte in einem Jahr wo sie einen Zeitvertrag hatte viel Pech. Sie wurde ständig krank. Und es wurde ihr gesagt, wenn sie noch weiter krank ist, dann bekommt sie keinen neuen Vertrag. Und in ihrem Beruf werden zur Zeit Leute gesucht. Naja, zumindest war die Firma sehr offen zu ihr und erklärte, warum der Ausfall poblematisch für die Firma ist. Gegen Ende bekam sie dann doch einen festen Vertrag. Sie war aber auch nicht mehr krank. Besser gesagt, nicht mehr zu Hause geblieben wenn sie krank war.

Und ein anderes pos. Beispiel für Wertschätzung einer Arbeitskraft. Ne andere Bekannte war Asthmatikerin und es war von Anfang an klar, dass sie immer mal wieder ausfällt und alle 3 Jahre mindestens 3 Wochen in die Kur geht. Sie wurde von Halbtags auf Ganztags gesetzt, weil ihre Arbeitskraft so wertgeschätzt wurde. Sie bringt trotz ihrer Krankheit immer volle Leistung und das wurde im Betrieb gesehen. Also bekam sie trotz ihre Asthma die Ganztagsstelle.

Ne klare Antwort kann ich da leider nicht geben.

Ich wünsche dir, dass das geschieht, was für dich am besten ist.

11.08.2015 17:41 • #166


libelle13
Wolke, meine Chefin hat sehr nett reagiert, obwohl ich da echt Angst hatte. Sie fragte mich allerdings, was sie den Kollegen sagen soll über meine gesundheitliche Situation. Bin da noch etwas unschlüssig.

12.08.2015 15:11 • #167


W
Na das ist doch mal ne Erleichterung. Aber mit deinen Kollegen, wenn die so komisch sind, dann wüsste ich auch nicht ob man denen das auf die Nase binden sollte. Also bei uns muss man die Krankheit sagen, wenn es sich um etwas ansteckendes handelt. Also eine Meldepflichtige Krankheit wie Magen-Darm-Infekt. Ansonsten kann man anrufen und sagen ich bin krank. Die müssen selbst mir nicht sagen, warum sie krank sind. Eine geplante Kur muss auch gemeldet werden, aber der Grund der Kur muss auch nicht mitgeteilt werden.

Eine Möglichkeit wäre noch zu sagen, dass die Kollegin in Kur ist, aber nicht in welche Kur. Selbst, wenn du wegen Asthma in die Kur gehen würdest, es geht sie nix an.

Ich kann deine Kolleginnen nicht einschätzen, aber wie du das bis jetzt beschrieben hast, ist wohl bei diesen Kolleginnen Vorsicht geboten.

Also ich hatte mir das auch damals angeeignet nur noch zu sagen, dass ich krank bin, weil für manche Kolleginnen war das ein gefundenes Fressen und andere Kolleginnen hatten Verständnis. Die wollte ich aber nicht in den Konflikt bringen, Wissende zu sein, wenn sie gefragt werden.

Ist immer so schwierig einzuschätzen. Warum müssen Menschen auch so kompliziert sein.

12.08.2015 18:29 • #168


libelle13
Ich habe mich entschlossen, dass so diskret wie möglich zu halten gegenüber meinen Kollegen. Mag da keinen Stempel bekommen von denen und da ich noch nicht so lange da bin, kann ich sie absolut nicht einschätzen.

13.08.2015 14:04 • #169


W
Ich hab früher mit meinem Redebedürfnis festgestellt, dass ich oft zu viel an falschen Stellen gesagt habe und damit erst Recht was herauf beschworen hab. Nach einer Stimmbandlähmung lernte ich dann, nicht mehr so aus mir raus zu sprudeln, sondern bedachter zu sprechen. Und auch genau zu beobachten und zu filtern. Konnte ja ne ganze Zeit nix anderes machen. Es war hart ein Viertel Jahr nicht sprechen zu können und später nach vielem Sprechen eine rauchhige Stimme zu haben, aber wenigstens das hatte ich dabei gelernt. Manchmal ist der größte Misst zu was Wert.

14.08.2015 22:02 • #170


W
Ich hab wieder einen neuen Trick gefunden. Meine Angst zu überwinden.

Also wir fahren meistens mit dem Zug zu unseren Zielorten. Weil es ist teilweise billiger und angenehmer ist, als mit dem Auto zu fahren.

Aber ich bin immer furchtbar aufgeregt. Mein Herz klopft auch schon morgens bis zum Hals bevor wir aus dem Haus gehen. Meine Familie weiß dann schon, dass sie mich gehen lassen müssen. Ich muss mich dann voll und ganz auf die Vorbereitungen und auf die Fahrt konzentrieren. Vor allem meine 3 Lieben sind ja dann auch etwas aufgeregt und das überträgt sich ja immer so wunderbar auf mich. Dieser ständige Zugwechsel ist ja auch nicht ganz ohne. Naja da gab es ja auch einige kleine Abenteuer.

Tochter wollte auf der Hinfahrt in den falschen Zug einsteigen und musste erst davon überzeugt werden, dass wir wissen, welcher Zug der Richtige ist. Auf der Rückfahrt sollte ein Zug Verspätung haben. Mein Mann und ich wollen schon die Verbindung umschreiben lassen. Plötzlich schaut mein Mann wieder auf die Anzeige. Ein Ersatzzug kommt. Also schnell wieder zu den Kindern zurück laufen.
Und dabei heißt es immer wieder Ruhe bewahren. Auch wenn eines um mich herum anfängt unruhig zu werden.

Wenn sich dann bei diesem ganzen Gewirr eines meiner 3 von der Gruppe trennt wegen Wc usw., dann geht mein Herz erst Recht bis zum Hals. Also es sind ja keine kleinen Kinder mehr und ich muss ja los lassen.

Jetzt zu meinem Trick. Erstens hat ja jedes von uns ein Handy. Und das sagte ich mir auch immer. Ich kann sie erreichen, wenn es wichtig ist und sie können mich erreichen. Dann schätzte ich immer ungefähr die Zeit ein, wann sie zurück. Und ich nahm mir fest vor, du machst dir jetzt keine Gedanken bis so und so viel Uhr. Und wir machen Treffpunkte aus. Loslassen fällt wirklich nicht leicht, aber es muss sein.

Ich werde wohl meine Ängste bei solchen Reisen nicht voll und ganz verlieren. Aber zumindestest kann ich das Herzklopfen reduzieren.
Und ich mache mir erst Gedanken am Tag der Anreise und am Tag der Abreise. Es erfordert nur ziemlich Kopfarbeit.

20.08.2015 12:38 • #171


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