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Schlaflose
Also ich als Betroffene habe kein Problem damit, dass es als Störung oder auch Krankheit bezeichnet wird. Ich habe sogar einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt und 30% bekommen.

16.10.2014 19:53 • #21


mathilda03
Zitat von katjes78:
also nehmts mir bitte nicht krumm aber ich finde das wort störung nicht zutreffend...denn ich glaube nicht das ich oder ihr krank seit , sondern unsere eltern haben versäumt uns ganz wichtige dinge fürs leben bei zu bringen , so das wir halt heute einen mangel anscheinend haben was unser sozialen umgang und unsere sicht auf uns selber beeinträchtigt. ich lieb meine ma aber es sollte einen elternführerschein geben. also ich hab problememit sozialen umgang-kontakten fühle mich oft ungeliebt und isoliert, angst vor ablehnung , mit emotionaler abhängigkeit und versagensängste und hab daher oft deppressionen ums grob anzureißen. das ist ganz ambiuvalent. bin sonst n taffes mädel aber obengenanntes reißt mich immer wieder raus wenn ganz spezielle sachen passieren.

boahr du erinnerst mich an mich etwas echt weil so denke ich auch echt....weil es viel von früher ist ich hatte auch immer angst was falsch gemacht zuhaben nicht genug zusein oder nicht stark genug deswegen war ich immer auf volle pulle um es jeden gerecht zumachen und auch für harmonie zusorgen was nicht möglich ist...ich liebe meine mama auch nur hab ich es von u wegen ihr leider.....meine ma war für mich die wichtigste person und dann sind viele böse und schlimmer psychisch passiert was sie gemacht hat was auf dauer mich krank gemacht hat weil ich unter permanentem druck und angst stand

17.10.2014 11:05 • #22


A


Vermeidene abhängigkeits persönlichkeitsstörung?

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mathilda03
Zitat von katjes78:
@ mathilda : hat dich deine ma auch ständig kritisiert?

ja ganz oft und ich hatte es auch immer im gefühl

17.10.2014 11:06 • #23


mathilda03
Zitat von Schlaflose:
Also ich als Betroffene habe kein Problem damit, dass es als Störung oder auch Krankheit bezeichnet wird. Ich habe sogar einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt und 30% bekommen.

ich finde es klassse wie sie es formuliert einfach nur grandios weil es lag nicht an uns sondern aus dem elternhaus

17.10.2014 11:08 • #24


K
@schlaflos:echt ein schwerbehionderten ausweis.. wie funktioniert das denn? bzw wie starek beeinträchtigt die angst dein leben?

17.10.2014 12:28 • #25


K
@mathilda: ja das ist eine ganz miese kombination , also mit der kritik. also so ne innere kritik stimme is immer in einem die einem sagt: ach das kannst du eh nicht etc. naja und heutzutage als erwachsener is sovieles ein kampf. hab aucvh immer probleme in gessellschaft, was falsches zu sagen etc. und letztlich naja is man ja auch nicht fehlerhafter als andere, also alles dieses eingepflanzte kopfkino. wie geht ihr mit schwierigen alltagssitutionen um?

17.10.2014 12:33 • #26


K
ps: ja es lag an unseren eltern oder auch näherem umfeld. wahrscheinlich sind unsere eltern auch schon so von ihren erzogen worden. und wie mit stillerpost trägt es sich weiter , manifestiert sich und verselbstständigt sich. und ich finde dir grenzen sind sehr schleichend zu erkennen ok hier spielt der mechanismus rein und hier nicht.

17.10.2014 12:38 • #27


K
@mathilda: ja kenne diesen druck auch nur zu gut...ging und geht mir sehr änlich.. wißt ihr was schön daran ist? das man damit doch nicht so alleine ist.

17.10.2014 13:01 • #28


K
also bei mir war es so das ich perment kritisiert wurde (bin das nesthäkchen zudem) nicht konnte ich richtig machen. und gleichzeitig hat meine mutter oft liebe erzwungen , wenig meine grenzen respektiert.

17.10.2014 13:07 • #29


mathilda03
Zitat von katjes78:
also bei mir war es so das ich perment kritisiert wurde (bin das nesthäkchen zudem) nicht konnte ich richtig machen. und gleichzeitig hat meine mutter oft liebe erzwungen , wenig meine grenzen respektiert.

ich auch bin das mittelkind und war sehr manipulierbar und sehr sensible....mhm musste mir auch alles erkämpfen fand es manchmal echt erdrückend ihre liebe zu mir keine grenze keine freiheit kein richtiges vertrauen was mir deutlich war echt schwierig auch immer ein schlechtes gewissen angst was falsch zu machen zusagen und und total belastend und anerkennung zubekommen hab ich mich völligst verausgabt

17.10.2014 15:15 • #30


mathilda03
Zitat von katjes78:
@mathilda: ja kenne diesen druck auch nur zu gut...ging und geht mir sehr änlich.. wißt ihr was schön daran ist? das man damit doch nicht so alleine ist.

ja total freut mich auch wie fritte nur wie man damit auch umgeht bin auch echt hart gegenüber vertrauen geworden gegen meine familie freunde usw vertrau am meisten meinen hund und meinen freund ist schlimm

17.10.2014 15:17 • #31


mathilda03
Zitat von katjes78:
@mathilda: ja das ist eine ganz miese kombination , also mit der kritik. also so ne innere kritik stimme is immer in einem die einem sagt: ach das kannst du eh nicht etc. naja und heutzutage als erwachsener is sovieles ein kampf. hab aucvh immer probleme in gessellschaft, was falsches zu sagen etc. und letztlich naja is man ja auch nicht fehlerhafter als andere, also alles dieses eingepflanzte kopfkino. wie geht ihr mit schwierigen alltagssitutionen um?

ohja ich bin mir der schlimmste kritiker schon als jugendlicher furchtbar und auch alles oder vieles in frage gestellt was ich tue usw.....belastet echt alltagssituationen ohje ich habe stress mit stress gefühlsausspruch ist auch schwierig ich versuche immer das beste aus allem raus zuholen nur ist es bei mir wichtig mich abzugrenzen und loslassen vom alten und an mich und mein leben denken und nicht was andere sagen schei. unsicherheit macht alles o vieles kaputt

17.10.2014 15:20 • #32


Schlaflose
Zitat von katjes78:
@schlaflos:echt ein schwerbehionderten ausweis.. wie funktioniert das denn? bzw wie starek beeinträchtigt die angst dein leben?


Einen Ausweis bekommt man erst ab 50%. Dafür muss man beim Versorgungsamt einen Antrag stellen. Es gibt dafür Formulare, die man ausfüllen und dorthin schicken muss. Die kontaktieren dann die Ärzte/Therapeuten (die man im Antrag angegeben hat), bei denen man in Behandlung war und fordern Gutachten an.

Meinen Alltag beinträchtigt die Angst eigentlich gar nicht. Es war nur so, dass ich 20 Jahre als Lehrerin gearbeitet habe, was der absolut falsche Beruf in meiner Situation war. Je länger ich das gemacht habe, umso schlimmer wurde es. Ich konnte in erster Linie vom ersten Tag an nicht schlafen. Als ich dann in den letzten Jahren immer öfter aus psychischen Gründen länger krank geschrieben war, habe ich den Antrag gestellt, weil man als Behinderter besonderen Kündigungsschutz hat und einem auch sonstige Erleichterungen zustehen. Da ich nicht verbeamtet sondern angestellt bin, hatte ich echt Angst, meinen Job zu verlieren. Letzendlich habe ich aber vor drei Jahren den Schuldienst verlassen, und eine Stelle in der Verwaltung bekommen.

17.10.2014 15:58 • #33


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