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Bosnian
@pharao ich stehe dir bei. Denk nur an sich wenn du da vor jemadnem stehst. Alles andere um dich herum ist sche.. egal

30.03.2023 19:58 • x 1 #41


P
Das mit dem Pharao bringt mich auf eine Idee. Wer weiß denn überhaupt, was an den Stories der anderen wirklich stimmt, wenn sie angeben und so von sich überzeugt sind. Ich denke aber ich muss mehr für mich einstehen. Kurz und knapp. 20 Jahre woanders gelebt, dort teilweise gearbeitet, aber krank geworden. Schlimme Zeit, jetzt wieder daheim und sehen wie es weiter geht. Details spare ich. Bei Nachfragen sage ich, das ist erstmal genug Info. Ich bin keine Auskunft. Genau, ich muss mich nicht outen. Danke.,

01.04.2023 12:34 • x 2 #42


A


Und was machst du so beruflich? Hast du Kinder?

x 3


Bosnian
Genau so.

01.04.2023 12:37 • x 1 #43


U
Du kannst auch sagen * ich arbeite an mir selbst *

01.04.2023 13:18 • #44


Meteora
Ich habe bei so was immer die Wahrheit gesagt, aber ganz blöd sind die Nachfragen. Ich will nicht mein ganzes Leben ausbreiten müssen. Es triggert mich. Wenn ich sage, dass ich nicht darüber reden will, komme ich unhöflich rüber. Wie löst ihr das?

19.04.2023 20:10 • #45


Nicci95
Finde das nicht unhöflich, ganz im Gegenteil. Ich für mein Teil entscheide nach Sympathie wem ich was und wieviel erzähle. Und wenn du ne Grenze hast, dann muss das einfach von anderen akzeptiert werden. Ich hatte auch mal eine Kommilitonin die sagte sie möchte über Einzelheiten der Gründe wieso sie keine Kinder kriegen möchte nicht reden und ich emfpand das nicht als unhöflich eher als Hinweis das diejenige ihre Gründe hat die Gründe privat zu halten und ich eben nicht zu denjenigen zähle, denen sie sich anvertrauen möchte.

20.04.2023 19:19 • x 1 #46


K
Auf die Frage, ob ich Kinder habe, sagen ich kurz und knapp:Leider nicht! Ich hätte gerne welche gehabt, Aber es hat sich nicht ergeben. Und jetzt bin ich zu alt dafür!.

Das Leider nicht! ist knapp und erklärt ganz viel und man zeigt anderen, dass man kein KInderhasser ist. Wird meistens gut angenommen.

Job ist immer schwieriger.

Man kann ja kurz einleiten mit einer Formulierung, die man selbst erträglich findet. Wenn dann noch weitere Nachfragen kommen, einfach mit einem freundlichen Lachen sagen: Sie wollen es aber genau wissen!? oder Du fragst mich Sachen... Ich komm' mir grade vor wie im Bewerbertraining... und dann umlenken Ich möchte nicht die ganze Zeit von mir sprechen/erzählen. Was für einen Job machst Du denn? und dann sind sie drin in der Rolle desjenigen, der ausgequetscht wird.

Staat sich ausfragen zu lassen, die Richtung der Fragen ändern und die Leute fragen. So übersteht man ein heikles Gespräch. Und wenn die dann wieder zurückfragen, kann man sagen, dass man jetzt leider weiter muss, dass man keine Zeit mehr hat, weil noch... ansteht und dann Ah, war schön, sich mal wieder zu sehen nach der langen Zeit. Wir sehen uns! Freu' mich schon drauf! Ich muss jetzt aber wirklich.. Gute Zeit!.

und weg.

Bei Menschen, wo es sympathisch läuft, kann man mehr sagen und mit der Wahrheit rausrücken. Manche sagen auch ganz klar: Bei mir ist auch so. oder Bei meiner Freundin das Gleiche in grün. Kenne ich, kann ich gut verstehen!.

Man muss sich vorher was zurechtlegen, nicht erst in der Situation anfangen, was zu überlegen.

22.04.2023 09:34 • #47


Icefalki
Zitat von pharao:
Ich denke aber ich muss mehr für mich einstehen


Genau. Und dir überlegen, warum dich ein Thema so triggern kann. Du musst doch nicht wirklich antworten, oder von mir aus kannst du ein Roman als Antwort geben. Es bleibt dir überlassen und ganz interessant wird es, darüber nachdenken, warum man sich rechtfertigen möchte.

Arbeitest du: Nein, hast du Kinder: Nein. Warum nicht? Ist eben so.

Thema durch. Oder wie oben geschrieben, du erzählst eben dein Leben. Auch ok.

Und jetzt mal etwas zum Selbstbewusstsein. Das funktioniert dann, wenn du deiner selbst bewusst bist. Du deine Stärken, deine Schwächen kennst und sie akzeptierst, weil du du bist.

22.04.2023 12:27 • x 2 #48


SilentRoG
Variante #3
Ohne Details. Vor allem die Psyche würde ich nicht erwähnen. Viele Leute haben da noch altbackene Vorstellungen.

@Kosmos hat es meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht.

21.06.2023 11:00 • #49


-IchBins-
Bin auch berentet und sage ganz einfach: ich bin chronisch krank, dann wird nicht mehr nachgefragt.
Zu dem Thema Kinder: nein und wenn ich gefragt werde wieso, sage ich, dass ich nie den Wunsch hatte, welche haben zu wollen, was die Wahrheit ist. Fertig.

21.06.2023 11:16 • x 1 #50


A


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