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Peppermint
Wir reden dich hier über die ersten drei Jahre oder?

31.05.2013 14:00 • #21


A
Zitat von Peppermint:
Wir reden dich hier über die ersten drei Jahre oder?


Ja. Wenn ich aber nicht gerade Beamter bin, kann es schwierig sein erst wieder nach 3 Jahren in den Beruf einzusteigen. Da kann man dann meist nicht da weitermachen, wo man aufgehört hat. Deshalb finde ich es in Ordnung nach 2 Jahren wieder arbeiten zu gehen. Muss ja nicht direkt nach dem Mutterschutz sein. Das finde ich dann auch ein bisschen früh

31.05.2013 14:04 • #22


A


Sorge um mein Tochter - Wieder in den Beruf?

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Chihuahua Love
Halte es für Schwachsinn zu sinnieren, wann man ein Kind abgeben darf und wann nicht....
Kenne Eltern, die sitzen den ganzen Tag zu Hause vor PC oder TV und scheren sich einen Dreck um die Belange der Kinder. Sie beaufsichtigen sie meist nur.....Und ich kenne Eltern die Fulltime arbeiten, aber sind jede freie Minute für ihre Kinder da! Kann sich vieleicht nicht jeder vorstellen, aber es gibt solche Power Eltern, kenne eine sogar sehr gut.
Ich selbst, habe es auf ein bis zwei Arbeitstage belassen, mußte aber auch nicht mehr.
Das Geld sollte nebenbei auch nicht vergessen werden, denn Kinder kosten nunmal ne Kleinigkeit. Wer volle 3 Jahre zu Hause bleiben kann.....uund dies möchte (ich wollte es nicht!) kann sich heutzutage glücklich schätzen....nur in den 90er Jahren sah es (wirtschaftlich) finanziell einfacher aus!

31.05.2013 14:50 • #23


H
ich wollte noch schreiben dass es sich bei uns nur um halbtags handelt, die betreuung geht nur bis 13h, ab september dann 2 x die woche bis 16.30h wenn man will. was ihr schreibt spiegelt so meine gedanken wieder, dass es stress für die kleine ist, dann wieder dass es für sie auch schön ist, mit gleichaltrigen zu spielen. ich habe sie immer erst ab 9h oder 9.30h hingebracht und nur 4 tage. jetzt in den ferien hat sie schon zweimal ihr kita-täschchen genommen als wir rausgegangen sind. ich glaube schon dass sie sich dort wohlfühlt, sie ist die letzte zeit immer gleich in den raum reingelaufen. bei uns geht der druck eher von meinem mann aus. er ist in einer kultur großgeworden wo es üblich und normal war und ist, die kinder früh betreuen zu lassen. er möchte auch dass ich wieder ganztags arbeite, da steht sogar seine familie dahinter, die immer mal wieder fragen ob ich immer noch nicht arbeite. ganztagsbetreuung möchte ich aber nicht. für dieses thema gibt es nur eines, auf das bauchgefühl zu hören. die letzten beiden wochen war die kita zu, da habe ich wieder viel mit meiner maus unternommen, war mal hier und mal dort, habe versucht treffen mit anderen mamas auszumachen (was nach wie vor für mich leider nicht einfach ist). ich frage mich halt ob das nicht auch stress für sie ist, mal hierhin mal dorthin, und die vormittage in der kita und nachmittags bin ich für sie da sind doch ein sehr regelmäßiger tagesablauf, sie kann sich darauf einstellen, weiß was sie erwartet, und es sind immer die gleichen kinder.

viele grüße
helia

31.05.2013 16:57 • #24


A
Hey helia,

ich finde halbtags arbeiten einen guten Kompromiss zwischen Mutter sein und arbeiten gehen. Deine Kleine hat zudem einen geregelten Tagesablauf...geht morgens in die Kita und kann da mit anderen Kindern spielen und Nachmittags hat Sie dann was von dir und am Wochenende kannst du ja eh die ganze Zeit was mit deiner Tochter machen. Vorausgesetzt natürlich du möchtest auch wieder arbeiten gehen. Es hört sich für mich so an, als wenn du lieber noch warten möchtest und der Druck eher von deinem Arbeitgeber und deinem Mann und der Familie kommt?

Wenn du noch nicht arbeiten willst, dann warte noch bis Oktober und genieße den Sommer mit deiner Tochter, aber wenn du arbeiten willst musst du dir denke ich keine Sorgen um deine Tochter machen. Sie scheint sich ja wohl zu fühlen

Das aber nur als Rat einer Außenstehenden. Da ich (noch) keine Kinder habe sehe ich das wahrscheinlich ein bisschen rationaler

LG

31.05.2013 17:24 • #25


Chihuahua Love
Wenn Tagesabläufe normal gestaltet werden für ein Kind wird es auch nicht gestresst sein. Mit normal meine ich, keine traurigen Abschiede fürs Kind, auch keine Selbstzweifel der Mutter. Ein Kind lernt sich wunderbar anzupassen, wenn um es herum alles i.O. ist. Auch verschieden Tage. Ein Kind ist immer der Spiegel der Eltern, ist die Mutter unglücklich, ist s das Kind auch. Wird ein Kind mit echter freudiger Überzeugung abgegeben, nach der Devise...Hey mein Schatz, heute macht ihr was ganz Tolles, viel Spaß dabei! Wird das Kind kein Unwohl sein verspüren, denn die Mama findet toll wenn ich Spaß habe!
Das Bild was ein Kind entwickelt wird einzig und allein von der Mutter geprägt (in diesem Alter!) eine traurige, fast heulende Mutter wird ihr Kind genauso traurig und heulend zurücklassen, denn Mama ist unglücklich und dann bin ich es auch, muß dann ja eine schlimme Situation sein.
Deshalb Dein Empfinden liebe Helia ist wichtig.

31.05.2013 17:25 • #26


Dubist
Jedes Kind ist anders, es gibt vorallendingen Kinder, die sich sehr schnell wohl fühlen woanders, und andere scheue Kinder brauchen viel mehr Zeit um sich abzunabeln.

01.06.2013 09:14 • #27


H
für mich war es nach langem sträuben doch ein ganz gutes gefühl. sie wurde in der kita immer super lieb von den anderen kindern begrüßt und mag die erzieherin. ich habe sie nicht weinend dort abgegeben, immer so lange gewartet bis sie selber in den raum reingegangen ist. in der zeit vorher habe ich immer versucht die tage zu gestalten und da hat es mich so mitgenommen, dass ich keine freundschaften zu anderen mamas aufbauen konnte, habe in meinem ersten beitrag hier mich darüber ausgejammert, nie kam was zurück, und das hat ein bisschen auf die stimmung gedrückt, ich habe mich so abgequält, dass ich ihr keinen regelmäßigen kontakt zu anderen kleinen kindern bieten konnte. den hat sie jetzt dort und ich fühle mich nicht mehr so unter druck. an der tatsache, dass immer nur ich den kontakt zu anderen suche hat sich leider nichts geändert.
das mit der arbeit: ich würde schon gerne gehen, aber die bedingungen waren einfach stressig. ich hätte das mitgemacht, wie es mir vorgeschlagen wurde, 5 x pro woche 3,5 stunden arbeiten und dafür 5 x 1,5 stunden autofahren, obwohl es irgendwie bescheuert ist. aber mir wurde ja gleich gesagt dass ich dann urlaubsvertretung machen sollte und dann nicht einfach um 12h15 den kugelschreiber fallen lassen soll. wie soll das gehen wenn die kita um 13h zu macht? und dann der tel. dienst, jeder aus der abteilung - und das sind zur urlaubszeit wenige - muss abwechselnd um 7.30h morgens da sein und bis 16.30h nachmittags, auch wer nur teilzeit arbeitet. wie hätte ich das hinbekommen? wäre ich um 6.45 aus dem haus gerannt um um 7.30h dort zu sein hätte das meine kleine irritiert, wäre aber noch denkbar. aber wie hätte ich es gemacht wenn ich bis 16.30 dort bleiben müsste? dann hätte mein mann sie abholen müssen und den halben tag dann samstag vormittags nachholen. jemand anderes habe ich leider nicht, der sie abholen und betreuen könnte! wieder mal stehe ich mit der tatsache da: ich habe niemenaden der mir nahesteht und sich um mein kind kümmern kann, und die familie wohnt weit weg! und wenn mein mann besprechung oder sonst was hätte und sie nicht abholen könnte, dann wäre ich da gestanden, die machen da keine ausnahme, wenn man diesen tel. dienst machen muss dann muss man. diese ganzen randbedingungen haben mir echt zugesetzt, das klingt vorher noch harmlos, aber wenn man dann in der mühle drinsteckt interessiert es die nicht wie man es dann hinkriegt. und was hat meine kleine dann von einer gehetzten gestressten mama? und jetzt stehe ich als faulpelz da der sein kind in die kita bringt und nicht arbeitet. könnt ihr mich verstehen? wenn ich einen job hier in der nähe hätte, hab es ja auch versucht, wäre das nicht so schwierig, aber bisher hat es nicht geklappt. und ab oktober bin ich dann sowieso in der mühle drin.

viele grüße
helia

01.06.2013 23:53 • #28


H
hallo zusammen!

nun steht der Wiedereinstieg an und ich habe mich bei meinem Arbeitgeber, wie verabredet, gemeldet.
Es gab ja vorher dieses unglückliche hin- und her, aber eigentlich hatte ich die Elternzeit bis 1.10. verlängert und habe nun dem Arbeitgeber mitgeteilt, wie ich arbeiten kann. Und der Personaltyp sagt zu mir, dass bisher keine freie Stelle da wäre, aber er würde weiter die Augen offen halten.
jetzt muss ich sagen ich habe echt ziemlich angst. die können mich jetzt kündigen, oder? weil ich das mit der stelle, die sie mir zum 1.6. angeboten hatten, vermasselt habe, da hatte ich schon ein ganz schlechtes gefühl, und jetzt noch schlechter wo ich gelesen habe dass mit der elternzeit auch der kündigungsschutz erlischt.
können die mich jetzt einfach rausschmeißen, weiss das jemand?

viele grüße
helia

30.07.2013 23:31 • #29


G

31.07.2013 02:24 • #30


Dubist
Liebe Helia, aber egal wie es kommt, es wird dann das Beste für dich und die Kleine sein.
Ich nehme an es wird so sein das du ab Oktober arbeitest und wenn nicht mach dir keine Sorgen, dann ist besser für euch.
alles Liebe

31.07.2013 08:16 • #31


Dubist
zu Angsthäschen: wer sagt denn das es nur Mutter und heimchen am herd ist?
Wer hat dir das nur gesagt?
und das sagt ausgerechnet jemand der keine Kinder hat.
Lass uns mal darüber sprechen wenn du, im falle mal ein Kind, kinder haben solltest.
Dann reden wir weiter.

Würden die meisten ihren Job als Mutter und so ernster nehmen gäbe es nicht so viele gestörten, verhaltensauffälligen, bindungsgestörten Kinder,


denn ein Kind braucht weit über Kleinkindalter hinaus einen Ansprechpartner wenn es von der schule heimkommt. Und viel mehr.


Das Kind ein Jahr bei der Oma parken um eine Weltreise zu machen wer hat so ein Hirngespinst.
Das ist keine Mutter die sowas macht.

31.07.2013 08:18 • #32


N
Hallo Helia,

Erstmal ja es ist richtig dass nach deinem Wiedereinstieg der Kündigunsschutz erlischt. Wie das jetzt in deinem speziellen Fall ist mit der Ablehnung einer angebotenen Stelle da wuerde ich sicherheitshalber mal einen Arbeitsrechtler fragen.

Bzgl. des Kindergartens und arbeitende Mutter grundsätzlich. Wie geht es DIR damit die Kleine in die KiTa zu geben?

Falls du unsicher bist wird sich deine Unsicherheit auf deine Kleine übertragen. Bist du dir sicher das richtige zu tun wird auch deine Tochter diese Sicherheit wahrnehmen.

Ich fand es fuer unsere Kinder wichtig dass sie eine KiTa besuchen weil es viele Dinge gibt die man einem Kind das zu Hause betreut wird eben nicht mitgeben kann z.B. Interaktion in einer gleichaltrigen Gruppe, in einer Gruppe seinen Platz finden auch ohne Mamaschutz ich finde es ist wahnsinnig wichtig für die Entwicklung des Selbstbewustseins von Kindern das sie lernen, dass sie auch alleine klar kommen koennen, Freundschaften aufbauen, Konflikte lösen können.

Auch fand ich es wichtig nach einer Zeit zu Hause wieder etwas MICH zu tun, intellektuell gefordert zu sein, normale Kontakte zu haben wo sich in den Gesprächen eben nicht alles um Brei, Windeln und PeKip dreht. Außerdem ist es ja auch so dass du, je nachdem in welchem Bereich du Tätig bist, du wahnsinnig schnell den Anschluss im Job verlierst.



Unser großer ist mit drei in die KiTa gegangen zuerst 20 Std. spaeter 35. der Kleine ist gleich mit 35 Std. gestartet da war er zwei. Wir hatten allerdings eine Eingewöhnungsphase von ca einem viertel Jahr beim Kleinen. Wobei wenn es nach ihm gegangen wär er diese Phase nicht gebraucht haette ICH hab diese Zeit gebraucht .

Wichtig finde ich auch WENN KiTa dann richtig also nicht einen Tag um 8 einen Tag um halb 10 einen Tag nur 2 Stunden einenen anderen 5. Kinder orientieren sich am Tagesablauf in der KiTa an Dingen wie dem Morgenkreis der Fruehstueckszeit usw. Das gibt ihnen Sicherheit lieber regelmäßig zur selben Zeit als mal so mal so.

31.07.2013 08:46 • #33


A
Dubi ich habe doch nichts negatives über Mütter gesagt die nicht arbeiten. Habe nur gesagt, dass das für mich auf Dauer nichts wäre, weil ich auch berufliche Ziele im Leben erreichen möchte. Jemand der das nicht möchte kann auch gerne zuhause beim Kind bleiben. Jeder so wie er mag. Hab nur gesagt, dass es für das Kind nicht schädlich ist wenn die Mutter wieder arbeiten geht, solang sie die Zeit die sie für das Kind hat dann auch intensiv mit ihr verbringt.

Das mit der Weltreise war nur ein ausgedachtes, extremes Beispiel zur selbstverwirklichung. Ich will hoffen, dass so etwas keine Mutter tut

31.07.2013 10:11 • #34


Dubist
Liebe Helia, wenn du dein eigenes Geld verdienst was wirst du dann mit deinem Geld tun?
Ich hoffe du wirst dich dann auch gut zu schützen wissen,was du und nur du für richtig hältst mit deinem selbstverdienten Geld zu machen.
Ich weiß nicht so recht, aber ich hab die Sorge das dein LG dir auch da reinpfuschen könnte.
Denk auch bitte an die Haushaltshilfe und sei es nur einmal pro woche. Bzw zweimal im Monat,
alles Gute

31.07.2013 10:18 • #35


N
Dubist das Beispiel gilt aber genau so anders herum es gäbe weniger verhaltensauffällige und bindungsgestörte Kinder wenn manche Mütter ihren Job weniger ernst nehmen würden und ihren Kindern auch mal Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zutrauen würden. Oder wie siehst du das ?

31.07.2013 12:39 • #36


Dubist
Das tue ich, also ich fühle mich nicht angesprochen damit.

31.07.2013 12:42 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

N
Das war auch nicht auf dich bezogen. Ich wollte nur gerne deine Meinung zu meiner These wissen.

31.07.2013 12:49 • #38


Dubist
Naja, und trotzdem braucht doch ein Kind einen Ansprechpartner, wenn es eine liebe Oma hat oder so ist okay, wenn die sich verstehen.
Aber im Betreuungshort und so ist nicht jedes Kind gut aufgehoben.
Im haushalt sollten die Kinder schon früh mithelfen.
Nur manche Eltern widersprechen dem, die Schule würde schon zuviel fordern.
Ich sehe das nicht ganz so.
Es ist nicht zuviel verlangt wenn ein Kind was lernt im Haushalt.

31.07.2013 12:51 • #39


N
Klar aber Ansprechpartner sein und arbeiten schließt sich doch nicht grundsätzlich aus. Klar macht es auch Sinn wenn Kinder lernen im Haushalt zu helfen. Aber ist es nicht auch wichtig dass Kinder eben auch Die moderne Elternrolle lernen. Wo beide Eltern gleichberechtigt sind, arbeiten gehen und sich gemeinsam um die Familienbelange kümmern? Das finde ich persönlich als Vorbild gut, liegt aber vielleicht auch daran dass ich die klassische Rollenverteilung für überaltert halte und für mich persönlich auch nicht praktizieren möchte. Ich finde es wichtig das meine Kinder den respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen und innerhalb der Familie lernen, sei es dass Probleme gemeinsam besprochen und gelöst werden, dass die Hausarbeit von allen gemeinsam erledigt wird und auch welche Anschaffungen, Ausflüge oder was auch immer gemacht werdengemeinsam entschieden wird. das alle Beteiligten in einer solchen Entscheidung gleichberechtigt sind aber auch gleich verantwortlich.

31.07.2013 13:00 • #40


A


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