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H
Guten Abend mich quälen viele Fragen zur Zeit auch bin sehr angespannt Abends.Auch Ringe ich Tag ein Tag aus,wieder ein Medikament zu nehmen.Kurz um zu verstehen, ich hab bis vor 3 Wochen über Jahre verschiedene Medikamente genommen aber in sehr geringen Dosen z.B. Quetiapin 12,5 mg auch Prometazin 25mg dann 10mg auch Doxepin 25 dann 12,5 und 6,25 so wie sie zu teilen gingen. In 4 Jahren hab vielleicht im Notfall 5mal insgesamt Tavor -Lorazepam 1mg genommen. Weil ich da vorsichtig sein wollte,war wegen Angst und auch Panikattacken. Nun hab auch schwer zu tun mit Einsamkeit und Trauer wegen 2 Menschen die mir nahe standen alles vor 2 Jahren und letztes Jahr. Finde es hat sich einiges gebessert doch mache ich die Trauer so mit mir alleine aus.Gehe Arbeiten bin manchmal erschöpft weil kein Gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit ist und ich auch in wechselnden Schichten Arbeite wenige Struktur in der Freizeit, zwar hin und wieder Kontakte und auch Freude keine gleich bleibende Situation immer so auf und ab. Auch hab oft Tinnitus und gereiztheit bei zuviel Lärm.Woltte euch so schildern wie es mir geht und was war nun Punkt dazu.Was mich bewegt ist,kennt sich jemand aus wie lange es dauert bis sich der Hirnstoffwechsel wieder normalisiert, war ja immer leicht sediert auch hab Probleme mit durchschlafen und träume viel schlecht geht es mir nicht doch grübeln und Angst holt mich abends immer ein und nach der Arbeit. Meint ihr ich sollte durchziehen ohne oder doch bei Bedarf etwas nehmen um dieses Grübeln und Angst zu lindern?

18.02.2024 18:54 • 02.03.2024 #1


9 Antworten ↓


Windy
Zitat von Hilde77:
,kennt sich jemand aus wie lange es dauert bis sich der Hirnstoffwechsel wieder normalisiert

Bei mir nie mehr, ich bin lebenslang auf Medikamente angewiesen. Finde es aber auch nicht schlimm und behalte es bei. Denn wenn ich absetze und das habe ich schon oft versucht, kommt alles wieder wie vorher.

18.02.2024 19:03 • x 2 #2


A


Plötzlich Angst und Angespannt, seit 3 Wochen ohne Medikamen

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U
Ist bei mir auch so. Ich finde es auch nicht schlimm. Aber Druck von außen kann immens sein. Guck, was dir gut tut,

18.02.2024 19:18 • x 2 #3


Kermit
Zitat von Hilde77:
Guten Abend mich quälen viele Fragen zur Zeit auch bin sehr angespannt Abends.Auch Ringe ich Tag ein Tag aus,wieder ein Medikament zu nehmen.Kurz um ...

Also man sagt bis der Hirnstoffwechsel wieder top ist können bis zu 6 Monate vergehen. Vom Tavor ist nix mehr da.Dazu hast Du es zu selten genommen. Doch Schlafmittel und AD,s können Absetzerscheinungen hervor rufen die genau so sind wie die Probleme weswegen man sie überhaupt genommen hat. Ängste Panikattacken Schlafstörungen usw. Das kann ein Teufelskreis werden weil die Absetzerscheinungen als Grundkrankheit interpretiert werden. So nimmt man wieder die Pillen und alles beginnt von vorne.

Also das kann bis zu 6 Monaten dauern mit den Absetzerscheinungen. Die werden seltener, abgeschwächter und Irgendwann sind sie weg.

Kostet jedoch Geduld mit sich selbst .

Lass mal einen lieben Gruß hier und wünsche gute Besserung

18.02.2024 20:47 • x 2 #4


Schlaflose
Zitat von Windy:
Bei mir nie mehr, ich bin lebenslang auf Medikamente angewiesen. Finde es aber auch nicht schlimm und behalte es bei. Denn wenn ich absetze und das habe ich schon oft versucht, kommt alles wieder wie vorher.

So ist es bei mir auch. Ich nehme seit 25 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva (Doxepin; seit ein paar Jahren nur noch 8-10mg) und bei jedem Versuch des kompletten Absetzens gingen nach 1-2 Wochen die Schlafstörungen wieder los. Absetzerscheinungen hatte ich nie, weil ich immer milligrammweise über Monate hinweg reduziert habe. Es war einfach wieder so, wie in den Zeiten, als ich noch nichts nahm. So nehme ich es weiterhin, warum soll ich mich unnötig quälen?
Zitat von Hilde77:
wie lange es dauert bis sich der Hirnstoffwechsel wieder normalisiert,

Wie soll sich der Hirnstoffwechsel normalisieren? Er war ja schon vor der Medikamenteneinnahme gestört. Die Medikamente normalisieren ihn wieder.

19.02.2024 12:02 • x 1 #5


U
Ja, ich denke auch, dass es heikel ist, darauf zu setzen, dass es sich normalisiert. Das es nach 6 Monaten super ist, ist Spekulation. Je nachdem wo das Problem liegt. Natürlich ist es einen Versuch wert, es ohne zu versuchen. Aber das solltest du @Hilde77 unter fachlicher Begleitung machen.

19.02.2024 13:41 • #6


H
Nun danke nochmal für eure Antworten, hätte es absetzen sollen oder Stück für Stück reduzieren wenn eine gewisse Stabilität da ist nun wurden die Tage immer schlimmer und unruhig geschlafen sowie immer arg vor Panikattacke.Klar war das Gefühl, nüchtern und ohne auch schön doch konnte mein Kopfzustand nicht in einer Stress Situation zur Ruhe kommen. Habe jetzt 10mg Prometazin genommen mal sehen ,das Doxepin ist halt effektiver und macht mehr ruhig und gut müde doch wollte es ja auch absetzen wegen,der hohen Gewichtszunahme und dem heiss Hunger auf süßes und ständige essen abends. Was halt immer noch vorschwebt und mir auch empfohlen wurde von einigen Ärzten und Leuten Pregabalin 25mg anzufangen. Doch hatte einmal es genommen schon so anderthalb Jahre her und war da so schwammig im Kopf nun muss sagen war ja auch Spiegel mit Doxepin und bedarf Prometazin vielleicht war es die Mischung. Hat denn jemand gute Erfahrungen mit Pregabalin und auch möglichen erst Nebenwirkungen die verschwinden oder eine Meinung über das Medikament. Etwas Angst habe bei Sache ja schon weil viel gelesen über steigern weil Wirkung nachlässt.

22.02.2024 17:58 • #7


L
@Schlaflose
Ich habe auch 25 Jahre lang Amioxyd 60 mg eingenommen und ich war sehr stabil damit. Jeder Absetzversuch zwischendurch ist missglückt , sodass ich es als mein Wohlfühlmedikament akzeptiert habe. Nun ist es vom Markt genommen. Eine Umstellung auf Amitriptylin hat nicht funktioniert.Heute hat mir meine Ärztin Doxepin verordnet. Am liebsten wäre mir natürlich auch, garnichts an Psychopharmarka nehmen zu müssen . Aber das scheint nicht zu gelingen . Ich hoffe, diese Umstellung gelingt mir und ich finde wieder Ruhe und Schlaf. Schön, dass man sich mal austauschen kann hier.
Liebe Grüße

27.02.2024 22:45 • #8


H
@Linedanceliebe ja drück dir die Daumen ,garnicht so einfach wenn man sich an etwas gewöhnt hat wieder umzustellen. Ich habe gerade zu tun ,nehme wieder regelmäßig Doxepin es hilft ,sind aber auch Phasen von unruhe und so Benommenheit und Müdigkeit. Damit zu Arbeiten ist nicht einfach auch pfeifft mir der Tinnitus sehr.

28.02.2024 00:00 • #9


L
Ja die Umstellung fällt mir sehr schwer.
Ich schlafe damit zwar recht gut, bin aber den ganzen Tag benommenen friere sehr stark .
Für dich auch alles Gute

02.03.2024 16:42 • #10


A


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