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Gerd1965
Zitat von Entwickler:
Hast du wirklich geglaubt, alles, was existiert, ist gleichzeitig normal? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Du sicher nicht, das ist mir klar

01.05.2017 14:31 • x 5 #41


Rockinger
Zitat von Entwickler:
Alleinerziehende sind kein Normalzustand, und galten selbst in der DDR als Vorstufe zur Asozialen.


Nun, das ist leider wahr. Aber das sagt ja mehr über das totalitäre Regime DDR aus, als über Alleinerziehende an sich. Soll ich Dir jetzt einen Hang zum Totalitären zu unterstellen - bei deiner Signatur wäre das einfach?

Das die liebende Familie das Beste für das Kind ist, ist klar, aber es müssen beide Voraussetzungen erfüllt sein, ansonsten schlägt Liebe Familie um Längen. Ich bin auch der Meinung, das der Egoismus auf dem Vormarsch ist und sich heutzutage viel zu schnell getrennt wird - aber zum Glück ist heute auch der ökonomische Druck soweit abgefedert, das Frauen sich und ihre Kinder keiner Gewalt, Suff oder bestenfalls Desinteresse mehr aussetzen müssen, um ökonomisch zu überleben. Denn mehr als überleben ist es in den seltensten Fällen. Das Märchen der abgebrühten Alleinerziehenden, die sich Kinder anschafft um einen imaginären Mann dann abzuzocken und in Saus und Braus zu leben, entspricht nicht meiner Lebensrealität, auch wenn es Ausnahmen geben wird. Allerdings bin ich auch kein Financial Controller oder so... bei mir gibt es nichts zu holen.

01.05.2017 14:42 • x 4 #42


A


Jugendwahn in Unternehmen

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T
Zitat von Rockinger:
Ich bin auch der Meinung, das der Egoismus auf dem Vormarsch ist und sich heutzutage viel zu schnell getrennt wird


Ich habe eher den umgekehrten Eindruck, dass die meisten Beziehungen eingegangen und aufrecht erhalten werden, weil man das eben so macht.
An Position zwo dann lieber ueberhaupt iwen haben als allein sein und erst zum Schluss weit abgeschlagen weil man genau die Person gefunden hat, in der man sich selbst findet.

01.05.2017 18:01 • x 1 #43


Rockinger
Nun, du kannst natürlich Recht haben... ich sprach ja von meiner Lebensrealität, deine Erfahrungen können andere sein. Und umgekehrt ist es ja noch nicht mal... denn diese Beliebigkeit würde schnelle Trennungen geradezu begünstigen, weil man sich ja gar nicht genügend kennt.

Aber Trennungen sind gerade nicht so mein Lieblingsthema... deshalb tüdelü, denk schnell an was anderes und schönen Abend.

01.05.2017 19:40 • #44


I
Das entwickelt sich eh in einen Offtopic.

01.05.2017 19:46 • #45


F
Zitat von Entwickler:
Alleinerziehende sind kein Normalzustand, und galten selbst in der DDR als Vorstufe zur Asozialen.

Nehmen wir diese Diktatur jetzt hier als Maßstab dafür was assozial ist und was nicht ? Ich hoffe es mal nicht denn sowas wie die DDR darf es nie wieder geben !

01.05.2017 20:01 • x 3 #46


I
Ist ja von politik und wirtschaft gewollt gewesen, dass der nachwuchs immer früher an die Arbeit kommt. Aber sich dann beschweren dass die schlecht ausgebildet und noch total grün hinter den Ohren sind. Und auch nichts in deren weitere Ausbildung investierwn und keine klare Zukunftsperspektive geben.

01.05.2017 20:17 • #47


T
Immer frueher? Mit 21 anfangen zu arbeiten, wie es seit Jahrzehnten ist, ist nicht grade der Schnellzug unter den Ausbildungssystemen.

02.05.2017 01:42 • x 3 #48


I
Ist Schnellzug denn gut? Die ganze Welt beneidet uns für unser duales Bildungssystem und fundierte Ausbildung. Das wird kaputt gemacht.

02.05.2017 08:44 • #49


F
Ich verfüge weder über ein Studium noch habe ich das Abitur gemacht. Mit 16 hatte ich die Fachoberschulreife und danach meine Lehre gemacht und war mit 19 dann fertig und habe angefangen zu arbeiten. Mit 19 voll ausgebildet zu sein finde ich nicht früh.

02.05.2017 11:37 • #50


I
Mit 19 haben die Meisten noch keine Ahnung vom Leben und sind noch total jugendhaft. Lebenspraktisches wie Mietrecht, Versichetungsschutz, Vermögensbikdung etc. wird in der Schule leider gar nicht gelehrt. Bis 21 fällst z. B. u. U. noch unter Jugendrecht.

02.05.2017 13:16 • #51


T
Zitat von Intimidator:
Ist Schnellzug denn gut?


Dazu hab ich mich erstmal nicht geäußert. Aber du meintest was vonwegen immer früher an die Arbeit. Falls die Politik das bisher gewollt haben sollte, hatte sie noch keinen Erfolg.

Dass in den Lehrplan aber mehr solche Infos aus dem Alltagsleben gehören, ist hingegen wahr. Das wurde schon immer sträflich vernachlässigt und wird es heute noch und jede Generation beklagt sich auf's Neue darüber.
Mit einer noch längeren Ausbildungszeit würde man daran aber nichts ändern.

02.05.2017 15:11 • x 2 #52


I
Ach Intimidator?

Und viele die älter sind, sind festgefahren in schlechten Lebensgewohnheiten, haben gegen vieles Vorurteile und lassen sich gehen.

In der Schule wird bereits zu viel von diesem Mist vgelernt, und zu wenig über Menschlichkeit, Moral, Kochen, Sport sowieso, Natur usw....da muss man ansetzen.

02.05.2017 15:19 • #53


T
Zu viel von den nützlichen Dingen? Da kannst du dich glücklich schätzen, die meisten von uns hatten derartiges überhaupt nicht auf dem Lehrplan.

Sport fand ich gut, eben weil ich da nix lernen, sondern einfach nur hin gehen musste. Als der Naturmist endlich vorbei war, war ich einfach froh, verschrobene Moralvorstellungen bekommt man in der Schule schon viel zu viele aufgedrückt, ohne dass es wie in der DDR Staatsbürgerkunde genannt wird und spätestens wenn zu dem was ohnehin schon genervt hat dann auch noch so ein Mist wie Kochen gekommen wäre, hätte glaube auch ich angefangen zu schwänzen.

Am besten wäre, wenn die Pflichtstunden eingekürzt und die nützlichen Dinge wie z. B. die von Intimidator genannten im Mittelpunkt stehen würden, und man dazu mehr freiwillige Stunden besuchen könnte, so dass diejenigen mit Interesse an Literatur in den Literaturzirkel gehen könnten, die Sportskanonen zum Sport und diejenigen die Freude an sowas Unnützem wie Kochen haben eben dies kultivieren könnten.

02.05.2017 16:37 • x 1 #54


Entwickler
Zitat von Fernbedienung:
Ich verfüge weder über ein Studium noch habe ich das Abitur gemacht. Mit 16 hatte ich die Fachoberschulreife und danach meine Lehre gemacht und war mit 19 dann fertig und habe angefangen zu arbeiten. Mit 19 voll ausgebildet zu sein finde ich nicht früh.

Hättest du Fachabitur gemacht, hättest du die Ausbildung ein Jahr gekürzt gekriegt. Mit 20 beides zu haben, ist auch nicht früh.

02.05.2017 22:56 • #55


alfred
Manchmal ist es auch ganz banal..junge sind oft billiger.

02.05.2017 23:07 • x 1 #56


F
Wissen über Vermögensbildung, Mietrecht und Versicherungsschutz gehören nicht unbedingt zu den Dingen die man mit 19 wissen muss. Das sind alles Dinge wo die Erfahrungswerte zählen und diese bringen das Leben so mit sich.
Zu Zeiten meiner Eltern war es völlig normal dass die Leute mit 14/15 in die Lehre gingen. Dagegen ist 16 schon relativ spät.
Und Vermögensbildung, Mietrecht und Versicherungsschutz ist auch im Arbeitsleben nicht wirklich relevant, zumindest hat mein damaliger Chef mich nicht nach meinen Kenntnissen diesbezüglich gefragt.

04.05.2017 09:33 • #57

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B
Zitat von Maro:
Glaube bloß nicht, dass die SPD-Schurken die Zeitverträge abschaffen.


Denke, dass bei dem Scherbenhaufen, der bereits vor uns liegt, eh nicht mehr viel zu machen ist außer vielleicht Schadensbegrenzung.

Egal welche Partei, was vom Himmel verspricht, vor den Wahlen in diesem Jahr.

Danach, wird es gleich abwärts gehen, wie bisher und immer wieder mit Schwung und Vorsatz gegen die Wand!

Wer mit offenen Augen durchs Leben geht und mit Vernunft beobachtet, weiß, dass es gar nicht mehr anders gehen kann.

04.05.2017 10:02 • x 1 #58


T
@fernbedienung
GRADE in dem Alter ist das unglaublich wichtig. Das ist die Zeit, in der viele sich ihre erste eigene Wohnung suchen müssen und da sie flügge werden Versicherungen selbst abschließen. Das ist auch die Zeit, in der man mit der Vermögensbildung anfangen sollte, und wenn's nur ist um sich mit 10€ im Monat dran zu gewöhnen.
Dass es den Arbeitgeber nicht interessiert, wie du im Leben so klar kommst, ist doch nicht weiter verwunderlich.

04.05.2017 15:49 • x 1 #59


F
Zitat von Tymalous:
GRADE in dem Alter ist das unglaublich wichtig. Das ist die Zeit, in der viele sich ihre erste eigene Wohnung suchen müssen und da sie flügge werden Versicherungen selbst abschließen. Das ist auch die Zeit, in der man mit der Vermögensbildung anfangen sollte, und wenn's nur ist um sich mit 10€ im Monat dran zu gewöhnen.
Dass es den Arbeitgeber nicht interessiert, wie du im Leben so klar kommst, ist doch nicht weiter verwunderlich.


Ja das mag ja alles so sein, aber da hat der Arbeitgeber doch nichts mit zu schaffen. Auf der Arbeit zählt nur Leistung und (Fach)-Wissen. Ob jemand seinen Mietvertrag rechtlich versteht oder sein Geld spart oder raushaut ist doch nicht Sache des Arbeitgebers. Was sollen die Leute denn machen ? Die Schulbank drücken bis 22 und dann mit 22 noch bei den Eltern zuhause wohnen ? Solche Nesthocker kriegen beruflich meist sogar eher seltener ein Bein auf den Boden als jemand der die Lehre nach der Schulzeit durchzieht und dann richtig ans Arbeiten kommt.

06.05.2017 18:55 • #60


A


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