ich heiße Johannes ,bin 26 Jahre alt, komme aus Kaiserslautern und bin neu hier im Forum .
Ich hoffe das es einigen genau so ergeht wie mir und freue mich über jede Antwort.
Nun zu meiner Geschichte. Ich dachte das ich mich ganz gut kannte . Aber das ist wahrscheinlich nicht der Fall
Alles begann vor ca. 6 Wochen. Meine Probleme wurden Woche für Woche immer schlimmer. Anfangs beklagte mich nur eine ungewöhnliche Hitzewallung mit gegebenen Schweißausbrüchen. Besonders nach dem Essen merkte ich wie mein Körper die Hitze produziert .Neben der Hitze gesellten sich noch andere Symptome . Druck auf den Ohren ,Unruhe ,Müdigkeit,Mattigkeit Fieberempfinden (Temperatur. 36.6 ) .Diese Symptome verschwanden nach 20min. Diese Schweißausbrüche hinderten mich mehr und mehr mein Leben frei zu Leben. Beim musizieren, waschen... . Von morgens bis Abends drehten sich meine Gedanken nur um das bloß nicht schwitzen. Das belastete mich so sehr das ich mich nicht mehr nach draußen traute. Nur noch gehen ,sitzen u liegen war größtenteils an der Tagesordnung(lebe noch bei meinen Eltern). Ich muss vorab sagen das ich nicht die ganze Zeit schwitzte . Es tauchte mal auf oder auch nicht und das machte mich Verrückt. Aus irgendeinen Grund .Ich fing an mich übers Internet Schlau zu machen .Was könnte das sein ? Schnell fand ich den
Übeltäter .Die Schilddrüse ? Konnte das wirklich sein? Nun ja . Vor ca 6. Jahren hatte ich eine Schilddrüsen Untersuchung +Bluttest .Ohne Befund. Da ging es aber eher um meine Panikattacken die 1-2 mal im Jahr hatte. Hatte damit aber keine Probleme. Mein Blutdruck liegt bei 118 /82 .Puls 53 (bin Sportler- 4x in der Woche ins Gym ) .Dieses Schwitzen blieb in den ersten zwei Wochen . In der nächsten Wochen kamen weiter Symptome hinzu .Schlafprobleme(Alpträume) ,Appetitlosigkeit, Lustlosigkeit ((Hobbys (Sport-Musik) machen keinen Spaß mehr)), Müdigkeit, Angst ,Unruhig ,Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus, Depersonalisierung . Und was mich am heftigsten erwischte war ich merkte das ich angst hatte raus zu gehen als ich mich entschied ins Krankenhaus zu fahren . Als ich draußen war fühlte ich mich so fremd und alles machte mir Angst. Wie konnte das sein ? Vor 6 Wochen war ich ein anderer Mensch . Angstfrei ,Lebensfroh, Positiver Denker .Und jetzt erkenne ich mich nicht mehr wieder .Im Krankenhaus wurde eine Panikstörung diagnostiziert. Bekam eine halbe Tavor wegen der Unruhe/Angst und wurde als Gesunder nach Hause geschickt. In den nächsten Tagen ging es mir besser .Ich beschloss einen Termin beim Hausarzt zu machen .Diese konnte ich leider nicht einhalten da ich mich nicht mehr Raus traute. In den weiteren Tagen kamen die Symptome zurück .Weitere Symptome gesellten sich dazu: Ruhepuls bei 65 (schwankt bei Nervosität)extreme Unruhe. Schwierigkeit sich zu Entspannen,Negatives Denken, zittern
Verspannt, Angst vor dem Tod, Angst vorm Einschlafen. Habe vor diese Woche zum Hausarzt zu gehen und endlich eine Wende herbeizuführen . Meine Gedanken lassen mich nicht mehr los. Kann es sein das ich mich durch die Angst so fertig gemacht habe das ich in einem Teufelskreis geraten bin und das ich jetzt Probleme habe herauszukommen? Können 6 Wochen zu Hause sitzen einen so fertig machen das einem nichts mehr Spaß macht ?und die größte frage die mich in den letzten Tagen extrem beschäftigt ob das alles eine Depression ist ?Und das macht mir Angst nicht zu wissen was es ist . Ich war vor der Zeit nie Depressiv oder hatte lange Phasen wo ich Depressiv war . Wie kann es sein das es Woche für Woche schlimmer wird? Hat mich die Angst(der Stress) verstopft? Mal schauen was kommt .Nebenbei leide ich Morgens unter Erektionsstörung die in den ersten Wochen nicht vorhanden waren .
Freu mich über jeder Antwort
Euer Johannes ;P
Noch schnell zu meiner Person : Körpergröße :1.75 / Gewicht :83 Kg ( trainiert) hab in den 6 Wochen 6kg abgenommen .
Raucher :Nein / Alk. : Nein / Dro. :Nie genommen / Keine Krankheitsgeschichte : Kein Bluthochdruck ,kein Diabetes /
Nur ein starker Hypochonder
29.06.2015 04:11 • • 04.08.2015 #1